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Heimspiel ⎥ Der Fussball-Talk

Heimspiel ⎥ Der Fussball-Talk
Author: blue Entertainment AG
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© Entertainment Programm AG
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Der erste Schweizer Fussball-Talk. «Heimspiel» vertieft aus einer schweizerischen Perspektive die wichtigsten Themen des Fussballs: kontrovers, engagiert, humorvoll. «Heimspiel» liefert Standpunkte und Argumente.
130 Episodes
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Das Europa-League-Duell des FC Basel gegen Bundesligist Freiburg, Probleme mit dem Schweizer Fussball-Nachwuchs und heisse Diskussionen um den VAR. Alex Frei und Martin Andermatt, Ex-Trainerduo beim FCB, ordnen mit blue Sport Chefredaktor Andreas Böni und Moderator Nick Laederach den Saisonstart ein.
Abstieg, gescheiterte Experimente, Nati-Frust. Doch plötzlich ist die Schweiz so stark wie lange nicht. Sogar reif für eine WM-Sensation? Darüber diskutiert Stefan Eggli mit Trainer Murat Yakin, Nati-Legende Georges Bregy und blue News Sport-Chef Michael Wegmann.
Nadine Riesen sorgte mit dem ersten EM-Tor und ihrem Tränen-Interview für die ersten und letzten ganz grossen Gefühle rund um die Nati. Im «Heimspiel» blickt die Schweizer EM-Heldin zurück aufs Turnier, die Emotionen und ihre Anfänge auf dem Acker in Bühler (AR). Für einen besonders emotionalen Moment in der Sendung sorgen Grussbotschaften von früheren Fussball-Weggefährtinnen, Freunden und Familienmitgliedern.
Die weiteren Gäste von Katja Haas im «Heimspiel» sind die frühere Nati-Assistenztrainerin Marisa Wunderlin und blue News Sportchef Michael Wegmann.
Am Ende standen die Weltmeisterinnen Spalier für die Schweizerinnen. Die Nati hat die Herzen der Fans erobert und sich den Respekt der Spanierinnen erarbeitet. Doch wie geht es nach dem EM-Aus weiter mit dem Schweizer Frauen-Fussball? Und wird Pia Sundhage Nati-Trainerin bleiben?
Zur Trainer-Frage hat Ex-Nati-Stürmerin Fabienne Humm eine klare Meinung: «Es ist der richtige Moment, einen Wechsel zu vollziehen!» Für die Zukunft brauche es jemanden, der die Weiterentwicklung der Nati während mehreren Jahren begleiten könne. blue News Sportchef Michael Wegmann erinnert an die mangelhafte Kommunikation im Vorfeld des Turniers und plädiert ebenfalls für eine neue Lösung an der Seitenlinie.
«Man hat gespürt, das wird geil!»
Sehr positiv fällt Fabienne Humms Feedback zur Nati und zur Nahbarkeit der Spielerinnen aus. «Das Team ist multikulti, es lebt, es lässt uns teilhaben», so Humm. Für beide «Heimspiel»-Gäste ein wichtiger Grund, weshalb der Funke so schnell und so stark auf die Fans übergesprungen ist.
Gastgeberin beim «Heimspiel bei der Nati» ist Katja Haas.
Fussball-Legende Nadine Angerer ist Goalie-Trainerin der Schweizer Nati. In ihrer Rolle musste sie Nati-Goalie Elvira Herzog kurz vor der EM mitteilen, dass sie nicht mehr die Nummer 1 ist.
Im Fussball-Talk «Heimspiel bei der Frauen-Nati» verrät Angerer, dass es eines ihrer «schlimmsten und schwierigsten Gespräche» in ihren zehn Jahren als Torwarttrainerin war. Und sie spricht Herzog ein dickes Lob aus: «Wie sie sich dann aber direkt wieder in unsere Torwart-Gruppe eingefügt hat, ist fantastisch.»
Im «Heimspiel bei der Nati» verrät Angerer zudem, wie die Nati die Viertelfinalquali gefeiert hat, wie Pia Sundhage tickt und weshalb sie an einen Sieg gegen Spanien im Viertelfinal glaubt. Weiterer Gast von Moderatorin Katja Haas ist blue News Sportchef Michael Wegmann.
