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Zwischen Blende und Zeit - Der Fotografie-Talk der fotocommunity
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Zwischen Blende und Zeit - Der Fotografie-Talk der fotocommunity

Author: Falk Gustav Frassa & Lars Ihring

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Description

Irgendwo zwischen Blende und Zeit sind sie verborgen, die eigentlichen Besonderheiten, diese kleinen Feinheiten auf den zweiten Blick, die die Fotografie so besonders machen. Und genau das ist unser Thema hier im Fotografie-Podcast der fotocommunity.

Wir möchten Dich einladen, gemeinsam mit uns auf die Reise durch die spannende Welt der Fotografie zu gehen!

Wir freuen uns auf Dich!

Falk & Lars
418 Episodes
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Zwischen Push-Mitteilungen, 25 WhatsApp-Gruppen und ständig neuen Erwartungen: In dieser Folge sprechen wir offen darüber, wie sich Dauererreichbarkeit und „Mental Load“ heimlich ins Leben schleichen – und warum so viele von uns gerade am Limit sind. Es geht um den Mut, Tempo rauszunehmen, Grenzen freundlich zu setzen (Stichwort *Let them*), und um die simple, heilsame Kraft der Langeweile. Die beiden fragen: Für wen antworte ich eigentlich sofort – und was wäre, wenn ich mir wieder Zeit für das eine Bild, den einen Menschen, den einen Spaziergang nehme? Fotografie wird dabei zum Gegenpol: ein stiller Ort, an dem nur Sehen zählt und nichts „performt“ werden muss. Eine nahbare, ehrliche Episode ohne Patentrezepte – aber mit vielen Aha-Momenten, die Lust machen, heute eine Benachrichtigung weniger zu lesen und stattdessen die Kamera (oder einfach die Augen) zu heben.
Manchmal beginnen große Geschichten ganz leise – mit einer Idee, einem Menschen und einem Sofa. In dieser Episode reisen Lars und Falk zurück ins Jahr 2001, als Andreas Meyer die fotocommunity gründete – nicht mit einem großen Plan, sondern mit dem einfachen Wunsch, Fotos und Erlebnisse mit Gleichgesinnten zu teilen. Was als kleine Idee auf dem Sofa entstand, wurde zur Heimat für Millionen Fotobegeisterte, lange bevor es Facebook oder Instagram gab. Lars und Falk erinnern sich an diese Anfänge: an Kodaks auf CDs, an nächtliche Chats mit Fremden, die zu Freunden wurden, und an das Gefühl, Teil von etwas Neuem zu sein. Sie sprechen über Leidenschaft, Wandel und den Wert echter Begegnungen in einer digitalen Welt. Eine warmherzige Zeitreise – über die Entstehung der fotocommunity, den Geist von damals und den Zauber, der bis heute geblieben ist.
Manchmal beginnt eine Folge mit Müdigkeit – und endet in einem tiefen Gespräch über das, was Fotografie wirklich bedeutet. Lars und Falk sprechen in dieser Episode über die Suche nach der richtigen Kamera und warum diese Frage heute schwerer zu beantworten ist als je zuvor. Sie diskutieren, warum uns ein Foto manchmal stärker berührt als ein Film und weshalb das echte Lächeln auf einem Bild selten durch „Bitte lächeln“ entsteht. Es geht um Intention, Achtsamkeit und darum, was du eigentlich suchst: schöne Fotos oder eine tiefere Begegnung mit der Fotografie. Nebenbei gibt’s Neuigkeiten von der fotocommunity auf der Imaging World in Nürnberg, wo die Community, ihre Menschen und Geschichten live erlebbar werden. Eine Episode über das Fotografieren – und das Leben dazwischen.
In unserer letzten Folge haben wir über die Eigenheiten der fotocommunity gesprochen – über Begegnungen, Unterschiede und das Besondere an einer Gemeinschaft, die seit vielen Jahren Fotografie lebt. In dieser Episode knüpfen wir daran an und lassen drei ausgewählte Audios aus der Audiothek zu Wort kommen. Es geht darum, wie wichtig es ist, Kontakte zu knüpfen, zu kommentieren und zu loben, wie die fotocommunity mit ihren Kategorien und Sektionen aufgebaut ist und warum man dort Räume findet, die zu einem passen. Zum Schluss hören wir, wie man die richtigen Worte findet, um die eigene Geschichte zu den Fotos zu erzählen. So entsteht ein Bild davon, wie Gemeinschaft, Struktur und persönliche Sprache Fotografie lebendig machen können.
