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PSYCHOLOGOS

Author: Sara Taubman-Hildebrand

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Description

PSYCHOLOGOS ist ein Psychologie-Podcast zu verschiedenen Themenbereichen; beispielsweise Familie (Kinder und Jugendliche), Beziehung, gesellschaftlich relevante, aktuelle Diskurse, Berufsalltag, häufige psychische Erkrankungen (Ängste, Sucht, Burnout, depressive Störungen, Zwänge usw.).

PSYCHOLOGOS soll das Bedürfnis nach einer inspirierenden und hilfreichen Therapiestunde stillen. Es sind in etwa halbstündige Gespräche, welche zur Persönlichkeitsentwicklung und Selbstwertstärkung beitragen und den Horizont für das eigene Leben und das gesellschaftliche Miteinander als verantwortungsvolle, teilhabende Menschen erweitern und stärken sollen.

Die Experten im Gespräch mit Sara Taubman-Hildebrand:

Dr. med. Dagmar Pauli:
Dagmar Pauli ist seit 2010 Chefärztin und stellvertretende Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich und Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Essstörungen. Als Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie hat Dagmar Pauli langjährige Erfahrung im Bereich der Familientherapie, in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Depressionen, Essstörungen und Gendervarianz.

Prof. Dr. med. Frank Urbaniok:
Frank Urbaniok war 22 Jahre lang Chefarzt der grössten forensischen Institution der Schweiz, dem Psychiatrisch Psychologischen Dienst des Kantons Zürich. Er ist Professor an der Universität Konstanz, hat diverse weitere Lehraufträge und gilt als international führender Experte im Bereich der Forensischen Psychiatrie und Psychologie. Frank Urbaniok leitet verschiedene Therapie- und Forschungsprojekte und ist heute als Psychotherapeut, selbstständiger Berater, Gutachter und Supervisor tätig. Mit FOTRES entwickelte er ein eigenes diagnostisches System für die Risikobeurteilung von Straftätern.

Dr. med. Dietmar Hansch:
Dietmar Hansch hat Medizin, Physik und Philosophie studiert; er ist Facharzt für Innere Medizin und Psychotherapeut. Dietmar Hansch hat mittlerweile 11 Fachbücher und Ratgeber geschrieben. Er verfasst laufend Artikel und Kolumnen für unterschiedliche wissenschaftliche Zeitschriften und Zeitungen, aktuell unter anderem in der NZZ. Zudem betreibt er einen eigenen Youtube-Channel. Dietmar Hansch ist seit 2014 leitender Arzt an der Privatklinik Hohenegg in Meilen und dort Leiter Schwerpunkt Angsterkrankungen.
77 Episodes
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Bei Psychologos treffe ich neu regelmässig Prof. Dr. med. Thilo Beck, Chefarzt Psychiatrie bei Arud Zürich. Er zählt zu den führenden Suchtmedizinern der Schweiz und forscht seit vielen Jahren zu Substanzen und deren Wirkung in Gesellschaft und Klinik. Im ersten Gespräch geht es um seine Sicht auf das System, um Substanzen und User und um die Frage, wie man den Menschen hinter Diagnosen und Strukturen wahrnimmt. Thilo erinnert daran, dass niemand wählt, in welches Elternhaus man geboren wird, und dass die Weichen früh gestellt werden. Ein Gespräch, das Horizonte öffnet.Wenn dir Psychologos gefällt, würde ich mich sehr freuen über eine 5-Sterne review und einen finanziellen Zustupf per Twint, damit Psychologos weiter wachsen und gedeihen kann. Vielen Dank!TWINT: 076 532 55 80https://www.psychologos.ch/support/
Psychologische Konstruktionsschwächen: Warum unser Hirn Zusammenhänge erfindetIn dieser Reihe spricht Forensik- und Psychiatrieexperte Frank Urbaniok über sogenannte Konstruktionsschwächen unseres Denkens: psychologische Effekte wie den Barnum-Effekt, den Rückschaufehler, den Bestätigungsfehler und den Halo-Effekt.Sie helfen uns, im Alltag schnell Entscheidungen zu treffen, führen aber auch zu Verzerrungen, Fehleinschätzungen und dem Verlust von Zwischentönen. Besonders in einer digitalisierten Welt voller Meinungen, Schlagzeilen und Halbwissen ist das brisant.Urbaniok vergleicht unser Gehirn mit einem Drogenspürhund. Es will überall Muster finden, Zusammenhänge erkennen, Sinn stiften. Das ist zutiefst menschlich. Und manchmal: gefährlich.Unser Verstand - und wie er uns täuscht – Teil I, II und III: eine Reihe, die hilft, sich selbst und andere besser zu verstehen.Vielen Dank für deine Unterstützung, damit ich Psychologos auch weiterhin unabhängig produzieren kann. 
