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Unter 4 Augen - der Wissenschaftspodcast der Ophthalmologie

Unter 4 Augen - der Wissenschaftspodcast der Ophthalmologie
Author: Carekom GmbH, Tobias Kesting Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Alireza Mirshahi
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© Carekom GmbH
Description
Unter 4 Augen - der Ophtha-Podcast ist das neue Audioformat der Augenheilkunde.
Medical Retina, Glaukom, moderne Kataraktchirurgie, Genetik oder Onkologie -
die Ophthalmologie ist ein weites Feld.
Unter 4 Augen - der Ophtha-Podcast präsentiert jeden Monat ein neues Thema in vier Ausgaben. Zu jedem Thema laden wir renommierte Experten ein, die spannende und aktuelle wissenschaftliche Arbeiten vorstellen. Gemeinsam mit unserem jungen Moderatorenteam, das als Assistenzärzte oder Medizinstudierende bereits erste Erfahrungen in der Ophthalmologie gesammelt hat, analysieren unsere Experten im Gespräch verschiedene Studien und gehen deren Thesen auf den Grund.
Der Wissenstransfer steht bei diesem Format im Fokus.
Ab dem 04. September 2021 erscheinen wöchentlich vier Folgen zu einem Themenmonat. Jede Folge hat eine Länge von etwa 15 Minuten.
Unter 4 Augen - der Ophtha-Podcast bringt die Ergebnisse wissenschaftlicher
Arbeiten auf eine praxisnahe und klinisch relevante Ebene.
Unsere Zielgruppe besteht aus Medizinstudierenden, Assistenzärztinnen und Assistenzärzten, junge Fachärztinnen und Fachärzten, aber natürlich auch bereits etablierten und erfahrenen Ophthalmologen, die Interesse an wissenschaftlicher Augenheilkunde haben.
Unter 4 Augen - der Ophtha-Podcast wird produziert von Tobias Kesting, Geschäftsführer der Agentur Carekom in Köln.
Die wissenschaftliche Leitung übernimmt Prof. Dr. Alireza Mirshahi, Direktor der Augenklinik Dardenne.
Moderation: Annika Licht
Medical Retina, Glaukom, moderne Kataraktchirurgie, Genetik oder Onkologie -
die Ophthalmologie ist ein weites Feld.
Unter 4 Augen - der Ophtha-Podcast präsentiert jeden Monat ein neues Thema in vier Ausgaben. Zu jedem Thema laden wir renommierte Experten ein, die spannende und aktuelle wissenschaftliche Arbeiten vorstellen. Gemeinsam mit unserem jungen Moderatorenteam, das als Assistenzärzte oder Medizinstudierende bereits erste Erfahrungen in der Ophthalmologie gesammelt hat, analysieren unsere Experten im Gespräch verschiedene Studien und gehen deren Thesen auf den Grund.
Der Wissenstransfer steht bei diesem Format im Fokus.
Ab dem 04. September 2021 erscheinen wöchentlich vier Folgen zu einem Themenmonat. Jede Folge hat eine Länge von etwa 15 Minuten.
Unter 4 Augen - der Ophtha-Podcast bringt die Ergebnisse wissenschaftlicher
Arbeiten auf eine praxisnahe und klinisch relevante Ebene.
Unsere Zielgruppe besteht aus Medizinstudierenden, Assistenzärztinnen und Assistenzärzten, junge Fachärztinnen und Fachärzten, aber natürlich auch bereits etablierten und erfahrenen Ophthalmologen, die Interesse an wissenschaftlicher Augenheilkunde haben.
Unter 4 Augen - der Ophtha-Podcast wird produziert von Tobias Kesting, Geschäftsführer der Agentur Carekom in Köln.
Die wissenschaftliche Leitung übernimmt Prof. Dr. Alireza Mirshahi, Direktor der Augenklinik Dardenne.
