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Irgendwas mit Energie – der energate-Podcast
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Irgendwas mit Energie – der energate-Podcast

Author: energate gmbh

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Irgendwas mit Energie – der energate-Podcast wendet sich an alle, die sich für die Energiewirtschaft interessieren. Jeden Freitag diskutieren die energate-Politikredakteure die Branchenthemen, die sie besonders bemerkenswert finden – und liefern so einen unterhaltsamen energiepolitischen Wochenrückblick.
105 Episodes
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Nach monatelangen Debatten hat sich die Ampel-Koalition auf das Solarpaket und Änderungen am Klimaschutzgesetz geeinigt. Mit den im sogenannten Solarpaket enthaltenen Maßnahmen soll der beschleunigte Ausbau der Solarenergie auf 215.000 MW bis 2030 gelingen. Was an Details drinsteckt, darüber sprechen in der aktuellen Folge des energate-Podcast Karsten Wiedemann und Rouben Bathke. Sie schauen auch darauf, was nicht drinsteckt, nämlich Beihilfen für heimische Solarhersteller. Die wollte diese FDP nicht. Auch beim Klimaschutzgesetz konnten die Liberalen punkten, denn künftig gelten keine Einsparziele mehr für einzelne Sektoren. Verkehrsminister Wissings zweifelhafte Drohung mit Fahrverboten hatte offenbar Erfolg. Für republikweites Echo sorgte der von den Stadtwerken Oranienburg verhängte Stopp für neue Stromnetzanschlüsse. Schnell hieß es in sozialen Medien, der Zuwachs an Wallboxen und Wärmepumpen sei der Grund. Aber stimmt das auch? Im Podcast schauen Rouben Bathke und Karsten Wiedemann genauer auf die Hintergründe und die Frage, wer für die Situation verantwortlich ist.
9.700 Kilometer soll das erste Transportnetz, also die Autobahn, für Wasserstoff einmal haben. Der kostet 20 Mrd. Euro und am Anfang wird es nur wenige Kunden geben, die Wasserstoff aus dem Netz beziehen. Die Ampel-Koalition hat sich daher auf ein neues Finanzierungskonzept geeinigt, das der Bundestag nun beschlossen hat. Die Netzbetreiber sind damit aber nicht ganz zufrieden. Darüber reden Christian Seelos und Karsten Wiedemann im Podcast. Sie blicken auch auf ein weiteres Thema, das die Emotionen zwischen Nord- und Süddeutschland regelmäßig hochkochen lässt: die mögliche Aufteilung der einheitlichen Strompreiszone in Deutschland. Will der Norden etwa mit dann sinkenden Strompreisen die Industrie anlocken? Im Podcast blicken die Moderatoren darauf, warum das Thema gerade jetzt diskutiert wird, welche Folgen der Strompreiszonensplit hätte und warum die Bundesregierung sich eine Einmischung der EU-Kommission verbittet. Beide blicken auch auf ein Datum, was sich bald nähert: der 15. April. Dann jährt sich die Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke zum ersten Mal. Umweltschützer und auch das grün-geführte Wirtschaftsministerium nutzen die Gelegenheit, um noch einmal darauf hinzuweisen, wie leicht Deutschland auf den Strom aus Atomenergie verzichten konnte. Aber auch die Kritiker des Atomausstiegs melden sich zu Wort. Beide Seiten kommen offenbar nicht ohne Atomdebatte aus.
