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Grünphase - der Nachhaltigkeitspodcast
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Grünphase - der Nachhaltigkeitspodcast

Author: Bayerischer Rundfunk

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Description

Wie leben wir eigentlich nachhaltig? So genau wissen Hannah Heinzinger und Raphaela Naomi Heinzl das auch noch nicht. Aber sie finden es raus - zusammen mit euch. Die beiden stellen sich gegenseitig Challenges und versuchen sie in ihrem Alltag umzusetzen. Das geht von Stromverbrauch senken über nur regionale Lebensmittel essen bis zum umweltfreundlichen Putzen der WG.
Grünphase ist der Nachhaltigkeitspodcast für alle, die noch keine Umweltprofis sind und herausfinden wollen, was sie in ihrem Alltag tun können, um Umwelt und Klima zu schützen.
29 Episodes
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Aus alten Klamotten einfach was Neues machen - wie schwierig ist das? Hannah findet's in dieser Folge von Grünphase raus! Raphi hat ihr die Challenge gestellt, drei ihrer ausgemusterten Kleidungsstücke so umzunähen, dass sie den Weg zurück in ihren Kleiderschrank finden und sie sie wieder trägt. Das Problem: Hannah hat noch nie eine Nähmaschine bedient. Deshalb holt sie sich Hilfe von Näh-Profi Moni, die ihr zeigt, wie man auch ohne Vorkenntnisse Altkleider in neue Lieblingsstücke verwandelt. Aber ob das reicht, um Raphis alten Klamotten neues Leben einzuhauchen? Das hört ihr in dieser Folge! Darin sprechen Hannah und Raphi außerdem mit Fashion-Influencerin Mieke Fraatz, die mit ihren Mode-Upcycling-Videos auf TikTok inzwischen über 700.000 Follower:innen begeistert. Sie erzählt, wie sie zum Klamotten umnähen gekommen ist und mit welchen Tricks man auch ohne Nadel und Faden Kleidungsstücke wiederverwerten kann. Diese Folge ist auch das Finale der 3. Staffel von Grünphase. Darin entscheidet sich, ob Hannah oder Raphi den Staffelsieg einheimsen und den legendären Sieger:innen-Kaktus entgegennehmen kann.
Gesichtscremes, Bodylotions und Co. - wir alle benutzen sie täglich. Aber was ist da eigentlich drin? Und wie gut oder schlecht sind die Inhaltsstoffe für die Umwelt und unseren Köper? Das finden Hannah und Raphi in dieser Folge von Grünphase raus. Raphis Challenge ist es nämlich, drei Pflegeprodukte selbst zusammenzumischen und eine Woche lang zu testen. Aber wie effektiv ist z.B. ein Deo, das gerade mal aus zwei Zutaten besteht? Und was hält eigentlich eine Dermatologin von DIY-Naturkosmetik mit über 10 Zutaten? Antworten gibt's in dieser Folge! Außerdem sprechen Hannah und Raphi darüber, warum in vielen unserer Pflege- und Kosmetikprodukte Erdöl steckt und warum "endokrine Disruptoren" tatsächlich so fies sind wie sie klingen.
Urlaub machen ohne die Umwelt zu belasten - geht das? Hannah findet‘s in dieser Folge von Grünphase raus. Raphi hat ihr die Aufgabe gestellt, fünf Tage lang Voluntourism auszuprobieren, also Urlaub, bei dem man nicht nur chillt, sondern freiwillig und unbezahlt für soziale oder Umweltschutz-Projekte arbeitet. Dafür fährt Hannah auf einen Permakultur-Bauernhof in Franken und hilft dort bei der nachhaltigen Landwirtschaft mit. Das klingt erst mal, als hätte es nicht viel zu tun mit Sonne, Strand und Meer, wie wir es aus unseren Urlauben gewohnt sind. Aber dass wir unser Reiseverhalten hinterfragen, ist sinnvoll und nötig. Schließlich leidet die Umwelt an vielen Urlaubsorten unter dem Tourismus und Flugreisen sind nach wie vor ein richtiger Klima-Killer. Aber ist es dann besser, von jetzt auf gleich ganz aufs Reisen zu verzichten? Oder sind Voluntourismus-Projekte eine gute und nachhaltige Alternative? Das erfahrt ihr in dieser Folge!
