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Das Infomagazin aus Polen
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Das Infomagazin aus Polen

Author: Polskie Radio S.A.

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Der Auslandsdienst des Polnischen Rundfunks - ist ein Bestandteil der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt. Der Auslandsdienst bietet objektive Informationen über Polen und den polnischen Standpunkt zum Geschehen in diesem Teil Europas sowie in der Welt. Die Sendungen vermitteln ein Bild der polnischen Nation, ihrer Errungenschaften in Wissenschaft und Kultur.
1489 Episodes
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Atomwaffen für Polen? Staatspräsident Karol Nawrocki bringt erneut Nuclear Sharing als Abschreckungsmittel gegen Russland ins Spiel. Nehmen die Kommunen den Bau von Schutzräumen ernst? Und: Wie gestaltet man Geschichtsunterricht, um aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen? Mehr dazu im aktuellen Infomagazin.
Außenminister Radosław Sikorski warnt Russland in einem Interview für CNN: Im Ernstfall wird Polen tun müssen, was notwendig ist, um seine Bürger zu schützen. Initiativen für Auslandspolen. Und: Polnische Unternehmen erobern Deutschland. Mehr dazu im aktuellen Infomagazin.
Staatspräsident Karol Nawrocki spricht vor der UN-Vollversammlung von einem Wendepunkt der Geschichte. Die Polarisierung in Polen spielt dem Kreml in die Hände. Und: Sie war ein Protest gegen Passivität - Hintergründe zur einzigen unabhängigen Kulturzeitschrift im besetzten Polen. Mehr dazu im aktuellen Infomagazin.
Außenminister Sikorski hat Russland bei der gestrigen Sitzung des UN-Sicherheitsrats vor weiteren Provokationen gewarnt. Die polnisch-ukrainischen Beziehungen bleiben angespannt, aber auch innenpolitisch fehlt es nicht an Zündstoff. Mehr dazu im aktuellen Infomagazin.
Im Schatten der jüngsten russischen Provokationen - diesmal über Estland und einer Orlen-Bohrinsel in der Ostsee - beginnt in New York die 80. UN-Vollversammlung. Produktionsschluss für "Maluch" jährt sich zum 25. Mal. Und: 85 Jahre seit gefährlicher Pilecki-Mission? Mehr dazu im aktuellen Infomagazin.
Seit mehreren Jahren werden Zeitzeugnisse von Holocaust-Überlebenden in 3D aufgezeichnet – zunächst in Berlin, später in New York und vor wenigen Tagen auch in Warschau.
Infomagazin aus Polen: Zwischen 0 und 1,3 Billionen Euro bleibt viel Spielraum. Präsident Nawrocki hat in den vergangenen Tagen mehrere Auslandsreisen unternommen. In Berlin sprach er unter anderem über die polnischen Reparationsforderungen.
Die Opposition meldet sich zu Wort. Der Vorsitzende der Partei PiS, Jarosław Kaczyński, will die russische Botschaft in Warschau verlegen lassen. Der Grund? Er spricht von einer „ernsten Bedrohung“. Die Botschaft steht seit den 50er Jahren an einem ziemlich prominenten Ort – gleich neben dem Präsidentenpalast und in der Nähe von Regierungsgebäuden. Genau das sei laut Kaczyński ein Risiko. Und jetzt wird natürlich diskutiert: Ist das wirklich eine Frage der Sicherheit? Oder eher ein politisches Signal in Richtung Moskau?
Nach mehr als 20 Jahren Verhandlungen hat die EU einen wichtigen Schritt in Richtung eines Freihandelsabkommens mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten getan. Polen äußert bedenken.
Heute jährt sich der Angriff der Sowjetunion auf Polen zum 86. Mal. In der offiziellen Propaganda der Sowjets, die ihre Offensive am 17. September 1939 ohne Kriegserklärung begannen, war nicht von einer Aggression die Rede, sondern von einem Bankrott des polnischen Staates und der Notwendigkeit, die Belarussen und Ukrainer zu schützen. Heute wird die Ukraine täglich von russischen Drohnen angegriffen und viele Teil des Landes liegen in Trümmern. Der Krieg tobt wieder auf unserem Kontinent und nähert sich immer näher an Polen und die EU.