Psychologische Konstruktionsschwächen: Warum unser Hirn Zusammenhänge erfindetIn dieser Reihe spricht Forensik- und Psychiatrieexperte Frank Urbaniok über sogenannte Konstruktionsschwächen unseres Denkens: psychologische Effekte wie den Barnum-Effekt, den Rückschaufehler, den Bestätigungsfehler und den Halo-Effekt.Sie helfen uns, im Alltag schnell Entscheidungen zu treffen, führen aber auch zu Verzerrungen, Fehleinschätzungen und dem Verlust von Zwischentönen. Besonders in einer digitalisierten Welt voller Meinungen, Schlagzeilen und Halbwissen ist das brisant.Urbaniok vergleicht unser Gehirn mit einem Drogenspürhund. Es will überall Muster finden, Zusammenhänge erkennen, Sinn stiften. Das ist zutiefst menschlich. Und manchmal: gefährlich.Unser Verstand - und wie er uns täuscht – Teil I, II und III: eine Reihe, die hilft, sich selbst und andere besser zu verstehen.Vielen Dank für deine Unterstützung, damit ich Psychologos auch weiterhin unabhängig produzieren kann. 
Konstruktionsschwächen Teil I: Warum unser Hirn Zusammenhänge erfindetIn dieser Episode spricht Forensik- und Psychiatrieexperte Frank Urbaniok über sogenannte Konstruktionsschwächen unseres Denkens: psychologische Effekte wie den Barnum-Effekt, den Rückschaufehler, den Bestätigungsfehler und den Halo-Effekt.Sie helfen uns, im Alltag schnell Entscheidungen zu treffen, führen aber auch zu Verzerrungen, Fehleinschätzungen und dem Verlust von Zwischentönen. Besonders in einer digitalisierten Welt voller Meinungen, Schlagzeilen und Halbwissen ist das brisant.Urbaniok vergleicht unser Gehirn mit einem Drogenspürhund. Es will überall Muster finden, Zusammenhänge erkennen, Sinn stiften. Das ist zutiefst menschlich. Und manchmal: gefährlich. Konstruktionsschwächen Teil I – eine Folge, die hilft, sich selbst und andere besser zu verstehen.Danke für deinen Support, damit Psychologos stetig wachsen kann:Twint: +41 76 532 55 80
Psychologos ist drei Jahre alt. 60 Episoden sind in dieser Zeit entstanden. Die Gespräche waren vielfältig und haben einiges in mir bewegt. Ein paar Gedanken dazu in dieser Folge :-)...Mit dieser Spezialfolge möchte ich euch gerne den Ball zuspielen: Habt ihr Fragen an die Psychologos-Expert:innen? Schickt mir diese auf -Instagram @psychologospodcast-Linkedin @Sara Taubman-Hildebrand-Mail: podcast@psychologos.chZu Dagmar Pauli und Frank Urbaniok stösst bald ein weiteres Heavy-Weight aus dem Bereich der Suchtprävention. Ich verrate euch noch vor der Sommerpause, um wen es sich dabei handelt :-)!Es ist ein grosser Aufwand einen Podcast alleine zu managen. Für jegliche Unterstützung bin ich euch dankbar. PSYCHOLOGOS Twint:076 532 55 80Herzlichen Dank.
Migration bringt Chancen – aber auch Herausforderungen. In dieser Folge spreche ich mit Prof. Dr. Frank Urbaniok, forensischer Psychiater und Autor des Buches „Schattenseiten der Migration“. Wir diskutieren über Kriminalitätsstatistiken, kulturelle Prägungen und mögliche Reformen der Asylpolitik. Ein Gespräch über Fakten, Vorurteile und Lösungsansätze.Support Psychologos: Ich freue mich, über jegliche Unterstützung für die weitere Produktion von Psychologos. TWINT: +41 76 532 55 80 Vielen Dank!https://psychologos.ch
Shownotes zur Traumreise:Mehr Infos zum medizinischen und mentalen Empowerment-Projekt Tara & Pips:https://tarapips-empowerment.comhttps://verein-kinderstark.chDownload in den Stores:Apple Store und Play Store
Social Media ist Teil unserer Gesellschaft geworden. Seit circa 10 Jahren nimmt Social Media stetig mehr Einfluss auf die Kindheit und Jugend. Studien weltweit zeigen, dass sich Social Media negativ auf deren Entwicklung auswirkt.Diese vierteilige Podcast-Reihe beleuchtet, wie Plattformen wie Instagram, TikTok ihre Kommunikation, Selbstwahrnehmung und die psychische Gesundheit beeinflussen. Ein Thema, das Kinder und Jugendliche, ihre Eltern, Pädagogen, die Politik und Wissenschaft gleichermassen bewegt.