Wer denkt, Eiscreme wird nur durch Milch oder Sahne schön cremig, wird von dieser Grünphase-Folge überrascht sein. Denn Raphis Challenge ist es, veganes Eis herzustellen, das so gut ist, dass es selbst den Besitzer einer Traditions-Eisdiele überzeugt. Um das zu schaffen, holt sie sich Unterstützung von Lucy, die vor ein paar Monaten ihre erste vegane Eisdiele eröffnet hat. Sie sagt: Viele ihrer Kund:innen merken gar nicht, dass in ihrem Eis keine tierischen Zutaten enthalten sind. Doch lässt sich auch ein absoluter Milcheis-Profi hinters Licht führen oder sogar von veganem Eis überzeugen? Das erfahrt ihr in dieser Folge! Außerdem sprechen Raphi und Hannah darüber, wie groß unser Eiskonsum ist, warum er der Umwelt schadet und warum es nachhaltiger ist, sein Eis selbst herzustellen. Wie das funktioniert, auch ohne Eismaschine, könnt ihr weiter unten in den Shownotes nachlesen. Dort findet ihr Lucys vegane Eisrezepte.
Egal ob Urban Jungle oder einzelne Topfpflanze - Monsteras, Strelizien & Co. gehören für viele von uns fest zur Wohnungseinrichtung. Je exotischer, desto besser! Aber was macht der Pflanzen-Hype mit unserer Umwelt? Um das herauszufinden, stellt Raphi Hannah in dieser Folge von "Grünphase" eine Aufgabe, bei der sie ihren grünen Daumen unter Beweis stellen muss: Besorge drei ausgewählte Zimmerpflanzen in nachhaltig und günstiger als zum Gartencenter-Preis. Keine einfache Challenge, denn viele unserer Pflanzen haben ihren Ursprung im globalen Süden und gelangen über weite und undurchsichtige Lieferwege in unsere Läden. In den Herkunftsländern werden sie oft mit giftigen Spritzmitteln behandelt, vor denen die Arbeiter:innen auf den Plantagen nur schlecht geschützt werden. Doch wie kann man verhindern, dass man sich so eine Pflanze in der Wohnung stellt? Genau das finden Hannah und Raphi in dieser Folge heraus und sprechen darüber, wie man auch bei der Pflanzerde auf Nachhaltigkeit achten kann.
Grünphase is back! Und zum Start der neuen Staffel geht's um die Frage: Kann man sich ernähren, ohne Müll zu produzieren? Genau das war die Aufgabe, die Raphi von Hannah gestellt bekommen hat: Verursache eine Woche lang keinen Abfall durch Lebensmittelverpackungen. Was mit Obst und Gemüse auch im Supermarkt um die Ecke noch halbwegs easy funktioniert, wird bei anderen Lebensmitteln wie Nudeln, Joghurt und Müsli schon schwierig. Schließlich sind die meisten Produkte in Plastik verpackt. Und das ist ein Problem. Im Schnitt verursacht jede:r von uns rund 227 Kilogramm Verpackungsmüll im Jahr. Von all diesem Abfall kann zwar ein Teil recycelt werden, das meiste wird jedoch verbrannt und ist damit für den Wertstoffkreislauf verloren. Grund genug also, so wenig Müll wie möglich zu produzieren. Und genau das hat Raphi in ihrer Challenge ausprobiert. In dieser Folge sprechen sie und Hannah darüber, wie man die eigene Ernährung auf Zero Waste umstellen kann, warum es falsch ist, dass Restaurants ihr Essen nicht in mitgebrachte Behältnisse füllen dürfen und in welchen Fällen Plastikverpackungen sogar vorteilhaft für die Umwelt sein können.
