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Die Predigtbuddies
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Die Predigtbuddies

Author: Anja Bär

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Anja und Lea sind Freundinnen und haben gemeinsam Theologie studiert. Über die Jahre wurden gemeinsame Gespräche über den Predigttext zu einer Art "feste Institution" ihrer Freundschaft. Sie lieben es, sich gemeinsam über den Predigttext auszutauschen und ringen darum, warum es sich lohnt diesen Bibeltext zu predigen. Dabei stellen sie zur Verfügung, wo und warum sie andocken und was aus ihrer Sicht die gute Botschaft der Perikope ist. Anja ist seit 15 Jahren Pastorin in Bremen-Lesum. Lea ist selbstständig mit ihrem Unternehmen www.kompassaufneu.de als Beraterin und Rednerin.
211 Episodes
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Mose trifft Gott auf dem Berg und das Volk bleibt "allein" zurück. Das geht ein paar Tage gut und dann wird es unruhig. Ein goldenes Kalb muss her. Gott wird zornig. Und Mose sagt zu Gott: Beruhige dich! Solch eine Beziehung macht Lust auf mehr und wir entdecken, wie großartig es ist, mit Chuzpe Gott in die Pflicht zu nehmen. Der Predigttext aus dem Buch Exodus "erlaubt" es allemal. Gott bleibt stabil in seiner Liebe und flexibel in seinem Tun und Umgang mit seinen Menschen. Welch schöne Botschaft am Sonntag Rogate - und an jedem anderen Tag auch. Der Welthändehygienetag bringt uns auf den Gedanken, dass Gebet auch eine Form der Hygiene ist, denn Fäuste kann man nicht falten. Und der internationale Tag der Hebamme bringt uns auf die Idee, neue Gebete "zur Welt zu bringen", Gebete, die tragen und Licht in diese Welt bringen. Wer mag, liest die Gebete von Christina Brudereck und von Maria Sassin - modern und so gut.
Predigtbuddy Anja hat ihren geschätzten Kollegen Marcus Bastek aus Kamp-Lintfort zu Gast. Marcus hat eine große Leidenschaft für Menschen und Systeme und gemeinsam überlegen wir, was es bedeutet, wenn ein System Wiederherstellung erfährt. Wir sind uns einig, dass es eine gute Idee ist, dem Nächsten mit Achtung und Würde zu begegnen - warum nicht zu Erntedank damit anfangen und zum Beispiel Kontakt zu einer der örtlichen "Die Tafel" aufnehmen - auch um mit dem, was wir als Gaben zu geben bereit sind, ein wenig Wiederherstellung anzufangen.Egoismus jedenfalls macht Wiederherstellung unmöglich - auch darin sind wir uns einig. Das Buch, über das wir zu Beginn sprechen, das Marcus geschrieben hat, heißt "Der Angst entkommen" und ist im Neufeld-Verlag erschienen. Ein unbedingter Lesetipp!
Die Predigtbuddies tasten sich an einen Text aus dem ersten Petrusbrief ran, der sich mit dem Thema Demut befasst. Wie hängen Sorgen und Demut zusammen und kann man sich selbst demütigen und ist das was Gutes?Der Fürsorgende Gott versorgt unsere Sorgen, die wir mit aller Energie vor ihm abwerfen, ihm hinwerfen können. Wir finden, das ist eine gute Botschaft, an der wir mit aller Kraft glaubend festhalten wollen.
Predigtbuddy Anja hat Holger Pyka zu Gast. Gemeinsam bedauern wir, dass wir auf Lea verzichten müssen - aufgrund technischer Fails auf unserer Seite.Wir begegnen dem Erzvater Jakob und beobachten seinen Traum. Gottesbegegnungen und Heilige Orte sind auch heute möglich und es könnte eine gute Idee sein, darauf vorbereitet zu sein. Denn wer vorbereitet ist, erwartet, dass etwas Besonderes an einem besonderen Ort möglich sein könnte.Etwas Öl in der Tasche dabeizuhaben, ist so eine Vorbereitung. Wie gut, dass wir nichts leisten müssen, um Gott zu begegnen. Sensibel dafür zu sein, reicht schon völlig aus.
Die Predigtbuddies sind in der EFG Ahlen zum Gottesdienst spezial eingeladen und nehmen dort die Folge zum 13. Sonntag nach Trinitatis auf. Wer ist meine Familie? Fragt Jesus. Und wir merken: Die Antwort auf die Frage hat das Potential die Welt zu verändern.
