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In Ägypten laufen die Verhandlungen über ein Ende des Kriegs im Gazastreifen. Die Hamas soll laut dem 20-Punkte-Plan der US-Regierung entwaffnet werden und Technokraten die Macht übernehmen. Die palästinensische Bevölkerung hat keine Mitsprache. Anna Osius, Katja Storck, Mitri Raheb, Katja Bigalke, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Kameruns Präsident gilt als ältester Herrscher der Welt. Mit 92 Jahren will Paul Biya nicht abtreten, sondern am 12. Oktober wiedergewählt werden. Die Opposition ist zersplittert und klagt, dass er vor allem in einem Genfer Luxushotel lebt. Susanne Lettenbauer, Kathrin Hondl, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Wenn in Schweden die Nobelpreise verliehen werden, geht der afrikanische Kontinent bei den Naturwissenschaften meist leer aus. Spitzenforschung findet vor allem in Europa und Nordamerika statt. Einige wollen das ändern und sehen die großen Chancen. Jonas Gerding, Julia Grauvogel, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Im Iran blicken die Menschen in eine ungewisse Zukunft. Sie leben unter Sanktionen, fürchten einen neuen Krieg mit Israel und werden vom alternden geistlichen Führer Ajatollah Ali Chamenei regiert. Dennoch bewegt sich offenbar etwas im Land. Benjamin Weber, Katajun Amirpur, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Die US-Regierung kürzt ab Januar 2026 bei der staatlichen Krankenversicherung für ärmere Menschen, um große Steuersenkungen zu finanzieren. Das trifft auch republikanische Wähler im ländlichen Arkansas, wo die Gesundheitsversorgung schon ausgedünnt ist. Doris Simon, Thomas Greven, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Mexikanische Migranten werden unter Donald Trump vermehrt aus den USA abgeschoben. Die Abschiebungen treffen auch Menschen, die in den USA geboren sind. Sie müssen nun in Mexiko neu beginnen – ein Leben zwischen zwei kulturellen Identitäten. Nelly Ritz, Jenny Barke, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
In Australien leben heute weit mehr Aboriginals als vor 20 Jahren. Doch der Kampf um ihre Rechte stagniert. Gleichzeitig suchen immer mehr Australier gezielt nach indigenen Ahnen und bekennen sich zu diesen Wurzeln. Viele zu unrecht, sagen Kritiker. Andreas Stummer, Christiane Justus, Isabella Kolar, Katrin Materna www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Seit dem Mord an dem ultrarechten Aktivisten Charlie Kirk ist die Spannung zwischen den politischen Gruppen in den USA noch größer. Einige Trump-Gegner wollen nicht länger nur noch friedlich für die Demokratie kämpfen. Droht ein Bürgerkrieg? Kerstin Zilm, Johannes Thimm, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Rund zwei Millionen Syrer sind seit dem Sturz von Assad in ihre Heimat zurückgekehrt. Nach Euphorie macht sich Ernüchterung breit: Die Wirtschaft kommt nicht in Schwung, das Gesundheits- und Bildungssystem ist marode und unterfinanziert. Von Anna Osius, Nina Amin und Yana Adu www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Russland lässt seit Monaten Schwärme von Drohnen auf die Ukraine los. Hinter dieser Strategie steht eine Industrie, die in verborgenen Fabriken Drohnen in Serie herstellt. Für die Produktion rekrutiert Moskau zunehmend Beschäftigte aus Afrika. Simone Schlindwein, Sabine Adler, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Frankreichs Landwirtschaft steckt im Wandel: Bis 2030 erreicht auf jedem zweiten Hof der Eigentümer das Rentenalter. Nachfolger fehlen. Hoffnung wecken kollektive Höfe von Quereinsteigern, die auf Mischkultur setzen. Von Suzanne Krause, Claire Demesmay, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Venezuela hatte einst gute Wirtschaftsbeziehungen zu den USA. Davon ist wenig übrig geblieben, seit Hugo Chávez 1998 zum Präsidenten gewählt wurde, Nicolás Maduro 2013 übernahm und US-Präsident Donald Trump lieber Militär statt Diplomatie einsetzt. Von Anne Raith, Tobias Lambert und Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
80 Prozent der Bewohner des Inselstaates Tuvalu haben sich für ein Visum in Australien beworben – denn das Steigen des Meeresspiegels nagt an ihrer Heimat. Aber Jüngere haben auch andere Gründe wegzugehen. Von Thorsten Iffland und Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Eins von vier Kindern wird in Indien verheiratet, obwohl Kinderehen gesetzlich verboten sind. Doch es hapert an der Strafverfolgung. Das soll sich nun ändern, hat die indische Regierung verkündet: Indien soll bis 2030 frei von Kinderehen sein. Antje Stiebitz, Peter Hornung, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Steigende Temperaturen und immer heftigere Regenfälle setzen auch niederländische Städte unter Druck. Stadtplaner setzen in der Klimakrise auf neue Konzepte: mehr Grünflächen, multifunktionale Wasserwege und nachhaltige Architektur. Von Philipp Lemmerich, Christiane Justus, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Die Welt diskutiert über den Krieg in der Ukraine und mögliche Sicherheitsgarantien. Viele Ukrainer versuchen sich derweil ein Stück Normalität zu bewahren, fahren ans Meer und machen Urlaub an einem Kriegsschauplatz. Niels Bula, Rebecca Barth, Katrin Materna www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
In Oslo protestiert der 29-jährige Klimaaktivist Vebjørn Bjelland Berg vor den Parlamentswahlen mit einem Hungerstreik gegen die Öl- und Gasförderung Norwegens. Das Land selbst nutzt weitgehend erneuerbare Energien, verdient aber kräftig am Export. Christian Blenker, Christoph Weber, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Frankreich, Kanada und Großbritannien wollen den Staat Palästina anerkennen. Ein symbolischer Schritt, der Solidarität ausdrücken soll. Aber viele Palästinenser wollen nicht nur Souveränität und das Ende israelischer Besatzung, sondern auch Wahlen. Eva Lell, Clemens Verenkotte und Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Seit knapp einem halben Jahr regiert ein Duo aus zwei Politikerinnen das Fürstentum Liechtenstein: Die Konservative Brigitte Haas und ihre Vize Sabine Monauni führen als Frauen erstmals in der Geschichte des Landes die Regierungsgeschäfte. Michael Frantzen, Kathrin Hondl, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
14 Jahre nach der Atomkatastrophe will Japans Regierung die Präfektur Fukushima neu beleben. In einigen Orten nahe dem havarierten AKW leben nur noch gut 100 Menschen. Wenige wollen zurück. Aber die Atomkraft soll künftig wieder ausgebaut werden. Von Yana Adu, Thorsten Iffland, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit