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Schiffspodcast - Dani fährt Schiff

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Kurt Hunziker kennt die Schifffahrt wie kaum ein anderer. Er hat 43 Jahre lang auf dem Schiff gearbeitet, fährt seit der Pensionierung oft mehrmals pro Woche als Passagier mit und analysiert die Schifffahrt seit Jahren als Journalist für die Dampferzeitung. Ruhig und sachlich ordnet er die vergangene Saison ein – und legt den Finger auf die wunden Punkte.Er fordert von den Schifffahrtsgesellschaften mehr Mut und Offenheit. Sie sollen aktiver informieren, wenn ein Schiff ausfällt, und auch den Grund nennen. «Sonst entstehen Gerüchte. Das ist weder für die Passagiere noch für die Gesellschaften gut», sagt er im Schiffspodcast. Weil die Schifffahrt im Fokus der Öffentlichkeit steht, dürfe nichts verheimlicht werden.Auch die Passagierzahlen auf den Schiffen sieht Kurt Hunziker kritisch. Häufig werde betont, wie ruhig und erholsam eine Schifffahrt sei. «Wenn es zu viele Menschen auf dem Schiff hat, kann es mühsam werden», sagt er im Schiffpodcast. Gleichzeitig würdigt er die Bemühungen der Schifffahrtsgesellschaften, Kurse doppelt zu führen und das Personal, das deswegen Überstunden leisten muss.Auf dem Genfersee fiel die Saison 2025 rabenschwarz aus. Im Sommer fuhr kein einziges Dampfschiff. Für Reparaturen, zusätzliche Grenzgängerschiffe und den Bau einer neuen Werft wird eine halbe Milliarde Franken benötigt. Selbst für Kurt Hunziker, der über gute Kontakte zu den Schifffahrtsgesellschaften verfügt, bleiben viele Fragen offen.Einen Wendepunkt für die Schifffahrt sieht Kurt Hunziker in der Corona-Krise. Damals ging qualifiziertes Personal verloren, unter dessen Auswirkung die Branche bis heute leidet. Positiv wertet er jedoch, dass sich die Schifffahrtsgesellschaften zunehmend für Teilzeitmodelle öffnen und damit den Bedürfnissen der jüngeren Generation gerecht werden.Trotz allem blickt Kurt Hunziker zuversichtlich auf die kommende Saison. Die meisten Fahrpläne seien schon online einsehbar. Voraussetzung dafür sei jedoch, dass das Wetter mitspielt. Zudem hänge vieles davon ab, wie sich die weltpolitische Lage – etwa in den USA, Gaza und der Ukraine – entwickelt. «Das wird sich auch auf den Tourismus in der Schweiz auswirken», sagt er.LinksDampferzeitungInhaltsverzeichnis0:00 Horn Dampfschiff Schiller0:35 Einleitung2:05 Begrüssung5:10 Dampferzeitung im Internet9:35 Kurt Hunzikers persönliche Saison15:20 Letzte Dampfschifffahrten22:20 Rückblick Sommersaison 202525:35 Was ist los auf dem Genfersee?31:25 Personalmangel36:00 Warten auf Ersatzteile37:40 Tiefer Wasserstand39:00 Luxusangebot Gallia44:40 Neue Schiffe51:40 Saisonausblick53:40 Verabschiedung
Nächste Folge nicht verpassen: Digitale Flaschenpost abonnierenDer Schiffspodcast erscheint zwölfmal im Jahr, immer am ersten Montag des Monats. Er zeigt, was hinter den Kulissen der Schweizer Schifffahrt so läuft, erklärt Zusammenhänge und macht Lust auf unsere Schiffe und Gewässer. Er ist ein privates, unabhängiges und ehrenamtliches Projekt.
Im neuen Schiffspodcast nehmen wir euch mit ins Hafenmuseum in Basel. Museumsdirektor Rolf Schlebach führt durch die Ausstellung und erzählt dabei spannende Geschichten. Vom historischen Hafenmodell über die faszinierende Technik im Schiffssimulator bis hin zu persönlichen Erinnerungen– Schlebach gibt einen einzigartigen Einblick in die Welt der Schifffahrt und die Herausforderungen, die das Museum heute meistern muss.Das grosse Hafenmodell ist ein Prunkstück des Hafenmuseums. Das Modell wurde ursprünglich für die Landesausstellung 1939 gebaut. Später wurde es überarbeitet und zeigt heute den Zustand des Hafens im Jahr 1954. Rolf Schlebach nutzt das Modell, um die Geschichte des Rheinhafens zu erzählen – zum Beispiel, wie das Hafenbecken 2 während des Zweiten Weltkriegs mühsam per Hand mit Pickel und Schubkarre ausgehoben wurde. Er weist auch auf ein besonderes Silo hin, das im Modell zu sehen ist.Ein weiteres Highlight des Museums ist der Schiffsimulator. Unter Anleitung eines Instruktors können Hobbykapitäne damit zum Beispiel durch die Schleuse in Antwerpen fahren. «Die Leute sind oft erstaunt, wie träge ein Schiff reagiert», sagt Schlebach. Der Simulator funktioniert in Echtzeit, deshalb dauert die Schleuseneinfahrt etwa eine Viertelstunde. Schlebach will dem Publikum zeigen, welche Hilfsmittel ein Schiffsführer heute hat und wie spannend die Arbeit auf dem Schiff ist.Einer von Rolf Schlebachs Lieblingsorten im Hafenmuseum ist beim Modell des Gütermotorschiffs Nostrano. «Es ist ein sehr spezielles Schiff», sagt Schlebach, der einen Teil seiner Jugend darauf verbracht hat. Es war das erste Schiff der Schweizer Reederei, das vom Schub- zum Schleppschiff umgebaut wurde. Danach kamen die beiden anderen «Italiener» Bodio und Sonvico an die Reihe. Im Schiffspodcast erzählt Rolf Schlebach von der schönsten Fahrt, die er auf der «Nostrano» erlebt hat.Heute fährt Rolf Schlebach mit seinem eigenen Schiff: Dem Schleppboot Jupiter aus dem Jahr 1912. Ursprünglich wurde das Boot mit einer Dampfmaschine betrieben. In seiner Freizeit befährt er damit Gewässer in ganz Europa und bietet Skipper-Trainings an. Er betont, dass es viel nautisches Wissen erfordert, um so ein Schiff zu unterhalten. «Und viel Elan», sagt er, «Rechnen darf man dabei nicht, es ist sehr aufwändig.»Als privates Museum kann das Hafenmuseum nicht mit Beiträgen der öffentlichen Hand rechnen. Neben den Einnahmen aus dem Ticketverkauf und dem Erlös von Sonderführungen ist es deshalb auf Spenden und ehrenamtliche Mitarbeiter angewiesen. Schlebach erzählt, wie er unter diesen Umständen den zwei Millionen Franken teuren Umbau des Museums im Jahr 2020 meistern konnte. LinksHafenmuseum:https://hafenmuseum.ch/Neues Museum über Schweizer Schifffahrthttps://schiffspodcast.ch/episodes/neues-museum-uber-schweizer-schifffahrtBesuch im Tower der Basler Rheinhäfenhttps://schiffspodcast.ch/episodes/besuch-im-tower-der-basler-rheinhafen Inhaltsverzeichnis1:25 Geschichte des Hafenmuseums5:55 Das Hafenmodell6:50 Geschichte des Rheinhafens8:20 Ein spezielles Silo15:35 Schifferkinderheim19:55 Rolf Schlebach beruflich21:00 MS Jupiter27:05 MS Nostrano31:20 Der Schiffsimulator38:25 Organisation des Hafenmuseums44:40 Ausflugstipps