Moderation: Annika Licht
164 Episodes
Reverse
Kollaps des Schlemm’schen Kanals: Spannende Einsichten in die Pathogenese der Glaukome
Annika Licht im Gespräch mit Dr. Karsten Klabe
Herzlich Willkommen im neuen Themenmonat Glaukom. Bevor wir uns gemeinsam mit Dr. Karsten Klabe aus Düsseldorf, aka Mr. Glaukom, in die Tiefen der Glaukomchirurgie stürzen, werfen wir zunächst einen Blick auf die Anatomie – und darauf, was sie uns über die Pathogenese des Glaukoms verraten kann. Im Fokus steht dabei der Schlemm’sche Kanal, betrachtet anhand einer Studie von Stegmann und Grieshaber. Welche Empfehlungen lassen sich aus den 2010 gewonnenen Erkenntnissen im Zusammenhang mit dem heutigen Stand der Glaukomchirurgie ableiten?
Weitere Infos und die Studie selbst gibt es hier:
Grieshaber MC, Pienaar A, Olivier J, Stegmann R. Clinical evaluation of the aqueous outflow system in primary open-angle glaucoma for canaloplasty. Invest Ophthalmol Vis Sci. 2010 Mar;51(3):1498-504. doi: 10.1167/iovs.09-4327.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19933180/
CAIRS – eine Metaanalyse im Fokus
Annika Licht im Gespräch mit Prof. Dr. Wolfgang J. Mayer
Nachdem Prof. Dr. Wolfgang J. Mayer in der letzten Folge das Verfahren CAIRS vorgestellt hat, geht es diesmal eine Stufe tiefer ins Detail:
Wir werfen einen Blick auf eine aktuelle Metaanalyse von Friedrich et al. (2025) und beleuchten, welche Studien bislang zur CAIRS-Methode veröffentlicht wurden.
Dabei geht es um:
⚙️ Unterschiede in der operativen Methodik
📊 Ergebnisse und Outcome – was lässt sich bisher erwarten?
👁️ Für welche Patient:innen ist CAIRS besonders interessant?
Ein fundierter Überblick über den aktuellen Forschungsstand – verständlich erklärt und praxisnah eingeordnet.
👉 Wer sich vorab noch einmal ins Thema Keratokonus einhören möchte, findet dazu unsere Folgen 29–32 und 108–111.
Weitere Informationen und die Studie selbst gibt es hier:
Friedrich M, Auffarth GU, Soiberman U, Augustin VA, Khoramnia R, Son HS.
Visual and Topographic Outcomes After Corneal Allogeneic Intrastromal Ring
Segments for Keratoconus: A Systematic Review and Meta-Analysis. Am J
Ophthalmol. 2025 Mar 27;276:81-91. doi: 10.1016/j.ajo.2025.03.028. Epub ahead of
print. PMID: 40157443.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/40157443/
CAIRS: Ein neues Verfahren zur Behandlung des Keratokonus
Annika Licht im Gespräch mit Prof. Dr. Wolfgang J. Mayer
Die refraktive Chirurgie hat sich bisher kaum in die Keratokonus-Therapie eingemischt – doch das ändert sich jetzt: CAIRS ist da!
Dabei handelt es sich um Ringimplantate. Und ja – wer jetzt denkt „Das gab es doch schon einmal“, liegt nicht ganz falsch. Aber warum CAIRS trotzdem etwas ganz Neues ist, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge. 🎧
👉 Wer sich vorher noch einmal einen Überblick über den Keratokonus verschaffen möchte, findet dazu unsere Folgen 29–32 und 108–111.
Weitere Informationen und die Studie selbst gibt es hier:
Rui-Pin Fan K, Liu YC, Fuest M, Ong HS, Htoon HM, Ang M, Mehta JS. Long-Term
Clinical Outcomes After Femtosecond Laser-Assisted Pterygium Excision. Cornea.
2025 Apr 9. doi: 10.1097/ICO.0000000000003873. Epub ahead of print. PMID:
40202679.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/40202679/
Femtosekundenlaser in der Linsenfragmentation
Annika Licht im Gespräch mit Prof. Dr. Wolfgang J. Mayer
Seit 2009 ist der Femtosekundenlaser in der Ophthalmologie im Einsatz – und doch gibt es gute Gründe, heute noch intensiv darüber zu sprechen.
In dieser Folge von „Unter 4 Augen“ beleuchtet Prof. Dr. Wolfgang J. Mayer eine aktuelle und sehr lesenswerte Studie von Boden et al.
Dabei wird schnell klar:
💡 Femto ist nicht gleich Femto – und wer mit dem Laser arbeitet, sollte die feinen Unterschiede kennen.
