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Author: Um die Welt mit der Konrad-Adenauer-Stiftung

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Die Konrad-Adenauer-Stiftung zählt zu den führenden Think-Tanks der Welt und unterhält 111 Auslandsbüros. Ihre Expertinnen und Experten erklären internationale Politik und geben im Gespräch Hintergrundinformationen zu aktuellen Entwicklungen und Ereignissen.
90 Episodes
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Wie fest stehen die Vereinigten Staaten von Amerika zur NATO? Welche Konsequenzen könnte eine Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus für das Bündnis haben? Und wie diskutiert man in den USA die Zukunft der Nordatlantischen Allianz und die künftige außenpolitische Ausrichtung des Landes? Das besprechen wir mit Peter Rough vom US-amerikanischen Thinktank Hudson Institute. Außerdem blicken wir auf die NATO-Partnerschaft mit Kolumbien. Stefan Reith von der Konrad-Adenauer-Stiftung berichtet aus Bogotá, warum man dort die Kooperation mit dem Bündnis sehr schätzt und selbst ein traditionell NATO-kritischer Präsident nicht von ihr abrückt. Diese Folge ist Teil einer kleinen Serie anlässlich des 75-jährigen Bestehens der NATO.
Seit Monaten attackiert die Huthi-Miliz unter anderem mit Drohnen und Raketen Handelsschiffe, die vor der jemenitischen Küste unterwegs sind. Dort befindet sich die für die Weltwirtschaft zentrale Meerenge Bab al-Mandab, die den Golf von Aden mit dem Roten Meer verbindet. Als Reaktion auf die Angriffe haben sowohl die USA als auch die EU Missionen ins Leben gerufen, um die Seewege zu sichern. Auch die deutsche Marine ist vor Ort, der Einsatz gilt als sehr gefährlich. Was aber ist das Kalkül hinter den Attacken der Huthis? Welche Rolle spielt Iran? Und vor welchen konkreten Herausforderungen steht das Engagement zum Schutz der Handelsschiffe? Das besprechen wir in dieser Folge mit Philipp Dienstbier, Experte für Sicherheitspolitik und Leiter des Regionalprogramms Golfstaaten der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Bedeutende Protagonisten der lateinamerikanischen Linken verbreiten russische Narrative zum Krieg in der Ukraine oder verharmlosen das Massaker der Hamas in Israel. Dabei handelt es sich nicht nur um Vertreter linksautoritärer Länder wie Kuba oder Venezuela, sondern auch um demokratische Politiker. Nicht selten finden diese in Organisationen und Netzwerken zusammen, die sich als „anti-imperialistisch“ und „progressiv“ verstehen und doch eine bemerkenswerte Offenheit gegenüber autoritär-revisionistischen Staaten wie Russland und China oder der islamistischen Theokratie Iran zeigen. Warum ist das so? Das besprechen wir in dieser Folge mit dem Lateinamerika-Experten Sebastian Grundberger, der sich mit Netzwerken der politischen Linken auf dem Kontinent auseinandersetzt, die zusammen das bilden, was er als „rosa Galaxie“ bezeichnet.
Warum scheiterte der Afghanistan-Einsatz? Welche Fehler wurden gemacht und was lässt sich daraus lernen? Und wie geht es den Menschen in dem von den islamistischen Taliban beherrschten Land heute? Darüber sprechen wir mit der Afghanistan-Expertin und Politikwissenschaftlerin Dr. Ellinor Zeino. Sie ist Mitglied in der vom Bundestag eingesetzten Enquete-Kommission, die aus Sachverständigen und Bundestagsabgeordneten besteht und das rund 20-jährige deutsche Engagement am Hindukusch analysiert. Die Kommission hat kürzlich einen Zwischenbericht vorgelegt. Ellinor Zeino lebte bis zur Machtübernahme der Taliban 2021 in Afghanistan und leitete dort das Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung. Vor einigen Monaten war sie abermals im Land und verfügt daher auch über Einblicke in das Leben in Afghanistan unter dem Taliban-Regime.
Die NATO wird in diesem Jahr 75. Das Bündnis begeht dieses Jubiläum in einer geopolitisch äußerst schwierigen Zeit. Russlands Angriff auf die Ukraine hat die Sicherheitslage in Europa massiv verändert – und die Zukunft des Kontinents hängt auch vom Ausgang des Krieges ab. Was bedeutet das für die strategische Ausrichtung der NATO? Welche Aufgaben kommen auf die europäischen Bündnismitglieder zu? Und warum könnte die NATO von einer Aufnahme der Ukraine profitieren? Das besprechen wir in dieser Folge mit dem Militärexperten und Bundestagsabgeordneten Roderich Kiesewetter. Die Folge bildet den Auftakt zu einer kleinen Interviewserie mit NATO-Experten anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Allianz.