Über Hintergründe, neuste Erkenntnisse und mögliche Lösungsansätze spreche ich in dieser Reihe mit den folgenden drei Expertinnen:Teil 1 - Fakten & Ratschläge: Kinder- und Jugendpsychiaterin und stellvertretende Klinikleiterin, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, Dagmar Pauli.Teil 2 - Erfahrungen aus Dänemark: Kinder- und Jungendpsychologin und Forscherin Aida Bikić.Teil 3 - Politik & Praxis: Pro Juventute Head of Politics & Media, Lulzana Musliu.Teil 4 - Alles nicht so schlimm? Im Gespräch mit Sozialarbeiter Laurent Sedano.ShownotesEine Auswahl an Studien zum Thema Social Media und deren Einfluss auf Kinder und Jugendliche:Boers et al. (2019)  Titel: Association of Screen Time and Depression in Adolescence Quelle: JAMA Pediatrics  Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6632122/Keles et al. (2020)  Titel: Social Media Use and Its Connection to Mental Health: A Systematic Review  Quelle: International Journal of Mental Health and Addiction  Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7364393/Ra et al. (2018)  Titel: Association of Digital Media Use With Subsequent Symptoms of Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder Among Adolescents  Quelle: JAMA  Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6553065/Woods & Scott (2016)  Titel: Sleepyteens: Social media use in adolescence is associated with poor sleep quality, anxiety, depression and low self-esteem  Quelle: Journal of Adolescence  Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27294324/Shannon et al. (2022)  Titel: Problematic Social Media Use in Adolescents and Young Adults: Systematic Review and Meta-analysis  Quelle: JMIR Mental Health  Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35436240/Vicente-Benito & Ramírez-Durán (2023) Titel: Influence of Social Media Use on Body Image and Well-Being Among Adolescents and Young Adults: A Systematic Review  Quelle: Healthcare (MDPI) Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37256748/https://www.kpkj.psy.unibe.ch/ueber_uns/personen/schmidt/index_ger.html#pane1162176https://www.emek.admin.ch/de/markt-und-meinungsmacht-von-plattformenhttps://www.blackdoginstitute.org.au/wp-content/uploads/2024/08/Teens-Screens_Report-2024_WEB.pdfhttps://www.who.int/europe/news-room/25-09-2024-teens--screens-and-mental-healthhttps://www.frontiersin.org/journals/developmental-psychology/artic-les/10.3389/fdpys.2024.1439040/fullhttps://psycnet.apa.org/record/2025-31872-001https://www.zhaw.ch/storage/hochschule/medien/news/2024/241128_MM_JAMES-Studie/JAMES_Stu-die_2024.pdfRamadhan, R. N., Rampengan, D. D., Yumnanisha, D. A., Setiono, S. B., Tjandra, K. C., Ariyanto, M. V., Idrisov, B., & Empitu, M. A. (2024). Impacts of digital social media detox for mental health: A sys-tematic review and meta-analysis. Narra J, 4(2), e786. https://doi.org/10.52225/narra.v4i2.786Sanders, T., Noetel, M., Parker, P., Del Pozo Cruz, B., Biddle, S., Ronto, R., Hulteen, R., Parker, R., Thomas, G., De Cocker, K., Salmon, J., Hesketh, K., Weeks, N., Arnott, H., Devine, E., Vasconcellos, R., Pagano, R., Sherson, J., Conigrave, J., & Lonsdale, C. (2024). An umbrella review of the benefits and risks associated with youths' interactions with electronic screens. Nature human behaviour, 8(1), 82–99. https://doi.org/10.1038/s41562-023-01712-8Valkenburg, P. M., Meier, A., & Beyens, I. (2022). Social media use and its impact on adolescent men-tal health: An umbrella review of the evidence. Current opinion in psychology, 44, 58–68. https://doi.org/10.1016/j.copsyc.2021.08.017Valkenburg P. M. (2022). Social media use and well-being: What we know and what we need to know. Current opinion in psychology, 45, 101294. https://doi.org/10.1016/j.copsyc.2021.12.006Weigle, P. E., & Shafi, R. M. A. (2024). Social Media and Youth Mental Health. Current psychiatry re-ports, 26(1), 1–8. https://doi.org/10.1007/s11920-023-01478-whttps://eprints.lse.ac.uk/127158/Was Handyverbote an Schulen bringen:https://www.thelancet.com/journals/lanepe/article/PIIS2666-7762(25)00003-1/fulltext
Danke für dein Interesse und deinen Support: https://www.psychologos.ch/support/Social Media ist Teil unserer Gesellschaft geworden. Seit circa 10 Jahren nimmt Social Media stetig mehr Einfluss auf die Kindheit und Jugend. Studien weltweit zeigen, dass sich Social Media negativ auf deren Entwicklung auswirkt.Diese dreiteilige Podcast-Reihe beleuchtet, wie Plattformen wie Instagram, TikTok ihre Kommunikation, Selbstwahrnehmung und die psychische Gesundheit beeinflussen. Ein Thema, das Kinder und Jugendliche, ihre Eltern, Pädagogen, die Politik und Wissenschaft gleichermassen bewegt.