👁️🗨️ Für welche Patientengruppen ist dieses Wissen besonders relevant?
🔬 Wie steht es aktuell um die Weiterentwicklung der Kataraktchirurgie?
Fundierte Einblicke, praxisnah erklärt – jetzt reinhören!
Weitere Infos und die Studie selbst gibt es hier:
Boden KT, Julich-Haertel H, Rickmann A, Szurman P, Januschowski K, Seitz B,
Schlosser R, Wakili P, Müller LJ. Efficacy of a new fragmentation pattern in
femtosecond laser-assisted cataract surgery with the Ziemer FEMTO LDV Z8. Int
Ophthalmol. 2023 Jul;43(7):2237-2245. doi: 10.1007/s10792-022-02619-5. Epub 2023
Feb 13. PMID: 36781625.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36781625/
Lentikelextraktion: Mittelfristige Ergebnisse
Annika Licht im Gespräch mit Prof. Dr. Wolfgang J. Mayer
In dieser Folge von „Unter 4 Augen“ sprechen wir mit Prof. Dr. Wolfgang J. Mayer über ein spannendes Thema der refraktiven Chirurgie: die Keratorefraktive Lentikelextraktion (KLEx) – und keine Sorge, mit Flecken hat das nichts zu tun.
Im Fokus steht eine aktuelle Studie zu den mittelfristigen Ergebnissen der KLEx.
Doch es bleibt nicht bei Zahlen:
👁️🗨️ Für wen ist das Verfahren geeignet?
🔍 Worauf kommt es in der Nachsorge an?
📚 Und wie ordnet sich KLEx in den Dschungel der refraktiven Abkürzungen ein?
Prof. Mayer bringt Klarheit – und liefert fundierte Einblicke aus der Praxis. Jetzt reinhören!
Weitere Infos und die Studie gibt es hier:
Bteich Y, Assaf JF, Gendy JE, Awwad ST. Keratorefractive Lenticule Extraction
Using the Ziemer FEMTO LDV Z8 Platform (CLEAR): One-Year Results. J Refract
Surg. 2024 Nov;40(11):e898-e905. doi: 10.3928/1081597X-20241016-01. Epub 2024
Nov 1. PMID: 39530987.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/39530987/
Teprotumumab für die endokrine Orbitopathie
Annika Licht im Gespräch mit Prof. Dr. Katharina Ponto
Tep-ro-tu-mu-mab. Mehr als ein kompliziertes Wort? In der heutigen Folge schauen wir uns die Phase 3 Studie zu diesem Medikament an, das die Wirksamkeit bei aktiver Graves Orbitopathie testen soll. Damit hätte man dann endlich eine Alternative zu hochdosiertem Kortison! Doch wie läuft das und bei wem käme es in Frage? Frau Prof. Ponto führt uns durch diese Studie von Douglas et al. und im Anschluss noch einmal - für alle denen nach 3 Folgen schon die Köpfe rauchen - durch ein grundsätzliches Behandlungsschema für die EO.
Weitere Infos und die Studie selbst, gibt es hier:
Teprotumumab for the Treatment of Active Thyroid Eye Disease.
Douglas RS, Kahaly GJ, Patel A, Sile S, Thompson EHZ, Perdok R, Fleming JC, Fowler BT, Marcocci C, Marinò M, Antonelli A, Dailey R, Harris GJ, Eckstein A, Schiffman J, Tang R, Nelson C, Salvi M, Wester S, Sherman JW, Vescio T, Holt RJ, Smith TJ. N Engl J Med. 2020 Jan 23;382(4):341-352. doi: 10.1056/NEJMoa1910434
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31971679/
Selen für die endokrine Orbitopathie
Annika Licht im Gespräch mit Prof. Dr. Katharina Ponto
Immer wieder sprechen wir im Rahmen dieses Podcasts über die Relevanz verschiedener Vitamine oder Spurenelemente für die Gesundheit des Auges. Heute nehmen wir da mal was ganz Ausgefallenes: Selen! Das soll nämlich bei der Endokrinen Orbitopathie, kurz EO, helfen. Ob es das aber wirklich kann und wie man da jetzt schon wieder drauf kommt, verrät Frau Prof. Ponto uns in dieser Folge.