Historisch, kämpferisch, unerschütterlich. Die Frauen Nati steht erstmals in einem EM- Viertelfinale.
«Jung, wild, und sie tschuttet unglaublich gut!» So beschreibt Ex-Basel-Trainerin Danique Stein, wie sie damals beim FCB die junge Riola Xhemaili kennengelernt hat. Allerdings sei sie auf den Typ Trainer angewiesen, der «sie machen lässt und ihr das nötige Vertrauen gibt», um erfolgreich zu sein.
Nicht einig sind sich die beiden «Heimspiel»-Gäste über das Foul von Viola Calligaris, das zum Penalty für Finnland führte. Während blue News Sportchef Michael Wegmann das ungeschickte Verhalten kritisiert, verteidigt Danique Stein – früher selber Innenverteidigerin – Calligaris. Wenn eine Stürmerin am Tor vorbei schiesse, erhalte sie einfach die nächste Chance. Als Verteidigerin sei man bei einem Fehler sofort der «Buhmann».
Ausserdem gibt es im «Heimspiel bei der Nati» mit Katja Haas eine Videobotschaft von Murat Yakin, zahlreiche Erinnerungen und Anekdoten aus der Zeit Danique Steins als junge Nati-Spielerin und natürlich einen Ausblick auf den Matchplan im Viertelfinal gegen Spanien.
«Sie ist mutig, will zu Aktionen kommen und das Spiel an sich reissen!» Géraldine Reuteler erhält von SRF-Expertin Martina Moser und blue Online Sportchef Michael Wegmann Bestnoten für ihre Leistung gegen Island.
Auch bei der Leistung von Lia Wälti sind sich die beiden einig: «Sie strahlt Sicherheit aus und bestimmt den Spielrhythmus der Nati.» Auch Wegmann, der die Nomination der angeschlagenen Wälti zuletzt noch kritisiert hatte («80% Leistungsfähigkeit reicht nicht auf diesem Level»), ist von ihrer Leistung beeindruckt.
«Erfrischend, stinkfrech, unbeschwert und unbekümmert!» Das Highlight im Spiel der Schweizerinnen waren sowohl für Moser als auch für Wegmann die jungen Alayah Pilgrim und Leila Wandeler – sowohl was ihre Spielfreude als auch ihre Tanzkünste betrifft.
Neben viel Lob wird aber auch die Problemzone der Nati angesprochen: die Standards, bei denen die Schweizerinnen weder beim Verteidigen noch beim Ausführen überzeugten. «Ideenlos und zu wenig gut geschossen – hier besteht noch viel Luft nach oben!», so das Fazit von Moser und Wegmann.
Gastgeberin des Talks ist Katja Haas.
«Alle Spielerinnen hatten Momente in ihrer Karriere, in denen sie ausgelacht wurden!» Nun in einem Stadion vor über 34’000 Zuschauerinnen zu spielen, bedeute eine grosse Anerkennung. Stolz über das Erreichte und Enttäuschung über den verlorenen EM-Auftakt: So beschreibt Ex-Nati-Assistenztrainerin Marisa Wunderlin die ganz spezielle Gefühlsmischung in der Frauen-Nati.
«Druck ist eine gute Sache», erklärt Ex-Natistar Johan Djourou, heute SFV-Sport-Koordinator der Frauen-Nati. Unter Druck Leistung zu bringen, wird im nächsten Spiel entscheidend sein. Trotz gutem Spiel gegen die Norwegerinnen – vor allem in der ersten Halbzeit – stehen die Schweizerinnen nämlich bereits mit dem Rücken zur Wand. Eine Niederlage gegen Island könnte bereits das EM-Aus bedeuten. Djourou fordert daher: «Wir müssen eine Reaktion zeigen!»