Sind Batteriespeicher Letztverbraucher und damit gleichzusetzen mit einem, sagen wir mal, mittelständischen Unternehmen, das Strom aus dem Netz bezieht? Über diese Frage wird schon lange diskutiert, auch weil sie konkrete finanzielle Folgen hat. Betreiber von Speichern müssen sich nämlich in gleicher Höhe wie Letztverbraucher an den Kosten für ihre Netzanschlüsse beteiligen - obwohl sie den Strom ja wieder ans Netz zurückgeben. Ein Urteil des OLG könnte dies nun ändern - die Details dazu in der neuen Podcast-Folge. Für stets viel Diskussion sorgt auch die Frage, ob Wasserstoff zum Heizen eingesetzt werden sollte. Umweltorganisationen sind strikt dagegen und warnen nun Bürgermeisterinnen und Bürgermeister per Brief davor, bei den kommunalen Wärmeplänen auf Wasserstoff zu setzen. Doch auch in Teilen der Energiewirtschaft hat sich das Thema Wasserstoff in der Gasheizung längst erledigt, wie Christian Seelos und Karsten Wiedemann heute berichten. Ein Thema, das nicht nur die Energiebranche umtreibt, ist die Modernisierung der Infrastruktur: Strom, Gas, Wasserstoff oder Telekommunikation, überall sind Milliardeninvestitionen in die Netze notwendig. Wie sollen diese Kosten verteilt werden? Sollen sich, wie beim Wasserstoff geplant, auch die Netzbetreiber beteiligen? Wir erklären, was aktuell diskutiert wird.
Es ist schon überraschend: Deutschland wird seine Klimaziele für 2030 vermutlich erreichen. Diese verkündete Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Zu Beginn seiner Amtszeit hatte er noch eine große Lücke ausgemacht beim Klimaschutz. Warum sich der Wind nun gedreht hat, was aus den Sorgenkindern Verkehr und Gebäude geworden ist und wie realistisch die Habeck'schen Prognosen sind, darüber reden Christian Seelos und Karsten Wiedemann in der neuen Folge. Klar ist, wenn die Energiewende ein Erfolg werden soll, dann darf der Beitrag der Industrie nicht nur darin bestehen, dass sie - wie 2023 - die Produktion wegen hoher Energiepreise zurückfährt. Die Umstellung auf grüne Produktion sollen nun die milliardenschweren Klimaschutzverträge voranbringen. Sie sind ein weiteres Thema in der aktuellen Podcast-Ffolge, ebenso die Kraftwerksstrategie. Diese ist aus Sicht der Landesregierung NRW nicht ambitioniert genug, weshalb sie nun den Bundesrat einschaltet. Der Chef des Braunkohleunternehmens Leag, Thorsten Kramer, ist dagegen optimistisch, dass die ersten Ausschreibungen für neue Kraftwerke noch vor dem Sommer kommen - noch gibt es aber keine Details und auch kein grünes Licht von der EU-Kommission.
Der energate-Podcast ist zurück aus einer kurzen Pause nach der Fachmesse E-world. Die Zwischenzeit genutzt haben Christian Seelos und Karsten Wiedemann für energiewirtschaftliche Ausflüge nach Wien und Brüssel. Wasserstoffnetze und -speicher spielten dabei eine große Rolle. Darüber sprechen beide in der neuen Ausgabe des energate-Podcast. Speicher waren auch ein Thema auf dem Treffen der EU-Energieminister diese Woche in Brüssel, und zwar Gasspeicher. In einigen EU-Staaten regt sich Kritik an der deutschen Gasspeicherumlage, die nach der Gaskrise 2022 die Befüllung der Speicher in Deutschland finanziell absichert. Die Umlage verteuert aber auch Gasexporte aus Deutschland, etwa nach Österreich. Ein Fall für die EU-Kommission? Bewegung gibt es beim geplanten Wasserstoffkernnetz, Bundesnetzagenturchef Klaus Müller rechnet mit einem Startschuss in diesem Sommer. Mehr dazu im Podcast.
Im Februar traf sich die Energiebranche in Essen zur Fachmesse E-world. Wir haben die Messe genutzt, um Gäste vor Ort in ein mobiles Podcast-Studio einzuladen. In der letzten Folge unserer E-world-Serie spricht energate-Chefredakteur Christian Seelos mit Dominik Trisl von q-bility. Der Co-Founder und Managing Director erläutert im Podcast, wie der Handel mit THQ-Quoten funktioniert, wie sich die Preise in diesem Markt aktuell entwickeln und wie sich das junge Team von q-bility in dem Segment positioniert.
In der vergangenen Woche traf sich die Energiebranche in Essen zur jährlichen Fachmesse E-world. Wir haben die Messe genutzt, um Gäste in unser mobiles Podcast-Studio vor Ort einzuladen. In dieser Folge spricht energate-Chefredakteur Christian Seelos mit Matthias Martensen von Ostrom. Er erklärt, wie dynamische Tarife funktionieren und wie sein Unternehmen damit im Strommarkt punkten will, auch gegen große Konkurrenz.