Weitere Infos und die Studie gibt es hier:
Selenium and the course of mild Graves' orbitopathy.
Marcocci C, Kahaly GJ, Krassas GE, Bartalena L, Prummel M, Stahl M, Altea MA, Nardi M, Pitz S, Boboridis K, Sivelli P, von Arx G, Mourits MP, Baldeschi L, Bencivelli W, Wiersinga W; European Group on Graves' Orbitopathy.
N Engl J Med. 2011 May 19;364(20):1920-31. doi: 10.1056/NEJMoa1012985.
PMID: 21591944 Clinical Trial.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21591944/
Labordiagnostik bei der endokrinen Orbitopathie
Annika Licht im Gespräch mit Prof. Dr. Katharina Ponto
EO hin oder her - beim Messen wird's dann manchmal schwer! Jede, die schon einmal in der Sprechstunde gesessen hat, vor sich ein Patient mit EO (vermutlich) und der Oberarzt ist noch 3 Minuten entfernt, kennt vielleicht diesen Anflug von Sorge, ob man was vergessen hat. Aber nach dieser Podcast-Folge wird das nicht mehr passieren! Wir besprechen mit Prof. Katharina Ponto nicht nur, welche Diagnostik nötig ist und welche Scores man sich hier merken sollte, sondern auch welche Rolle Thyroid-stimulierende-Immunglobuline hierbei spielen.
Weitere Informationen und die Studie selbst gibt es hier:
Clinical relevance of thyroid-stimulating immunoglobulins in graves' ophthalmopathy.
Ponto KA, Kanitz M, Olivo PD, Pitz S, Pfeiffer N, Kahaly GJ.
Ophthalmology. 2011 Nov;118(11):2279-85. doi: 10.1016/j.ophtha.2011.03.030.
PMID: 21684605
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21684605/
Wie ist die Lebensqualität bei EO-Patienten?
Annika Licht im Gespräch mit Prof. Dr. Katharina Ponto
In diesem Themenmonat dürfen wir uns einem ganz besonderen Krankheitsbild widmen: der Endokrinen Orbitopathie. Und wer könnte uns da besser unterstützen als Frau Prof. Ponto, die sich seit 20 Jahren an der Universität Mainz mit diesem Thema befasst?
In der heutigen Folge klären wir erstmal, was die "EO" für ein Krankheitsbild ist und schauen anhand einer Studie von Frau Prof. Ponto, was der "Quality of life in a German graves orbitopathy Population" Fragebogen so alles kann.
Weitere Informationen zur Studie gibt es hier:
Quality of life in a german graves orbitopathy population.
Ponto KA, Hommel G, Pitz S, Elflein H, Pfeiffer N, Kahaly GJ.
Am J Ophthalmol. 2011 Sep;152(3):483-490.e1. doi: 10.1016/j.ajo.2011.02.018. Epub 2011 Jun 14.
PMID: 21676374
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21676374/
Vitamin D Mangel und Uveitis
Annika Licht im Gespräch mit Prof. Dr. Rafael Grajewski
Dass Vitamin D ein ziemlich relevantes Vitamin ist, dürfte den meisten von uns vermutlich jetzt bewusst werden, wo es wieder sonniger wird und die Tage des Winterblues endgültig hinter uns liegen. Aber Vitamin D kann noch viel mehr! Doch wie hängt das mit der Uveitis zusammen? Prof. Grajewski stellt uns einen Review zu diesem Thema vor, in dem viele spannende Studien vorkommen- die wiederum einige Fragen aufwerfen.
Weitere Informationen und die Studie gibt es hier:
Pillar S, Amer R. The association between vitamin D and uveitis: A comprehensive review. Surv Ophthalmol. 2022 Mar-Apr;67(2):321-330. doi:10.1016/j.survophthal.2021.07.006.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34343538/
Uveitis durch MEK/BRAF und Checkpoint-Inhibitoren?
Annika Licht im Gespräch mit Prof. Dr. Rafael Grajewski
Dass die Chemotherapie immer weitere Fortschritte macht, ist vermutlich jedem bekannt. Heute werfen wir aber nicht nur mit Abkürzungen wie MEK/BRAF um uns, nein Prof. Grajewski schafft es ganz wunderbar, diese zu erklären. Dann wird auch ersichtlich, was das mit der Uveitis zu tun haben soll. Doch diese Studie von Thurau und Kollegen hält noch ein paar weitere Erkenntnisse bereit...