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Remo Rey ist Geschäftsführer der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh)Seit Frühling ist er auch Präsident des VSSU, des Verbandes der Schweizer SchifffahrtsunternehmenDer Verband vertritt die Interessen der Schifffahrt gegenüber Politik und GesellschaftRey spricht über die Herausforderungen der Branche: lange Ausbildungen, hohe Kosten und umstrittene AngeboteEin Schiff ist kein Postauto: Das erklärt Remo Rey zum Beispiel im Bundeshaus. Als Präsident des Branchenverbands VSSU vertritt er die Anliegen der Schweizer Schifffahrt gegenüber der Politik, dem Tourismus oder der Öffentlichkeit. «Es ist wichtig, dass man gemeinsam hinstehen und seine Bedürfnisse anbringen kann», sagt Rey im Schiffpodcast und erzählt, wie er in das Amt gestartet ist und was ihm dabei wichtig ist.Der Verband der Schweizer Schifffahrtsunternehmen arbeitet eher im Hintergrund. «Ein zentraler Teil ist die Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Verkehr, wo Gesetze und Verordnungen vorbereitet werden.», sagt Rey und stellt weitere Aufgaben des Verbands vor. Dazu gehören die aktuellen Herausforderungen in der Schifffahrt:Lange Ausbildungen erschweren die Personalplanung. Aktuell fahren nicht alle Schiffe in der Schweiz, weil Schiffsführerinnen oder Maschinisten fehlen. Remo Rey erläutert, wo die Ausbildung vereinfacht wird und warum sie dennoch lange dauern muss. Er zeigt auf, wie er als Geschäftsführer der Schifffahrtsgesellschaft URh mit dieser Herausforderung umgeht.Manche Schiffe bleiben in der Werft, weil das Geld für Reparaturen fehlt. Remo Rey erklärt, warum die Schifffahrt teuer ist und dass Schiffsbetriebe auf die Unterstützung der Gesellschaft angewiesen sind. Vor allem Investitionen in klimafreundliche Motoren übersteigen oft die finanziellen Möglichkeiten der Unternehmen. Im Schiffspodcast wird aufgezeigt, wie Schiffe eine Region attraktiver machen.Viel Kritik einstecken muss die Schifffahrt wegen einer exklusiven Luxusfahrt für kleine Gruppen, die auf dem Vierwaldstättersee angeboten wird. Im Schiffspodcast verteidigt Remo Rey das Angebot und wirbt für frische Ideen. Solche Angebote seien notwendig, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, sagt Rey. «Die Schifffahrt muss im Gespräch bleiben». Mit klassischen Kursfahrten sei das kaum zu schaffen.Wir nehmen den Schiffspodcast auf dem 100 Jahre alten Motorschiff Konstanz auf, das heute vorab als Hotelschiff dient. Remo Rey erzählt von der Suche nach einer Verwendung für das eher kleine Schiff und wie es ihm ans Herz gewachsen ist. Er spricht auch über das zweite historische Schiff der URh-Flotte: Das Motorschiff Stein am Rhein und seinen Sulzer Zweitaktmotor 6 TW 24 und welche Herausforderungen sich stellen, ihn zu erhalten.Zur Schifffahrt ist Remo Rey eher zufällig gekommen. Davor war er Tourismusdirektor in Winterthur. «Die Schifffahrt vereint vieles, was mir wichtig ist: Gastgeber sein, Gastronomie, touristisches Angebot – aber auch neue Herausforderungen wie Finanzierung und Investitionsplanung», sagt der Betriebsökonom. Nach elf Jahren ist er noch immer mit Begeisterung dabei. LinksSchifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein URhhttps://www.urh.ch/Spenden für MS Stein am Rheinhttps://www.urh.ch/blog/erhalt-ms-stein-am-rheinDer VSSUhttps://schweizer-schifffahrt.ch/Weitere Folge des Schiffspodcasts mit der URhhttps://schiffspodcast.ch/episodes/so-wird-der-tag-der-offenen-werft-organisiertInhaltsverzeichnis0:15 Einleitung2:05 100 Jahre MS Konstanz5:15 MS Stein am Rhein9:25 Neuer Präsident VSSU13:10 Aufgaben des VSSU9:15 Gemeinsame Ausbildung22:10 Personalmangel33:00 Niedrigwasser37:25 Finanzierung der Schifffahrt41:20 Luxusangebote46:05 Remo Rey persönlich
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«Schlauchbootfahren ist ein wunderschönes Naturerlebnis», sagt Autorin Iwona Eberle im Schiffspodcast. Sie nimmt uns mit auf eine gemächliche Fahrt über glitzernde Flüsse, vorbei an Auen, Burgen und Baumlandschaften. Es wird klar, warum gerade das Schlauchboot ein ideales Fortbewegungsmittel ist, um die Schweiz neu zu entdecken.Der Gummibootführer ist ein Herzensprojekt von Iwona Eberle. Im Buch stellt sie 22 Flusstouren vor, die für Anfänger wie Fortgeschrittene geeignet sind. Sie erzählt im Schiffspodcast, wie sie per Luftbild neue Routen sucht, die Flüsse zuerst mit dem Velo abfährt und jede Tour mehrmals testet. Schliesslich werden noch Fotos mit Models gemacht.Wichtig ist die richtige Ausrüstung. Die Buchautorin sagt, worauf man beim Kauf eines Schlauchbootes achten sollte. Ausserdem erklärt sie, was weiter gebraucht wird, zum Beispiel stabile Paddel oder Schwimmwesten. Im Schiffspodcast erfährst Du, welchen Fehler Anfänger am häufigsten machen.Für Einsteiger eignen sich viele Routen. Zum Beispiel auf dem Linthkanal von Giessen bis in den Zürichsee. Wer es ein bisschen wilder mag, kann sich auf die Reuss wagen – von Bremgarten nach Gebenstorf, vorbei an unverbauten Ufern und über steiniges Flussbett. Iwona Eberle zeigt, wie vielfältig Flusstouren in der Schweiz sein können.Neben dem Gummibootführer hat Iwona Eberle zwei Badeführer geschrieben: Einen für das Tessin und einen für die Westschweiz. Dort stellt sie abgelegene, naturbelassene Badeplätze vor – oft mit Wasserfällen, türkisblauen Becken und meist ganz ohne Infrastruktur.Ihre erste Gummibootfahrt führte Iwona Eberle direkt auf eine anspruchsvolle Strecke – und weckte ihre Neugier. Als sie merkte, dass es keine passende Literatur dazu gab, begann sie selbst zu recherchieren, bis sie beschloss, selber ein Buch zu schreiben. Im Schiffspodcast erzählt sie, wie daraus eine grosse Leidenschaft und eine Menge Arbeit geworden ist. LinksGummiboot-Führer im Salamanderverlaghttps://www.salamanderverlag.chFotograf Christoph Hurni bei Flickrhttps://www.flickr.com/photos/40826712@N00/Gummiboot-Regeln der SLRGhttps://www.slrg.ch/de/unterwegs-mit-dem-gummiboot-oder-stand-paddle-sup-das-muessen-sie-beachten Inhaltsverzeichnis1:20 Einleitung2:40 Faszination Gummibootfahren7:55 Gummibootführer8:30 Gummiboot12:40 Weitere Ausrüstung15:40 Der Fotograf19:15 Schwimmwesten22:20 Gummibootfahren mit Kindern23:30 Route für Anfänger26:00 Regeln der SLRG27:15 Eine anspruchsvollere Tour29:05 Baden ohne Gummiboot30:00 Persönlich32:50 Neue Strecke finden33:55 Badeplätze finden39:50 Verabschiedung