Wie macht man den eigenen Balkon ganz easy zur Insekten-Oase? Und was bringt das überhaupt? Um diese Fragen geht es im Finale der zweiten Staffel von Grünphase! Darin stellt Hannah Raphi die Challenge, ihren Balkon insektenfreundlich aufzupimpen und ihr als Beweis ein Foto von einer Biene, einem Schmetterling oder ähnlichem zu präsentieren. Bislang war Raphis Balkon nämlich ein ziemliches Brachland (bis auf den nicen Balkontisch, den ihr Hannah in ihrer Upcycling-Challenge aufgemöbelt hat - hört da mal rein!). Dabei ist es dringend nötig, Insekten Lebensräume zu schaffen. Schließlich sind sie superwichtig für unser Ökosystem, die Artenvielfalt und die Produktion unserer Lebensmittel, da sie eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen spielen. Aber um unseren Insektenbestand steht es gar nicht gut: Langzeitstudien haben ergeben, dass die Menge an Insekten in Deutschland seit den 80er Jahren um über 75 Prozent zurückgegangen ist. Welche schwerwiegenden Folgen das für unsere Umwelt und uns Menschen haben wird, ist noch gar nicht abzusehen. Höchste Zeit also, etwas gegen das Insektensterben zu tun! Ob Raphi mit ihrem Balkon einen kleinen Beitrag dazu leisten kann, was die Stadtgrün-Expertin Almut Schenk vom Green City e.V. zu ihren insektenfreundlichen Maßnahmen sagt und ob Raphi Hannah mit einer erfolgreichen Challenge den Staffelsieg noch in letzter Sekunde aus der Hand reißen kann - das alles erfahrt ihr in dieser Folge!
Wer schon mal umgezogen ist weiß: Vor allem billige Möbel gehen oft superschnell kaputt und sind gar nicht dafür ausgelegt, mehrmals auf- und abgebaut zu werden. Das Ergebnis: viele kaputte Einrichtungsgegenstände und Berge an Sperrmüll. "Fast Furniture" nennt man das Phänomen, dass wir immer mehr günstige Möbel kaufen, die wir immer schneller wegwerfen, um uns wieder mit neuen Teilen einzudecken. In dieser Folge von Grünphase sprechen Raphi und Hannah darüber, was man selbst gegen den Wegwerf-Trend machen kann. Raphi stellt Hannah die Aufgabe, ihrem alten, klapprigen Balkontisch durch Upcycling ein neues Leben zu schenken. Sie selbst hätte das Teil sonst nämlich auf dem Wertstoffhof oder im Sperrmüll entsorgt - und damit zum Möbel-Müllberg beigetragen. Hannahs Problem: Vor der Challenge war sie alles andere als ein DIY-Pro und hatte überhaupt keinen Plan vom Schleifen, Reparieren und Lackieren. Damit sie überhaupt eine Chance hat, die Aufgabe zu gewinnen, holt sie sich Hilfe von Kathrin Hellmann. Auf ihrer Instagram-Seite @studio_maunz verhilft sie alten Möbeln zu neuem Glanz und zeigt, wie man auch aus den unansehnlichsten Teilen noch schöne und individuelle Liebhaberstücke zaubern kann. Kathrins erste Reaktion zu Raphis altem Balkontisch: "Puh, da würde ich mich eigentlich eher nicht ran wagen...". Aber dann weckt das bemitleidenswerte Teil doch noch ihren Ehrgeiz. Ob das reicht, um Hannah zu helfen, den Tisch noch zu retten und warum einfache Fugenmasse die beiden vor größere Probleme gestellt hat - das alles hört ihr in dieser Folge!