Über Hintergründe, neuste Erkenntnisse und mögliche Lösungsansätze spreche ich in dieser Reihe mit den folgenden drei Expertinnen:Teil 1 – Fakten & Ratschläge: Kinder- und Jugendpsychiaterin und stellvertretende Klinikleiterin, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, Dagmar Pauli.Teil 2 – Erfahrungen aus Dänemark: Kinder- und Jungendpsychologin und Forscherin Aida Bikić.Teil 3 – Wissenschaft & Praxis: Pro Juventute Head of Politics & Media, Lulzana Musliu.ShownotesEine Auswahl an Studien zum Thema Social Media und deren Einfluss auf Kinder und Jugendliche:Boers et al. (2019)  Titel: Association of Screen Time and Depression in Adolescence Quelle: JAMA Pediatrics  Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6632122/Keles et al. (2020)  Titel: Social Media Use and Its Connection to Mental Health: A Systematic Review  Quelle: International Journal of Mental Health and Addiction  Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7364393/Ra et al. (2018)  Titel: Association of Digital Media Use With Subsequent Symptoms of Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder Among Adolescents  Quelle: JAMA  Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6553065/Woods & Scott (2016)  Titel: Sleepyteens: Social media use in adolescence is associated with poor sleep quality, anxiety, depression and low self-esteem  Quelle: Journal of Adolescence  Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27294324/Shannon et al. (2022)  Titel: Problematic Social Media Use in Adolescents and Young Adults: Systematic Review and Meta-analysis  Quelle: JMIR Mental Health  Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35436240/Vicente-Benito & Ramírez-Durán (2023) Titel: Influence of Social Media Use on Body Image and Well-Being Among Adolescents and Young Adults: A Systematic Review  Quelle: Healthcare (MDPI) Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37256748/https://www.kpkj.psy.unibe.ch/ueber_uns/personen/schmidt/index_ger.html#pane1162176https://www.emek.admin.ch/de/markt-und-meinungsmacht-von-plattformenhttps://www.blackdoginstitute.org.au/wp-content/uploads/2024/08/Teens-Screens_Report-2024_WEB.pdfhttps://www.who.int/europe/news-room/25-09-2024-teens--screens-and-mental-healthhttps://www.frontiersin.org/journals/developmental-psychology/artic-les/10.3389/fdpys.2024.1439040/fullhttps://psycnet.apa.org/record/2025-31872-001https://www.zhaw.ch/storage/hochschule/medien/news/2024/241128_MM_JAMES-Studie/JAMES_Stu-die_2024.pdfRamadhan, R. N., Rampengan, D. D., Yumnanisha, D. A., Setiono, S. B., Tjandra, K. C., Ariyanto, M. V., Idrisov, B., & Empitu, M. A. (2024). Impacts of digital social media detox for mental health: A sys-tematic review and meta-analysis. Narra J, 4(2), e786. https://doi.org/10.52225/narra.v4i2.786Sanders, T., Noetel, M., Parker, P., Del Pozo Cruz, B., Biddle, S., Ronto, R., Hulteen, R., Parker, R., Thomas, G., De Cocker, K., Salmon, J., Hesketh, K., Weeks, N., Arnott, H., Devine, E., Vasconcellos, R., Pagano, R., Sherson, J., Conigrave, J., & Lonsdale, C. (2024). An umbrella review of the benefits and risks associated with youths' interactions with electronic screens. Nature human behaviour, 8(1), 82–99. https://doi.org/10.1038/s41562-023-01712-8Valkenburg, P. M., Meier, A., & Beyens, I. (2022). Social media use and its impact on adolescent men-tal health: An umbrella review of the evidence. Current opinion in psychology, 44, 58–68. https://doi.org/10.1016/j.copsyc.2021.08.017Valkenburg P. M. (2022). Social media use and well-being: What we know and what we need to know. Current opinion in psychology, 45, 101294. https://doi.org/10.1016/j.copsyc.2021.12.006Weigle, P. E., & Shafi, R. M. A. (2024). Social Media and Youth Mental Health. Current psychiatry re-ports, 26(1), 1–8. https://doi.org/10.1007/s11920-023-01478-whttps://eprints.lse.ac.uk/127158/Was Handyverbote an Schulen bringen:https://www.thelancet.com/journals/lanepe/article/PIIS2666-7762(25)00003-1/fulltext
Social Media ist Teil unserer Gesellschaft geworden. Seit circa 10 Jahren nimmt Social Media stetig mehr Einfluss auf die Kindheit und Jugend. Studien weltweit zeigen, dass sich Social Media negativ auf deren Entwicklung auswirkt.Diese dreiteilige Podcast-Reihe beleuchtet, wie Plattformen wie Instagram, TikTok ihre Kommunikation, Selbstwahrnehmung und die psychische Gesundheit beeinflussen. Ein Thema, das Kinder und Jugendliche, ihre Eltern, Pädagogen, die Politik und Wissenschaft gleichermassen bewegt.