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Auf den Schiffen im Berner Oberland steht wieder eine Frau im Steuerhaus: Iren Ryser hat die Prüfung zur Schiffsführerin nach nur zwei Saisons auf See gemeistert. Sie ist aktuell die einzige Frau in dieser Position im Berner Oberland. Im Schiffpodcast gibt sie Einblicke in die Prüfungsphase, in ihren Alltag auf dem Schiff und erzählt, wie sie sich in der männerdominierten Branche behauptet.Was ursprünglich mit einem kurzen Einsatz als Malerin in der Werft begann, entwickelte sich schnell zu einer Berufung. Innerhalb kürzester Zeit stieg Iren von der Matrosin zur Schiffsführerin auf. Ihre Geschichte zeigt, was sie auch anderen jungen Frauen rät: «Chancen packen, wenn sie sich bieten.»«Während drei Monaten hatte ich kein Leben mehr», fasst Iren die Vorbereitung auf die theoretische Prüfung zusammen. Nach Feierabend musste sie mindestens eine Stunde lang lernen und sich die Antworten auf 900 Fragen einprägen. Im Schiffspodcast werden drei der Fragen besprochen. Iren erzählt von der theoretischen Prüfung, die ganze vier Stunden lang dauert.Die praktische Prüfung ist nicht weniger anspruchsvoll. Iren musste nicht nur zeigen, dass sie das Schiff beherrscht, sondern auch, dass sie in Notfällen richtig reagiert. Dazu gehört zum Beispiel das berühmte Mann-über-Bord-Manöver. «Besonders hektisch wird es, wenn ein Feuer auf dem Schiff ausbricht.» Iren zählt im Schiffspodcast auf, was sie in einem solchen Fall alles unternehmen muss.«Am Anfang hatte ich ein mulmiges Gefühl, mit dem Schiff an die Ländte zu fahren», erzählt Iren. Obwohl sie mit den kleinsten Schiffen der Flotte lernt, sind diese mit bis zu 40 Metern ungefähr so lang, wie zwei Gelenkbusse. Mit zunehmender Übung wurde alles einfacher. Heute kann es Iren kaum erwarten, im kommenden Frühjahr ein grösseres Schiff zu steuern.LinksBLS bls-schiff.chInhaltsverzeichnis1:25 Einleitung2:25 Schiffspatente6:55 Ausbildung zur Matrosin8:10 Theoretische Prüfung14:15 Hornen18:05 Praktische Prüfung22:30 Als Frau auf dem Schiff26:40 KI in der Schifffahrt29:20 Arbeit als Matrosin31:45 Die Kunst des Ländten38:10 Verabschiedung
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Wir sorgen für passende Stimmung an Bord und entdecken die Welt der Shantys. Während wir sie heute zur Unterhaltung hören oder singen, hatten diese Lieder früher eine andere, ernstere Bedeutung. Sie waren auch deutlich kürzer. Rainer H. Porschien vom Basler Seemannschor Störtebekers erklärt uns die Hintergründe. Viele kennen das Lied «Der Wellermann», ein traditionelles Walfängerlied aus Neuseeland. Während der Corona-Pandemie erlebte es durch eine Version von Nathan Evans ein Comeback. Rainer erzählt, wie der Hype um das Shanty die Störtebekers beeinflusst hat.Shantys sind alles andere als ein Relikt der Vergangenheit – auch heute entstehen neue Lieder. Rainer stellt einige moderne Shantys vor, darunter Stücke von der Band Santiano, El Pony Pisador und den Dreadnoughts. Dabei sind auch bekannte Lieder, die regelmässig im Radio laufen und deren Verbindung zur Seefahrt nicht offensichtlich ist.Wir tauchen ein in die Geschichte des Basler Seemannschors Störtebekers, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1962 zurückreichen. Der Name Störtebekers erinnert an den gefürchteten Seeräuber aus Hamburg, der vier Liter Bier in einem Zug getrunken haben soll. Rainer klärt auf ob die Sänger das auch können. Wie viele andere Chöre haben auch die Störtebekers heute Probleme mit dem Nachwuchs.Im Schiffspodcast verrät Rainer seine persönliche Verbindung zur Seefahrt und berichtet von seiner besonderen Begegnung mit Freddy Quinn, dem bekannten Schlagersänger und Seefahrtromantiker.In einem zweiten Teil lernen wir Silvia kennen. Sie begleitet die Störtebekers auf dem Akkordeon und ist die einzige Frau in der Gruppe. Wie sie damit umgeht, erzählt sie im Schiffspodcast. Tommy erklärt, warum er bei einem ersten Versuch nicht bei den Störtebekers mitmachen durfte und warum er jetzt doch noch mitsingen darf.Website Störtebekers mit Terminen und Beispielliedernhttps://stoertebekers-basel.chPlaylist mit einigen vorgestellten Shantyshttps://open.spotify.com/playlist/6G6Ru5Y1u2ahitXZjjI7l6?si=Sn2FnXEPR8a9QCHol0s8RQBeispiele moderner ShantysSantiano, Es gibt nur WasserNathan Evans, WellermannThe Longest Johns, Bones in The OceanEl Pony Pisador, Bully in the AlleyThe Dreadnoughts, Randy Dandy-OhNathan Evans, Told You SoInhaltsverzeichnis0:00 Begrüssung1:35 Was Shantys sind5:30 Themen von Shantys8:30 Moderne Shantys9:15 Santiano11:10 Wellermann13:25 Dreadnoughts13:55 Told you so16:10 Störtebeker
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Auf Instagram beantwortet Lilian gemeinsam mit ihrer Kollegin Lorena Zuschauerfragen zur Schifffahrt. Im Schiffspodcast erzählt sie, zu welchem Thema besonders viele Fragen gestellt werden. Neben diesem «Question Sunday» teilt sie regelmässig Eindrücke vom Alltag auf dem Schiff.Im Sommer startet Lilian ihren Arbeitstag mit einem Kaffee in der Werft. Oft endet er dort mit einem Schwatz mit anderen Nautikerinnen und Nautikern der Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft. Was Lilian dazwischen auf dem Schiff erlebt, erzählt sie im Schiffspodcast.Der Einstieg in die Schifffahrt beginnt bei der ZSG als Matrose und führt über den Deckchef (Kassierin) entweder nach oben ins Steuerhaus (Schiffsführerin) oder nach unten in den Maschinenraum (Maschinistin). Im Schiffspodcast erklärt Lilian, warum ihr die Entscheidung schwer fällt.Eine Hürde für Junge sieht Lilian darin, dass sie zuerst einen handwerklichen Beruf erlernen müssen. Sie findet es besser, wenn man eine Lehre als Matrose machen könnte, ähnlich, wie es auf dem Rhein bereits der Fall ist.Lilian selber hat Malerin gelernt, bevor sie bei der Schifffahrt angefangen hat. Sie erzählt von ihrer Arbeit im Winter in der Werft und welche Rolle das Dampfschiff dabei gespielt hat.Ihre Leidenschaft für die Schifffahrt hat Lilian vom Pontoniersport. Das ist eine traditionelle Wassersportart, die es so nur in der Schweiz gibt. Dort hat sie auch das Motorbootfahren gelernt und war total begeistert davon. LinksZürichsee-Schifffahrtsgesellschafthttps://www.zsg.chQuestion Sunday auf Instagramhttps://www.instagram.com/zuerichseeschifffahrtoder @zuerichseeschifffahrt Inhaltsverzeichnis0:05 Einleitung1:45 Question Sunday5:40 Alltag auf dem Schiff8:15 Die dritte Saison13:35 Junge zur Schifffahrt bringen15:20 Malerin18:20 Pontoniere21:30 Mustang Club22:30 Verabschiedung