Vor zwei Jahren startete Russland seinen großangelegten Angriff auf die Ukraine. Putin macht nach wie vor keine Anstalten, den Krieg zu beenden. In dieser Folge unseres Podcasts sprechen wir mit dem Militärexperten Gustav Gressel von der Denkfabrik „European Council on Foreign Relations“ über die Lage an der Front und die großen Herausforderungen, mit denen die ukrainischen Streitkräfte konfrontiert sind. Wir reden über die Notwendigkeit einer Ausweitung der europäischen Unterstützung für das attackierte Land und über den sorgenvollen Blick der Ukrainer auf die politischen Entwicklungen in den USA. Außerdem entwirft Gressel drei mögliche Szenarien hinsichtlich des weiteren Verlaufs des Krieges.
Es ist ein milliardenschweres Business und für das Regime des syrischen Diktators Baschar al-Assad laut Experten inzwischen eine überlebenswichtige Einnahmequelle: Die Rede ist vom Handel mit der Droge Captagon, die insbesondere im Nahen Osten verbreitet ist, zunehmend aber auch nach Europa gelangt. Syrien gilt mittlerweile als wichtigster Produktionsort des stark abhängig machenden Stoffes. Wie aber sind Vertreter des syrischen Regimes genau an der Produktion und dem Schmuggel der Droge beteiligt? Welche Rolle spielt der syrische Bürgerkrieg bei der Entwicklung des Landes zum Narco-Staat? Und was für Sicherheitsrisiken resultieren aus dem Drogengeschäft für die Länder der Region sowie für Deutschland und Europa? Das besprechen wir in dieser Folge mit dem Islamwissenschaftler Caspar Schliephack, der sich in einer größeren Studie mit dem Captagon-Handel und den daran beteiligten Akteuren befasst hat.
Europa hat ein ambitioniertes Ziel: Bis 2050 will die EU klimaneutral sein – ohne dass es dadurch zu Wohlstandseinbußen kommt. Wirtschaftswachstum und Klimaschutz sollen also Hand in Hand gehen. Mit dem Ökonomen Prof. Jan Schnellenbach sprechen wir darüber, wie das gelingen kann und warum der Emissionshandel dabei ein zentrales Instrument ist. Wir reden über das Klimageld und über die Frage, inwieweit die europäische Antwort auf den Klimawandel auch andernorts als Vorbild dienen könnte. Und wir thematisieren die sogenannte Degrowth-Bewegung, deren Vertreter eine gänzlich andere Klimapolitik fordern und in einer Abkehr von wirtschaftlichem Wachstum die Lösung sehen.
Es ist mit mehr als 270 Millionen Einwohnern das viertgrößte Land der Welt, verfügt über begehrte Rohstoffe und entwickelt sich wirtschaftlich rasant: Indonesien ist ein zentraler Akteur in der Indopazifik-Region – und findet in Deutschland doch vergleichsweise wenig Beachtung. Welche politischen Ziele aber verfolgt Indonesien? Warum ist man dort auf Europa derzeit nicht allzu gut zu sprechen? Und was bedeuten die anstehenden Wahlen für die politische Ausrichtung des Inselstaats? Darüber sprechen wir in dieser Folge mit dem Indonesien-Experten Dr. Denis Suarsana.
Nach Berichten über nordkoreanisches Artilleriefeuer in einer Pufferzone im Gelben Meer wächst die Sorge vor einer Eskalation auf der koreanischen Halbinsel. Wie nimmt man in Südkorea die Situation wahr? Welches Kalkül verfolgt das nordkoreanische Regime, das sein Atomprogramm stetig vorantreibt? Und auf welche Weise tragen die Spannungen zwischen den USA und China sowie Russlands Angriff auf die Ukraine zur Zuspitzung der Lage bei? Darüber sprechen wir in dieser Folge mit dem Korea-Experten Thomas Yoshimura.
Militärputsche, islamistischer Terror, Flucht und Gewalt: Die Sahelregion droht ins völlige Chaos abzurutschen. Unsicherheit und Armut prägen das Leben vieler Menschen in Mali, Niger oder Burkina Faso. Dabei verfügt die Region durchaus über wertvolle Ressourcen, darunter: Gold. Warum der Goldabbau zu wenigen Menschen zugutekommt, unter welchen Bedingungen das Gold gewonnen wird und inwieweit dschihadistische Gruppen davon profitieren, besprechen wir in diesem Podcast mit dem Sahel-Experten Ulf Laessing. Der gelernte Journalist lebt in Mali und hat mehrere Goldminen in der Region besucht. Er ist Leiter des Regionalprogramms Sahel der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Der Krieg in der Ukraine, die Krise in Nahost, die wirtschaftliche Lage und das Thema Migration: Die Europäische Union sieht sich zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Wie gut aber ist sie angesichts der anstehenden Aufgaben aufgestellt? Hat sie tatsächlich erkannt, wie prekär die geopolitische Lage ist? Warum geht es in der Sicherheitspolitik nur schleppend voran? Und wie kann die EU außenpolitisch handlungsfähiger werden? Darüber sprechen wir in dieser Folge unseres Podcasts mit dem Bundestagsabgeordneten Armin Laschet sowie dem Wirtschaftsexperten Tim Peter.