Über Hintergründe, neuste Erkenntnisse und mögliche Lösungsansätze spreche ich in dieser Reihe mit den folgenden drei Expertinnen:Teil 1: Kinder- und Jugendpsychiaterin und stellvertretende Klinikleiterin, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, Dagmar Pauli.Teil 2: Kinder- und Jungendpsychologin und Forscherin Aida Bikić.Teil 3: Pro Juventute Head of Politics & Media, Lulzana Musliu.www.psychologos.chShownotesEine Auswahl an Studien zum Thema Social Media und deren Einfluss auf Kinder und Jugendliche:Boers et al. (2019)  Titel: Association of Screen Time and Depression in Adolescence Quelle: JAMA Pediatrics  Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6632122/Keles et al. (2020)  Titel: Social Media Use and Its Connection to Mental Health: A Systematic Review  Quelle: International Journal of Mental Health and Addiction  Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7364393/Ra et al. (2018)  Titel: Association of Digital Media Use With Subsequent Symptoms of Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder Among Adolescents  Quelle: JAMA  Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6553065/Woods & Scott (2016)  Titel: Sleepyteens: Social media use in adolescence is associated with poor sleep quality, anxiety, depression and low self-esteem  Quelle: Journal of Adolescence  Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27294324/Shannon et al. (2022)  Titel: Problematic Social Media Use in Adolescents and Young Adults: Systematic Review and Meta-analysis  Quelle: JMIR Mental Health  Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35436240/Vicente-Benito & Ramírez-Durán (2023) Titel: Influence of Social Media Use on Body Image and Well-Being Among Adolescents and Young Adults: A Systematic Review  Quelle: Healthcare (MDPI) Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37256748/https://www.kpkj.psy.unibe.ch/ueber_uns/personen/schmidt/index_ger.html#pane1162176https://www.emek.admin.ch/de/markt-und-meinungsmacht-von-plattformenhttps://www.blackdoginstitute.org.au/wp-content/uploads/2024/08/Teens-Screens_Report-2024_WEB.pdfhttps://www.who.int/europe/news-room/25-09-2024-teens--screens-and-mental-healthhttps://www.frontiersin.org/journals/developmental-psychology/artic-les/10.3389/fdpys.2024.1439040/fullhttps://psycnet.apa.org/record/2025-31872-001https://www.zhaw.ch/storage/hochschule/medien/news/2024/241128_MM_JAMES-Studie/JAMES_Stu-die_2024.pdfRamadhan, R. N., Rampengan, D. D., Yumnanisha, D. A., Setiono, S. B., Tjandra, K. C., Ariyanto, M. V., Idrisov, B., & Empitu, M. A. (2024). Impacts of digital social media detox for mental health: A sys-tematic review and meta-analysis. Narra J, 4(2), e786. https://doi.org/10.52225/narra.v4i2.786Sanders, T., Noetel, M., Parker, P., Del Pozo Cruz, B., Biddle, S., Ronto, R., Hulteen, R., Parker, R., Thomas, G., De Cocker, K., Salmon, J., Hesketh, K., Weeks, N., Arnott, H., Devine, E., Vasconcellos, R., Pagano, R., Sherson, J., Conigrave, J., & Lonsdale, C. (2024). An umbrella review of the benefits and risks associated with youths' interactions with electronic screens. Nature human behaviour, 8(1), 82–99. https://doi.org/10.1038/s41562-023-01712-8Valkenburg, P. M., Meier, A., & Beyens, I. (2022). Social media use and its impact on adolescent men-tal health: An umbrella review of the evidence. Current opinion in psychology, 44, 58–68. https://doi.org/10.1016/j.copsyc.2021.08.017Valkenburg P. M. (2022). Social media use and well-being: What we know and what we need to know. Current opinion in psychology, 45, 101294. https://doi.org/10.1016/j.copsyc.2021.12.006Weigle, P. E., & Shafi, R. M. A. (2024). Social Media and Youth Mental Health. Current psychiatry re-ports, 26(1), 1–8. https://doi.org/10.1007/s11920-023-01478-whttps://eprints.lse.ac.uk/127158/Was Handyverbote an Schulen bringen:https://www.thelancet.com/journals/lanepe/article/PIIS2666-7762(25)00003-1/fulltext
