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Author: radio3 (Rundfunk Berlin-Brandenburg)

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Aktuelle Themen aus Gesellschaft, Wissenschaft, Kunst, Geschichte und anderen Bereichen.
36 Episodes
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Heute ist der "Tag gegen Lärm". Seit 1998 gibt es diesen vom Umweltbundesamt geförderten Tag in Deutschland bereits. Abgenommen hat die Lärmverschmutzung seitdem aber nicht. Heute hat das Umweltbundesamt gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Akustik eine Online-Konferenz zum "Tag gegen Lärm" veranstaltet. Was dort die Schwerpunkte waren und was jetzt zu tun ist, wollen wir in unserem heutigen radio3-Klimagespräch mit Christian Fabris vom Umweltbundesamt besprechen.
"Klimaneutrale" Produkte finden sich immer häufiger in den Verkaufsregalen. Für die Unternehmen ist das Label ein erfolgsversprechendes Marketinginstrument. Doch wissen Konsument:innen überhaupt, was das bedeutet? Heute verhandelt der Bundesgerichtshof über die Frage, ob Firmen überhaupt auf ihren Crèmes, Shampoos und Kaugummis mit dem Begriff "klimaneutral" werben dürfen. Wir sprechen mit Saskia Erdmann von der Verbraucherzentrale Berlin.
Wird ein Gebäude gebaut, entsteht eine enorme Menge CO2: Der Bausektor verursacht fast 40 % der weltweiten Klimagase. Nachhaltiges Bauen ist daher notwendiger denn je. Die Potsdamer Initiative "Bauhaus Erde", gegründet vom Klimaforscher Joachim Schellnhuber, setzt sich für eine Bauwende ein. Neben dem Rechenzentreum entsteht bis Ende Juni ein prototypisches Gebäude, das vollständig aus Materialien aus der Region besteht. Wir sprechen mit Angelika Drescher, Architektin von Bauhaus Erde.
Wie realistisch sind die Szenarien, die die Serie Charité für das Jahr 2049 entwirft? Dieser Frage geht Eckart von Hirschhausen in der Dokumentation "Hirschhausen – Medizin von morgen"nach. Kann KI bessere Diagnosen stellen? Kann die Genschere genetische Krankheiten heilen? Und wer kann sich die Medizin der Zukunft überhaupt leisten? Wir sprechen mit Eckart von Hirschhausen über seine Recherchen.
Wie realistisch sind die Szenarien, die die Serie Charité für das Jahr 2049 entwirft? Dieser Frage geht Eckart von Hirschhausen in der Dokumentation "Hirschhausen – Medizin von morgen"nach. Kann KI bessere Diagnosen stellen? Kann die Genschere genetische Krankheiten heilen? Und wer kann sich die Medizin der Zukunft überhaupt leisten? Wir sprechen mit Eckart von Hirschhausen über seine Recherchen.
Der Komponist und Pianist Martin Kohlstedt ist eigentlich für seine Kompositionen zwischen akustischer Klassik und Electronica bekannt. Doch er ist auch ein engagierter Waldschützer, der ein Aufforstungsprojekt ins Leben gerufen hat, für das sich nicht nur seine Fans begeistern. Im radio3 Klimagespräch spricht Susanne Papawassiliu mit Martin Kohlstedt über die Verbindung von Musik und Klimaschutz.
Brandenburg gehört schon seit jeher zu den trockenen und warmen Bundesländern. Doch die Trocken- und Hitzezeiten werden immer länger und intensiver, Waldbrände werden immer mehr die Sommer prägen. Wie können Gärten in unserer Region dann noch bestehen? Wie können Gärten sowohl klimaresistent werden als auch einen Beitrag zum Natur- und Klimaschutz leisten. Darüber spricht Anja Herzog im rbbKultur Klimagepräch mit Hartmut Kretschmer vom NABU Brandenburg.
In dieser Woche wird der Weltwassertag begangen. Damit soll u.a. auf den zunehmenden Wassermangel weltweit hingewiesen werden. In Berlin und Brandenburg hat es zwar in diesem Jahr sehr viel geregnet, doch Trockenheit, Überschwemmungen und die Trinkwasserqualität werden ein immer größeres Problem werden. Frank Meyer spricht mit Martin Pusch vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie über mögliche Lösungswege, um Gewässer und ihre Ökosysteme an die neuen Bedingungen anzupassen.
Wie wird Künstliche Intelligenz unser Leben verändern? Darum geht es zurzeit bei einer der wichtigsten Konferenzen für Tech und Kultur beim South by Southwest Festival in den USA. Nils Dampz berichtet von der Konferenz. Im Anschluss sprechen wir mit der Dokumentarfotografin und Geschäftsführerin von FREELENS Heike Ollertz. Wie glaubwürdig sind Fotografien überhaupt noch? Und was hat es für Folgen, wenn wir unser Vertrauen in die Fotografie verlieren?
Das Buch des österreichischen Verkehrsexperten Hermann Knoflacher analysiert und beschreibt die Entwicklungen unserer vom "Virus Auto" befallenen Gesellschaft und zeigt auf, wie die autogerechte Planung zur Zerstörung sozialer, urbaner und ländlicher Strukturen geführt hat. Trotz der enormen Umweltschäden und hohen Unfallzahlen wachsen nach wie vor die Autobahnlandschaften, steigen die Belastungen durch Abgase und Lärm, sodass sich die Frage stellt, warum der Mensch sein Verhalten nicht ändert. In unserem Klimagespräch sprechen wir heute mit Hermann Knoflacher, emeritierter Professor und ehemalige Vorstand des Instituts für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik an der TU Wien, der mit "Virus Auto 4.0" die aktualisierte Neuausgabe seines Buchs "Virus Auto" von 2009 vorlegt.