Wie lang kommt man mit geretteten Lebensmitteln über die Runden? Und was bringt es überhaupt, Essen vor der Mülltonne zu bewahren? Um diese Fragen geht es in Raphis neuer Nachhaltigkeits-Challenge. Hannah hat ihr die Aufgabe gestellt, sich eine Woche lang ausschließlich von Lebensmitteln zu ernähren, die sie über Foodsharing bekommen hat. Foodsharing bedeutet: Essen, das eigentlich weggeworfen werden sollten und vor der Tonne gerettet wurden - und zwar legal. Die nicht ganz so legale Variante hatte Hannah in unserer ersten Staffel ausprobiert, als sie eine Woche lang nur Sachen gegessen hat, die sie vorher containert hat. Wenn euch interessiert, ob das geklappt hat, hört gerne mal in die Folge rein! Egal ob legal oder illegal, Foodsharing und Lebensmittelrettung sind wichtige Wege, um etwas gegen die Verschwendung von Nahrungsmitteln zu tun. Schließlich sind unsere Privathaushalte für den größten Teil der rund 12 Millionen Tonnen an Lebensmitteln verantwortlich, die jedes Jahr in Deutschland im Müll landen. Jede:r von uns wirft jährlich im Schnitt 75 kg Essen weg. Und auch Supermärkte, Bäckereien und Restaurants sind für einen riesigen Berg an entsorgten Lebensmitteln verantwortlich - Lebensmittel, in die viel Wasser, Ressourcen und Arbeit geflossen sind. Wie Raphi es schafft, einen kleinen Teil davon zu retten, ob das reicht, um sich eine Woche lang davon zu ernähren und ob es eigentlich moralisch vertretbar ist, als nicht bedürftiger Mensch kostenloses Essen abzustauben - all das hört ihr in dieser Folge!
Kein Plan von Aktien, Börse und Co.? Kein Problem, dann geht's euch wie Hannah und Raphi vor dieser Nachhaltigkeits-Challenge. Aber nach der Folge werdet ihr schlauer sein! Die beiden finden nämlich heraus, wie das funktioniert: Geld in Aktien anlegen und das auch noch nachhaltig. Dafür hat Raphi Hannah folgende Aufgabe gestellt: Investiere 500 Euro an der Börse, stelle sicher, dass die Geldanalgen nachhaltig sind und mache Gewinn damit. Für Aktien-Newbie Hannah ein ziemliche Herausforderung! Und sie merkt schnell: Unendliches Wachstum, worauf der Finanzmarkt nun mal aus ist, und begrenzte Ressourcen sind kaum miteinander vereinbar. Um sich im komplexen Börsen-Game zurechtzufinden, holt sich Hannah Hilfe von jemandem, der sich damit auskennt: Melanie Stein vom Finanz-Podcast "Geld machen, Welt retten". Sie erklärt Hannah, auf welche Kriterien man beim Kauf von nachhaltigen Wertpapieren achten muss. Außerdem spricht Raphi mit Iven Kurz von der nachhaltigen Finanzberatung "Evergreen" darüber, wie rentabel und nachhaltig Hannahs Anlagen wirklich sind. Ob Hannah es schafft, umweltfreundlich Gewinn zu machen und warum ein weltpolitisches Ereignis ihr Aktiendepot durcheinandergewirbelt hat - ihr hört's in dieser Folge!
Mal ehrlich: Wer feiert es nicht, sich neue Klamotten kaufen? Laut Umweltbundesamt hängt sich jede:r von uns jährlich im Schnitt 60 neue Kleidungsstücke in den Schrank. Aber wohin mit den Teilen, wenn sie mal nicht mehr passen oder aus der Mode sind? Diese Frage stellt sich auch Hannah und hat deshalb ein ganz besonderes "Geschenk" für Raphi: einen Sack mit rund 30 ausgemusterten Kleidungsstücken, die sie nicht mehr trägt. Raphis Challenge für diese Folge ist es sicherzustellen, dass jedes dieser Teile ein neues Leben bekommt und von jemandem weiter getragen wird. Aber wie stellt sie das am besten an? Schließlich weiß man bei Altkleidercontainern oft nie so richtig, was mit den Kleiderspenden passiert. Und nehmen Second-Hand-Läden überhaupt Kleidungsstücke von Privatpersonen an? Raphi merkt schnell: Das System mit der Verwertung von Altkleidern ist komplexer, als sie es vermutet hätte. Aber sie und Hannah sind auf spannende Antworten gestoßen und erklären, wie man sichergehen kann, dass ausgemusterte Kleidung möglichst lange verwendet werden oder einem guten Zweck zugutekommen. Ob Raphi es geschafft hat, Hannahs Sack Klamotten sinnvoll zu verwerten und warum ihr ein grünes Tuch und eine Bluse zum Verhängnis werden könnten - ihr hört's in dieser Folge!