Weitere Informationen zur Studie gibt es hier:
Uveitis in Tumor Patients Treated with Immunological Checkpoint- and Signal Transduction Pathway-Inhibitors
Stephan Thurau, Hendrik Engelke, Peter McCluskey, Richard J. Symes, Eline Whist, Barbara Teuchner, Gertrud Haas, Pia Allegri, Luca Cimino, Elena Bolletta, Elisabetta Miserocchi, Marinella Russo, Jeany Q. Li, Arnd Heiligenhaus & Gerhild Wildner
To cite this article: Stephan Thurau, Hendrik Engelke, Peter McCluskey, Richard J. Symes, Eline Whist, Barbara Teuchner, Gertrud Haas, Pia Allegri, Luca Cimino, Elena Bolletta, Elisabetta Miserocchi, Marinella Russo, Jeany Q. Li, Arnd Heiligenhaus & Gerhild Wildner (2022) Uveitis in Tumor Patients Treated with Immunological Checkpoint- and Signal Transduction Pathway-Inhibitors, Ocular Immunology and Inflammation, 30:7-8, 1588-1594, DOI: 10.1080/09273948.2021.1910850
To link to this article: https://doi.org/10.1080/09273948.2021.1910850
Fluocinolon-Implantat bei NIU-PS
Annika Licht im Gespräch mit Prof. Dr. Rafael Grajewski
NIU-PS, also nicht-infektiöse Uveitiden, die den hinteren Abschnitt betreffen, stellen, wie in der letzten Folge dargestellt, eine Herausforderung dar.
Jetzt haben wir in der letzten Folge schon drei Medikamente, die zur Behandlung des uveitischen Makulaödems eingesetzt werden, betrachtet. Heute sprechen wir über ein weiteres: ein 3-Jahres Floucinolon-Implantat. Wo hat sich dieses bereits etabliert? Und wo, fragt sich ein internationale Expertenpanel, könnte es sich in Zukunft noch etablieren? Immerhin sollte man doch möglichst alle Uveitiden so gut wie möglich vor Rezidiven schützen…
Uveitis Therapie: Anti-VEGF vs. intravitreales MTX vs. Dexamethason-Implantat
Annika Licht im Gespräch mit Prof. Dr. Rafael Grajewski
Uveitis-Patienten sorgen nicht nur wegen der Diagnostik oft für Stirnfalten. Auch die Therapie ist nicht so einfach. Sinnvoll, dass man vor diesem Hintergrund man ein paar Wirkstoffklassen gegeneinander antreten lässt! Nachdem Herr Prof. Grajewski aus Düsseldorf eine schöne Übersicht zur Einteilung der Uveitiden gegeben hat, führt er uns durch die Erkenntnisse dieser Studie. Was, fragen wir uns zum Beispiel, hat denn ein VEGF- Hemmer hier verloren?
Dass immer mehr Menschen unter IVOM-bedürftigen Erkrankungen leiden, ist inzwischen wohl in jeder Praxis und der ein oder anderen Planungssitzung angekommen. Wichtig hierfür ist auch, wie lange ausgeeinzelte Medikamente wirksam bleiben, da dies einen massiven Effekt auf die Kosten haben kann. Darüber hinaus sprechen wir mit Prof. Jünemann über die Sicherheit ausgeeinzelter Medikamente und warum diese vielleicht hier und da einen schlechten Ruf haben. Doch wie kann man hier die richtige Entscheidung treffen? Freuen Sie sich über ein aufschlussreiches Gespräch!
150 Folgen, 150 Studien und satte 2.582 Minuten wissenschaftliche Fort- und Weiterbildung – wir feiern unser großes Jubiläum! Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden, unsere Expertinnen und Experten sowie unsere Sponsoren, die dieses Format erst möglich machen.
Doch jetzt zum spannenden Thema dieser besonderen Folge: Nase und Auge – eine ungewöhnliche Verbindung in der Sicca-Therapie.