Social Media ist Teil unserer Gesellschaft geworden. Seit circa 10 Jahren nimmt Social Media stetig mehr Einfluss auf die Kindheit und Jugend. Studien weltweit zeigen, dass sich Social Media negativ auf deren Entwicklung auswirkt.Diese dreiteilige Podcast-Reihe beleuchtet, wie Plattformen wie Instagram, TikTok ihre Kommunikation, Selbstwahrnehmung und die psychische Gesundheit beeinflussen. Ein Thema, das Kinder und Jugendliche, ihre Eltern, Pädagogen, die Politik und Wissenschaft gleichermassen bewegt.Über Hintergründe, neuste Erkenntnisse und mögliche Lösungsansätze spreche ich in dieser Reihe mit den folgenden drei Expertinnen:Teil 1: Kinder- und Jugendpsychiaterin und stellvertretende Klinikleiterin, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, Dagmar Pauli.Teil 2: Kinder- und Jungendpsychologin und Forscherin Aida Bikić.Teil 3: Pro Juventute Head of Politics & Media, Lulzana Musliu.ShownotesEine Auswahl an Studien zum Thema Social Media und deren Einfluss auf Kinder und Jugendliche:Boers et al. (2019)  Titel: Association of Screen Time and Depression in Adolescence Quelle: JAMA Pediatrics  Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6632122/Keles et al. (2020)  Titel: Social Media Use and Its Connection to Mental Health: A Systematic Review  Quelle: International Journal of Mental Health and Addiction  Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7364393/Ra et al. (2018)  Titel: Association of Digital Media Use With Subsequent Symptoms of Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder Among Adolescents  Quelle: JAMA  Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6553065/Woods & Scott (2016)  Titel: Sleepyteens: Social media use in adolescence is associated with poor sleep quality, anxiety, depression and low self-esteem  Quelle: Journal of Adolescence  Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27294324/Shannon et al. (2022)  Titel: Problematic Social Media Use in Adolescents and Young Adults: Systematic Review and Meta-analysis  Quelle: JMIR Mental Health  Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35436240/Vicente-Benito & Ramírez-Durán (2023) Titel: Influence of Social Media Use on Body Image and Well-Being Among Adolescents and Young Adults: A Systematic Review  Quelle: Healthcare (MDPI) Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37256748/https://www.kpkj.psy.unibe.ch/ueber_uns/personen/schmidt/index_ger.html#pane1162176https://www.emek.admin.ch/de/markt-und-meinungsmacht-von-plattformenhttps://www.blackdoginstitute.org.au/wp-content/uploads/2024/08/Teens-Screens_Report-2024_WEB.pdfhttps://www.who.int/europe/news-room/25-09-2024-teens--screens-and-mental-healthhttps://www.frontiersin.org/journals/developmental-psychology/artic-les/10.3389/fdpys.2024.1439040/fullhttps://psycnet.apa.org/record/2025-31872-001https://www.zhaw.ch/storage/hochschule/medien/news/2024/241128_MM_JAMES-Studie/JAMES_Stu-die_2024.pdfRamadhan, R. N., Rampengan, D. D., Yumnanisha, D. A., Setiono, S. B., Tjandra, K. C., Ariyanto, M. V., Idrisov, B., & Empitu, M. A. (2024). Impacts of digital social media detox for mental health: A sys-tematic review and meta-analysis. Narra J, 4(2), e786. https://doi.org/10.52225/narra.v4i2.786Sanders, T., Noetel, M., Parker, P., Del Pozo Cruz, B., Biddle, S., Ronto, R., Hulteen, R., Parker, R., Thomas, G., De Cocker, K., Salmon, J., Hesketh, K., Weeks, N., Arnott, H., Devine, E., Vasconcellos, R., Pagano, R., Sherson, J., Conigrave, J., & Lonsdale, C. (2024). An umbrella review of the benefits and risks associated with youths' interactions with electronic screens. Nature human behaviour, 8(1), 82–99. https://doi.org/10.1038/s41562-023-01712-8Valkenburg, P. M., Meier, A., & Beyens, I. (2022). Social media use and its impact on adolescent men-tal health: An umbrella review of the evidence. Current opinion in psychology, 44, 58–68. https://doi.org/10.1016/j.copsyc.2021.08.017Valkenburg P. M. (2022). Social media use and well-being: What we know and what we need to know. Current opinion in psychology, 45, 101294. https://doi.org/10.1016/j.copsyc.2021.12.006Weigle, P. E., & Shafi, R. M. A. (2024). Social Media and Youth Mental Health. Current psychiatry re-ports, 26(1), 1–8. https://doi.org/10.1007/s11920-023-01478-whttps://eprints.lse.ac.uk/127158/Was Handyverbote an Schulen bringen:https://www.thelancet.com/journals/lanepe/article/PIIS2666-7762(25)00003-1/fulltext