"Ich wär ja gern vegan, aber ich könnte niemals auf Käse verzichten...". Wie viele Vegetarier:innen haben diesen Satz wohl schon gesagt? Hannah ist eine von ihnen, denn sie liebt Käse. Und genau deshalb hat sich Raphi diese Woche eine ganz besondere Challenge für sie ausgedacht: Stelle veganen Käse selbst her und komme bei einer Käse-Expertin damit durch. Als Jury hat sich Raphi Susanne Hofmann mit ins Boot geholt. Sie verkauft seit Jahrzehnten Käse auf dem Münchner Viktualienmarkt und kennt sich perfekt in der Welt des Käses aus. Vor ihr muss Hannahs selbstgemachter Käse bestehen - ohne dass die Expertin erkennt, dass er vegan ist. Kommt sie der pflanzlichen Alternative auf die Schliche, hat Hannah ihre Challenge verloren. Zum Glück hat Hannah auch Expertinnen-Unterstützung und zwar von Marlen Ventker. Sie betreibt in München ein Café, in dem sie sich auf vegane Käsealternativen spezialisiert hat. Sie greift Hannah beim Herstellen von veganem Feta und Frischkäse unter die Arme. Ob das reicht, um vor der fachkundigen Käse-Jury zu bestehen, das hört ihr in dieser Folge!
Autofahren und trotzdem auf die Umwelt achten - geht das? Ja! Das sagt zumindest die E-Auto-Industrie. Schließlich verursachen E-Autos beim Fahren keine umweltschädlichen Emissionen. Und wenn man dann noch aufs eigene Auto verzichtet und nur auf Carsharing setzt, ist doch eigentlich alles cool, oder? Dass es nicht ganz so einfach ist - vor allem, wenn das Ziel weiter weg ist - findet Raphi in ihrer neuen Challenge heraus. In dieser Grünphase-Folge muss sie nämlich in einem Wettrennen gegen Hannah antreten: Die beiden losen ein Ziel aus, Raphi muss es mit dem Carsharing-E-Auto erreichen und Hannah mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Schafft Raphi es schneller dort zu sein und weniger CO2 zu erzeugen, hat sie die Challenge gewonnen. Aber schon bei der Suche nach einem E-Auto, gehen die Probleme los... Warum sie am Ende viel länger unterwegs ist, als geplant und ob es trotzdem gereicht hat, die Challenge zu gewinnen, hört ihr in dieser Folge. Außerdem hat sich Hannah mit einer Mobilitätsexpertin darüber unterhalten, ob E-Autos wirklich die Lösung für nachhaltige Mobilität sind und warum die Produktion der Akkus für E-Autos zur Zeit noch ein großes Problem ist.
Diese Woche gibt's leider keine neue Folge von Grünphase. Hannah ist krank, deshalb müssen wir pausieren und sind am 25.04. wieder für euch am Start. Dann geht's bei Grünphase um E-Autos und die Frage, wie praktisch und umweltfreundlich es ist, sie über Carsharing zu mieten. Danke für euer Verständnis und gute Besserung, Hannah!