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Waldenburg im Kanton Basel-Land ist eher für seine Eisenbahn als für Schiffe bekannt. Es gibt dort aber eine krasse Werft, die man kennen sollte.Weitab vom Rhein, in der Region Waldenburg, befindet sich die Bömmel-Werft von Dominic Faggiani, einem Modellbauer der Extreme. Gerade baut er an seinem jüngsten Schiff: einem 3,8 Meter langen Schlepper. Andere seiner Modelle führen den Schiffspodcast auf den Oberalppass, ins Basler Hafenmuseum, bis nach Duisburg und zu weitere Stationen in Europa.Der Schlepper Bömmel ist ein typisches Modell von Dominic Faggiani. Mit fast vier Metern Länge und mehr als einem Meter Breite ist es schon ziemlich gross, um noch als Modell zu gelten. Dominic kann sich ans Steuer setzen und die «Bömmel» selbst fahren oder vom Ufer aus fernsteuern. Sie ist mit einem Pod, einem Bugstrahler, einem funktionierenden Echolot und vielen Extras wie Beleuchtungen, Radar und Markierbojen ausgestattet. Und doch ist sie kein typisches Modell für Dominic, weil sie kein historisches Vorbild hat.Dominic hat sich als Restaurator von historischen Schiffen einen Namen gemacht. So hat er zum Beispiel das grosse Hafenmodell von 1939 im Basler Hafenmuseum aufgefrischt. Im Schiffspodcast erzählt er, warum ihm ein Tänzer dabei gute Dienste geleistet hat. Er erklärt auch, warum Modellschiffe, die geschützt in Vitrinen stehen, mit der Zeit trotzdem Schaden nehmen.Seine Begeisterung für die Schifffahrt hat Dominic von seinem Stiefvater, der Schiffer auf dem Rhein war. Manchmal kam es vor, dass Dominic die Schule geschwänzt hat und stattdessen nach Basel zum Hafen fuhr. Im Schiffspodcast erzählt er, warum er keinen nautischen Beruf erlernt hat und wie er zum Modellbau kam.Seine Modelle und noch viele mehr kann man am 3. und 4. Mai 2025 in Waldenburg anschauen. Dominic organisiert dort mehr oder weniger im Alleingang ein Schaufahren mit internationalen Ausstellern. Im Schiffspodcast erzählt er, was ihn dazu motiviert. Gleichzeitig ist es eine Gelegenheit, einmal mit der heutigen Waldenburgerbahn zu fahren.LinksBömmel-Werfthttps://www.bömmel-werft.chHafenmuseum Baselhttps://hafenmuseum.ch/Remise Waldenburgerlihttps://www.waldeburgerli.ch/Inhalt1:25 Modellschiff Bömmel 6:39 Waldenburgbahn11:45 Schaufahren Waldenburg17:20 Die Bömmel-Werft22:15 Modellbau26:30 3D-Druck30:35 Einkommen31:10 Swiss Miniature32:40 Hafenmuseum Basel37:50 Hafenmodell41:45 Dominic persönlich48:25 Echte Schiffe49:00 Arbeit mit Jugendlichen54:05 Verabschiedung
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Wir besuchen die Werft der URh bei Schaffhausen und blicken hinter die Kulisse der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein. Das tolle dabei: Ihr könnt das am Wochenende der offenen Werft am 5. und 6 April 2025 ebenfalls tun.Es riecht nach frischer Farbe. Die Zierlisten des Motorschiffs Stein am Rhein leuchten rot. Irgendwo läuft ein Radio. Man muss aufpassen, wo man hintritt und was man anfasst. Alltag in einer Schiffswerft. Bald wird es hier ganz anders aussehen. Was es braucht, um eine Werft für die Öffentlichkeit herzurichten, erzählt Oberkapitän Urs Thaler im Schiffspodcast.Das Motorschiff Stein am Rhein mit Baujahr 1956 wurde im Winter umfassend renoviert. Die Böden und Treppen wurden erneuert, die Wände des Salons aufgefrischt. Zudem wurde die periodische Schalenkontrolle durchgeführt. Beim Entfernen des Bodens kamen unerwartete Schäden zum Vorschein, die einen Mehraufwand verursachten – ein typisches Problem bei Schiffen, wie Oberkapitän Urs Thaler erzählt.Das Motorschiff Konstanz ist das älteste Schiff der URh-Flotte und wird in diesem Sommer 100 Jahre alt. Zum Jubiläum gibt es erstmals seit langem die Möglichkeit, mit dem «Konstanzerli» zu fahren. Im Schiffspodcast lernst du auch die anderen Schiffe der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein kennen.Wir lernen die URh besser kennen: Vanessa Tschan sagt, warum die Fahrt auf dem Rhein zu den schönsten Flussfahrten Europas gehört. Sie stellt die Highlights entlang der Strecke vor, zum Beispiel das Seemuseum Kreuzlingen, der Arenenberg oder der Munot in Schaffhausen.LinksTag der offenen Werft:https://www.urh.ch/ausfluege-tage-der-offenen-werftFlottensternfahrt ab Steckborn und weiteren Stationen (URh):https://www.urh.ch/flottensternfahrtFlottensternfahrt ab Konstanz, Meersburg, Hagnau (BSB):https://www.bsb.de/de/bodensee-erlebnisse/veranstaltungen/flottensternfahrtFlottensternfahrt ab Romanshorn (SBS):https://bodensee-schiffe.ch/erlebnisfahrten/flottensternfahrt-2/Flottensternfahrt ab Bregenz (VL):https://www.vorarlberg-lines.at/de/eventfahrten/erlebnisfahrten/flottensternfahrtInhaltsverzeichnis1:30 Begrüssung6:40 URh vorstellen8:50 Passagiere11:05 Schönste Stromfahrt Europas15:40 Schiffe16:10 Personal16:25 Marketing25:00 Tag der offenen Werft30:00 Sternfahrt33:15 Der Oberkapitän36:50 Vorfreude auf den Saisonstart39:30 Verabschiedung
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Im Schiffspodcast blickt Jan Cermak, Leiter der BLS-Schifffahrt, auf sein erstes Jahr im Amt zurück. Er spricht über die Höhepunkte und Herausforderungen in seiner Amtszeit, über die Bedeutung des Marketings und den Wandel in der Schifffahrt.Was unterscheidet Schweizer Gäste von Internationalen? Jan Cermak erklärt, warum Märkte wie China, Korea oder Südostasien so wichtig sind, um die Schiffe auch in der Nebensaison auszulasten – und welche Rolle schlechtes Wetter dabei spielt.Er erzählt von den Dampfschiffen und wie wichtig sie als Leuchttürme sind. Er sagt aber auch, warum wir moderne Schiffe brauchen, und spricht von neuen Motoren, von einem neuen Schiff und einer neuen Werft. Man bekommt einen Einblick in die Balance zwischen Tradition und moderner Tourismusstrategie.Jan Cermak erzählt, wie er von der Traditionsbäckerei Kambly in die Schifffahrt gewechselt hat. Er sagt auch, was ich da überrascht hat und was sein schönster Moment im ersten Jahr war.Linkswww.bls-schiff.chInhaltsverzeichnis0:15 Einleitung1:05 Begrüssung5:30 Marketing8:00 Fernmärkte16:45 Seepass20:35 Dampfschiffe27:30 Herausforderungen35:20 Klima39:05 Verabschiedung