Lars & Falk nehmen Dich diesmal mit nach Köln zur Fujikina – und von dort hinein in viele Gespräche rund um die fotocommunity. Was macht diese Plattform so besonders im Vergleich zu Instagram, Flickr oder Facebook? Warum suchen gerade heute wieder viele (gerade junge) Menschen nach Orten, an denen Fotos ohne Algorithmus und ohne Ablenkung im Mittelpunkt stehen? Es geht um Eigenheiten, Begegnungen am Messestand, alte und neue Mitglieder, um das Gefühl, Teil einer Gemeinschaft zu sein – und um die leisen wie lauten Räume, die die fotocommunity bereithält. Eine Folge voller persönlicher Gedanken, Beobachtungen und der Frage, was uns in der Fotografie wirklich miteinander verbindet. Setz Dich gern zu uns! Wir freuen uns auf Dich!
In dieser Folge sprechen Lars & Falk über ein Thema, das weit über Technik hinausgeht: Wie viel Kontrolle braucht ein gutes Foto – und wann ist es besser, einfach loszulassen? Ausgehend von eigenen Erfahrungen, Momenten des Zweifelns und kleinen Anekdoten geht es um den Mut, der Intuition zu folgen, den Auslöser zu drücken, wenn es sich richtig anfühlt, und Bilder entstehen zu lassen, die mehr sagen als jede Regel. Zwischen goldenen Schnitten, schiefen Linien und Werkzeugkästen, die mit der Zeit kleiner werden, entsteht ein Gespräch über Fotografie als Spiegel des eigenen Lebens – manchmal ordentlich, manchmal wild, aber immer persönlich. Setz Dich gern zu uns, wir freuen uns auf Dich!
Henri Cartier-Bresson prägte den Begriff vom „entscheidenden Moment“ – oft verstanden als das eine perfekte Foto. Doch was passiert, wenn wir diesen Gedanken aus der Reportagefotografie herauslösen und auf unseren Alltag anwenden? In dieser Folge sprechen Lars und Falk darüber, wie sich Bressons Idee mit der kontemplativen Fotografie verbinden lässt. Wir fragen uns: Muss es immer die spektakuläre Szene sein – oder steckt der entscheidende Moment vielleicht auch in einer dampfenden Kaffeetasse, einem Blick durchs Fenster oder im stillen Detail nebenan? Eine Einladung, Fotografie neu zu denken: weg vom Druck des einen Bildes – hin zur Freiheit, im Alltäglichen das Besondere zu entdecken.
In dieser Folge schauen wir in unsere Foto-Archive – und stellen fest: Wie wir unsere Bilder sortieren (oder eben nicht sortieren), sagt oft mehr über uns aus, als wir denken. Strenge Ordnerstrukturen, wachsende Lightroom-Kataloge oder einfach ein bunter Haufen auf der Festplatte – jedes System spiegelt auch unsere eigene Entwicklung wider. Wir sprechen darüber, wie Archive zu Erinnerungsankern werden, wie alte Fotos plötzlich wieder inspirieren können und warum es manchmal befreiend ist, den Perfektionismus loszulassen. Eine Einladung, die eigenen Bilder neu zu entdecken – vielleicht gerade jetzt, wenn die Tage kürzer werden.
In dieser Folge sprechen Lars & Falk darüber, wie man Fotografie für sich entdecken kann. Es geht darum, die Kamera als Begleiter im Alltag zu nutzen, Momente bewusst wahrzunehmen und nicht nur auf das perfekte Ergebnis zu schauen. Im Gespräch tauchen Geschichten über Zufälle, Fehler und Ausschüsse auf, die oft mehr über das Sehen erzählen als ein gelungenes Bild. Auch der Einfluss von Social Media, die Freude an kleinen Entdeckungen und der Platz für Familienfotos und persönliche Erinnerungen spielen eine Rolle. Eine Folge, die einlädt, den eigenen Blick mit der Kamera zu erkunden und dabei Gelassenheit zu finden.