Die Deportationspläne von rechtsextremen Netzwerken in Deutschland haben auch Jugendliche aufgerüttelt. Heute morgen haben Schülerinnen und Schüler des Fichte-Gymnasiums in Berlin Steglitz zu der Demonstration "Schule gegen Rechts" aufgerufen. Damit wollen sie aktiv eine "antifaschistische Haltung zeigen", wie es im Aufruf heißt. Die Aktion zeigt: Die Demokratie-Debatte ist auch an den Schulen angekommen. Doch wie steht es um die politische Bildung in den Einrichtungen? Findet sie ausreichend statt und gibt es genug Kapazitäten dafür? Darüber sprechen wir mit Sabine Achour, Professorin für Politikdidaktik und Politische Bildung an der FU Berlin.
Heute ist der "Tag des Eisbären". Kaum ein anderes Tier steht so stark symbolisch für den Klimawandel und die Gefahren, die für die Tierwelt damit einhergehen. Die Bilder von abgemagerten Eisbären auf schmelzendem Eis gingen um die Welt. Von der Erwärmung der Polarmeere sind nicht nur die Bären, sondern auch viele weitere Lebewesen in den Polarregionen betroffen. Ev Schmidt spricht heute im rbbKultur Klimagespräch mit Dr. Hauke Flores vom Alfred-Wegener-Institut - Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung zur Lage der Polartiere.
Kann Kunst das Bewusstsein für die Klimakrise erweitern oder uns sogar zum Handeln bewegen? Ist sie die Lösung, wenn andere Ansätze versagen? Oder brauchen wir andere Erzählungen über den Klimawandel? Darüber sprechen wir mit der Professorin für Wissenskulturen und mediale Umgebungen an der Universität Potsdam, Birgit Schneider.
Morgen, am 18. Februar, wäre Audre Lorde 90 Jahre alt geworden. Die afro-amerikanische Aktivistin, Autorin und Lyrikerin gilt als wichtigste Figur für den Start der Schwarzen Bewegung in Deutschland. Ihre Gastprofessur an der FU Berlin 1984 und die folgenden Jahren nutzte sie, um Schwarze Menschen in Deutschland zu ermutigen, sich zu vernetzen, zu organisieren und neue Selbstbilder zu entwickeln. Auch die Historikerin und Aktivistin Katharina Oguntoye war damals dabei. Welchen Einfluss Audre Lorde auf Schwarze Schriftsteller*innen und die Schwarze Community hatte, erzählt sie im Gespräch auf rbbKultur.
Vor 50 Jahren wurde die Internationale Energieagentur (IEA) von 16 Industrienationen gegründet. Mitten in der Ölkrise sollte sie zukünftige Energieschocks vermeiden. Heute gilt sie als Plattform, die Regierungen berät, um Energiesicherheit herzustellen. Doch wie sieht es bezüglich Energiesicherheit und Klimawandel heute wirklich aus? Wer fördert Zukunft, wer blockiert? Das fragen wir den Klimaforscher Stefan Rahmstorf.
Die EU-Kommission hat in ihrer Sitzung gestern festgelegt: Bis zum Jahr 2040 sollen die Emissionen der EU im Vergleich zu 1990 um mind 90 % gesenkt werden. In knapp 16 Jahren also eine Etappe auf dem Weg zum Ziel, der Klimaneutralität im Jahr 2050. Aber beschlossen ist noch nichts. Wie ist die aktuelle Empfehlung der EU-Kommission einzuordnen? Darüber sprechen wir mit Ottmar Edenhofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.
Auf unserer Sachbuchbestenliste im Februar ist auch ein Buch zu finden, dass die Klimakrise thematisiert: "Klimaungerechtigkeit. Was die Klimakatastrophe mit Kapitalismus, Rassismus und Sexismus zu tun hat", so der Titel. Inwiefern Klimaschutz auch mit sozialer Ungerechtigkeit und mit Menschenrechten zu tun hat, das ist dort zu lesen. Die Autorin, die Physikerin Friederike Otto, gehört zu den wichtigsten Stimmen der Klimawissenschaft. Mit der von ihr mitentwickelten Attributionsforschung lässt sich bestimmen, wie groß der Anteil des Klimawandels an Extremwetterereignissen ist. In ihrem aktuellen Buch wendet sie sich nun eher philosophischen Fragen zu. Warum - das klären wir mit ihr im heutigen rbbKultur Klimagespräch.
Der Krimi, die Tageszeitung, die Nachrichten - wir lesen mittlerweile Vieles auf dem Handy, dem Tablett oder dem PC, also digital. Gleichzeitig fordern Pädagogen, dass Kinder unbedingt ‚analog‘ lesen sollen, also Bücher und gedruckte Texte. Also was denn nun? Print oder digital? Oder ist das egal? Yvonne Koch hat mit einem Experten aus der Forschung und mit einem aus der Praxis gesprochen.
Rechtsextreme Einstellungen breiten sich in den letzten Jahren immer weiter aus und reichen bis tief in die sogenannte gesellschaftliche Mitte. In allen Bereichen versuchen rechtsextreme Akteure, Fuß zu fassen: In der Politik, in der Musik, in der Polizei und auch an Universitäten. Wie können Hochschulen diesen Einflussnahmen begegnen? Wir sprechen mit Heike Radvan von der Brandenburgischen Technischen Universität in Cottbus und Senftenberg über mögliche Handlungsstrategien.
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