Die Staatsanwaltschaft trägt die Verantwortung, sowohl tatsächliche Straftaten zu verfolgen als auch unbegründete Anschuldigungen zu erkennen und abzuwehren. Falschbeschuldigung ist für die Staatsanwaltschaft ein sensibles und bedeutendes Thema. Falschbeschuldigungen können das Vertrauen in die Strafjustiz erschüttern und weitreichende Folgen für die Betroffenen haben. Eine Falschbeschuldigung kann verschiedene Formen annehmen, von bewussten Lügen bis hin zu unbeabsichtigten Fehlangaben, die durch Missverständnisse, verzerrte Wahrnehmungen oder emotionale Belastungen entstehen. Besonders in Fällen mit komplexer Beweislage, wie bei Sexualdelikten oder häuslicher Gewalt (4-Augen-Prinzip), erfordert die Prüfung von Aussagen eine sorgfältige Abwägung.Die Konsequenzen einer Falschbeschuldigung sind erheblich: Neben dem potenziellen Schaden für die beschuldigte Person, wie Rufverlust oder ungerechtfertigter Strafverfolgung, verbraucht sie auch erhebliche Ressourcen im Justizsystem. Gleichzeitig dürfen echte Opfer nicht durch den Verdacht auf mögliche Falschbeschuldigungen entmutigt werden, ihre Rechte wahrzunehmen.Die Staatsanwaltschaft steht daher vor der anspruchsvollen Aufgabe, zwischen Wahrheitsfindung, Schutz der Betroffenen und Wahrung der Unschuldsvermutung eine ausgewogene Balance zu finden. Seit über 20 Jahren wirkt Sabine Tobler als Staatsanwältin des Kantons Zürich. In dieser und der vorgängigen Episode gibt sie uns Einblick in ihr Schaffen als Staatsanwältin, welches tagtäglich ein sorgfältiges und objektives Vorgehen braucht, um Gerechtigkeit für alle Beteiligten sicherzustellen.Ich realisiere PSYCHOLOGOS eigenständig. Über jede Unterstützung für meine selbstständige und unabhängige Tätigkeit freue ich mich. Vielen Dank. https://psychologos.ch/support
Die Staatsanwaltschaft trägt die Verantwortung, sowohl tatsächliche Straftaten zu verfolgen als auch unbegründete Anschuldigungen zu erkennen und abzuwehren. Falschbeschuldigung ist für die Staatsanwaltschaft ein sensibles und bedeutendes Thema. Falschbeschuldigungen können das Vertrauen in die Strafjustiz erschüttern und weitreichende Folgen für die Betroffenen haben. Eine Falschbeschuldigung kann verschiedene Formen annehmen, von bewussten Lügen bis hin zu unbeabsichtigten Fehlangaben, die durch Missverständnisse, verzerrte Wahrnehmungen oder emotionale Belastungen entstehen. Besonders in Fällen mit komplexer Beweislage, wie bei Sexualdelikten oder häuslicher Gewalt (4-Augen-Prinzip), erfordert die Prüfung von Aussagen eine sorgfältige Abwägung.Die Konsequenzen einer Falschbeschuldigung sind erheblich: Neben dem potenziellen Schaden für die beschuldigte Person, wie Rufverlust oder ungerechtfertigter Strafverfolgung, verbraucht sie auch erhebliche Ressourcen im Justizsystem. Gleichzeitig dürfen echte Opfer nicht durch den Verdacht auf mögliche Falschbeschuldigungen entmutigt werden, ihre Rechte wahrzunehmen.Die Staatsanwaltschaft steht daher vor der anspruchsvollen Aufgabe, zwischen Wahrheitsfindung, Schutz der Betroffenen und Wahrung der Unschuldsvermutung eine ausgewogene Balance zu finden. Seit über 20 Jahren wirkt Sabine Tobler als Staatsanwältin des Kantons Zürich. In dieser und der folgenden Episode gibt sie uns Einblick in ihr Schaffen als Staatsanwältin, welches tagtäglich ein sorgfältiges und objektives Vorgehen braucht, um Gerechtigkeit für alle Beteiligten sicherzustellen.Ich realisiere PSYCHOLOGOS eigenständig. Über jede Unterstützung für meine selbstständige und unabhängige Tätigkeit freue ich mich. Vielen Dank. https://psychologos.ch/support
In den letzten beiden Episoden hat Karl Sibelius geschildert, was er als falsch Beschuldigter erlebt hat. In dieser Episode geht es nun darum, den Fall mit Frank Urbaniok anzuschauen und einige Ereignisse aus den Vorfällen zu beleuchten, die als Anhaltspunkte für Falschbeschuldigungen, für diesen spezifischen Fall, aber auch allgemein in Betracht gezogen werden:Hier die Stichworte dazu:- frühere Verhaltensauffälligkeiten insbesondere ausgeprägtes Lügen- Einfluss von Therapeuten auf Falschbeschuldigungen- falsche Erinnerungen bzw. suggerierte Erinnerungen- Aussage gegen Aussage (Vieraugen-Prinzip)- die geschilderten Ereignisse werden immer schlimmer (sog. Aussageprogrenienz)- die Rolle der Behörden / Glück oder Pech, wo der Fall landet- Bereits vorgefertigte Diagnosen und Urteile von Fachpersonen vs. Ergebnisoffenheit- ein Opfer ist immer Opfer vs. ein vermeintliches Opfer kann auch Täter:in seinIch realisiere PSYCHOLOGOS eigenständig. Über jede Unterstützung für meine selbstständige und unabhängige Tätigkeit freue ich mich. Vielen Dank. https://psychologos.ch/support/
Im Rahmen des internationalen Symposiums für Forensische Psychiatrie und Psychologie hat Frank Urbaniok zum Thema Falschbeschuldigung referiert und Workshops geleitet. An einem Workshop war Karl Sibelius zu Gast. Er erzählte den Teilnehmer:innen des Seminars seine Geschichte, welche ich vor Ort aufzeichnen durfte. Dies ist der zweite Teil des Erfahrungsberichtes über Falschbeschuldigung von Karl Sibelius. In der nächsten Folge wird Frank Urbaniok diesen Falschbeschuldigungs-Fall einordnen. Vielen Dank euch für dein Interesse !Ich produzieren Psychologos komplett eigenständig. Danke für deine Unterstützung:https://psychologos.ch/support/