«Wir brauchen mehr Riesen-Momente!», doppelt Marisa Wunderlin in Anspielung an Nadine Riesen, die Torschützin gegen Norwegen, nach. Johan Djourou sieht vor allem in den Details noch Verbesserungspotenzial. Es seien die Details, die im Fussball über den Erfolg entscheiden. Und da müsse sich die Schweiz – gerade bei Standards – weiter verbessern.
Gastgeberin beim «Heimspiel bei der Nati» ist Katja Haas.
«Ja, wir können Europameisterinnen werden!» Nadine Angerer, Torhütertrainerin der Schweizer Nati und deutsche Fussball-Legende wünscht sich mehr Selbstbewusstsein von der Nati. «Die Schweiz macht sich gern kleiner als sie ist. Wir können weit, weit kommen.»
In der Tat ist die Stimmung unter den Schweizer Fussball-Fans nach dem überzeugenden Sieg im letzten Testspiel wieder deutlich besser als nach der langen Durststrecke der letzten Monate. Nach dem 1:7 gegen die Luzerner U-15 Junioren war die Häme auf Social Media gross. Ex-Nati-Spielerin Martina Moser und Michael Wegmann, Leiter Sport von blue News, kritisieren im «Heimspiel bei der Nati» vor allem die Kommunikation des Fussballverbands rund um dieses Spiel.
Auch zum grossen Hin und Her um die Nummer 1 im Schweizer Natigoal findet Moser klare Worte: «Das lief alles andere als professionell!» Für Elvira Herzog, die die Nummer 1 unmittelbar vor dem Turnier an Livia Peng abgeben musste, sei die Situation besonders bitter: So kurz vor der EM «rasiert zu werden», sei schwer zu verdauen.
Gastgeberin beim «Heimspiel bei der Nati» ist Katja Haas.
Fussball-Highlight des Jahres! EM im eigenen Land und die Nati in der Krise. Moderatorin Katja Haas spricht mit der Ex-Nationaltrainerin Inka Grings und der Nati-Legende Fabienne Humm über Erwartungen, Chaos im Aufgebot und falsche Taktik.
Fabio Celestini hat den FC Basel auf dem letzten Tabellenplatz übernommen und bis zum Meistertitel geführt. Bleibt er dem FC Basel erhalten, oder zieht es ihn nach Spanien?
Celestini verrät im Talk bei Stefan Eggli, ob es schwierig war, Xherdan Shaqiri ins Team zu integrieren, weshalb er nie Zeitungsberichte liest und warum er auch vor öffentlicher Kritik an seinen Spielern nicht zurückschreckt. Und er bestätigt: «Für einen Granit Xhaka habe ich immer Platz im Team!»
FCB-Spieler Dominik Schmid spricht über den Umgang mit Superstar Xherdan Shaqiri, der leider nicht mit dem Rest des Teams um die Ecken ziehen kann, ohne sich mit Kapuze oder Kappe unkenntlich zu machen. Und Pascal Zuberbühler fordert: Dominik Schmid gehört in die Nati!
Weltklasse! Yann Sommer hext Inter in den Final. Yamal zaubert und scheitert trotzdem. YB mit historischem Debakel, brutale Enttäuschung bei Man City: Mladen Petric, Alex Frei und Roman Kilchsperger mit der grossen Champions-League-Zwischenbilanz.
Erich Vogel ist nie verlegen um pointierte Aussagen: Ob über FCB-Boss David Degen: «Er ist ein Chaot, aber er beherrscht das Chaos!» – Oder die aktuelle Situation beim FCZ: «Canepa hat zu fest auf Malenovic gehört!» – Oder die GC-Investoren: «Die Chinesen waren unbelehrbar. Aber die Amerikaner sind noch unbelehrbarer!» Erich Vogel nimmt im «Heimspiel» kein Blatt vor den Mund.
Nach beendetem Strichkampf ziehen Ex-FCZ-Spieler Daniel Gygax, blue-Chefredaktor Andreas Böni, GC-Urgestein Erich Vogel und Gastgeber Stefan Eggli Saison-Zwischenbilanz. Themen sind unter anderem der Absturz des FC Zürichs, die Rolle Shaqiris beim Höhenflug des FCB und die Frage, ob es beim FC St.Gallen nicht einen Neustart mit neuem Trainer braucht.