Ganze 96 Prozent der menstruierenden Menschen benutzen während ihrer Periode Einwegprodukte wie Tampons und Binden. Jede:r von ihnen produziert damit im Schnitt vier Kilogramm Müll im Jahr. Geht das nicht auch umweltfreundlicher? Das findet Hannah in ihrer neuen Challenge heraus. Raphi hat ihr die Aufgabe gestellt, drei Monate lang komplett auf Einwegprodukte zu verzichten und während ihrer Periode keinen Müll zu produzieren. Da Hannah bereits Erfahrung mit Menstruationstassen hat, sind in ihrer Challenge nur Produkte und Methoden erlaubt, die sie vorher noch nicht kannte: Naturschwämmchen, Stoffbinden, Periodenunterwäsche und Free Bleeding, so nennt man den kompletten Verzicht auf Periodenprodukte. Besonders letzteres stellt Hannah vor große Herausforderungen. Zum Glück bekommt sie Unterstützung von Joelle Westerfeld vom Instagram-Kanal Glanz&Natur. Joelle kennt sich gut mit Free Bleeding aus und gibt Hannah Tipps, mit denen nichts in die Hose gehen soll. Ob das geklappt hat, hört ihr in der Folge. Außerdem spricht Raphi mit einer Gynäkologin darüber, wie sinnvoll und verträglich die alternativen Periodenprodukte und Methoden sind. Was beim Thema Menstruation wichtig ist: Jede:r muss für sich selbst herausfinden, was sich gut anfühlt und am besten funktioniert. Hannah berichtet von ihren persönlichen Erfahrungen - die können für andere Personen aber ganz unterschiedlich ausfallen. Und wenn jemand mit Einwegprodukten am besten zurechtkommt, ist das völlig okay.
"Lass das Wasser nicht so lang laufen beim Zähneputzen!" - "Jaaa, Mama..." - diesen Dialog hat safe jede:r von uns schon mal geführt. Aber war das immer nur so ein typischer Eltern-Move oder ist es wirklich so wichtig, Wasser zu sparen? Und macht dann mein Wasserhahn im Bad so einen großen Unterschied? Um genau diese Fragen geht's bei Raphis Challenge in dieser Folge. Hannah hat ihr die Aufgabe gestellt, in einer Woche ihren Wasserverbrauch zu halbieren. Ob das klappt? So viel sei schon mal verraten: Am Ende hängen Sieg oder Niederlage von wenigen Litern ab... Während Raphi jeden Tropfen gezählt hat, hat Hannah sich angeschaut, wie es dem Wasser in Deutschland überhaupt geht. Die Antwort: so mittel. Von Wasserknappheit kann man im Großen und Ganzen noch nicht sprechen. Aber es gibt einzelne Regionen, in denen es im Sommer tatsächlich schon mal eng wurde mit der Wasserversorgung. Die Folge: Pools durften nicht mehr befüllt und Rasen nicht mehr gesprengt werden. Klingt erst mal nach Luxusproblemen. Kritisch für uns alle wird's aber bei der Wasserqualität. Die nimmt in Deutschland immer weiter ab - Stichwort: Nitrat. Was es damit auf sich hat, wo das meiste Wasser verbraucht wird, ob zu Hause Wasser sparen überhaupt was bringt und für was Raphi ihre Dusche in ihrer Challenge-Woche zweckentfremdet hat - hört rein und findet‘s raus!
Später mal ein eigenes Haus haben, am besten supernachhaltig - was wie ein unerfüllbarer Wunschtraum klingt, das versprechen Tiny Houses. Die kleinen Häuser sehen nicht nur gemütlich aus, sondern schonen durch einen geringeren Energie- und Flächenverbrauch angeblich auch die Umwelt. Ob das wirklich stimmt, findet Hannah in dieser Folge von Grünphase heraus: Raphi schickt sie eine Woche lang zum Probewohnen in ein Tiny House, in der sie weniger Energie verbrauchen soll, als in ihrer Stadtwohnung. Und Hannah merkt bei dieser Challenge schnell: Ganz so einfach ist es nicht mit der Nachhaltigkeit im Tiny House... Dass sich bei unserem Energieverbraucht was tun muss, steht aber fest. Fast 30 Prozent der Energie in Deutschland wird in unseren Haushalten verbraucht. Und sie wird leider immer noch zum größten Teil aus Kohle und Gas gewonnen. Nicht zuletzt durch den Ukraine-Konflikt wird wieder intensiv diskutiert, wie sinnvoll es ist, unsere Energieversorgung von fossilen Brennstoffen - und ihren Erzeugern - abhängig zu machen. Ist weniger Verbrauch durch Tiny Houses ein Schritt in die richtige Richtung? Ihr erfahrt's in dieser Folge!