In der vergangenen Woche traf sich die Energiebranche in Essen zur jährlichen Fachmesse E-world. Wir haben die Messe genutzt, um verschiedene Gäste in unser mobiles Podcast-Studio vor Ort einzuladen. In dieser Folge spricht energate-Chefredakteur Christian Seelos mit **Dr. Peter Röttgen, Geschäftsführer der Deutsche Energy Terminal GmbH**. Das Unternehmen betreibt im Auftrag des Bundes die schwimmenden LNG-Terminals in der Nordsee. Im Gespräch mit energate geht Geschäftsführer Röttgen auch auf die Kritik ein, die Anlagen würden eigentlich gar nicht gebraucht.
In der vergangenen Woche traf sich die Energiebranche in Essen zur jährlichen Fachmesse E-world. Wir haben die Messe genutzt, um verschiedene Gäste in unser mobiles Podcast-Studio vor Ort einzuladen. In dieser Folge spricht energate-Chefredakteur Christian Seelos mit Thomas Koller, Geschäftsführer des Software-Entwicklers Enersis. Das Unternehmen mit Sitz in der Schweiz und in Deutschland bietet mit seinem Digitalen Zwilling einen zentralen Baustein für die Energie- und Wärmewende. Auch KI spielt dabei eine Rolle.
In der vergangenen Woche traf sich die Energiebranche in Essen zur jährlichen Fachmesse E-world. Wir haben die Messe genutzt, um verschiedene Gäste in unser mobiles Podcast-Studio vor Ort einzuladen. In dieser Folge spricht energate-Chefredakteur Christian Seelos mit einem der Pioniere des Smart Metering: Nikolaus Starzacher gründete einst den Smart-Meter-Vorreiter Discovergy und will sich jetzt mit der neu gegründeten Countrol GmbH bundesweit ein Namen machen.
Der energate-Podcast ist in dieser Woche neue Wege gegangen, nach Essen, zur ersten Live-Aufzeichnung von "Irgendwas mit Energie". Christian Seelos und Karsten Wiedemann haben sich dafür Gäste auf die Bühne in die Messehalle eingeladen. Zum einen Susanne Fabry, Arbeitsdirektorin und Netzvorständin bei der Rheinenergie in Köln. Im Gespräch mit ihr ging es darum, was es für eine Großstadt wie Köln bedeutet, wenn im Zuge der Energiewende, Wärme- und Stromleitungen mal eben auf links gedreht werden muss und wie sich dafür Akzeptanz gewinnen läßt. Um Infrastruktur, allerdings noch viel tiefer unter der Erde, ging es auch im Gespräch mit dem zweiten Gast, Daniel Mercer, Geschäftsführer beim Gasspeicherbetreiber Storengy. Er lieferte spannende Einblicke, wie ein Gasspeicher funktioniert, warum Deutschland so große Speicherkapazitäten hatt und was es bedeutet, wenn statt Gas künftig Wasserstoff gespeichert werden muss.
Nach kurzer Pause ist der energate-Podcast zurück. Die Zwischenzeit hat Co-Host Karsten Wiedemann für eine Reise nach Algerien genutzt, als Pressebegleitung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Der setzt große Hoffnung auf Algerien als Lieferant von grünem Wasserstoff für Europa. Tatsächlich sind die Gegebenheiten dort günstig, es gibt viel Fläche für Wind- und Solarenergie. Doch bisher hat das Land nicht wirklich in Erneuerbare investiert. Wie realistisch ist also der Traum von der europäisch-algerischen Wasserstoffpartnerschaft? Ein Thema in der neuen Podcast-Folge - mit Verbindung zum zweiten Thema. Denn der Wasserstoff aus Nordafrika könnte auch in deutschen Kraftwerken zum Einsatz kommen. Den Bau dieser wasserstofffähigen Kraftwerke will die Bundesregierung mit der nach langem Ringen erzielten Einigung auf eine überarbeitete Kraftwerksstrategie anreizen. Im Podcast schauen Christian Seelos und Karsten Wiedemann, was von den ursprünglichen Plänen von Minister Habeck noch übriggeblieben ist und wann mit ersten Ausschreibungen zu rechnen ist.