Von Passbild-Automaten im Bürgerbüro bis hin zur Frage nach dem eigenen fotografischen Ausdruck: In dieser Folge sprechen wir darüber, wie Bilder weniger durch technische Perfektion und mehr durch Gefühl entstehen können. Was passiert, wenn wir uns trauen, Informationen wegzulassen, Unschärfen zuzulassen oder Looks bewusst einzusetzen? Und muss man dafür immer reisen – oder reicht schon der eigene Straßenzug? Zum Schluss laden wir euch ein zu unserer kleinen „Vor-der-Haustür-Challenge“: eine Stunde lang direkt im eigenen Viertel fotografieren und neu entdecken, was direkt vor euch liegt.
„Habe ich als Fotografin oder Fotograf eine Verantwortung dafür, welchen ersten Eindruck meine Fotos hinterlassen?“ – genau um diese Frage dreht sich diese Folge. Falk & Lars sprechen darüber, wie stark Bilder wirken können, warum es nicht egal ist, was wir zeigen, und wie viel Einfluss wir auf die Wahrnehmung haben. Von Streetfotografie über Bildauswahl bis hin zu persönlichen Erfahrungen geht es um die Balance zwischen künstlerischer Freiheit, Respekt vor den Menschen vor der Kamera und der Verantwortung, die wir mit jedem Auslöser übernehmen.
In dieser Folge sprechen Falk & Lars darüber, warum Fotografieren manchmal mehr Erlebnis als Ergebnis ist. Geht es wirklich immer darum, ein perfektes Bild zu haben – oder reicht es, mit der Kamera im Moment zu sein, bewusst zu sehen und die Umwelt intensiver wahrzunehmen? Zwischen Sucherblick, analogen Kameras ohne Display und den kleinen Alltagsmomenten entsteht ein Gespräch über Achtsamkeit, Gelassenheit und die Freiheit, Bilder auch einfach reifen zu lassen. Eine Einladung, Fotografie nicht nur als Technik, sondern auch als Haltung zu begreifen.
In dieser Folge von „Zwischen Blende und Zeit“ nehmen Lars und Falk einen hochaktuellen Reibepunkt auseinander: Fakt vs. Meinung in der Fotografie. Ausgehend von einer hitzigen Rückmeldung zu einem Alltagsfoto sprechen die beiden darüber, wie wir technische Kriterien (Schärfe, Licht, Horizont) von persönlichen Bewertungen trennen – und warum beides seinen Platz hat. Es geht um Handwerk und Haltung, um Anwaltschaft für eine freundliche Bildkultur, um Selbstschutz vor verletzenden Kommentaren und um die Frage: Muss ich jede Debatte führen? Zwischen Erdbeerkochmoment und Tanzflächenstory zeigen sie, wie Achtsamkeit, Empathie und klare Grenzen helfen, fotografisch wie menschlich zu wachsen. Eine Folge für alle, die nicht nur bessere Bilder machen, sondern auch gelassener mit Kritik umgehen wollen.
In dieser Episode tauchen Lars und Falk tief in ein ganz besonderes Bild der Galerie Editors’ Choice ein: „Die frühzeitige Entdeckung des blinden Passagiers“ von Tina Terras. Zwischen Melancholie, Spätsommerfarben und herbstlicher Vorfreude sprechen die beiden über die Kraft von Titeln, die Magie unperfekter Bildgestaltung und das Kopfkino, das Fotografie in uns auslöst. Es geht um die Schönheit des Ungeplanten, um Geschichten, die erst beim Betrachten entstehen – und um die emotionale Verbindung zwischen Fotograf, Fotos und Betrachtern.
In dieser Folge nehmen Lars und Falk euch mit in eine ganz persönliche Fragerunde. Wir sprechen darüber, ob Fotos sofort gezeigt oder bewusst reifen gelassen werden sollten, warum Falk sich eine Seagull 4b gekauft hat – obwohl doch schon eine Rolleicord im Spiel ist – und wie man mit kreativen Tiefs umgehen kann. Zwischen Alltagsgeschichten, Mikro-Setup im Schlafzimmer und einer kleinen Anekdote über ungefragte Fototipps entsteht ein ehrliches Gespräch über Fotografie, Gemeinschaft und die Kunst, die Freude an Bildern immer wieder neu zu entdecken.