Die Demokratische Republik Kongo verfügt über wertvolle Bodenschätze wie Gold, Diamanten, Kobalt, Kupfer und Koltan und über die zweitgrößte Regenwaldfläche der Erde. Das Land hat enormes Potential – und doch lebt dort die Mehrheit der Menschen in großer Armut. Nun stehen Wahlen in dem von Konflikten gebeutelten Staat an. In dieser Folge unseres Podcasts sprechen wir mit dem Kongo-Experten Jakob Kerstan über die Frage, welche Hoffnungen die Bevölkerung mit dem Urnengang verbindet, warum die Situation vor Ort so schwierig ist und wieso auch Europa ein Interesse an der Wahl haben sollte.
Hochmoderne U-Boote, enge Geheimdienstkooperation, stärkere Zusammenarbeit der Streitkräfte: Das Militärbündnis AUKUS zwischen Australien, den USA und Großbritannien verändert das strategische Gleichgewicht im Indopazifik. In dieser Folge von „Auslandsinfo Spotlight“ sprechen wir mit dem Sicherheitspolitik-Experten Jan Senkyr über die Zielsetzungen des Bündnisses, die genaue Ausgestaltung der Kooperation sowie über die Frage, was AUKUS mit Chinas Expansionspolitik in der Region zu tun hat.
Die Medien nennen ihn einen Libertären, Ultraliberalen oder Rechtspopulisten, er selbst bezeichnet sich als „Anarchokapitalisten“: Der Ökonom Javier Milei wird neuer Präsident in Argentinien. Was aber bedeutet sein Wahlsieg für das wirtschaftlich schwer gebeutelte Land? Wird Milei Ankündigungen wie die Einführung des US-Dollars als Zahlungsmittel oder die Abschaffung von Zentralbank und mehreren Ministerien tatsächlich umsetzen? Und wie wird sich Argentinien unter dem neuen Präsidenten außenpolitisch positionieren? Das besprechen wir in dieser Folge mit Susanne Käss, der Leiterin des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Buenos Aires.
Ob Armutsbekämpfung, Klimaschutz oder Rechtsstaatsförderung – die deutsche Entwicklungszusammenarbeit hat viele Ziele. Aber wird sie ihren Ansprüchen gerecht? Braucht es einen stärkeren Fokus auf wirtschaftliche Themen? Und warum stoßen Vorhaben zur Energietransformation in afrikanischen Ländern nicht nur auf Gegenliebe? Darüber sprechen wir mit dem entwicklungspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag Volkmar Klein sowie mit Anja Berretta, der Leiterin des Regionalprogramms „Energiesicherheit und Klimawandel Subsahara-Afrika“ der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Der beispiellose Terrorangriff der Hamas hat Israel tief erschüttert. Wie wird das angegriffene Land reagieren? Und welche geopolitischen Folgen lassen sich mit Blick auf den Nahen Osten bereits absehen? Darüber sprechen wir in dieser Folge mit Dr. Beatrice Gorawantschy, Leiterin des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Israel, und Steven Höfner, Büroleiter der Konrad-Adenauer-Stiftung für die Palästinensischen Gebiete in Ramallah im Westjordanland.
In Tirana findet in einigen Tagen im Rahmen des sogenannten Berliner Prozesses ein hochrangiges Westbalkan-Treffen statt – unter dem Eindruck zunehmender Spannungen in der Region. Dr. Tobias Rüttershoff, Leiter des Auslandsbüro Albanien der Konrad-Adenauer-Stiftung, spricht in dieser Podcast-Folge über den „Berliner Prozess“, die aktuell heikle Lage in der Region sowie die größten Herausforderungen auf dem Weg der Westbalkan-Staaten in die Europäische Union.
Beobachter sprechen von einer Schicksalswahl: Am 15. Oktober stehen in Polen die Parlamentswahlen an. Kann sich die regierende nationalkonservative Partei PiS halten? Oder gewinnt die Opposition um den ehemaligen polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk? In dieser Folge von „Auslandsinfo Spotlight“ erläutert uns der Polen-Experte David Gregosz, welche Fragen den Wahlkampf dominieren, welche Folgen der Urnengang für Europa haben könnte und warum die polnische Regierung auch auf anti-deutsche Töne setzt.
„Ohne Sicherheit ist alles nichts. Das müssen wir morgens, mittags, abends predigen.“ Das sagt Serap Güler in dieser Folge von Auslandsinfo Spotlight. Die Verteidigungspolitikerin spricht darin über die Nationale Sicherheitsstrategie der Bundesregierung, die gesellschaftliche Wertschätzung für die Bundeswehr und über die Frage, wo genau in der deutschen Sicherheitspolitik der dringlichste Verbesserungsbedarf besteht.
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