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Ist die Bibel richtig übersetzt?
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Ist die Bibel richtig übersetzt?

Author: ahavta - Begegnungen

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Du willst die Bibel lesen? Welche Übersetzung verwendest du? Deutsche Bibeln sind immer eine Übersetzung. Und Übersetzung ist immer Interpretation. Das griechisch geschriebene Neue Testament ist nicht ohne das hebräische Alte Testament und die jüdische Auslegungstradition zu verstehen.
Yuval Lapide erklärt zwölf neutestamentliche Textabschnitte aus ihrer jüdischen und hebräischen Wurzel. Damit kommt er zu anderen Schlussfolgerungen und Interpretationen als sie in deutschen Bibelausgaben wie etwa im Neuen Testament nach Martin Luther angelegt sind.
Seine spannenden Auslegungen widmet er seinem Vater Pinchas Lapide, der in diesem Jahr 100 Jahre geworden wäre. Ricklef Münnich von ahavta - Begegnungen freut sich, dir seine Erläuterungen zu präsentieren.
Weitere Angebote findest du unter https://linktr.ee/ahavta/.
4 Episodes
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Die Versuchung Jesu

Die Versuchung Jesu

2022-04-2531:26

„Auf dass er vom Teufel versucht würde“ wird Jesus im Matthäus-Evangelium, Kapitel 4, in die Wüste geführt. Sofort steigen bei dir vermutlich Bilder und Vorstellungen vom „Teufel“ auf. Yuval Lapide räumt in dieser vierten Folge seines Podcasts damit auf. Er erklärt, was es mit dieser Gestalt auf sich hat – und wie man jüdisch gelesen vom Alten Testament her anders und besser übersetzen sollte.Du wirst außerdem einiges hören und lernen über dein Ego und den gesunden Menschenverstand im Gegensatz zum „Gottesverstand“, der „Theo-logik“. In Gottes Dienst geht es nicht darum, „auf Händen getragen“ zu werden, sondern herauszugehen aus deiner Bequemlichkeit.Also komm mit Jesus in die Wüste und lass dich dabei von Yuval führen…Yuval selbst geht mit diesem Podcast in den Fußstapfen seines Vaters Pinchas Lapide, der im November 100 Jahre alt werden würde. Ricklef Münnich von ahavta - Begegnungen freut sich, seine Erläuterungen hier veröffentlichen zu können.Weitere Angebote von ahavta - Begegnungen findest du unter linktr.ee/ahavta.Am besten abonnierst du gleich den Infobrief unter news.ahavta.com.
Worin haben sich Jesus von Nazaret und Johannes der „Taucher“ (wörtlich für „Täufer“) unterschieden? Wohl nirgends im Neuen Testament wird die Differenz so deutlich wie in den Gleichnissen vom neuen Flicken auf einem alten Kleid sowie vom neuen Wein in alten Schläuchen im Lukas-Evangelium, Kapitel 5,36–38. Jesus gab sie zu denken, nachdem er gefragt wurde, warum die Schüler von Johannes viele Fastentage hielten, seine eigenen Schüler jedoch keine.Zugleich werfen diese Gleichnisse, mit denen sich Jesus von seinem Freund Johannes abgrenzte, ein besonderes Licht auf sein eigenes Denken. Yuval Lapide arbeitet dieses heraus, indem er die Worte Jesu in die Welt der Tora einordnet. Seine Auslegung der „Frage nach dem Fasten“ in Lukas 5,33–39 hörst du in der dritten Folge des Podcast „Ist die Bibel richtig übersetzt?“. Yuval Lapide geht mit ihr in den Fußstapfen seines Vaters Pinchas Lapide, der im November 100 Jahre alt werden würde. Ricklef Münnich von ahavta - Begegnungen freut sich, diese Erläuterungen als Podcast zu veröffentlichen.Weitere Angebote von ahavta - Begegnungen findest du hier: https://linktr.ee/ahavta
„Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!“ Diese Worte aus dem Mund von Jesus gehören zu den häufiger zitierten des Neuen Testamentes. Auch Martin Luther griff sie mehrfach auf, zumeist um Gehorsam gegenüber der Obrigkeit zu predigen. In der Haustafel zu seinem Kleinen Katechismus findet man sie unter der Überschrift Was die Untertan der Obrigkeit zu tun schuldig sind.Was aber wollte Jesus von Nazaret mit ihnen sagen? Yuval Lapide sagt: Um das zu verstehen, musst du in die hebräische Sprache zurückgehen, die er gesprochen hat. In der zweiten Folge des Podcast „Ist die Bibel richtig übersetzt?“ geht er mit dir den Weg zurück zu den Ursprüngen der Frage der Pharisäer und Herodes-Anhänger an Jesus im Markus-Evangelium, Kapitel 12, Verse 13–17: „Ist’s recht, dass man dem Kaiser Steuern zahlt, oder nicht?“In diesem Jahr widmet Yuval jeden Monat eine Auslegung und Erklärung seinem Vater Pinchas Lapide, der im November 100 Jahre alt werden würde. Ricklef Münnich von ahavta - Begegnungen freut sich, diese Erläuterungen als Podcast zu veröffentlichen. Weitere Angebote von ahavta - Begegnungen findest du hier: https://linktr.ee/ahavta
„Es trat einer der Schriftgelehrten herzu, der ihrem Wortwechsel zugehört hatte, und da er sah, daß er (Jesus) ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches ist das vornehmste Gebot unter allen?“So steht es im Markus-Evangelium, Kapitel 12,28–34, am Beginn eines Gespräches zwischen Jesus und diesem Schriftgelehrten. Und schon beginnen die Fragen: Was ist eigentlich ein Schriftgelehrter? Was ist ein Gebot – oder gar ein vornehmes Gebot?Yuval Lapide hilft dir, das Neue Testament und die Bibel zu lesen – und vor allem zu verstehen. Er sagt: Das Verstehen geht nur, wenn du den jüdischen Hintergrund des Textabschnittes kennst. Und genau diesen erläutert dir der jüdische Religionswissenschaftler. Er ist der Sohn von Pinchas Lapide, der bereits in seinen Büchern fragte: „Ist die Bibel richtig übersetzt?“
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