Der polnische Präsident Karol Nawrocki ist zu seinem Antrittsbesuch in Berlin eingetroffen. Dort wurde er von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit militärischen Ehren empfangen. Doch die Themen, die Nawrocki nach Berlin mitbringt, sind alles andere als einfach: die russische Aggression und die Frage der Reparationen. Immer wieder fordert die polnische Regierung finanzielle Entschädigungen für die Zerstörungen während des Zweiten Weltkriegs. Auch der neue Präsident hat diese Forderungen ganz oben auf seiner Agenda.
Im Mittelpunkt stehen heute vor allem Themen rund um den Ukraine-Krieg. In Warschau ist aktuell der chinesische Außenminister zu Gast. China hat bekanntlich eine ganz andere Sicht auf die russische Aggression als Europa. Außerdem geht es um den umstrittenen Brief von US-Präsident Donald Trump an die NATO-Staaten. Darin fordert er unter anderem, dass kein russisches Öl mehr gekauft wird und China mit Sanktionen belegt werden soll. Ob das realistisch ist?
Die Nato startet nach den Luftraumverletzungen durch Russland eine neue Militäroperation zum Schutz der Ostflanke. Die russische Provokation löste eine Welle von Kommentaren aus. Wir fassen die Ereignisse mit Małgorzata Kopka-Piątek vom Institut für Öffentliche Angelegenheiten (ISP) zusammen.
Reaktion von US-Präsident Trump auf die Verletzung des polnischen Luftraums sorgt für Irritation auf der Linie Warschau-Washington. Immer mehr Polen haben Angst vor Krieg. Was treibt Starkomponist Paul Anthony Romero immer wieder nach Polen? Und: Welche Chancen haben die Weiß-Roten bei der heute startenden Volleyball-WM? Mehr dazu im aktuellen Infomagazin.
Der gestrige Tag wird in die Geschichte eingehen. Nach den nächtlichen russischen Angriffen auf Polen ist unser Land einem offenen Konflikt so nah wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Politiker betonen, Polen sei auf weitere Attacken vorbereitet – und warnen zugleich: Neue Provokationen könnten folgen, gerade jetzt, da an der Grenze zu Belarus die Militärmanöver Zapad stattfinden. Mehr zur aktuellen Lage hören Sie in unserem Podcast.
Während die Welt in den Nahen Osten blickt, ist der Krieg in der Ukraine heute Nacht erneut sehr nahe an Europa herangerückt – buchstäblich. In der Nacht zum Mittwoch hat das polnische Militär mehrere russische Drohnen über eigenem Staatsgebiet abgeschossen. Polens Premierminister warnt - die Lage sei ernster denn je seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Außerdem sprechen wir über den lange vergessenen ukrainischen Freiheitskämpfer, Wasyl Stus.
"Polen und Finnland kennen die russische Seele", sagt Staatspräsident Karol Nawrocki bei gemeinsamer Pressekonferenz mit seinem finnischen Amtskollegen Alexander Stubb. Was ist das Erfolgsgeheimnis von Fußballnationaltrainer Jan Urban. Und: Deutsche Lehrer bilden sich in Warschau weiter. Mehr dazu im aktuellen Infomagazin.
In Brüssel hat die EU-Kommission die Handelsvereinbarung mit den Mercosur-Staaten – also Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay – auf den Weg gebracht. In Polen sorgt das für heftige Diskussionen: Die Oppositionspartei wirft der Regierung vor, nicht genug unternommen zu haben, um das Abkommen zu stoppen. Der Vorwurf: billige Lebensmittel mit niedrigeren Standards könnten die europäischen Märkte überschwemmen – und damit polnische Bauern besonders hart treffen. Das Mercosur-Abkommen ist eines unserer Themen.
Friedrich der Zweite polarisiert. Während er in Deutschland oft als „der Große“ verehrt wird, ist das Bild in Polen ein vollkommen anderes. Denn... Friedrich II. gilt als Totengräber der Republik Polen-Litauen. Kaum verwunderlich, dass er in Polen kritisch gesehen wird. Dennoch ist ein renommiertes Fachbuch über ihn kürzlich in polnischer Übersetzung erschienen. Über die Hintergründe und die unterschiedliche Wahrnehmung des berühmten Herrschers hat Josephine Schwark mit den beiden Autoren Hans-Jürgen Bömelburg und Matthias Barelkowski gesprochen.
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