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Zwischen Blende und Zeit - Der Fotografie-Talk der fotocommunity
Zwischen Blende und Zeit - Der Fotografie-Talk der fotocommunity
Author: Falk Gustav Frassa & Lars Ihring
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© Copyright 2025 – Urheberrechtshinweis: Alle Inhalte dieses Podcasts, insbesondere Texte, Fotografien und Audioinhalte, sind urheberrechtlich geschützt. Das Urheberrecht liegt, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei der fotocommunity GmbH. Bitte fragen Sie uns an, falls Sie die Inhalte dieses Podcasts verwenden möchten.
Description
Irgendwo zwischen Blende und Zeit sind sie verborgen, die eigentlichen Besonderheiten, diese kleinen Feinheiten auf den zweiten Blick, die die Fotografie so besonders machen. Und genau das ist unser Thema hier im Fotografie-Podcast der fotocommunity.
Wir möchten Dich einladen, gemeinsam mit uns auf die Reise durch die spannende Welt der Fotografie zu gehen!
Wir freuen uns auf Dich!
Falk & Lars
Wir möchten Dich einladen, gemeinsam mit uns auf die Reise durch die spannende Welt der Fotografie zu gehen!
Wir freuen uns auf Dich!
Falk & Lars
429 Episodes
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Wir sprechen in dieser Episode darüber, was (heute noch) Smartphones und KI heute mit unseren Bildern machen (können): Nachtmotive, die wie am Tag leuchten, Passanten, die mit einem Wisch verschwinden, ausgetauschte Gesichter, die Oma Erna immer lächeln lassen, und Filter, die jedes Selfie glätten – und wie all das unseren Blick auf Erinnerung und Wirklichkeit verschiebt. Welche Verantwortung tragen wir selbst für das, was wir zeigen – und was wir weglassen?
An konkreten Beispielen überlegen wir, wann Eingriffe sinnvoll sind (etwa wenn beim Gruppenfoto nur die Mimik nicht passt), ab wann ein Bild zur Illustration kippt und wie einfache eigene Regeln helfen: Zweck klären, Bearbeitungen benennen, ein ehrlicher „Reality-Check“ vorm Export. Dazu kommt der Generationenblick – Kinder wachsen mit formbarer Realität auf – und der spürbare Gegentrend zu analoger, langsamer Fotografie als Gegenpol.
Sonntag, kurze Runde – diesmal solo mit Lars. Er bringt euch auf Stand, was sich in der fotocommunity gerade spürbar verändert: Fotos lassen sich größer erleben und genauer beurteilen – sogar dort, wo Entscheidungen fallen. Außerdem zeigt er einen einfachen Weg zu deutlich mehr Inspiration, ohne sich durch endlose Listen zu kämpfen: ein kleiner Klickpfad, der euch von Fundstück zu Fundstück trägt und neue Mitglieder sichtbar macht. Keine Technikschlacht, sondern praktische Tipps fürs Schauen, Staunen und Ausprobieren. Wer Lust hat, kann direkt nach der Folge losziehen und testen, wie sich der eigene Blick verändert.
Die zweite Folge ist unser Rückblick auf die angekündigten "60 Minuten vor der eigenen Haustür": Drei Wege durch vertraute Straßen, drei sehr verschiedene Erfahrungen. Lars kehrt in Kindheitswinkel zurück und fotografiert bewusst tiefer; Michael merkt zwischen Fußgängerzone und Schlosspark, wie zu viel Strecke den Fokus sprengt; Falk findet in kurzen Schleifen Ruhe, spielt mit 85 mm und offener Blende – und spürt zugleich die Blicke im Wohngebiet. Wir sprechen über Konzept vs. Intuition, Farbe vs. Schwarzweiß, Blende 2 vs. Blende 8 und darüber, wie „Zuhause“ im Bild Gestalt annimmt, wenn man es ernst nimmt.
Du warst in der letzten Woche ebenfalls unterwegs? Zeig uns Deine 60-Minuten-Ernte in der fotocommunity-Sektion [„Mitmachen - 60 Minuten“](https://www.fotocommunity.de/spezial/mitmachen-60-minuten/21732) und entdecke, wie viel Überraschung im Nahen steckt oder schau Dir an, was andere Hörerinnen und Hörer entdeckt haben.