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Wer ein Restaurant auf einem Schiff führt, muss einzigartige Hürden überwinden. Die Gäste kommen alle auf einmal, in den Schiffsküchen ist wenig Platz und die Nachfrage schwankt je nach Wetter und Saison. Wie man diese Herausforderungen meistert, weiss zum Beispiel Christian Theiler. Er leitet die Schiffsgastronomie auf dem Thuner- und Brienzersee.In der Hauptsaison arbeiten 95 Personen in den Küchen und in den Restaurants auf den Thuner- und Brienzersee-Schiffen, viele mit befristeten Verträgen. «Wir machen im Hochsommer sechsmal mehr Umsatz als in den Wintermonaten», erklärt Theiler. Um einige Mitarbeiter das ganze Jahr anstellen zu können, werden im Winter in Thun und Interlaken stationäre Restaurantschiffe betrieben. Theiler verrät, warum die Schiffe «Ufem Fluss» und «Ar Aare» zu einer Herzensangelegenheit geworden sind.Im Winter kümmert sich Christian Theiler um die Personalrekrutierung. «Gerade nach der Corona-Pandemie war es schwierig, genug Leute zu finden», sagt er. Die Gastronomie habe es versäumt, die Branche attraktiver zu gestalten. Aber es werde nachgeholt, zum Beispiel mit besseren Anstellungsbedingungen oder mehr Wertschätzung für die Mitarbeiter.Zu den Besonderheiten der Schiffsgastronomie gehört auch, dass manche Gerichte an Land vorbereitet und an Bord fertiggestellt werden. Das erfordert eine ausgeklügelte Logistik. Theiler betont dabei, dass der Fokus auf Frische und Qualität der Speisen liegt. Er erklärt, wie die Speisekarte entsteht und wie es gelingt, ein ausgewogenes Angebot für unterschiedliche Gäste zu schaffen, das von den klassischen Eglifilets und den obligaten Pommes-Frites bis zu vegetarischen und veganen Gerichten reicht.Thema im Schiffspodcast sind die drei Hauptbereiche der Schiffsgastronomie: Kursfahrten, Charterfahrten und kulinarische Sonderfahrten. Während Kursfahrten als öffentliches Verkehrsmittel fungieren und ein breites Angebot bereitstellen, sind Charterfahrten und Sonderfahrten wie Fondue- oder Grillabende profitabler und die Organisation einfacher, da sie besser planbar sind und entsprechend weniger Lebensmittelverschwendung verursachen.Christian Theiler verbindet mit seinem Job nicht nur sein kulinarisches Fachwissen als gelernter Koch, sondern auch seine Liebe zum Wasser. Bereits als Kind segelte er regelmässig, und diese Nähe zum See ist heute ein wichtiger Teil seiner Arbeit. Abschliessend blickt er positiv auf die kommende Saison, freut sich über Neuerungen bei der Infrastruktur und die Weiterentwicklung des gastronomischen Angebots.LinksRestaurantschiff «Uf em Fluss», MS Brienz in Interlaken Osthttps://www.bls-schiff.ch/de/ufem-fluss-restaurantschiff-interlakenRestaurantschiff «Ar Aare», MS Stadt Thun in Thunhttps://www.ar-aare-thun.ch/Schiffcatering Thuner- und Brienzerseehttps://www.bls-schiff.ch/de/gastronomie/schiffcatering-thuner-und-brienzersee Kulinarische Fahrten auf ausgewählten Schweizer Seen:Léman, CGNhttps://www.cgn.ch/de/unsere-rundfahrten.html?departure_stations=all_stations&season=all_seasons&cgn_type%5B%5D=GourmetVierwaldstättersee, SGVhttps://www.lakelucerne.ch/de/ihr-schifffahrts-erlebnis/angebote-tickets/kulinarische-schifffahrten/Bodensee, SBS und BSBhttps://bodensee-schiffe.ch/kursschifffahrt-fahrplaene/gastronomie/https://www.bsb.de/de/bodensee-erlebnisse/genussfahrtenZürichsee, ZSGhttps://www.zsg.ch/de/erlebnisschiffeGreifensee, SGGhttps://www.sgg-greifensee.ch/de/Kulinarische-Erlebnisfahrten.3.htmlWalenseehttps://walenseeschiff.ch/de/angebot/eventschiffe.html Inhaltsverzeichnis1:45 Begrüssung3:45 Christians Arbeit4:55 Schiffcatering Thuner- und Brienzersee6:30 Arbeit im Winter7:25 Schiffsrestaurant Ufem Fluss in Thun10:40 Wie eine Speisekarte entsteht11:45 Schiffsrestaurant Ar Aare in Interlaken14:15 Schiffsgastronomie im Sommer19:00 Unterschiede zum stationären Restaurant20:35 Produktionsküche in Thun23:20 Synergien der beiden Seen26:00 Fachkräftemangel29:00 Ausblick auf die neue Saison
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Die Schiffseelsorge ist einzigartig in der Schweiz. Jede zweite Woche besuchen der Diakon Uwe Weinhold und sein Kollege Alex Wyss die Basler Rheinhäfen. Die beiden haben ein offenes Ohr für die Binnenschiffer und auch für die anderen Menschen, die in den Häfen arbeiten. Religion steht dabei nicht im Vordergrund. Es geht eher um Lebenshilfe. Manchmal gibt der Diakon sogar Ausflugstipps.Im Schiffspodcast erzählt Uwe Weinhold von traurigen, aber auch von schönen Begegnungen auf den Schiffen, von Schicksalsschlägen, Weihnachtsfeiern und Osterbräuchen – und wie er selbst mit den vielen Problemen auf der Welt umgeht.«Alle Menschen kommen in den Himmel», davon ist Uwe Weinhold überzeugt. Die Hölle gäbe es ausschliesslich auf der Erde - und da sei sie menschengemacht. Im Schiffspodcast erklärt Weinhold, warum man von Gott nicht erwarten darf, dass er den russischen Angriff auf die Ukraine beendet.Die Schiffseelsorge an den Basler Rheinhäfen hat ihre Wurzeln in der Wirtschaftskrise zwischen den Weltkriegen. Damals strandeten zahlreiche Schiffer in Basel, ohne Geld und ohne Arbeit. Die Kirche hat damals vorab materielle Hilfe geleistet. Uwe Weinhold erzählt von den grossen Veränderungen seit damals.Manchmal ärgert es Weinhold, wenn er ein Schiff nach der Seelsorge wieder verlassen muss. Gerne würde er selbst mitfahren, bis nach Holland. Bei der Berufswahl stand Schiffsführer in der engeren Auswahl. Er ist ein grosser Schifffan und sagt: «Das Wasser war mir schon immer nah.»LinksSchiffseelsorgehttps://www.rkk-bs.ch/pastoralraum/spezialseelsorge/schifferseelsorgeSpendenkonto: CH58 0076 1644 6858 22002, Vermerk SchifferseelsorgeHafenmuseumhttps://hafenmuseum.ch/Schiffspodcast aus der Hafenzentralehttps://schiffspodcast.ch/episodes/besuch-im-tower-der-basler-rheinhafenInhaltsverzeichnis1:40 Was ein Schiffseelsorger macht3:10 exklusiv in Basel5:10 Schiffseelsorge international8:30 Erste Schiffseelsorge in Hamburg10:45 Geschichte Schifferseelsorge Schweiz19:00 Schifferweihnacht26:15 Alltag als Schiffseelsorger32:40 Woher er die Kraft nimmt36:40 Veränderung bei der Schifffahrt39:20 Samichlaus im Polizeiboot44:00 Schiffstaufe45:10 Schiffsbibel46:50 selbst Schifffahren?52:55 Verabschiedung