Später mal ein eigenes Haus haben, am besten supernachhaltig - was wie ein unerfüllbarer Wunschtraum klingt, das versprechen Tiny Houses. Die kleinen Häuser sehen nicht nur gemütlich aus, sondern schonen durch einen geringeren Energie- und Flächenverbrauch angeblich auch die Umwelt. Ob das wirklich stimmt, findet Hannah in dieser Folge von Grünphase heraus: Raphi schickt sie eine Woche lang zum Probewohnen in ein Tiny House, in der sie weniger Energie verbrauchen soll, als in ihrer Stadtwohnung. Und Hannah merkt bei dieser Challenge schnell: Ganz so einfach ist es nicht mit der Nachhaltigkeit im Tiny House... Dass sich bei unserem Energieverbrauch was tun muss, steht aber fest. Fast 30 Prozent der Energie in Deutschland wird in unseren Haushalten verbraucht. Und sie wird leider immer noch zum größten Teil aus Kohle und Gas gewonnen. Nicht zuletzt durch den Ukraine-Konflikt wird wieder intensiv diskutiert, wie sinnvoll es ist, unsere Energieversorgung von fossilen Brennstoffen - und ihren Erzeugern - abhängig zu machen. Ist weniger Verbrauch durch Tiny Houses ein Schritt in die richtige Richtung? Ihr erfahrt's in dieser Folge!
Staffelfinale! In dieser Folge entscheidet sich, ob Hannah oder Raphi als Siegerin aus der ersten Grünphase-Staffel hervorgeht. Und es wird spannend, denn es steht mit 4 zu 4 unentschieden zwischen den beiden. Bei dieser Challenge geht's also um alles! In der Folge ist Raphi mit ihrem Selbstversuch an der Reihe und sie hat von Hannah eine (vor-)weihnachtliche Aufgabe gestellt bekommen: Backe nachhaltige Plätzchen mit veganen und regionalen Zutaten. Klingt erst mal easy, stellt Raphi aber allein schon bei der Suche nach regionaler Vanille vor unlösbare Aufgaben. Bei vielen Backzutaten lohnt es sich, auf die Klimabilanz zu schauen: Butter hat einen schlechteren CO2-Fußabdruck als Rindfleisch, Walnüsse müssen aus dem trockenen Kalifornien zu uns transportiert werden und Zuckerrohr kommt oft aus südamerikanischen Gebieten, die massiv unter dem Anbau leiden. Grund genug also, nach Alternativen zu suchen! Ob Raphi das gelingt, warum Leinsamen ihr und Hannah zum Verhängnis werden könnten und wer von beiden den glorreichen Sieg in Staffel 1 erringt, hört ihr in dieser Folge!
In dieser Folge wird's schmutzig! Raphi hat eine Woche lang ihren Plastikmüll in einem Sack gesammelt, um ihn Hannah für ihre Challenge zu übergeben: Recycle den Müllsack und mache was Nützliches aus dem Abfall. Dafür muss Hannah kreativ werden und ihre DIY-Skills unter Beweis stellen. Aber kann man auf diese Weise einen ganzen Sack mit Verpackungsabfall wiederverwerten? Hannah begibt sich auf die Spur des Plastikmülls und möchte herausfinden, was mit ihm passiert, bis er - hoffentlich - ein zweites Leben in neuen Produkten bekommt. Dafür besucht sie eine Münchner Müllsortieranlage. Aber bringt das ganze Sammeln, Sortieren und Recyceln überhaupt was? Fakt ist: Unsere Müllberge werden immer größer. Seit 1995 hat sich das Aufkommen von Abfällen aus Plastikverpackungen etwa verdoppelt. Um diese riesigen Mengen zu recyceln, wurde in den 90er Jahren das sogenannte "Duale System" eingeführt. Dadurch wurden die Hersteller von Plastikverpackungen dazu verpflichtet, den Müll zurückzunehmen und zu recyceln. Klingt eigentlich gut. Aber Raphi und Hannah finden heraus, dass offizielle Recyclingquoten teilweise irreführend sind. Und dann ist da noch ein Huhn, das in dieser Folge eine entscheidende Rolle spielen wird. Welche? Reinhören und rausfinden!
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