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Terrorismus – Strategie des Schreckens
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Terrorismus – Strategie des Schreckens

Author: bpb

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Was ist Terrorismus? Wie ist er entstanden und wie hat er sich entwickelt? Was kennzeichnet ihn heute?

In insgesamt zwanzig Folgen gehen wir dem Phänomen gemeinsam mit vielen Expertinnen und Experten auf den Grund – von grundsätzlichen Fragen über die Geschichte des Terrorismus in Deutschland bis hin zu spezielleren Themen: Wir fragen, warum Menschen sich terroristischen Gruppen anschließen und welche Rolle Frauen im Terrorismus spielen. Wir haken nach, wie es um das Verhältnis von Medien und Terrorismus bestellt ist und wie Terrorismus in der Popkultur verhandelt wird. Und wir blicken zurück auf zwanzig Jahre "War on Terror".

"Terrorismus – Strategie des Schreckens" ist ein Podcast der Bundeszentrale für politische Bildung.
21 Episodes
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Zunehmend hitzige Debatten über zentrale gesellschaftliche Streitthemen sowie die Zunahme an Verschwörungserzählungen lassen Radikalisierungen befürchten. Drohen uns neue Formen des Terrorismus?
Die Opfer terroristischer Anschläge werden oft vergessen. Doch wie kann ihnen geholfen werden, wie an ihr Schicksal erinnert werden? Und warum ist die Bezeichnung "Opfer" mitunter missverständlich?
Nach dem 11. September 2001 strengten die USA den "Krieg gegen den Terror" an, dem sich viele Staaten anschlossen. Doch welche Erfolge und Schattenseiten zeigen sich nach 20 Jahren?
Die Verfolgung und Ahndung terroristischer Taten ist eine logische Folge. Gleichwohl stellt sie das Strafrecht vor besondere Herausforderungen und wandelt sich entsprechend stetig – nicht ohne Kritik.
Terrorismus ist ein beliebtes Sujet in der Populärkultur – in Filmen, Serien und Computerspielen. Warum fasziniert uns der Schrecken des Terrors so sehr?
Medienschaffende vor keiner leichten Aufgabe, adäquat über Terrorismus zu berichten. Doch wie kann dem Informationsbedarf nachgekommen und gleichzeitig vermieden werden, zu "Terrorhelfern" zu werden?
Terrorismus gilt als Botschaftsverbrechen und Kommunikationsstrategie. Die Opfer seien "nur" Mittel zum Zweck, um eine Botschaft zu verbreiten. Doch transportiert diese? Und wen will sie adressieren?
Terrorismus ist keine reine "Männersache". Das wird deutlich mit Blick auf die RAF, auf Beate Zschäpe und den so genannten Islamischen Staat. Ist Terrorismus also letztlich geschlechtsneutral?
Einzeltäter, aber … Immer wieder gelten terroristische Anschläge als Taten von Einzeltätern. Kriminologisch ist das ein klarer Begriff, in der öffentlichen Debatte ist er aber problematisch.
Kaltblütige Mörder, politische Idealistinnen oder gescheiterte Identitäten? Die Frage der Entwicklungsverläufe terroristischer "Karrieren" ist zentral, um Terrorismus präventiv begegnen zu können.
Der Terrorismus der Zehnerjahre des neuen Jahrtausends waren eingangs von der Debatte um den "NSU" geprägt. Doch viel zu schnell traten neue Tatorte in den Blick: Über den Breitscheidplatz, über Halle und die Digitalisierung des Terrorismus spricht Christiane Mudra.
Der 11. September in den USA prägte auch den islamistischen Terrorismus in Deutschland. Abseits des djihadistischen Terrors mordete eine rechtsterroristische Vereinigung ungehindert in ganz Deutschland. Den Terrorismus der Nuller Jahre bespricht der Journalist Thies Marsen.
Solingen, Mölln und Rostock-Lichtenhagen. Herrhausen und der Terror der IRA und Brandanschläge der PKK – die Zeit ab 1990 war nicht so frei von Terrorismus, wie das kollektive Gedächtnis das vermuten lässt. Die Journalistin Duška Roth stellt das Jahrzehnt dar.
Oft verdeckt von den Geschehnissen des linken Terrorismus, entstanden spätestens in den Siebziger Jahren rechtsterroristische Strukturen, die sich auf fürchterliche Weise in den Achtziger Jahren zeigen sollten. Die Autorin und Regisseurin des "investigativen theaters", Christiane Mudra, nimmt dieses Jahrzehnt in den Blick.
Wenn von Terrorismus in der Bundesrepublik gesprochen wird, ist im kulturellen Gedächtnis zuvorderst der sozialrevolutionäre Terrorismus der Roten Armee Fraktion verankert. Den Linksterrorismus der Siebziger Jahre beleuchtet die Journalistin, Autorin und Host des Podcast "Im Untergrund", Patrizia Schlosser.
Die Zeit ab 1945 war immer noch geprägt von der nationalsozialistischen Ideologie und Akteuren. Wie sehr dies den Terrorismus und seine Verfolgung in der Zeit bis Ende der Sechziger prägte, bespricht der Journalist Thies Marsen.
Die Attentate auf Politiker der Weimarer Republik bildeten die Grundlage für den "politischen Mord" der späteren Bundesrepublik. Niklas Fischer und Hannes Liebrandt, Historiker an der LMU München und Hosts des Podcast "Tatort Geschichte", nehmen die Vorgeschichte des Terrorismus in der Bundesrepublik unter die Lupe.
War die Welt nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in den USA tatsächlich eine andere, müssen wir also mit Blick auf "9/11" von einem historischen Wendepunkt sprechen? Niklas Nau hakt nach.
Wo liegen die Wurzeln des Terrorismus? Bei den Sikariern in Judäa, den Revolutionären in Frankreich, den Anarchisten in Russland - oder ganz woanders? Niklas Nau hat sich auf Spurensuche begeben.
Was ist Terrorismus?

Was ist Terrorismus?

2021-11-2533:43

Über die mediale Berichterstattung sind Terroranschläge für uns zu einem ständigen Begleiter geworden. Doch was ist eigentlich Terrorismus? Der Journalist Niklas Nau geht dem Phänomen auf den Grund.
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