DiscoverDas Infomagazin aus Polen
Das Infomagazin aus Polen
Claim Ownership

Das Infomagazin aus Polen

Author: Polskie Radio S.A.

Subscribed: 16Played: 1,221
Share

Description

Der Auslandsdienst des Polnischen Rundfunks - ist ein Bestandteil der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt. Der Auslandsdienst bietet objektive Informationen über Polen und den polnischen Standpunkt zum Geschehen in diesem Teil Europas sowie in der Welt. Die Sendungen vermitteln ein Bild der polnischen Nation, ihrer Errungenschaften in Wissenschaft und Kultur.
1577 Episodes
Reverse
Auch nach dem letzten Treffen zwischen Trump und Selenskyj in Mar-a-Lago kann von einem Durchbruch offenbar keine Rede sein. Spielt Putin mit Trump "stilles Telefon"? Und: Worum ging es beim großpolnischen Aufstand vom 27. Dezember 1918? Mehr dazu im aktuellen Infomagazin aus Polen.
Andreas Pflüger gehört zu den erfolgreichsten deutschen Gegenwartsautoren. Sein Roman „Endgültig“ fand europaweit Beachtung, ebenso in Polen. „Ich schätze dieses Land sehr“, betont der 68-Jährige, der vor rund 20 Jahren das Drehbuch für Volker Schlöndorffs Kinofilm „Strajk“ über das Leben von Anna Walentynowicz schrieb. Jahrzehntelang galt der in Thüringen geborene und im Saarland aufgewachsene Andreas Pflüger als einer der gefragtesten Drehbuchautoren Deutschlands. Er schrieb Texte für insgesamt siebenundzwanzig „Tatorte“ sowie zahlreiche Filme, darunter die preisgekrönten Kinohits „Der neunte Tag“ mit Ulrich Matthes und „Strajk“ über das Leben der Solidarność-Legende Anna Walentynowicz. Inzwischen konzentriert sich der Wahlberliner auf seine Romane. Einige von ihnen wurden mit Literaturpreisen bedacht und ebenfalls verfilmt.
Weihnachten heute und damals. Wir bringen eine Sendung aus dem Jahr 1970, in der sich damalige Mitarbeiter der Deutschen Redaktion an ihre Weihnachten erinnern. UND: Unterschiede zwischen Weihnachten in Deutschland und Polen
Andreas Pflüger gehört zu den erfolgreichsten deutschen Gegenwartsautoren. Sein Roman „Endgültig“ fand europaweit Beachtung, ebenso in Polen. „Ich schätze dieses Land sehr“, betont der 68-Jährige, der vor rund 20 Jahren das Drehbuch für Volker Schlöndorffs Kinofilm „Strajk“ über das Leben von Anna Walentynowicz schrieb. Jahrzehntelang galt der in Thüringen geborene und im Saarland aufgewachsene Andreas Pflüger als einer der gefragtesten Drehbuchautoren Deutschlands. Er schrieb Texte für insgesamt siebenundzwanzig „Tatorte“ sowie zahlreiche Filme, darunter die preisgekrönten Kinohits „Der neunte Tag“ mit Ulrich Matthes und „Strajk“ über das Leben der Solidarność-Legende Anna Walentynowicz. Inzwischen konzentriert sich der Wahlberliner auf seine Romane. Einige von ihnen wurden mit Literaturpreisen bedacht und ebenfalls verfilmt.
Was steht heute auf dem Programm? Unter anderem der Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Warschau Ende der vergangenen Woche, der unterschiedlich bewertet wird. Außerdem gehen wir der Frage nach, ob Brüssel den Bau einer EU-Gigafabrik für Künstliche Intelligenz in Polen behindert. Und wir zeigen Ihnen, wie Russland Geschichte gezielt zur Desinformation instrumentalisiert.
Die am 17. Dezember 1954 verstorbene Zofia Nałkowska wird in Polen bis heute als eine der bedeutendsten Vertreterinnen des psychologischen Romans gewürdigt. Bereits ihre ersten Prosatexte wurden in mehrere Sprachen übersetzt.Doch sie war mehr als „nur“ eine talentierte Autorin. Wir sprechen auch über die sogenannte „Second Generation“: Menschen mit polnischem Migrationshintergrund, die in Deutschland aufgewachsen sind. Es geht um Fragen der Zugehörigkeit, der Selbstwahrnehmung und der Identität – und darum, was es heute bedeutet, zwischen Polen und Deutschland zu leben. Ausserdem widmen wir uns auch den Weihnachtstraditionen. Unsere Korrespondentin nimmt uns heute mit in eine kaschubische Küche im Norden Polens.
Nach dem Ukraine-Gipfel in der Bundeshauptstadt haben führende Politiker aus Europa, den USA und der Ukraine vorsichtig optimistische Signale gesendet. Doch wie wichtig war das Treffen in Berlin tatsächlich?
Im Herbst hat Russland die polnische Gesellschaft und die Staatsinstitutionen mit Drohnen und Sabotage von Bahngleisen, kombiniert mit einer breitangelegten Propagandakampagne, einem massiven Stresstest unterzogen. Was können und sollten wir beim nächsten Mal besser machen? Mehr dazu im aktuellen Infomagazin aus Polen.
Während sich die internen Streitereien in der Regierungskoalition gelegt haben, brodelt es in der konservativen Partei Recht und Gerechtigkeit. Dort spitzt sich der Fraktionskonflikt zu. Droht ein Zerfall der PiS, und wird der ehemalige Ministerpräsident Mateusz Morawiecki eine neue Partei gründen? Dazu gleich mehr. Außerdem stellen wir Ihnen die Autorin Zofia Nałkowska vor und bereiten uns schon heute auf das bevorstehende Weihnachtsfest vor.