Hoppers-Captain Amir Abrashi hält seinem Club die Treue – in guten wie in schlechten Zeiten. Mit Jugendfreund und Ex-FCZ-ler Admir Mehmedi, GC-Fan Roman Kilchsperger und Stefan Eggli spricht er über seine Karriere und die schwierige Situation bei Grasshoppers.
Emotional wird es, als eine Grussbotschaft von Freiburg-Kulttrainer Christian Streich eingespielt wird. Dieser erzählt von seinem allerersten Zusammentreffen mit Abrashi: auf einer trostlosen Autobahn-Raststätte, am Tag nach Freiburgs Abstieg aus der Bundesliga. Abrashi habe ihm so viel Energie gegeben, dass nach dem Treffen bei der Weiterfahrt «die Sonne wieder aufging». Das werde er nie vergessen. Abrashi unterschrieb bei Freiburg, stieg unter Trainer Streich in die Bundesliga auf und absolvierte 60 Spiele in der Bundesliga.
Trainer und Spieler kritisieren Fehlentscheide massiv und attackieren die Schiedsrichter teils auf einer sehr persönlichen Ebene. Auch den Ärger über fragwürdige VAR-Entscheide bekommen die Unparteiischen voll zu spüren.
Wie ist das Verhältnis zu den Unparteiischen noch zu retten? Welches sind die roten Linien, die nicht überschritten werden dürfen? Und wie gehen die Schiris mit Anfeindungen um, die im Extremfall bis zu Morddrohungen gehen können.
Darüber diskutiert Stefan Eggli im «Heimspiel» mit dem Schweizer FIFA-Referee Urs Schnyder, mit Schiri-Boss Daniel Wermelinger und Nati-Legende Alex Frei.
«Mach das nicht! Geh nicht in dieses Haifischbecken!» So riet Bernhard Russi seinem langjährigen Freund und Weggefährten Matthias Hüppi davon ab, ins Fussballbusiness zu wechseln. Hüppi liess sich davon nicht abhalten. Seit sieben Jahren ist er Präsident des FC St.Gallen 1879. Im «Heimspiel» sprechen FCSG-Kleinaktionär Bernhard Russi und St.Gallen-Präsident Matthias Hüppi über die gemeinsamen TV-Zeiten, über schlaflose Nächte, schmerzhafte Niederlagen und grosse Träume. Als weiterer Gast ist Andreas Böni, Chefredaktor blue Sport, Teil der Runde; Gastgeber ist Stefan Eggli.
Der Anruf von YB erreichte Contini beim Fondueabend im Skiweekend mit dem Männerclub. Während Contini vor der Skihütte telefonierte, rätselten seine Kollegen, um welchen Club es gehen könnte. Kurz darauf hat Giorgio Contini das Steuer bei den Bernern übernommen. Kann der frühere Nati-Assistenztrainer den taumelnden Meister stabilisieren? Im «Heimspiel» erzählt Contini ausserdem von seiner Zusammenarbeit mit Murat Yakin und wie er von Jogi Löw gelernt hat, was ein guter Trainer ausmacht.
Bodenständig, selbstbewusst, gefeiert und gefeuert: Peter Zeidler hat als Trainer in St. Gallen Spuren hinterlassen und ist in der Bundesliga mit Bochum schnell gescheitert. Wie weiter? Darüber spricht der fussballbesessene Schwabe mit Moderator Stefan Eggli, Spielervermittler Baykal Bellusci und Michael Wegmann, Leiter Sport blue News.
Wie tickt der Macher des FC Basel, was treibt ihn an, was bereut er? Darüber redet Moderator Stefan Eggli mit David Degen, Pascal Zuberbühler und Andreas Böni.
«Das isch ä Gränni!» Dieser Spruch ist legendär im Schweizer Fussball. Trainer-Ikone Hanspeter Latour blickt mit Moderator Stefan Eggli auf die Kult-Szene zurück. Und Rolf Fringer erinnert sich daran, wie Christian Constantin ihn niederstreckte.