Der Ausbau der Fernwärme ist für Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck von großer Bedeutung. Wo es geht, will er weg von Einzelheizungen - um ein größeres Rad bei der CO2-Reduktion drehen zu können. Allerdings verlieren Fernwärmekunden - einmal angeschlossen - auch ihr Recht auf freie Anbieterwahl. Die Preisgestaltung mancher Fernwärmeanbieter wird dabei von Verbraucherschützern immer wieder als wenig transparent kritisiert. Mehr Transparenz will nun auch der Minister, aber er will es sich auch nicht mit den Unternehmen verscherzen, die Milliarden in den Fernwärmeausbau investieren sollen. Über dieses Dilemma sprechen Christian Seelos und Karsten Wiedemann in der neuen Podcast-Folge. Außerdem schauen sie darauf, welche Rolle Wasserstoff für die mittelständische Industrie spielen könnte - und welche Hürden einer Nutzung noch entgegen stehen, Stichwort Netzanschluss. Abschließend blicken sie auf die möglichen Folgen, die das von US-Präsident Joe Biden verkündete Genehmigungsmoratorium für neue LNG-Terminals haben könnte.
Entwickelt sich die Kraftwerksstrategie zum nächsten Heizgesetz? Der Eindruck lässt sich aktuell gewinnen. Denn schon seit Wochen diskutieren SPD, Grüne und FDP über den Rahmen für den Neubau von Kraftwerken und darüber, welche Beihilfen der Staat leisten kann und vor allem, woher das Geld dafür kommen soll. Auch in dieser Woche gab es neue Wasserstandsmeldungen, aber wenig Konkretes. Im Podcast blicken Karsten Wiedemann und Christian Seelos auf die aktuelle Diskussion und darauf, warum Stadtwerke fürchten, außen vor zu bleiben. Einen Beitrag zur Versorgungssicherheit können Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung leisten. Helfen könnte dabei ein Urteil aus Luxemburg, mehr dazu im Podcast. Außerdem geht es um eine ewiges Streitthema der Energiewirtschaft: der Eigenkapitalzins für Investitionen in die Transformation der Strom- und Gasnetze. Die Bundesnetzagentur hebt ihn an, die Unternehmen sind dennoch unzufrieden.
Neue Kraftwerke braucht das Land, dann klappt es auch mit dem Kohleausstieg. Doch diese neue, Gas- beziehungsweise Wasserstoffkraftwerke sind nicht in Sicht - es fehlt an Anreizen, sie zu bauen. Diese soll die seit längerem erwartete Kraftwerksstrategie des Bundes liefern. Doch beim energate-Webtalk zum Thema drängte sich der Eindruck auf, als sei die Strategie zum Scheitern verurteilt, bevor sie überhaupt vorliegt. Über die Diskussion um die Kraftwerksstrategie berichten Karsten Wiedemann und Christian Seelos in der neuen Podcast-Folge. Ein weiteres Aufregerthema der Woche: Das Solarunternehmen Meyer Burger setzt der Bundesregierung die Pistole auf die Brust. Entweder gibt es für Module made in Germany mehr Geld, oder das Werk in Freiberg wird geschlossen. Details und Hintergründe zur Diskussion um die Stützung der heimischen Solarbranche im Podcast. Außerdem: Bundesnetzagentur Klaus Müller hat es schon lange angekündigt: Er will die Energienetzregulierung entschlacken und fit machen für die Transformation. Diese Woche legte er erste Vorschläge vor. Es geht dabei um den Rahmen, der den milliardenschweren Netzausbau ermöglichen soll.
Der energate-Podcast startet aus der Pause in ein neues Jahr. Erst einmal blicken wir dabei noch einmal zurück, den Anfang Januar gab es neue Zahlen zum Strommarkt 2023: Welchen Anteil hatten die Erneuerbaren? Warum importiert Deutschland plötzlich mehr Strom, und warum ist das kein Problem? Wie haben sich die Preise entwickelt? Karsten Wiedemann und Christian Seelos werfen einen genaueren Blick auf die Zahlen und ordnen diese ein. Dabei werfen sie auch einen Blick auf die politische Diskussion um die Kernkraft und warum die Energiewirtschaft mit dem Thema längst abgeschlossen hat. Außerdem: Die Bundesregierung hat ihr Haushaltssparpaket auf den Weg gebracht, die Bauern lamentieren laut. Fast vergessen wird, dass auch der Strompreis für die Endkunden deutlich steigt.