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«Jetzt kommt der magische Moment des Dampfbootfahrens», kündigt Thomas Schmid an. Dampf zischt aus der Maschine. Die beiden Kolben zucken unregelmässig. «Das kalte Stück Eisen wird zum Leben erweckt.» Bald beginnt die «St. Urs» an den Tauen zu ziehen, um abzulegen zur Rundfahrt auf der Aare, wie es das Dampfboot schon vor Generationen getan hat.Im Schiffspodcast erklärt Thomas Schmid, warum das Dampfboot St. Urs 1889 auf die Aare nach Solothurn kam und weshalb es damals eine Kanone mitgeführt hat. Er erzählt von der langen Geschichte, die das Boot auf den Vierwaldstättersee und den Sarnersee führte, später sogar nach Monaco, wo es den teuren Jachten die Show stahl. Heute befindet sich die «St. Urs» wieder in Solothurn und gehört der Familie Schmid.Während der Rundfahrt kommt Thomas Schmid auf sein jüngstes Projekt zu sprechen: Zusammen mit Gleichgesinnten hat er das Schiffsmagazin «Schiffig» lanciert. Es erscheint viermal im Jahr und behandelt alle Arten von Schiffen und deren Geschichten, Technik, Werften und Kultur. Er erklärt, warum das Magazin entgegen dem Zeitgeist nicht online, sondern auf Papier erscheint und welche Hürden bei der Gründung eines Magazins übersprungen werden müssen.«Ich schreibe schon seit Jahrzehnten Artikel. Es fasziniert mich, Themen aufzugreifen, zu recherchieren und zu teilen, was ich herausgefunden habe», erklärt Thomas Schmid seine Motivation, beim neuen Magazin mitzumachen. Denn von Beruf hat er etwas ganz anderes gemacht: Er ist Lungenarzt, was auch etwas mit Mechanik zu tun habe, wie er scherzhaft sagt.Hinter «Schiffig» stehen als Herausgeber die Schiffs-Agentur, die Union Swiss Nautic und die Vereinigung Schweizer Dampfbootfreunde, in deren Vorstand Thomas Schmid tätig ist. Deshalb weiss er, was aktuell die Dampfbootszene beschäftigt: Die Zunehmende Regulation, zum Beispiel, wenn es um die Prüfung des Kessels geht. Auch die Quagga-Muschel macht den Dampfböötlern das Leben schwer. Die invasive Muschel aus dem Schwarzen Meer verbreitet sich in der Schweiz und bedroht einheimische Arten.Schon legt die «St. Urs» wieder an ihrem Steg an, die Dampfmaschine verstummt und verwandelt sich langsam wieder in ein kaltes Stück Eisen.Winterdampf mit der «St. Urs»Öffentliche Fahrten am 21. Dezember 2024 von 11 bis 16 Uhr vom Regio Energie-Steg in Solothurn bei der Rötibrücke in der Nähe des Bahnhofs.Links«Schiffig» abonnieren: https://weberverlag.ch/pages/schiffigDampfboot St. Urs: https://www.dampfboot.chVereinigung Schweizer Dampfbootfreunde: www.dampfbootfreunde.chUnion Swiss Nautic https://unionswissnautic.chInhaltsverzeichnis0:05 Einleitung1:35 Begrüssung3:10 Dampfboot St. Urs8:45 Die Dampfmaschine11:35 Abfahrt14:20 Einsatz und Unterhalt18:20 Das neue Magazin Schiffig21:40 Themen im Schiffig25:40 Gründung28:55 Thomas persönlich30:40 Dampfböötler34:35 Verabschiedung
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Kaum ein Schiff in der Schweiz blickt auf so viele interessante Episoden zurück wie das «Oberhofnerli». Gebaut wurde es 1939 für die Landesausstellung in Zürich, wo es als «Ente» die Ausstellungsorte am Zürichsee verband. Der Schiffspodcast fasst seine Geschichte bis zum heutigen Einsatz als Charterschiff auf dem Thunersee zusammen.Zudem lernst Du Menschen kennen, die sich mit Herzblut für das Motorschiff Oberhofen einsetzen – wie die Initianten der Chartergesellschaft Marco Berger und Philipp Deriaz, sowie den Kapitän Marco Collazzo. Erfahre, warum das Schiff für sie nicht nur ein Projekt, sondern eine wahre Leidenschaft ist.Erstmals tritt auch ein Bundesrat im Schiffpodcast auf. Albert Rösti spricht über die Bedeutung der Schifffahrt für die Schweiz und gibt persönliche Einblicke in seine eigene Beziehung zu Schiffen. Seine Worte unterstreichen die Bedeutung des Kulturgutes Motorschiff Oberhofen.Ob Technikfreak, Geschichtsliebhaber oder einfach nur Schifffahrtsbegeisterter – dieser Podcast bietet für jeden etwas und lädt dazu ein, das traditionsreiche Motorschiff Oberhofen einmal ganz anders zu erleben. Steig mit uns ein und lass Dich von der Faszination der Schweizer Schifffahrtsgeschichte anstecken!LinksBerner Oberland Charterschiff AGoberhofnerli.chDie bewegte Geschichte des MS Oberhofen (Buch von Jürg Meister)weberverlag.chSchiffspodcast über das Motorschiff Etzelschiffspodcast.chInhaltsverzeichnis0:05 Einleitung1:35 Bundesrat Rösti5:20 Bedeutung MS Oberhofen7:00 Geschichte des Oberhofnerli8:45 Die neue Chartergesellschaft9:35 Die Restaurierung14:05 Betriebskonzept16:50 Verhältnis zur BLS22:10 Crew24:10 Marco persönlich26:50 Gründung der Chartergesellschaft31:20 Philipp persönlich34:40 Kapitän Marco37:40 Verabschiedung
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In dieser Episode des Schiffspodcast stellen wir das älteste kohlegefeuerte Dampfschiff der Schweiz vor, die «Greif». Das Schiffli verkehrt seit 1895 auf dem Greifensee und hat eine bewegte Geschichte, die eng mit der Industrialisierung im Kanton Zürich verbunden ist.Mit an Bord sind Felix Kuhn, ein erfahrener Heizer und Mitglied des Stiftungsrates, sowie Lukas Nussbaum, ein Heizer in Ausbildung.Felix gibt Einblick in die technische und historische Bedeutung der «Greif». Das Schiff, das einst Maur mit Uster verband, hat eine einzigartige Entwicklung durchgemacht. Ursprünglich mit Kohle betrieben, wurde es während der Kohleknappheit im Ersten Weltkrieg auf Benzin und später auf Diesel umgestellt. Felix erzählt, wie es 1986 gelang, die originale Dampfmaschine aufzuspüren und das Schiff wieder in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen. Heute ist die «Greif» das letzte kohlegefeuerte Dampfschiff auf Schweizer Seen, das Passagiere befördert, und damit ein technisches Kulturgut von unschätzbarem Wert.Dann erzählt Felix, was es bedeutet, eine über 100 Jahre alte Dampfmaschine zu betreiben und zu warten. Er kann mit vielen Beispiele und Episoden aufwarten. Zum Beispiel die Geschichte, wie ein Kolben ersetzt werden musste. Das ist gar nicht so einfach, denn das neue Teil muss sich beim Erwärmen genauso ausdehnen, wie der historische Teil der Maschine.Lukas erzählt, wie er über soziale Netzwerke auf das Dampfschiff aufmerksam wurde und nun seit einem Jahr den Beruf des Heizers erlernt. Er erklärt, welche Arbeitsschritte nötig sind, um die historische Dampfmaschine in Betrieb zu nehmen - vom Anheizen des Kessels bis zur Pflege der Maschine