In unserem heutigen Podcast erinnern wir an den Arbeiterprotest an der Ostseeküste im Dezember 1970 – ein wichtiges Kapitel der jüngeren polnischen Geschichte. Wir blicken auch nach Brüssel: Die Europäische Union plant weitere Schritte zur Stärkung der Energiesicherheit – insbesondere im Zusammenhang mit dem Ausstieg aus russischem Gas. Und wir sprechen über die sogenannte „Second Generation“: Menschen mit polnischem Migrationshintergrund, die in Deutschland aufgewachsen sind. Es geht um Fragen der Zugehörigkeit, der Selbstwahrnehmung und der Identität – und darum, was es heute bedeutet, zwischen Polen und Deutschland zu leben.
Polen rüstet auf wie kein anderes NATO-Land und wird in Washington als Musterknabe gelobt. Doch als es letzte Woche in London in enger Runde um die Zukunft der Ukraine ging, blieb der Stuhl für Warschau leer. Die bittere Frage in der Hauptstadt lautet nun: Manövriert sich Polen durch internen Streit und historische Konflikte mit Deutschland gerade selbst ins Abseits? Und droht am Ende das alte historische Trauma – allein zwischen Deutschland und Russland zu stehen? Über die geopolitischen Dilemmata Polens und darüber, was den deutsch-polnischen Beziehungen neuen Schwung verleihen könnte sprechen wir mit dem ehemaligen Botschafter Polens in Berlin und Washington Janusz Reiter.
Anfang Dezember hat der Bundestag eine Entscheidung getroffen, die für die deutsch-polnischen Beziehungen wichtig ist: In Berlin wird ein neues Denkmal für die polnischen Opfer des Nationalsozialismus entstehen. Was sind die nächsten Schritte? Und welche Bedeutung hat die Entscheidung für die deutsch-polnischen Beziehungen? Darüber mehr im Podcast.
Bei einer internationalen Konferenz in Warschau über „Erinnerung und Sicherheit in den internationalen Beziehungen“ ging es um ein Thema, das aktueller kaum sein könnte: Wie Russland Geschichte manipuliert – und wozu diese Narrative politisch eingesetzt werden. Außerdem laden wir Sie ins Königsschloss in Warschau ein, wo derzeit eine Sonderausstellung zu sehen ist. Sie zeigt Kleidungsstücke vom 16. bis zum 21. Jahrhundert – und erzählt, welche Bedeutung Mode in verschiedenen Epochen hatte.
Die Koalition der Willigen lehnt den US-Vorschlag territorialer Zugeständnisse der Ukraine an Russland ab und kündigt weitere Unterstützung für Kiew an. Wähler der Regierungskoalition haben klare Erwartungen an die nächsten zwei Jahre. Und: Prof. Peter Oliver Loew kommentiert den Bundestagsbeschluss zum neuen Polendenkmal in Berlin. Mehr dazu im aktuellen Infomagazin aus Polen.
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt dämpft Hoffnungen auf eine schnelle Abschaffung der Kontrollen an der deutsch-polnischen Grenze. Druck auf US-Unterhändler Witkoff und Kushner wächst auch in den USA. Und: Diplomat Ekkehard Brose über die neue geopolitische Rolle Deutschlands. Mehr dazu im aktuellen Infomagazin aus Polen.
Polen befindet sich gerade eindeutig im Aufwind. Aus vielen Richtungen kommt Lob: Deutsche Experten sprechen von einer starken, stabilen Wirtschaft – und die USA nennen uns sogar den wichtigsten Verbündeten in Europa. Aber: Zu jedem Kompliment gehört auch ein „Aber“. Außerdem schauen wir nach Moskau: Dort wird Geschichte nicht nur interpretiert, sondern ganz bewusst als politisches Werkzeug genutzt. Und wir nehmen Sie mit ins Warschauer Königsschloss: Dort läuft eine neue Ausstellung über Mode, vom 16. Jahrhundert bis heute.
Die Gespräche über Wege zu einem möglichen Frieden in der Ukraine gehen weiter. Ausserdem erinnern wir an den 9. Dezember vor 35 Jahren, als Lech Wałęsa die ersten freien Präsidentschaftswahlen in Polen nach dem Zweiten Weltkrieg gewann und bringen polnische Kommentare zur neuen Sicherheitsstrategie der USA. Last but not least sprechen wir über die Berliner Konferenz zu den Nürnberger Prozessen, bei der der Beitrag polnischer Wissenschaftler im Mittelpunkt stand.
Heute sprechen wir über die deutsch-polnischen Regierungskonsultationen, die am Montag in Berlin stattfanden. Die Erwartungen an dieses Treffen waren hoch – die Bewertungen danach fallen jedoch eher verhalten aus. Wie steht es also wirklich um die deutsch-polnischen Beziehungen? Handelt es sich, wie die Gazeta Wyborcza schreibt, um ein „überdüngtes Feld“, auf dem vor lauter Emotionen und Erwartungen kaum noch etwas gedeiht? Oder eröffnen neue Partnerschaften und eine vertiefte militärische Zusammenarbeit doch Chancen für einen Aufbruch?
Im Mittelpunkt unseres heutigen Infomagazins steht ein Schriftsteller, der die polnische Literaturwelt geprägt hat wie nur wenige andere: Władysław Reymont, Literaturnobelpreisträger und Autor des monumentalen Romans „Die Bauern“. In dieser Woche jährt sich sein Todestag zum hundertsten Mal – ein Anlass, um noch einmal auf sein außergewöhnliches Leben und Werk zu blicken.
loading
Comments 
loading