DiscoverENDO Podcast - Good Morning Endoscopy!
ENDO Podcast - Good Morning Endoscopy!
Claim Ownership

ENDO Podcast - Good Morning Endoscopy!

Author: Alexander Meining, Thomas Rösch

Subscribed: 15Played: 182
Share

Description

In diesem Podcast plaudern die Gastgeber Thomas Rösch und seit Staffel 2 Alexander Meining zusammen mit wechselnden Expert*innen über aktuelle Themen in der Endoskopie.

Alle zwei Wochen teilen Fachleute im Endo Podcast ihr Wissen – von neuen Forschungen, Studien, Leitlinien, praktische Tipps, Medizintechnik bis hin zu Live Events und Fortbildungen.

Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Themen sind sorgfältig recherchiert. Die dargestellten Inhalte erheben jedoch in medizinischer Hinsicht keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit. Sie sind in keiner Weise ein Ersatz für Leitlinien und andere Quellen evidenzbasierten medizinischen und wissenschaftlichen Wissens, professionelle Diagnosen, Beratungen oder Behandlungen durch ausgebildete und anerkannte Ärzte/Ärztinnen. Ebenso bleiben die behandelnden Ärzte/Ärztinnen verantwortlich für jede diagnostische und therapeutische Applikation, Medikation und Dosierung.
101 Episodes
Reverse
Für die 99. Folge darf ich zum 3. mal Till Wehrmann begrüßen. Wir reden über den Einsatz der Anästhesie – sowohl für interventionelle Eingriffe als auch in der niedergelassenen Praxis. Auch wenn es keine Standards gibt, aber bei welchen Einsätzen sollte man nicht auf die Anästhesie verzichten? Und wie sieht es überhaupt in der niedergelassenen Praxis aus?
Endoskopische Resektionen nehmen zu – ebenso jedoch auch die Zahl der Patienten, die regelmäßig DOAKs einnehmen und bei denen ein endoskopischer Eingriff ansteht. Bisher wurde zur Begrenzung des peri- und postinterventionellen Blutungsrisikos ein Pausieren der Therapie über mehrere Tage empfohlen. Doch steigt damit nicht auch das Risiko thromboembolischer Komplikationen? Oder muss das Risiko stärker individualisiert betrachtet werden – abhängig von Patient, Präparat und Art der Resektion? Viele offene Fragen, auf die Thomas von Hahn aus Hamburg versucht, Antworten zu geben.
Ein Thema mit zunehmender Relevanz, aber wie therapiert man Gefäßformationen am besten? Gibt es hierbei Unterschiede je nach Häufigkeit und Lokalisation , und wann ist es genug mit der Endoskopie? Hierüber berichtet Hendrik Manner aus Frankfurt.
Es geht weiter! Die erste Folge der neuen Staffel mit einem wichtigen Thema: haben wir bei erblichen Polyposissyndromen bisher zu oft operiert? Wie können diese Patienten organschonender überwacht und therapiert werden? Darüber berichtet Robert Hüneburg vom Universitätsklinikum Bonn.
Zwischen den Staffeln 4 und 5: wo und von wem der Podcast gehört wird, was die erfolgreichsten Folgen von Staffel 4 waren und was uns in Staffel 5 erwarten wird.
Wurde vor wenigen Jahren noch die künstliche Intelligenz als das entscheidende Verfahren zur Erhöhung der Adenom-Detektions-Rate genannt, so sind die aktuellen Zahlen eher ernüchternd. Dennoch wird die KI häufig in der Praxis als sogenannte IGEL-Leistung angeboten. Macht das Sinn? Und welche Neuentwicklungen stehen an, um das aktuelle „Tal der Enttäuschung“ zu durchschreiten? Hierüber berichtet Leopold Ludwig aus Dornstadt.
Die perkutane transhepatische Cholangiodrainage hat eine jahrzehntelange Tradition in der Therapie hepatobiliärer Erkrankungen. Aber wer sollte den Eingriff durchführen? Radiologen oder Gastroenterologen? Oder ist die PTCD vielleicht mit dem Einsatz neuerer endosonographischer Drainageverfahren sowieso bald obsolet? Darüber unterhalte ich mich mit Prof. Dieter Schilling, Chefarzt in Mannheim.
Kommt nach der Unterwasser EMR mit der Schlinge nun die Unterwasser-Submukosadissektion? Handelt es sich hierbei um alten Wein in neuen Schläuchen oder ist es ein neues und sinnvolles Verfahren im Armentarium des interventionellen Endoskopikers? Darüber berichtet Alanna Ebigbo aus Bochum. Hören Sie selbst.
