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Die Predigtbuddies
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Die Predigtbuddies

Author: Anja Bär

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Description

Anja und Lea sind Freundinnen und haben gemeinsam Theologie studiert. Über die Jahre wurden gemeinsame Gespräche über den Predigttext zu einer Art "feste Institution" ihrer Freundschaft. Sie lieben es, sich gemeinsam über den Predigttext auszutauschen und ringen darum, warum es sich lohnt diesen Bibeltext zu predigen. Dabei stellen sie zur Verfügung, wo und warum sie andocken und was aus ihrer Sicht die gute Botschaft der Perikope ist. Anja ist seit 15 Jahren Pastorin in Bremen-Lesum. Lea ist selbstständig mit ihrem Unternehmen www.kompassaufneu.de als Beraterin und Rednerin.
139 Episodes
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Mose trifft Gott auf dem Berg und das Volk bleibt "allein" zurück. Das geht ein paar Tage gut und dann wird es unruhig. Ein goldenes Kalb muss her. Gott wird zornig. Und Mose sagt zu Gott: Beruhige dich! Solch eine Beziehung macht Lust auf mehr und wir entdecken, wie großartig es ist, mit Chuzpe Gott in die Pflicht zu nehmen. Der Predigttext aus dem Buch Exodus "erlaubt" es allemal. Gott bleibt stabil in seiner Liebe und flexibel in seinem Tun und Umgang mit seinen Menschen. Welch schöne Botschaft am Sonntag Rogate - und an jedem anderen Tag auch. Der Welthändehygienetag bringt uns auf den Gedanken, dass Gebet auch eine Form der Hygiene ist, denn Fäuste kann man nicht falten. Und der internationale Tag der Hebamme bringt uns auf die Idee, neue Gebete "zur Welt zu bringen", Gebete, die tragen und Licht in diese Welt bringen. Wer mag, liest die Gebete von Christina Brudereck und von Maria Sassin - modern und so gut.
Die Predigtbuddies tasten sich an Jeremia 23,16-29 ran und stellen fest: Auf den ersten Blick ist der Text nicht zwingend erste Wahl für den ersten Sonntag nach Trinitatis. Aber im Laufe des Gesprächs wird der Text immer griffiger. Welch schöner Text für den Beginn der Trinitatiszeit.
Die Predigtbuddies tasten sich an Epheser 1,3-14 ran und stellen fest: Gott freut sich immer schon, dass du und ich, dass wir da sind. Außerdem fragen wir uns: Warum sollten wir nicht auch mal Gott segnen? Epheser 1,3-14 lädt jedenfalls dazu ein.
Die Predigtbuddies tasten sich ran an Hesekiel 37,1-14. Ein besondererer Text für Pfingsten mit ein wenig Gruselfaktor. Es geht um die Restauration Israels. Die Geistkraft macht uns mehr ganz, sie „puzzelt“ uns zusammen und belebt und erneuert. Gottes erklärter Wille ist das Leben. Gott ergreift die Initiative zur Wiederbelebung seines Volkes. Pfingsten ist ein Fest um (innerlich) auf die Füße zu kommen.
Dein Reich komme - gerecht anders leben, ist Jahresthema des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden. Die Predigtbuddies haben für dieses Live- Recording Daniel Mohr, Leiter der Akademie Elstal und Referent für Theologie & digitaler Wandel und Joachim Gnep, Leiter des Dienstbereichs Mission zu Gast. Wir tasten uns ran an Jesaja 58,6-12 und sprechen darüber wie uns der Text lockt. Soziale Gerechtigkeit scheint für Gott gelebte Spiritualität, denn dies ist ein Fasten, welches Gott gefällt.