Predigtbuddy Anja ist zu Gast bei Jann-Hendrik Weber, Pastor der EFG Varel. Gemeinsam tasten wir uns an die Heilung des Mannes heran, der seit Jahrzehnten an der Schönen Pforte am Tempel in Jerusalem sitzt und um seinen Lebensunterhalt bettelt. Wir merken, dass wir einiges schwierig finden und damit struggeln. Auf der anderen Seite bewundern wir den Mut aller Beteiligten und fragen uns, mit wem wir uns gerade am ehesten identifizieren können. Die Frage nach dem Evangelium des Textes fordert uns schon nochmal heraus.
Hiob weigert sich, sich von seinen Freunden klein machen zu lassen. Er weigert sich, ihren Vermutungen Raum und Recht zu geben. Im Gegenteil, fordert er Gott heraus zu antworten.Hiob schweigt nicht, er nutzt die Klage als Safe Space und als Brave Space. Mit Christina Brudereck bekennen wir, dass wir uns weigern, zurück zu schweigen, wenn Gott schweigt. Da können wir von Hiob lernen.
Die Predigtbuddies tasten sich an einen, vor allem auch im Kontext des Israelsonntags, spannenden Text ran. Alle Ethik, alle Moral alle Gesetzlichkeit müssen sich am Maßstab Liebe messen lassen und:Das Reich Gottes ist immer im Team Mitmenschlichkeit – so viel ist klar!Und manchmal müssen wir erst klagen, ehe wir bitten können.
200. Folge 🥳🙏😇Wir haben unsere Kollegin Anja Neu-Illg aus Rostock eingeladen die Folge zu moderieren und freuen uns riesig, dass Sie da ist. Bis ca. Minute 21 schauen wir gemeinsam mit Ihr hinter die Kulissen der Predigtbuddies. Und dann gehts ran an den Text aus Jesaja 2,1-5.Was für ein starker Text! So ein hoffnungsvolles Bild, bzw. hoffnungsvolle Bilder. Sie scheinen so fernab von dem, wie und was sich in der Welt gerade entwickelt. Nach dem Schluss-Jingle folgt noch weiterer Austausch.Gemeinden als Lichtschmiede Gottes, dass klingt nach Evangelium, nach Safe-Space, einfach nach: So sollte und möge es sein und werden.
Die Predigtbuddies tasten sich ran an Johannes 6,26-35.Wieder handelt es sich um einen Text, dessen Kontext Bewegung ist. Jesus interessiert sich für das, was über das satt Sein hinausgeht und versorgt zugleich die Menschen mit dem, was notwendig ist.Wir fragen uns, was Jesus meint, wenn er sich als das „Brot des Lebens“ bezeichnet. Was Jesus auszeichnet, sind nicht seine Zeichen. Aber Begegnung, das ist Jesus.
Die Predigtbuddies tasten sich ran an 1. Petrus 2, 1-10 und freuen sich unter anderem über das Bild ins Licht gerufen zu sein.Vom 26.09.-28.09. findet „mli“ statt. Hier kannst Du Dich informieren. Es wird ganz wunderbar. Herzliche Einladung dazu!mli - mitarbeiten-leiten-inspirieren: https://www.gjw.de/freizeiten-events/jahresprogramm/veranstaltung/title/mli-2025
Die Predigtbuddies tasten sich ran an Matthäus 9,35-10,10. Jesus sendet seine Jünger. Zuvor fordert er: „Bittet um Helfer*innen für die Ernte.“ Jesus blickt auf die Menschen und sieht ihre Angst und Zerstreuung. Es „zerrockt“ ihm das Herz. Er ist sich sicher: Das Reich Gottes schenkt Zuversicht und es fügt Menschen zusammen, die sich „lost“ fühlen.Hier findest Du das Heft, von dem Anja erzählt hat:Theologisches Gespräch zum Thema Klage hier bestellen: https://blessings4you.de/shop/search?cCustWg=1136
Für den 4. Sonntag nach Trinitatis tasten wir uns an ein Stück lukanischer Feldrede ran: Lukas 6,36–42.Wir erinnern uns an den Glaser, der sehr viele Fenster austauschte, um dann festzustellen, dass nicht die Fenster, sondern sein Brillenglas einen Sprung hatte. Auch an den weisen Spruch: „Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind, sondern wie wir sind.“ Ein Text, der sagt: „Mache Schattenarbeit!“ Über das Evangelium sprechen wir auch! Hört am besten selbst!
Die Predigtbuddies tasten sich an einen Text aus dem ersten Brief an Timotheus ran. Dieser Brief kommt in den Predigtreihen nicht so häufig vor, es ist also ein kleines Juwel. Nachdem vorherige Woche deutlich wurde, dass die ganze Welt auf Gottes Gästeliste steht, wird hier unterstrichen: Gottes Barmherzigkeit gilt allen Menschen, denn Gott legt uns einmal mehr nicht fest auf unsere Vergangenheit. Wer Gnade und Barmherzigkeit erfahren hat, kann gnädig und barmherzig gegenüber seinen Mitmenschen werden. Your failed? Für Gott fängt‘s jetzt erst an.
