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Sternzeit
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In jeder klaren Nacht funkelt das Sternbild Kepheus am Himmel. Seine fünf ähnlich hellen Hauptsterne bilden das klassische Nikolaushäuschen, das sich – ohne den Stift abzusetzen – aus acht Strichen zeichnen lässt, wie es Kinder gern tun. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Klaus Tschira, einer der Gründer des Softwareunternehmens SAP, hat sich mit seiner Stiftung für die Astronomie, die Informatik und den Kontakt zwischen der Naturwissenschaft und der Öffentlichkeit eingesetzt. Am 7. Dezember würde er 85 Jahre alt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Immer öfter ist in sozialen Medien von einem "Supermond" die Rede. Angeblich steht auch schon mal ein Blut- oder gar ein Mikromond am Himmel. Es geht sogar noch gewaltiger: Heute Nacht erleben wir den Gipfelmond, auch Dauermond genannt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die Punkband "Die Verlierer" begeistert ihr Publikum mit dem Lied "Der Mann im Mond". Und in diesen Nächten sieht der Mond tatsächlich, was wir machen: Er zieht sehr hoch über den Himmel. Die Nacht auf Freitag wird die längste Vollmondnacht des Jahres. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Für eine dauerhaft besetzte Forschungsstation auf dem Mond fordern NASA-Manager einen Atomreaktor als Stromquelle. Da es mitten auf dem Mond immer wieder für zwei Wochen eiskalt und dunkel ist, reicht Solarstrom wohl nicht aus. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Im Sommer lernte eine Japanerin einen Mann im Internet kennen, der ihr vorgaukelte, im Weltraum in Not zu sein. Er werde in einem Raumschiff angegriffen und brauche nun Geld, um Sauerstoff zu kaufen. Leider hatte er mit dieser Betrugsmasche Erfolg. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Am 21. Dezember beginnt der Winter. In den längsten Nächten des Jahres dominiert der Riesenplanet Jupiter. Er zieht während der Nacht hoch über den Südhimmel. Mitte des Monats huschen die Geminiden-Sternschnuppen über den Himmel. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Ein sizilianischer Fürst verfügt über eine Privatsternwarte und berechnet die Bahn des Kometen Huxley, so steht es im Roman „Der Leopard“. Bei der Bühnenfassung in Zürich spielt Markus Scheumann, der Sprecher der "Sternzeit", den Astronomen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Das NASA-Infrarotteleskop WISE hat mehr als zehn Jahre lang den Himmel im Bereich der Infrarot-Strahlung erfasst. Jetzt wurden in seinen archivierten Daten 1,5 Millionen weitere mögliche Objekte entdeckt – von einem achtzehnjährigen Schüler. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Das James-Webb-Teleskop beobachtet Galaxien, die schon 300 Millionen Jahre nach dem Urknall existiert haben. Gravitationswellendetektoren registrieren Doppelsysteme aus Schwarzen Löchern. Beides spricht dafür, dass sie beim Urknall entstanden sind. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die Asterix-Comics rund um die tapferen Gallier zu Caesars Zeiten sind legendär. Ihr Titelheld war Namenspatron des ersten französischen Satelliten. Asterix-1 hob von Hammaguir in der algerischen Wüste ab. Seit 1965 zieht er seine Bahn um die Erde. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vor 110 Jahren präsentierte Albert Einstein in einem Vortrag vor der Preußischen Akademie der Wissenschaften seine Allgemeine Relativitätstheorie – eine Theorie der Schwerkraft. Mit ihr lässt sich praktisch der gesamte Kosmos beschreiben. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Unsere Nachbargalaxie im Sternbild Andromeda ist gut zwei Millionen Lichtjahre entfernt. Lange dachte man, sie und die Milchstraße würden in einigen Milliarden Jahren zusammenstoßen – doch neue Untersuchungen geben vorsichtig Entwarnung. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Zum herbstlichen Sternenhimmel gehört eine der schillerndsten Sagen der griechischen Mythologie. Das Familiendrama lässt sich in den Abendstunden bestens verfolgen. Beteiligt sind die Sternbilder Kepheus, Kassiopeia, Andromeda, Walfisch und Perseus. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Im September war ein Hamburger Astronom Kandidat in der Quizsendung „Gefragt – Gejagt“ im Ersten. Dem Erforscher ferner Galaxien war der „Kleinkram“ des Sonnensystems nicht sehr vertraut – aber der gehört auch nicht zum beruflichen Alltag. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Kommende Woche treffen sich in Bremen die für Raumfahrt zuständigen Minister der ESA-Staaten. Europas Weltraumorganisation legt den Kurs für die nächsten drei Jahre fest: Es geht um Raketen, Satellitentechnik, Mondflüge und Planetenmissionen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In diesen Nächten ist der Planet Uranus so gut zu beobachten wie sonst nie in diesem Jahr. Er steht im Sternbild Stier, etwas unterhalb der Plejaden, und ist schon im Fernglas auszumachen – sofern man weiß, welcher Lichtpunkt dort der Planet ist. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Nach Einbruch der Dunkelheit zeigt sich am Osthimmel das leuchtschwache Sternbild Dreieck. In der Antike galt es als Nildelta am Firmament. Die moderne Astronomie begeistert sich vor allem für unsere Nachbargalaxie M33 in dieser Figur. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Bewegt sich eine Galaxie von uns fort, verändert dies ihr Licht: Die Wellenlänge wird gedehnt – die Galaxie erscheint rötlicher. Besonders auffällig ist dies bei Objekten im fernen Kosmos. Ursache ist die Ausdehnung des Universums seit dem Urknall. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
2032 könnte ein Asteroid auf dem Mond einschlagen. Einige Hörerinnen und Hörer fragen, ob sich dadurch die Bahn des Mondes verändert. Es dürfte ein Krater von etwa einem Kilometer Größe entstehen, aber der Mond wird nur minimal aus seiner Bahn geschubst. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit























Es ist schon traurig das man den Krieg jetzt schon in den Weltraum verlegt. Anstatt ein Miteinander gibt es nur noch ein Krieg untereinander. Wissenschaft sollte eigentlich verbinden Anstatt nur noch mit der Kriegskeule zu schwingen. Da waren wir in den 90 Jahren viel weiter als jetzt.
Danke ☀️🌙