In der heutigen Episode sprechen wir über Entwicklungen bei Leica und darüber, wie es sich wirklich anfühlt, wenn Du durch ein Fenster in die Welt schaust (Messsucher) – oder direkt ins fertige Bild (EVF). Was macht das mit unserem Rhythmus, unserem Mut, unserem kleinen „Jetzt klick!“ im Bauch? Danach nehmen wir Dich mit zu einem Fotopodcast, der uns zum Grinsen bringt und trotzdem den Auslöser im Kopf löst: leicht, nah dran, voller Lust aufs Machen. Kein Technikgewitter – eher ein kurzer Spaziergang mit Kamera, guter Gesellschaft und genau der richtigen Prise Nerdtum.
Falk, Lars und Michael starten ihr gemeinsames 60-Minuten-Projekt: raus vor die eigene Tür, Kamera an, eine Stunde Zeit. Ohne Skript, ohne Nachbearbeitung – und mit der Frage, was passiert, wenn wir nicht zum „Motiv“ fahren, sondern das Alltägliche neu sehen: der Weg zum Bäcker, der Park mit Erinnerungen, die stille Seitenstraße, die wir sonst nur durchqueren.
Wir erzählen von Fokus statt Druck, von kleinen Hürden (Security, Bekannte, Gewohnheiten) und laden Dich ein, mitzumachen – egal wo Du wohnst. Zeig uns Deine 60-Minuten-Ernte in der fotocommunity-Sektion [„Mitmachen - 60 Minuten“](https://www.fotocommunity.de/spezial/mitmachen-60-minuten/21732) und entdecke, wie viel Überraschung im Nahen steckt.
Ein Sonntagsgespräch über das Aufschieben und den Moment, in dem wir merken, wie viel Zeit schon hinter uns liegt. Ausgehend von einer Zeile aus „Time“ (Pink Floyd) fragen wir uns, warum wir auf Signale von außen warten – in der Fotografie wie im Leben – und wie kleine, unscheinbare Szenen plötzlich Bedeutung bekommen, wenn wir sie festhalten, statt sie „für später“ zu vertagen. Zwischen Küchenlicht im November, Sehnsucht nach Waldnächten und dem ganz normalen Leben entsteht eine Einladung: den eigenen Startschuss zu hören, heute, im Kleinen, mit der Kamera in der Hand.
Folge 424 ist ein Geburtstag – und ein Blick nach vorn. Wir sprechen über das, was diesen Podcast trägt: eure Rückmeldungen als echtes Geschenk, gewachsene Bindung und ein Talkformat, das lieber Kaffeetisch als Lehrbuch ist. Vier Jahre haben uns gezeigt, wie sich der Fokus von Technik hin zum Warum der Fotografie verschiebt: Geduld statt Tempo, Begegnung statt Algorithmus, Analoge Lust, Prints als kleiner Luxus und Fotografie als Gegenentwurf zum Dauerstress. Wir träumen laut von künftigen Gästen ohne den Ton zu verlieren, von Querverbindungen im neuen Umfeld und von Texten, die aus Gesprächen zu Essays werden – und laden dich ein, weiter mitzuschreiben: unter dem Episodenfoto, wie immer.
Ich - der Falk - nehme Dich heute mit in eine ruhige Sonntagsfolge – ungeschnitten, nah und im One-Take. Es geht um Geduld beim Betrachten, um den Unterschied zwischen schnellen Social-Media-Highlights und echter Begegnung mit Fotografen und ihren Bildern. Es geht um Kommentare als Geschenk, über das Bedürfnis nach Austausch statt bloßem Durchscrollen und darüber, wie kleine Rituale den Blick wieder schärfen. Eine Folge über Gemeinschaft, Haltung und die Kraft, sich beim Sehen Zeit zu lassen.
Wie in der letzten Woche angekündigt, haben wir der KI eine Woche lang jeden Tag ein Foto gezeigt: zuerst, damit sie eine sachliche technische Analyse erstellt, danach, sollte sie das Foto emotional deuten und die mögliche Geschichte im Bild formulieren. In dieser Folge fassen wir unsere Eindrücke und Erfahrungen zusammen, was hat gut funktioniert, wo sind Grenzen sichtbar geworden und dann die Frage: Hat sich unser Blick dadurch verändert und wenn ja, wie? Setz Dich gern zu uns, wir freuen uns auf Dich!
Heute am Bildersonntag sprechen wir über das Foto „gondola“ von Ronny Behnert – ein quadratisches Schwarzweiß aus Venedig. Verwischte Gondeln schweben wie Geister auf dem Wasser, dazwischen ruhige Holzpfähle; hinten nur eine leise Skyline im Dunst. Bewegung trifft auf Statik, Klarheit auf Andeutung. Setz dich gern zu uns und entdecke, was uns dieses Bild erzählt und in uns auslöst.