Predigtbuddy Anja hat zwei wundervolle Kolleginnen aus der Ökumene Bremen-Nord zu Gast. Gemeinsam nähern sie sich der Frage, was und wie wichtig im Johannesevangelium Wahrheit ist, entdecken, dass Gott treu, verlässlich und nahe ist, ist wahr. Gottnähe und Gottferne stehen in einem Spannungsfeld, das die Heilige Geistkraft überwinden kann. Vielen Dank an Frauke Löffler von der Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Michael in Bremen-Grohn und Dr. Ute Zeilmann vom katholischen Dekanat Bremen-Nord für das schöne Miteinander.
Der Predigttext zum Sonntag Kantate führt die Predigtbuddies einmal mehr in die Offenbarung und sie entdecken die Schönheit eines Textes, der zum durchatmen in großen und schweren Herausforderungen einlädt. Gott ist gerecht und heilig - allein dieses Bild ist mehr als eine Wortgruppe und will verstanden werden. Am Ende wird klar: In seiner Größe und Heiligkeit sorgt Gott selbst für Zukunft und gibt seinen Menschen sogar Instrumente dazu.
Die Predigtbuddies tasten sich ran an 2. Korinther 4,14-18. Es geht um zunehmende Gnade, Dankbarkeit und innerliche Erneuerung Tag für Tag. Lässt sich Hoffnung, Zuversicht - eben Osterfreude einüben? Erneuerung steckt immer in den Kinderschuhen und Auferstehung ist das große Versprechen: Dieses „jetzt“ ist nicht für immer.
Für Misericordias Domini legen wir Euch unsere Folge zur Jahreslosung 2023 ans Herz. Die Predigtbuddies haben Sarah Vecera zu Gast. Sie ist Senior Koordinatorin für Globales Lernen bei der VEM, Autorin des Buchs „Wie ist Jesus weiß geworden? Mein Traum von einer Kirche ohne Rassismus“ und vieles mehr.  Wir sprechen gemeinsam über die Jahreslosung 2023. Erstmals sind es Worte aus Frauenmund — von Hagar. Sie ist „die Fremde“, die Sklavin, die Ausgebeutete und erlebt in all dem Krassen einen Gott, der sie sieht, ihr einen Boten sendet, mit ihr spricht und sie kräftigt ihren Weg zu gehen. Tipp: Vecera, Sarah: "Wie ist Jesus weiß geworden?" Das Buch findest Du im Buchhandel oder online z.B. hier: https://www.buecher.de/shop/allgemeines/wie-ist-jesus-weiss-geworden/vecera-sarah/products_products/detail/prod_id/62830571/ Was ist die VEM? Mehr dazu findest Du hier: https://www.vemission.org Bei Instagram heißt Sarah moyo.me: https://www.instagram.com/moyo.me/ Fokus Theologie mit Thorsten Dietz und Andreas Loos zur Jahreslosung findest Du hier: https://fokustheologieref.ch/angebote/angebotsseite-5
Zum weißen Sonntag Quasimodogeniti tasten sich die Predigtbuddies an einen Evergreen ran und gehen mit Thomas, dem Zwilling, in Resonanz. Wie tröstlich, dass Jesus in die Mitte tritt und sagt: Friede sei mit euch. Mittlerweile weiß Lea auch was auf den Packungen draufstehen wird: „Mitten hinein…Friede sei mit dir!“ Mitten hinein ins Leben, ins Herz, in Zweifel und Verzweiflung. Das ist Ostern.
Für die Predigtbuddies geht es bereichernd weiter, denn sie haben ihre wunderbare Kollegin Natalie Georgi zu Gast. Sie ist Pastorin in Berlin-Steglitz. Wie gewohnt tasten wir uns ran an die Perikope (1. Samuel 2,1-8). Wir sind beeindruckt von Hanna ohne mit ihr tauschen zu wollen. Sie findet ihre Stimme zurück, besingt die Umkehrung von Ungerechtigkeiten bzw. Schmerzlichem. Der Lobgesang nimmt den Blick über Hanna hinaus. Auferstehungskraft setzt in Bewegung, zieht ins Leben. Überhaupt ist Ostern, das Wunder, das geglaubt werden will.
Den Predigtbuddies applaudiert einmal mehr das Herz, denn sie haben Dr. Holger Pyka zu Gast. Wir tasten uns ran, wie bei Matthäus von der Kreuzigung erzählt wird. Auf die Frauen am Schluss wollen wir nicht verzichten. Sie sehen da hin, wo Entsetzliches passiert. Überhaupt bleibt dieses Unrecht nicht unbemerkt. Das Allerheiligste und die Schöpfung reagieren bemerkenswert.