Die Predigtbuddies tasten sich an einen Jesajatext ran. Es ist ein Text voller Imperative, Gott ruft hier wie ein Marktschreier um unsere Aufmerksamkeit und wen Gott ruft, den setzt Er auch in Bewegung.Wir fragen uns, was wirklich nahrhaft für die Seele ist und worauf es im Leben ankommt.
Die Predigtbuddies tasten sich an einen weiteren johanneischen Text ran. Es ist dieses Mal ein nicht ganz so bekannter Text, der es in sich hat...Im Kontext einer Heilung am Sabbat und der Frage an Jesus, woher er seine Vollmacht nimmt, hören und lesen wir harte Worte: Ihr tragt die Liebe Gottes nicht in euch.Wir fragen uns, wie liebt man und wie merkt man, dass man geliebt ist? Gott zu lieben ist besonders und sehr unterschieden von der Liebe zu Menschen, denn um Gott brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Das Reich Gottes können wir empfangen, sichtbar machen, begrüßen, aber wir müssen uns um das Reich Gottes nicht sorgen. Und so müssen wir uns auch nicht sorgen, vor Gott durch unser Tun nicht gerecht zu werden. Denn vor Gott bestehen wir nicht durch gerechtes Tun, sondern durch die Liebe Gottes zu uns. Das Wohl des Menschen dem Gesetz unterzuordnen, macht uns traurig.
Am Trinitatisfest geht es natürlich um die Trinität und so ist uns ein wunderbarer Text aus dem 2. Korintherbrief gegeben. Fangt noch einmal an - heißt es in diesem Text; freut euch und fangt noch einmal an. Es gehört zum Wesen von Kirche, immer wieder anzufangen und so sprechen wir über einen Text, der mit immerhin 5 Imperativen aufwartet und dennoch eine große Ermutigung ist. Und wir stellen fest: Während das Reich Gottes nichts und niemanden ausgrenzt, sind die großen (kirchlichen) Visionen ihrem Wesen nach begrenzt und so auch ausgrenzend - wie sehr wir uns auch bemühen, jeder Neuanfang ist mit Kosten verbunden - manche sind sehr schmerzhaft. Wir sind und bleiben Suchende, die immer wieder anfangen müssen, dabei einander ermutigend üben, einmütig und in Frieden zu leben. Wir fragen uns auch, wie könnte ein sensibler Heiliger Kuss heute aussehen und finden die Verabredung des Gemeindejugendwerkes des BEFG dazu großartig. Da eine Konferenz oder ein Kongress aber nichts mit dem Gemeindealltag zu tun hat, fragen wir Euch: WIE KÖNNTE EIN HEILIGER KUSS HEUTE GESTALTET WERDEN? Über allem aber steht die befreiende Zuwendung unseres Herrn Jesus Christus. Wenn das nicht wirklich eine gute Nachricht ist...
Die Predigtbuddies tasten sich zu Pfingsten an einen weiteren Text aus dem Johannesevangelium ran. In seiner ersten Abschiedsrede spricht Jesus vom Geist der Wahrheit, dem Parakleten, der auch Trösterin und Lehrende ist. Die Heilige Geisteskraft ist die liebende Millimeterarbeiterin, davon sind wir überzeugt. Buchtipp: "Ewig braucht doch keiner"
Anja und Lea haben Dr. Holger Pyka zu Gast. Gemeinsam sprechen wir über Epheser 3,14-21. Ein vollmundiges Gebet! Eine Passage, die zum Staunen animiert. Ein Steg ins Gebet hinein. Wir sind uns einig: Wir brauchen es, dass Jesus in uns Wohnung nimmt. Gottes Liebe ist entgrenzend in eine Gemeinschaft hinein!
Wir tasten uns an einen herausfordernden johannäischen Text ran. Es geht ums Beten und wir merken, es gibt einige Fragen an den Text. Auf seinem Weg entschlüsselt sich Jesus einigen, die ihn treffen oder begleiten, wenngleich das Erkennen Stückwerk bleibt. Er ist vom Vater gesandt. Sein Wunsch für seine Wegbegleiter*innen lautet Frieden. Kapitel 17 inspiriert wie an Rogate gebetet werden kann.Ihr wollt uns schreiben? Dann nutzt gern auch unsere E-Mail-Adressen: lea@predigtbuddies.de oder anja@predigtbuddies.de
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Comments (1)

Tino Kotte

Hallo, Danke für viele anregende Folgen. Für mich ist es hilfreich, zu Wochenbeginn eine erste Annäherung an den Predigttext zu erhalten und damit ein paar Tage bis zum sonntäglichen Gottesdienst "schwanger" zu gehen. Nur der Ton war schlecht ausgesteuert, ich konnte die wunderbare Birgit Mattausch kaum verstehen.

Nov 23rd
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