Die KI schreibt Kommentare, schlägt Bildinterpretationen vor und liefert in Sekunden, wofür wir früher Abende brauchten. Praktisch – oder gefährlich? In dieser Folge sprechen wir über die feine Linie zwischen Inspiration und Identitätsverlust: Was passiert, wenn wir der Maschine die Worte überlassen, wo doch eigentlich Gefühle, Erfahrungen und unsere eigene Stimme gefragt sind?
Wir schauen ehrlich auf Ängste, auf Chancen und auf das, was KI heute schon gut (aber nicht alles) kann. Und wir starten ein kleines Selbst-Experiment: 7 Tage, 7 Fotos – jeden Tag ein Bild machen, die KI nach technischer Analyse und Interpretation fragen, selbst nachfühlen … und in der nächsten Folge auswerten. Mach gern mit und diskutier mit uns in der fc unter dem Episodenfoto.
Diesmal nehmen wir Euch mitten hinein in ein Gespräch, das eigentlich gar kein Podcast werden sollte – frisch zurück von der Imaging World, noch etwas müde, aber voller Begegnungen, Wärme und Ideen. Es geht um echte Gespräche statt Gear-Geklapper, um Rückmeldungen, die berühren, und um die leise Erkenntnis, dass Fotografie immer wieder verbindet – egal, wie sich die Welt dreht.
Aus all dem entsteht etwas Neues: Ab jetzt wird der letzte Sonntag im Monat zum Bildbesprechungssonntag – mit echten Prints, verschickten Fotos und ... lass Dich überraschen! Und dann ist da noch der neue Dark Mode der fotocommunity, der Bilder wieder atmen lässt. Eine Folge über Licht und Ruhe, über Nostalgie und Neubeginn – und über das Gefühl, dass Fotografie auf Papier manchmal ein Stück mehr Seele hat.
Zwischen Push-Mitteilungen, 25 WhatsApp-Gruppen und ständig neuen Erwartungen: In dieser Folge sprechen wir offen darüber, wie sich Dauererreichbarkeit und „Mental Load“ heimlich ins Leben schleichen – und warum so viele von uns gerade am Limit sind. Es geht um den Mut, Tempo rauszunehmen, Grenzen freundlich zu setzen (Stichwort *Let them*), und um die simple, heilsame Kraft der Langeweile. Die beiden fragen: Für wen antworte ich eigentlich sofort – und was wäre, wenn ich mir wieder Zeit für das eine Bild, den einen Menschen, den einen Spaziergang nehme? Fotografie wird dabei zum Gegenpol: ein stiller Ort, an dem nur Sehen zählt und nichts „performt“ werden muss. Eine nahbare, ehrliche Episode ohne Patentrezepte – aber mit vielen Aha-Momenten, die Lust machen, heute eine Benachrichtigung weniger zu lesen und stattdessen die Kamera (oder einfach die Augen) zu heben.
Manchmal beginnen große Geschichten ganz leise – mit einer Idee, einem Menschen und einem Sofa.
In dieser Episode reisen Lars und Falk zurück ins Jahr 2001, als Andreas Meyer die fotocommunity gründete – nicht mit einem großen Plan, sondern mit dem einfachen Wunsch, Fotos und Erlebnisse mit Gleichgesinnten zu teilen. Was als kleine Idee auf dem Sofa entstand, wurde zur Heimat für Millionen Fotobegeisterte, lange bevor es Facebook oder Instagram gab.
Lars und Falk erinnern sich an diese Anfänge: an Kodaks auf CDs, an nächtliche Chats mit Fremden, die zu Freunden wurden, und an das Gefühl, Teil von etwas Neuem zu sein. Sie sprechen über Leidenschaft, Wandel und den Wert echter Begegnungen in einer digitalen Welt.
Eine warmherzige Zeitreise – über die Entstehung der fotocommunity, den Geist von damals und den Zauber, der bis heute geblieben ist.
Manchmal beginnt eine Folge mit Müdigkeit – und endet in einem tiefen Gespräch über das, was Fotografie wirklich bedeutet. Lars und Falk sprechen in dieser Episode über die Suche nach der richtigen Kamera und warum diese Frage heute schwerer zu beantworten ist als je zuvor. Sie diskutieren, warum uns ein Foto manchmal stärker berührt als ein Film und weshalb das echte Lächeln auf einem Bild selten durch „Bitte lächeln“ entsteht.