während der Fahrt. Erste Erfahrungen sammelte er auf dem Dampfschiff Hohentwiel und auf einer Dampflok der Waldenburgerbahn. Dabei geht er auf die Unterschiede zwischen den verschiedenen Dampfmaschinen ein. Ausserdem gibt Lukas einen Einblick in sein zweites Hobby: Er betreibt Modelleisenbahnen mit Dampfloks, die mit echtem Dampf fahren.Das Dampfschiff Greif gehört einer Stiftung und wird von einer Gruppe von Enthusiasten mehrheitlich ehrenamtlich betrieben. Es fährt von Mitte Mai bis Anfang Oktober, immer sonntags und nur bei schönem Wetter. Darüber hinaus kann das Schiff für private Anlässe gechartert werden. So ist das Schiff nicht nur ein technisches Denkmal, sondern auch ein Ort der Erholung und ein beliebtes Ausflugsziel für viele Menschen.LinksDampfschiff Greifhttps://dampfschiff-greif.chSchifffahrts-Genossenschaft Greifenseehttps://www.sgg-greifensee.chInhaltverzeichnis00:10 Einleitung01:50 Ausbildung zum Heizer04:25 Interesse geweckt?06:00 Junge auf dem Dampfschiff07:45 Modelleisenbahn mit Dampf10:30 Greif einheizen15:45 Bedeutung der Greif21:00 Lebenslauf der Greif27:10 Die Dampfmaschine31:60 Die Crew35:25 Die Stiftung38:60 Felix persönlich44:25 Verabschiedung
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Im Schiffspodcast erfährst Du, wie der Shuttle die Schifffahrt nachhaltig verändern und das Image des Sees stärken soll. Mit sauberer Luft, klarem Wasser und einer neuen, umweltfreundlichen Antriebstechnologie verspricht der H2-Shuttle nicht nur ruhige Überfahrten, sondern auch eine verbesserte Mobilität und Erreichbarkeit für das abgelegene Dorf Quinten.Doch warum Wasserstoff? Was sind die Herausforderungen beim Bau? Wie sicher ist der Betrieb? Und wie sieht die Zukunft der Wasserstoff-Technologie in der Schifffahrt aus? Joel Schmid gibt spannende Einblicke, von den technischen Details des Katamarans über die Finanzierung des Projekts bis hin zur Vision, die Schweizer Seen zu dekarbonisieren. Weiterführende Antworten zum H2-Shuttle:https://quinten-lebt.ch/faq-h2-shuttle-bootSchiffsbetrieb Walenseehttps://walenseeschiff.chEistee aus Quintenhttps://purlymunter.chSchiffspodcast Nr. 30 über den Walensee und das Dorf Quinten, das bloss per Schiff erreichbar ist:schiffspodcast.chInhaltsverzeichnis0:05 Einleitung1:20 Begrüssung3:00 Der H2-Shuttle4:00 Wasserstoff12:45 Wirkungsgrad13:50 Sicherheit15:30 Bewilligungen17:00 Aktueller Stand17:35 Finanzierung20:00 Schiffsführer21:15 Akzeptanz22:35 Verabschiedung
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Sogar die Feuerwehr muss mit dem Schiff kommen! Quinten ist das einzige Dorf der Schweiz, das nur mit dem Schiff erreichbar ist. Hier leben 50 Menschen, darunter auch Joel Schmid, der einen spannenden Einblick in das Leben an diesem besonderen Ort gibt.Dani lernt faszinierende Schiffe auf dem Walensee kennen. Zuerst holt ihn Joel Schmid mit dem Motorboot Barbara ab. Es ist ein Mannschaftsboot, das früher die Arbeiter zum Steinbruch Schnürr brachte.Dort, wo Joel wohnt, gab es früher eine Schiffswerft. Sie war bekannt für ihre Quintner Weidlinge. Diese flachen Boote mit Steh-Rudern waren über den Walensee hinaus beliebt, weil sie ein gutes Verhältnis von Länge zu Breite hatten.Wir begegnen dem Motorschiff "Swiss Pearl" (ehemals MS Schwyz auf dem Zugersee) und dem Oldtimer "Alvier", der für die Querverbindung nach Quinten eingesetzt wird.Ein weiteres Thema ist der H2-Shuttle, ein neues Schiff, das ab Ende 2025 auf dem Walensee verkehren soll. Es wird das erste kommerzielle Schiff sein, das mit Wasserstoff fährt. In einer Bonusausgabe des Schiffspodcasts (erscheint am 17. August) wird das Thema vertieft behandelt.Für Ausflüge nach Quinten empfiehlt Joel Schmid eine Fahrt von Murg nach Quinten und einen Spaziergang zu den Restaurants in Quinten City. Wanderfreunde können von Weesen aus eine dreistündige Wanderung unternehmen und mit dem Schiff zurückfahren.Als Präsident der Stiftung 'Quinten lebt' spricht Schmid von den Bemühungen der Stiftung, die wirtschaftliche Entwicklung in Quinten zu fördern. Dazu gehören Projekte wie Maulbeerplantagen und das regionale Erfrischungsgetränk 'Purlymunter', das zum Abschluss des Gesprächs verkostet wird.Schiffsbetrieb Walenseehttps://walenseeschiff.chStiftung Quinten lebthttps://quinten-lebt.chEistee aus Quintenhttps://purlymunter.chVideo vom Transport der MS Swisspearlhttps://www.youtube.com/watch?v=gqkKi_UgrXcBonusausgabe des Schiffspodcasts zum H2-Shuttle am Walensee ab 19. August unter schiffspodcast.ch Inhaltsverzeichnis0:05 Einleitung1:50 Begrüssung2:30 Motorboot Barbara5:10 Der Walensee7:15 Ausflugstipps8:28 MS Swiss Pearl10:44 MS Alvier12:03 Quintner Waidlinge14:12 Quinten16:45 Arbeiten in Quinten17:45 Alltag in Quinten18:48 H2-Shuttle24:17 Walensee in der Musik28:13 Technik in Quinten34:51 Verabschiedung
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Im Schiffspodcast erzählt Sébastien Jacobi die Geschichte der Schifffahrt auf den Juraseen. Er erklärt, wie das Dampfschiff Neuchâtel zu einer neuen Dampfmaschine kam. Und er erinnert sich daran, wie er als Kind auf dem heute berühmten Steg in Iseltwald am Brienzersee stand.Auf dem Dampfschiff Neuchâtel fühlt sich Sébastien Jacobi zu Hause. Der Kapitän begrüsst ihn persönlich. Trotz seines stolzen Alters von bald 90 Jahren steigt er routiniert die Leiter hinunter in den Maschinenraum. 30 bis 40 Mal pro Saison fährt er mit dem Schiff.Das Dampfschiff Neuchâtel wurde 1912 von Escher Wyss in Zürich gebaut, um die Verbindung Biel Neuenburg zu fahren. Bis 1954 wurde es mit Kohle befeuert. Warum das in Neuenburg besonders mühsam war, erzählt Jacobi im Schiffspodcast.Jacobi erinnert sich an seine Jugend, als auf dem Neuenburgersee noch vier Dampfschiffe verkehrten, die dann nach und nach verschwanden. Das letzte, das Dampfschiff Neuchâtel, fuhr bis1968, dann wurde es in ein Restaurant umgebaut, die Dampfmaschine wurde verschrottet. «Das tat weh, die Dampfschiffe gehörten zur Familie.» Aus Protest mied er das Restaurant.Doch 2007 gelang Jacobi und seinen Mitstreitern des Vereins Trivapor ein kleines Wunder: Sie konnten die «Neuchâtel» kaufen und verwandelten sie in einem improvisierten Trockendock wieder in ein fahrtüchtiges Dampfschiff. Mit einer Zweizylindermaschine von 1926, die ursprünglich für das Dampfschiff Ludwig Fessler auf dem Chiemsee gebaut wurde, konnte das Dampfschiff 2014 seine zweite Jungfernfahrt antreten. «Es war so eine Freude, kaum zu glauben», beschreibt Jacobi seine damaligen Gefühle. Seither sorgt der Verein Trivapor für den Unterhalt der Dampfmaschine und des Kessels, was einige zehntausend Franken pro Jahr kostet.Dampfschiffe haben in Jacobis Leben seit seiner Kindheit eine zentrale Rolle gespielt. Er erzählt von seinen Ferien in Iseltwald am Brienzersee, das damals nur per Schiff erreichbar war. Besonders gerne fuhr er mit dem Dampfschiff Brienz: «Es war ein interessantes Schiff. Es fuhr sehr ruhig, das habe ich auf keinem anderen Schiff so erlebt.» Jacobi erinnert sich auch an den mittlerweile durch eine Fernsehserie berühmten Steg. Er diente damals als Anlegestelle für das kleine Motorschiff Jseltwald. Spenden für das Dampfschiff: https://trivapor.ch/soutenez-le-neuchatel-le-vapeur-des-trois-lacsLMN-Navigation: https://www.lnm.ch/