Seit Folge 31 mit Arno Dormann kennen wir die Komplikationen einer PEG-Anlage. Nun wird neuerdings als Weiterentwicklung das Konzept verfolgt, die Magenwand mit Nähten an der Bauchwand zu fixieren. Aber ist es den Aufwand wirklich wert? Hierüber unterhalte ich mich mit Florian Michael vom Universitätsklinik Frankfurt.
Hans Seifert aus Oldenburg, der Pionier der transgastralen, direkten endoskopischen Nekrosektomie berichtet von seinen ersten Erfahrungen mit der Methode, den Anfeindungen, die man ihm entgegen brachte und letztendlich auch den Erfolg im Sinne der Etablierung eines standardisierten Therapieverfahrens. Ein Stück endoskopischer Medizingeschichte: spannend und unterhaltsam.
Von der Entwicklung der Endosonographie, der Kapselendoskopie und jede Menge weiterer Entwicklungen berichtet Annette Fritscher-Ravens, die Grand Dame der Endoskopie. Hören Sie rein – es lohnt sich.
Ulrike Denzer, die neue Präsidentin der DGE-BV, gibt einen Ausblick auf den Kongress 2026 in Leipzig. Einer der Schwerpunkte: Diversität und fachübergreifendes Arbeiten.
Die 5. „Reizdarm-Koloskopie“, die 6. „Bauchweh-Gastro“? Viele Untersuchungen ohne Erkenntnisgewinn, sondern nur zur Beruhigung der Patienten? Wie erkennen wir einen psychosomatischen Hintergrund der Beschwerden? Was kann der Gastroenterologe/ Endoskopiker unternehmen, und wann sollte der Kontakt mit der Psychosomatik erfolgen? Darüber berichtet Prof. Imad Maatouk aus Würzburg.
„Gelb“ schneidet, „Blau“ koaguliert, prinzipiell sehr einfach, obwohl wesentlich mehr dahinter steckt. Wie die Grundsätze der Elektrophysik sich in die Endoskopie transferieren lassen, welche Innovationen uns hierbei helfen, und dass am Ende doch alles eine Frage individueller Vorlieben und Erfahrungen ist, darüber berichtet Professor Markus Enderle aus Tübingen, dem Firmensitz des „Weltmarktführers“.
Viele reden darüber, aber um was es eigentlich genau geht, bleibt oft im Unklaren. Wer beschließt Mindestmengen in der Endoskopie ähnlich wie in der Chirurgie? Was für Auswirkungen hätte das auf die Patientenversorgung aber auch auf die fachärztliche Aus- und Weiterbildung? Darüber berichtet Bruno Neu, Chefarzt am Klinikum Landshut-Achdorf und damit wohl auch ein Betroffener, sollte es zu einer Mindestmengenregelung kommen.
Was kommt nach der ESD und der Vollwandresektion? Wo liegen die technischen Limitationen? Können auch größere Läsionen mit tieferer Infiltration sinnvoll abgetragen werden. Und last not least: Wie lassen sich endoskopische Resektionen mit der Laparoskopie, der medikamentösen Therapie oder der Strahlentherapie kombinieren. Hierüber berichtet Thomas Rösch aus Hamburg.
Die aktuelle Diskussion in der deutschen Endoskopie ist bestimmt von leeren Kassen, der Ambulantisierung, Mindestzahlen und mangelnder Ausbildung. Lange Zeit galt die Schweiz hier als Rettungsinsel für unzufriedene Ärzte und schlecht bezahltes Assistenzpersonal. Aber trifft das wirklich zu? Der renommierte Endoskopiker Peter Bauerfeind, selbst Deutscher aber seit 40 Jahren als Gastroenterologe in der Schweiz tätig, liefert die Antwort.
Für das bisher eher Theorie-lastige Fach Hepatologie haben sich durch die interventionelle Endosonographie neue Perspektiven ergeben. Werden die EUS-gesteuerte Leberpunktion oder die Messung des portocavalen Druckgeradienten zum neuen Standard in der Abklärung hepatologischer Erkrankungen? Welche Methoden bieten sich sonst noch? Hierüber berichtet Matthias Dollinger aus Landshut: er ist Hepatologe UND Endoskopiker!
Feiertage/ Jahreswechsel: Zeit auf das vergangene Jahr zurückzublicken und sich für das neue Jahr vorzubereiten. Kein Gast, nur ein paar Fakten und auch Gedanken.
Die endoskopische Vakuumtherapie mittels Schwamm oder Folie zur Therapie postoperativer Leckagen erscheint mittlerweile schon fast Standard zu sein. Aber wie ging alles los vor knapp 20 Jahren? Was hat sich geändert? Und welche Tricks gilt es zu beachten? Hierüber unterhalte ich mich mit Jochen Wedemeyer aus Hannover, einem der Pioniere der Methode.
loading
Comments