Es geht um Intention, Achtsamkeit und darum, was du eigentlich suchst: schöne Fotos oder eine tiefere Begegnung mit der Fotografie.
Nebenbei gibt’s Neuigkeiten von der fotocommunity auf der Imaging World in Nürnberg, wo die Community, ihre Menschen und Geschichten live erlebbar werden. Eine Episode über das Fotografieren – und das Leben dazwischen.
In unserer letzten Folge haben wir über die Eigenheiten der fotocommunity gesprochen – über Begegnungen, Unterschiede und das Besondere an einer Gemeinschaft, die seit vielen Jahren Fotografie lebt. In dieser Episode knüpfen wir daran an und lassen drei ausgewählte Audios aus der Audiothek zu Wort kommen. Es geht darum, wie wichtig es ist, Kontakte zu knüpfen, zu kommentieren und zu loben, wie die fotocommunity mit ihren Kategorien und Sektionen aufgebaut ist und warum man dort Räume findet, die zu einem passen. Zum Schluss hören wir, wie man die richtigen Worte findet, um die eigene Geschichte zu den Fotos zu erzählen. So entsteht ein Bild davon, wie Gemeinschaft, Struktur und persönliche Sprache Fotografie lebendig machen können.
Lars & Falk nehmen Dich diesmal mit nach Köln zur Fujikina – und von dort hinein in viele Gespräche rund um die fotocommunity. Was macht diese Plattform so besonders im Vergleich zu Instagram, Flickr oder Facebook? Warum suchen gerade heute wieder viele (gerade junge) Menschen nach Orten, an denen Fotos ohne Algorithmus und ohne Ablenkung im Mittelpunkt stehen?
Es geht um Eigenheiten, Begegnungen am Messestand, alte und neue Mitglieder, um das Gefühl, Teil einer Gemeinschaft zu sein – und um die leisen wie lauten Räume, die die fotocommunity bereithält. Eine Folge voller persönlicher Gedanken, Beobachtungen und der Frage, was uns in der Fotografie wirklich miteinander verbindet. Setz Dich gern zu uns! Wir freuen uns auf Dich!
In dieser Folge sprechen Lars & Falk über ein Thema, das weit über Technik hinausgeht: Wie viel Kontrolle braucht ein gutes Foto – und wann ist es besser, einfach loszulassen? Ausgehend von eigenen Erfahrungen, Momenten des Zweifelns und kleinen Anekdoten geht es um den Mut, der Intuition zu folgen, den Auslöser zu drücken, wenn es sich richtig anfühlt, und Bilder entstehen zu lassen, die mehr sagen als jede Regel. Zwischen goldenen Schnitten, schiefen Linien und Werkzeugkästen, die mit der Zeit kleiner werden, entsteht ein Gespräch über Fotografie als Spiegel des eigenen Lebens – manchmal ordentlich, manchmal wild, aber immer persönlich.
Setz Dich gern zu uns, wir freuen uns auf Dich!
Henri Cartier-Bresson prägte den Begriff vom „entscheidenden Moment“ – oft verstanden als das eine perfekte Foto. Doch was passiert, wenn wir diesen Gedanken aus der Reportagefotografie herauslösen und auf unseren Alltag anwenden?
In dieser Folge sprechen Lars und Falk darüber, wie sich Bressons Idee mit der kontemplativen Fotografie verbinden lässt. Wir fragen uns: Muss es immer die spektakuläre Szene sein – oder steckt der entscheidende Moment vielleicht auch in einer dampfenden Kaffeetasse, einem Blick durchs Fenster oder im stillen Detail nebenan? Eine Einladung, Fotografie neu zu denken: weg vom Druck des einen Bildes – hin zur Freiheit, im Alltäglichen das Besondere zu entdecken.
In dieser Folge schauen wir in unsere Foto-Archive – und stellen fest: Wie wir unsere Bilder sortieren (oder eben nicht sortieren), sagt oft mehr über uns aus, als wir denken. Strenge Ordnerstrukturen, wachsende Lightroom-Kataloge oder einfach ein bunter Haufen auf der Festplatte – jedes System spiegelt auch unsere eigene Entwicklung wider. Wir sprechen darüber, wie Archive zu Erinnerungsankern werden, wie alte Fotos plötzlich wieder inspirieren können und warum es manchmal befreiend ist, den Perfektionismus loszulassen. Eine Einladung, die eigenen Bilder neu zu entdecken – vielleicht gerade jetzt, wenn die Tage kürzer werden.