Heizungshammer, Wasserstoffnetz, Haushaltsurteil: Ein ereignisreiches Energiejahr neigt sich dem Ende zu. Zeit, um in der letzten Ausgabe des energate-Podcasts zurückzublicken auf geleakte Gesetze, Marathonsitzungen im Kanzleramt oder Trauzeugen im Wirtschaftsministerium. Weil es sehr viel zu besprechen, einzuordnen und kommentieren gab, ist die Folge etwas länger geraten. Wir wünschen viel Hörvergnügen, ein frohes Fest und einen gesunden Start ins Jahr 2024. Der energate-Podcast meldet sich wieder am 15. Januar 2024. Wir freuen uns, wenn Sie wieder einschalten! [-->30 Tages Gratis-Testabo des energate messenger+](https://www.energate-messenger.de/testabo)
Zufälligerweise fielen in dieser Woche zwei Einigungen auf einen Tag, in Berlin der Ampel-Kompromiss zum Haushalt, in Dubai die Verabschiedung der Abschlusserklärung zur Klimakonferenz Cop 28. Beiden ist gemein, dass die Interpretation der Ergebnisse unterschiedlich ausfällt. Die Ampel-Spitzen Scholz, Habeck und Lindner loben sich dafür, sie hätten das riesige Loch im Haushalt ohne riesige Kollateralschäden gestoppt. Mit Details hielten sie sich allerdings bei ihrem Auftritt nicht lange auf. Die kamen erst Stück für Stück ans Licht und zeigen etwa, dass bei der Wärmewende kräftig die Bremse getreten wird. Auch die Strom- und Gasrechnungen dürften im kommenden Jahr durch die Einigung höher ausfallen. Warum das so ist, besprechen Christian Seelos und Karsten Wiedemann im energate-Podcast. Im zweiten Teil schauen Sie genauer auf die Ergebnisse der Cop 28.
Werden sich einig oder zerbricht die Ampel-Koalition im Streit um den Haushalt? Prognosen sind aktuell schwer zu treffen. Doch in Grundsatzfragen, etwa ob der Staat die Industrie fördern soll, scheinen vor allem Grüne und FDP weit auseinander. Darüber sprechen Christian Seelos und Karsten Wiedemann in der aktuellen Folge ausführlich. Und weil der Podcast eine krankheitsbedingte Pause eingelegt hatte, gibt es auch noch ein paar Dinge aufzuholen in der Nachlese, etwa die Entscheidung der Bundesnetzagentur zur gerechteren Verteilung von Verteilnetzentgelten, die neue Regelung, mit der Wärmepumpen oder Ladesäulen im Ausnahmefall weniger Leistung aus dem Stromnetz beziehen dürfen (Stichwort: § 14a EnWG) oder aber die EU-Einigung bei der Regulierung von Wasserstoffverteilnetzen. Und natürlich blicken wir im Podcast auch Richtung und dabei und die dort laufende UN-Klimakonferenz Cop 28.
Schon mehr als eine Woche ist es her, dass das Bundesverfassungsgericht mit seinem Urteil zum Nachtragshaushalt die Pläne der Ampel zum Umbau der Wirtschaft durchkreuzt hat. Die milliardenschweren Hilfen für grünen Stahl, Chipfabriken oder Klimaschutzverträge stehen auf der Kippe - die Bundesregierung aber bei vielen Unternehmen im Wort. Wie es weitergeht, ist offen, auch weil sich die Ampel alles anderes als einig ist. In der neuen Podcast-Folge sprechen Karsten Wiedemann und Christian Seelos hauptsächlich über die Folgen des Urteils für die Industrie, die Preisbremsen und den Wasserstoffhochlauf. Außerdem schauen beide darauf, mit welchen Mitteln die Energiebranche versucht, Fachkräfte zu gewinnen.
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