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Meist waren es Pioniere, Männer von echtem Schrot und Korn, die die Schifffahrt auf den Schweizer Seen begründeten. Exemplarisch dafür stehen die Gebrüder Knechtenhofer aus Thun. Dani spricht mit Jürg Meister über die Familie, die den Tourismus und mit dem Dampfschiff «Bellevue» auch die Schifffahrt an den Thunersee gebracht hat.Damals war Thun ein verschlafenes Nest. Die noblen Gäste brachten den Aufschwung. Jürg Meister spricht über die auch heute noch aktuelle Herausforderung, den Tourismus so zu steuern, dass er einerseits wirtschaftlichen Nutzen bringt und andererseits die Belastungen für die Einheimischen minimiert.Vor dem Aufkommen der Dampfschiffe wurden vorab Güter und vereinzelt Passagiere mit Muskel- oder Windkraft über die Seen transportiert. Die ersten Dampfschiffe wie die «Bellevue» auf dem Thunersee stellten zwar einen technischen Fortschritt dar. Sie waren jedoch relativ klein und boten bei schlechtem Wetter wenig Schutz. Bald wurden sie durch grössere und modernere Schiffe ersetzt.Der Schiffspodcast behandelt verschiedene Aspekte rund um die Bergung und die Konservierung historischer Schiffe. Es wird diskutiert, ob das Wrack des Dampfschiffs Bellevue aus dem Thunersee gehoben werden soll. Immerhin war es das erste Schiff auf dem Thunersee und eines der ersten mit einem Eisenrumpf. Auch auf das Dampfschiff Säntis im Bodensee wird eingegangen. Und es wird auf die Schwierigkeiten hingewiesen, historische Schiffe auszustellen. Ein Beispiel dafür ist das Dampfschiff Rigi im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern.Jürg Meister kündigt zudem gleich drei neue Bücher an. Eines über die Geschichte der Schifffahrt auf dem Genfersee, eines über die Schifffahrt auf den Zugerseen und ein drittes über das Motorschiff Oberhofen. Der Autor gibt einen Einblick in seinen Arbeitsalltag und erzählt, wie er dieses Pensum bewältigt.Da immer mehr Menschen aus Deutschland und Österreich den Schiffspodcast hören, aber Schwierigkeiten mit dem Dialekt haben, gibt es für diese Folge ein Transkript. Es war viel Arbeit, hat auch etwas gekostet und ist alles andere als perfekt, obwohl sogar künstliche Intelligenz eingesetzt wurde.LinksBücher von Jürg Meisterhttps://weberverlag.ch/pages/autoren-h-n/#dr-juerg-meisterInhaltsverzeichnis1:55 Begrüssung3:05 Das erste Buch über Pioniere der Schifffahrt6:20 Die Gebrüder Knechtenhofer16:50 Vor- und Nachteile des Tourismus, damals und heute25:30 Übertourismus auf den Schiffen?28:05 Schifffahrt vor dem Dampfschiff30:05 Das Dampfschiff Bellevue32:10 Warum man alte Schiffe überschätzt40:10 Bellevue bergen?45:05 Wie soll man historische Schiffe ausstellen?47:30 Spuren der Knechtenhofers in Thun49:35 Pioniere auf anderen Schweizer Seen52:45 Buch 200 Jahre Dampfschifffahrt in der Schweiz54:20 Arbeitsalltag von Jürg Meister1:00:30 Drei neue Bücher1:06:20 Verabschiedung
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Sechs Schiffe aus Deutschland, Österreich und der Schweiz treffen sich als Zeichen der Freundschaft zu einem Stern auf dem Bodensee. Die Buge kommen sich dabei so nahe, dass Weinflaschen überreicht werden können. Musiker auf allen Schiffen spielen gemeinsam das Lied von der Fischerin vom Bodensee.«Das ist ein heikles Manöver», sagt Kapitän Richard Gafner. Er nimmt den Schiffspodcast mit ins Steuerhaus des Motorschiff St. Gallen. Dort erklärt er, welche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Er sagt, was er tun wird, wenn etwas schief geht. Und er erzählt, wie er durch Zufall zur Schifffahrt kam.Die diesjährige Sternfahrt markiert nicht nur den Saisonstart, sondern auch das 200-jährige Jubiläum der Schifffahrt auf dem Bodensee. Benno Gmür, Verwaltungsratspräsident und Geschäftsführer der Schweizer Bodensee Schifffahrt, betont im Schiffspodcast die unglaubliche Tradition des Unternehmens, die jeden Tag spürbar sei.«Die Schifffahrt befindet sich in einer ganz schwierigen Situation», sagt Gmür. Er spricht über die Herausforderungen, vor denen die Schifffahrt steht, darunter Investitionen in den Klimaschutz und fehlende Millionen wegen der Corona-Pandemie. Seine Lösung: Intelligent fahren. Die Schiffe der SBS sind im vergangenen Jahr langsamer und weniger Kilometer gefahren und haben so Diesel gespart. Trotzdem konnten mehr Passagiere befördert werden.Weiter spricht Gmür darüber, wie er die historischen Motorschiffe Thurgau und Zürich restaurieren will. Er kündigt Werftführungen an, um das Dampfschiff Säntis zu besichtigen, falls die Bergung vom Grund des Bodensees gelingt. Und er erzählt von seiner Arbeit als Geschäftsführer der Historischen Schifffahrt Bodensee mit dem Dampfschiff Hohentwiel und dem Motorschiff ÖsterreichLinksSchweizer Bodensee Schifffahrt:https://www.bodensee-schiffe.chHistorische Schifffahrt Bodensee:https://www.hs-bodensee.euSeemuseum Kreuzlingen im Schiffspodcast:https://dani-fahrt-schiff.simplecast.com/episodes/die-geheimnisse-des-dampfschiffs-jurahttps://seemuseum.chInhaltsverzeichnis0:10 Einleitung1:00 Kapitän Richard Gafner2:00 Sternfahrt6:45 Kapitän persönlich8:25 Fischerin vom Bodensee9:40 Geschäftsführer Benno Gmür zum Jubiläum11:20 Situation der Schifffahrt14:20 Nachwehen der Corona-Krise15:40 «Intelligentes fahren»19:15 Umbau MS Thurgu20:50 Dampfschiff Säntis23:10 Krisenmanager26:30 Historische Schifffahrt Bodensee29:10 Verabschiedung
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