Eine Face-to-Face-Folge almost uncut. Wir tasten uns ran an Philipper 2,5-11. Jesus verzichtete auf Macht und geht den Weg in aller Konsequenz zu Ende. Wir fragen: Warum kann ich mir vorstellen vor Jesus zu knien? Sein Name steht über allen Namen. Für uns eine gute Botschaft! Wir nähern uns auch der Frage: Welche Zeile darf in deinem Christushymnus nicht fehlen?
Die Predigtbuddies tasten sich ran an Genesis 22,1-14. Ein Text, der uns mit ambivalenten Gefühlen zurück lässt. Abraham ist in einer ausweglosen Lage. Doch springt Gott in Gen 22 noch einmal dazwischen. Dieses Dazwischenspringen vermissen wir beim Kreuz. Doch hier und auch durch seine Antwort auf das Kreuz beendet Gott den Kreislauf der Gewalt und kümmert sich um ein „wird werden“.
Dem Kirchenjahr steht das kleine Ostern ins Haus! Wir tasten uns ran an Lukas 22,54-62. Petrus weint heftig. Mit wem reden wir, wem vertrauen wir uns an, wenn wir so intensiv traurig über uns selbst sind? Petrus hat sich vorgewagt, Mut bewiesen, wurde dann von der Angst eingeholt und stellt sich diesem Schmerz, welcher Trost erfahren wird. Da sind wir uns ganz sicher! Das kleine Ostern erinnert uns in diesem Jahr an eine Fehlererlaubnis. Vorwagen ist (oft) gefragt. Du interessierst Dich für den Ankerplatz. Schreibe mir gerne: Lea.herbert@kompassaufneu.de Oder: lea@predigtbuddies.de
Die Predigtbuddies tasten sich an einen Text aus dem 1. Petrusbrief ran. Es geht um Gnade und Heiligkeit, um Hoffnung und Glauben mit Verstand und um ein befreites Leben.
Die Predigtbuddies tasten sich zum ersten Mal an einen Text aus dem Buch Numeri (4. Mose) ran und begegnen dabei murrendem Volk, giftigen Schlangen und einem Zeichen, das die Hilfesuchenden anschauen müssen, um gerettet zu werden. Der Sonntag Reminiszere bedeutet so viel wie: Erinnere dich und dieses Mal erinnern wir uns, dass Gott schon immer Mittel und Wege aufbot, denen zu helfen, die seine Hilfe suchen. Numeri 21,4-9 ist durchaus ein aufregender Text.
Die Predigtbuddies nähern sich Matthäus 4,1-11 und blicken dabei auch auf Jesu Taufe zuvor. Jesus lässt sich nicht verführen, nicht korrumpieren und weist den Teufel in seine Schranken. Der Himmel bleibt offen und natürlich zerreißt der Vorhang im Tempel und nicht der Tempel im Vorhang. Am Anfang verlosen wir die Sonderfolge. Ab Min 5.20 geht es dann um die Perikope.
Die Predigtbuddies tasten sich ran an Amos 5,21-24. Es geht um Seelendekoration, einen nicht korrumpierbaren Gott, um ein „Wir müssen reden", um Sozialkritik bis hin zu einem Strom, an dem wir beteiligt sind und der in einem Meer der Gerechtigkeit und Gnade münden möge. Gerechtigkeit muss fließen. Sie darf nicht gestoppt und pausiert werden.
Die Predigtbuddies tasten sich ran an Markus 4,26-29. Das Gleichnis trägt eine große Erlaubnis zur Selbstfürsorge in sich, denn der Mensch bringt das Reich Gottes nicht zu Ende. Gott beteiligt ihn und der Mensch bleibt Mensch und Gott bleibt Gott. Ein Befreiungsgleichnis gegen das Getrieben sein.
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Comments (1)

Tino Kotte

Hallo, Danke für viele anregende Folgen. Für mich ist es hilfreich, zu Wochenbeginn eine erste Annäherung an den Predigttext zu erhalten und damit ein paar Tage bis zum sonntäglichen Gottesdienst "schwanger" zu gehen. Nur der Ton war schlecht ausgesteuert, ich konnte die wunderbare Birgit Mattausch kaum verstehen.

Nov 23rd
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