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Author: Redaktion deutschlandradio.de

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Die Beiträge zur Sendung
1718 Episodes
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Im November wurde ein Besatzungswechsel auf der chinesischen Raumstation Tiangong verschoben. Grund dafür war der Sprung in einem Fenster der Shenzhou-20-Kapsel. Offenbar ist dort ein Stück Weltraumschrott eingeschlagen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Derzeit steigt die Sonne weit im Südosten über den Horizont und versinkt bereits im Südwesten. Bis zum Sommeranfang wird sich das jedoch verändern. Tag für Tag rutscht die Aufgangsstelle weiter nach links und die Untergangsstelle weiter nach rechts. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Nach 20 Uhr glitzern die prachtvollen Wintersternbilder am Osthimmel - verstärkt durch den strahlend hellen Jupiter in den Zwillingen. Ein Stück rechts des Planeten erinnert eine Ansammlung von Nebelmassen und Sternen an einen Weihnachtsbaum. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vor vier Jahren ist das James-Webb-Weltraumteleskop gestartet. Mit seinem einzigartigen Infrarotblick hat es im Sternbild Schlange ein Durcheinander aus Sternen, Gas und Staub beobachtet. Es ist eine drei Lichtjahre große "kosmische Krippenszene". Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Lorenzen, Dirk
Den Stern von Bethlehem hat es bekanntlich nicht gegeben. Aber an Weihnachtsgestirnen herrscht kein Mangel: Heute Nacht leuchten die Mondsichel, zwei Planeten und hunderte Sterne. Im Himmelsjäger Orion kann man auch einen Weihnachtsmann sehen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Das englische Dorf Barwell bekam vor 60 Jahren ein besonderes Geschenk: Kurz nach Sonnenuntergang zerplatzte ein Meteorit über dem Ort. Am Weihnachtsmorgen erlebten manche Bewohner eine böse Überraschung - der Brocken hatte einige Schäden verursacht. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Kurz vor Weihnachten 1965 kam es zum ersten Rendezvous bemannter Raumschiffe im All. Danach meldete eine Besatzung, man habe ein weihnachtliches Objekt in der Umlaufbahn gesichtet und ließ mit geschmuggelten Instrumenten Jingle Bells erklingen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die Erde zieht jahrein jahraus um die Sonne herum. Somit könnte man glauben, dass unser Planet heute wieder genau da steht, wo er vor einem Jahr auch schon stand. Tatsächlich sind wir um Milliarden Kilometer von der alten Stelle entfernt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Morgen um 16.03 Uhr zeigt die Nordhalbkugel der Erde am weitesten von der Sonne weg. Damit erreicht die Sonne den südlichen Wendepunkt ihrer scheinbaren Jahresbahn. Am astronomischen Winteranfang erleben wir den kürzesten Tag des Jahres. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
1958 berichtete ein Astronom, er habe beobachtet wie im Mondkrater Alphonsus ein Vulkan eine Wolke ausgestoßen habe. Die vermeintliche Entdeckung passte zur Mondeuphorie der Zeit. Inzwischen ist klar: Auf dem Mond gibt es keine aktiven Vulkane. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In der Spiralgalaxie im Sternbild Dreieck erstreckt sich ein Sternentstehungskomplex über rund 1200 Lichtjahre. In der bunt schillernden Wolke sind schon mehr als 200 der heißesten und massereichsten Sterne überhaupt aufgeleuchtet. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In der Wasserschlange bewacht ein Pinguin sein Ei. In der Andromeda blüht eine galaktische Rose, und durch den Bildhauer rollt ein Wagenrad: So schön können kosmische Kollisionen sein. Im Universum krachen an vielen Stellen Galaxien ineinander. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
2027 könnte die NASA das Nancy-Roman-Weltraumteleskop starten. Mit einem Spiegeldurchmesser von 2,4 Metern ist es genauso groß wie das legendäre Hubble-Teleskop. Allerdings ist der optische Aufbau ganz anders: Roman blickt viel großflächiger ins All. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Am frühen Abend zeigt sich der Stier tief am Osthorizont. In der Nacht zieht er hoch über den Himmel. Auffallend sind sein rötlicher Hauptstern Aldebaran - das blutunterlaufene Auge des Stiers - und die beiden Sternhaufen Plejaden und Hyaden. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Rund um Weihnachten begegnet uns stets der Stern von Bethlehem – in Dekorationen, Werbung, Postkarten und so weiter. Der Weihnachtsstern ist eine schöne Ausschmückung – aber er hat keinen astronomischen Hintergrund. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die Internationale Raumstation zieht gut 15 Mal am Tag um die Erde. Satelliten in der geostationären Umlaufbahn schaffen eine Runde am Tag. Damit beim Umlauf immer dieselbe Seite zum Erdboden zeigt, müssen sich Station und Satelliten ständig drehen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Das James-Webb-Weltraumteleskop blickt im Infrarotbereich in die Tiefen des Kosmos. Besonders wichtig ist die Kamera MIRI, die auf minus 266 Grad gekühlt ist. Ein Schlüsselteil stammt vom Max-Planck-Institut für Astronomie und der Firma Hensoldt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Manchen Menschen schlägt die viele Dunkelheit auf das Gemüt. Wer sich nach längeren Tagen sehnt, für den gibt es eine hoffnungsvolle Botschaft: Die Abende werden schon jetzt wieder etwas länger. Gefühlt ist schon Wintersonnenwende. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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Comments (2)

Thomas Deinzer

Es ist schon traurig das man den Krieg jetzt schon in den Weltraum verlegt. Anstatt ein Miteinander gibt es nur noch ein Krieg untereinander. Wissenschaft sollte eigentlich verbinden Anstatt nur noch mit der Kriegskeule zu schwingen. Da waren wir in den 90 Jahren viel weiter als jetzt.

Aug 4th
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leila azimzadegan

Danke ☀️🌙

Nov 26th
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