In dieser Folge von *Zwischen Blende und Zeit* gibt es gleich zwei besondere Blickwinkel: Zunächst spricht Lars über eine große Veränderung in der fotocommunity – die internationalen Plattformen werden zu einer gemeinsamen, weltweiten Community zusammengeführt. Was das für Austausch, Inspiration und neue Kontakte bedeutet, erfahrt ihr aus erster Hand. Anschließend wird es philosophisch: Ein Abend unter Sternen wird zum Ausgangspunkt für Gedanken über Fotografie und Zeit. Ob Licht, das Millionen Jahre unterwegs war, oder der kurze Moment in einem Portrait – jedes Bild zeigt ein Stück Vergangenheit. Und doch entsteht bei jedem Betrachter eine eigene, subjektive Wirklichkeit. Eine Folge über Gemeinschaft, Wahrnehmung und den Wert bewussten Sehens.
Kompaktkameras sind zurück – und zwar nicht nur als technisches Relikt, sondern als bewusste Entscheidung für eine andere Art des Fotografierens. In dieser Folge von Zwischen Blende und Zeit nehmen Lars und Falk euch mit in ihre eigenen Erfahrungen: Warum greifen heute wieder mehr Menschen zur kleinen Kamera, obwohl Smartphone und große Ausrüstung längst etabliert sind? Wir sprechen über den besonderen Reiz dieser Geräte, über Handlichkeit, unauffälliges Arbeiten und den Einfluss auf den eigenen Blick. Es geht um den Unterschied zwischen „einfach knipsen“ und bewusst fotografieren – und wie eine Kompaktkamera helfen kann, Momente neu zu sehen und mit mehr Freude festzuhalten.
In dieser Folge von "Zwischen Blende und Zeit" wird es vielseitig: Falk und Lars starten mit einem humorvollen Ausflug in die Welt smarter Backöfen, bevor es um eine ganz praktische Neuentdeckung geht – eine kompakte Fototasche für die Fujifilm X100V. Anschließend richtet sich der Blick nach vorn: Zwei große Termine stehen an. Zum einen die Fujikina 2025 in Köln – ein Festival rund um die Fuji-Welt mit Workshops, Live-Shootings und Photowalks. Zum anderen die Imaging World 2025 in Nürnberg, eine Fotomesse mit namhaften Ausstellern, kreativen Erlebnisbereichen und der Möglichkeit, die Fotocommunity vor Ort zu treffen. Eine Episode über nützliche Ausrüstung, spannende Begegnungen und die Vorfreude auf echte Fotografie-Events.
Zu viele Ideen, zu hohe Ansprüche – und plötzlich fühlt sich das Hobby Fotografie fast wie ein zweiter Job an. In dieser Folge sprechen wir darüber, warum das „nur“ Hobby zu sein oft das größte Geschenk ist. Wir erzählen von Projekten, die nicht ins Leben passen, von Social-Media-Vergleichen, die Druck machen – und davon, wie befreiend es ist, Trends und Kundenwünsche links liegenzulassen. Eine Einladung, die Kamera wieder als Freund, Tagebuch und Kreativventil zu sehen – und Fotografie so zu leben, dass sie zu Dir und Deinem Alltag passt.
Was passiert, wenn viele Kameras aufeinandertreffen? In dieser Folge sprechen Lars & Falk über das Fotografieren in der Gruppe – zwischen kreativem Miteinander, stillem Rückzug und dem Wunsch nach Tiefe im Porträt. Anhand eigener Erfahrungen diskutieren sie, wie unterschiedlich Herangehensweisen sein können, was Gruppendynamik mit Fotografie macht und warum es so wichtig ist, den eigenen Stil und Rahmen zu kennen. Eine Folge über Kommunikation, Intuition und die Kunst, sich selbst beim Fotografieren treu zu bleiben – auch wenn das Setting mal ganz anders ist als gewohnt.
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