Dass Nase und Auge zusammenhängen, wissen wir aus der Anatomie – spätestens bei der Tränenwegssondierung wird das jedem klar. Aber könnte ein Nasenspray tatsächlich trockene Augen lindern?
Nein, nicht über den Ductus. Doch Wirta und Kollegen hatten eine viel bessere Idee. Vielleicht sogar eine, die die Sicca-Therapie revolutionieren könnte. Wie genau das funktioniert, erfahren Sie in dieser Jubiläumsfolge!
Jetzt reinhören und mitfeiern! 🎧🥳
Stickstoff – der gute alte Vasodilatator. Doch was hat er am Auge verloren? Und wie kam man überhaupt auf diese Idee?
In dieser Folge von Unter 4 Augen stellt uns Prof. Jünemann eine spannende Phase-III-Studie von Fechtner und Kollegen vor. Im Mittelpunkt: NCX-40 in Kombination mit Bimatoprost – ein vielversprechender neuer Therapieansatz zur Senkung des Augeninnendrucks.
Doch die Forscher haben sich keine leichte Aufgabe gestellt: Die neue Wirkstoffkombination musste sich in der Studie gegen ein anderes Prostaglandin behaupten. Ob sich daraus eine echte Alternative für die Glaukomtherapie entwickelt? Die Ergebnisse sind aufschlussreich!
Jetzt reinhören und die neuesten Erkenntnisse aus der Forschung erfahren! 🎧
Kaum aufgetaucht, schon nicht mehr wegzudenken – der Vormarsch der künstlichen Intelligenz hat mit Programmen wie ChatGPT einen weiteren Meilenstein erreicht. Doch wie gut sind die Antworten wirklich, wenn Patienten oder Kollegen medizinische Fragen stellen?
In dieser Folge von Unter 4 Augen sprechen wir mit Prof. Jünemann über eine spannende Studie, die genau das untersucht hat: Wie zuverlässig und korrekt beantwortet ChatGPT medizinische Fragen? Und welchen Einfluss haben KI-generierte Informationen auf das Arzt-Patienten-Gespräch?
Die Ergebnisse waren überraschender als erwartet – jetzt reinhören und mitdiskutieren! 🎧
Beim vitelliformen Makulopathien denkt man vielleicht an den Begriff „Best“ und möglicherweise auch noch an die ein oder andere „Bestinopathie" - aber nein, Sie irren sich nicht, „Spiegeleier" findet man noch unter anderen Umständen.
Und wer jetzt noch denkt, er sei bei Worten wie „Bestinopathie" und "Spiegeleiern" in einem Roman gelandet, darf beruhigt sein: wir gehen dem auf den Grund. Aber nicht auf irgendeinen, sondern auf den Grund. Gemeinsam mit Frau Dr. Furashova sprechen wir über einen Review von Iovino et al., die sich der gemeinsamen Herkunft dieser Spiegeleiartigen Läsionen widmen.
In dieser Folge tauchen wir gemeinsam mit Frau PD Dr. Furashova tief in ein faszinierendes und aktuell heiß diskutiertes Thema ein: die Rolle der Aderhaut in der noch immer mysteriösen Chorioretinopathia Centralis Serosa (CCS).
Anhand einer spannenden Studie von Pauleikoff und Kollegen gehen wir der Frage nach, welchen Einfluss die Aderhaut auf diese Erkrankung hat und was genau sich hinter den Begriffen "Pachyvessels" und pachychoroidale Erkrankungen verbirgt.
Wer die neuesten Erkenntnisse zu CCS nicht verpassen will, ist hier genau richtig – jetzt reinhören! 🎧
Damals, in einer Zeit vor den IVOMs, versuchte man den Patienten mit diabetischem Makulaödem mit allerlei Dingen zu helfen. Warum ist klar: nicht nur, dass es selbst in den frühen Phasen zu einem visusmindernden DMÖ kommen kann, nein, man sah sich steigenden Diabeteszahlen gegenüber und oftmals jungen, arbeitenden Patienten. Also griff man sogar auf eine PPV zurück - und es schien tatsächlich zu helfen, wie nicht wenige Studien nahelegen. Aber, so fragen wir Frau Dr. Furashova, ergibt das dann auch heute noch Sinn? Maguire und Kollegen haben in einer spannenden Studie genau das untersucht.