Im Rahmen des internationalen Symposiums für Forensische Psychiatrie und Psychologie hat Frank Urbaniok zum Thema Falschbeschuldigung referiert und Workshops geleitet. An einem Workshop war Karl Sibelius zu Gast. Er erzählte den Teilnehmer:innen des Seminars seine Geschichte, welche ich vor Ort aufzeichnen durfte. Dieser Erfahrungsbericht gliedert sich in zwei Folgen. Daran schliesst sich eine Folge, in welcher Frank diesen Fall von Falschbeschuldigung einordnet. Vielen Dank euch für euer Interesse !Ich produzieren Psychologos komplett eigenständig. Danke für deine Unterstützung:https://psychologos.ch/support/
Falschbeschuldigungen werden unterschätzt. Sie stellen ein tiefgreifendes Problem dar, das sowohl rechtliche als auch psychologische Dimensionen umfasst. In dieser Folge beleuchtet Prof. Dr. Frank Urbaniok die vielschichtigen Facetten von Falschbeschuldigungen.Was versteht man unter einer Falschbeschuldigung, und wie häufig tritt sie in der Praxis auf?Wir gehen der Frage nach, ob es bestimmte Verbrechen gibt, bei denen solche Anschuldigungen häufiger vorkommen, und welche psychologischen und sozialen Mechanismen dahinterstecken.Opfer von Falschbeschuldigungen haben mit den psychischen und sozialen Auswirkungen oft lebenslang zu kämpfen. Wie können sie unterstützt werden? Und welche rechtlichen Konsequenzen drohen denjenigen, die wissentlich falsche Anschuldigungen erheben?Darüber hinaus diskutieren wir die Rolle der Medien und der öffentlichen Wahrnehmung in diesem Kontext. Wie beeinflussen vor allem soziale Medien die Dynamik von Falschbeschuldigungen?Diese Folge macht den Auftakt zur Reihe "Falschbeschuldigung". In den nächsten beiden Episoden hören wir dann einen Erfahrungsbericht eines Falschbeschuldigten.Danke euch fürs Zuhören.
Das Alter umarmen

Das Alter umarmen

2024-06-1834:14

Wieso wollen wir alle alt werden und doch nicht wirklich alt sein?Dieser Gedanke hat mich dazu veranlasst, mit Dietmar eine Sendung zum Thema „Das Alter umarmen“ aufzuzeichnen. Es freut mich sehr, dass du reinhörst :-)...Das erwartet dich in Stichworten:-Wieso altern wir eigentlich?-das Altern aufhalten: Transhumanismus-Strategien und Ratschläge das Altern zu umarmen:Das Alter für sich positiv konnotierenSchatz an Erfahrungswerten / WissenBeziehungen / soziale Kontakte pflegenBewegungFastenPhilosophe Otfried Höffe: Die 4 L : Laufen, Lernen, Lieben, Lachen-Verluste und Einsamkeit, Schmerz und Loslassen-Alter und Tod: Was kommt nach dem Tod?Zur Info: Diese Sendung wurde online aufgezeichnet.Wenn du PSYCHOLOGOS magst, dann abonniere auf Spotify oder Apple Podcasts und folge mir auf Instagram und X. Hörst du regelmässig rein? Über deinen Support per TWINT würde ich mich freuen. Ich produziere völlig unabhängig ohne Institution im Rücken. Danke für deine Unterstützung.
Das engste Umfeld ist es, das Menschen mit psychischen Erkrankungen als erste auffängt, zuhört, Hilfe anbietet, begleitet, teilweise permanent zur Verfügung steht und einen Weg findet, den Liebsten beizustehen. Nicht selten, ist dies für die Angehörigen selbst eine enorme Belastung auf vielen Ebenen.Die erste repräsentative Studie der Schweiz zu Angehörigen und Vertrauten von Menschen mit psychischen Erkrankungen, durchgeführt von Stand by You in Zusammenarbeit mit dem Umfrageinstitut SOTOMO, liefert eindrückliche Ergebnisse: 59 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in der Schweiz haben in ihrem Leben bereits einmal die Rolle der Angehörigen oder Vertrauenspersonen von Menschen mit psychischen Erkrankungen übernommen. Etwa die Hälfte davon, also rund 2,1 Millionen Menschen, befindet sich derzeit in dieser Rolle. Deshalb spreche ich in dieser Folge mit Maria Senatore-Thomet. Maria ist ausgebildete Angehörigen-Begleiterin. Sie spricht aus Erfahrung, wenn es um die Unterstützung, den Umgang und das Familienleben bezüglich psychischer Erkrankungen geht. In diesem Gespräch erzählt sie uns ihre Geschichte, schätzt die momentane Lage in Bezug auf eine Stärkung und Ausweitung von Angehörigen-Begleitung ein und zeigt auf, was diese leisten kann.Ich wünsche euch viel Freude mit unserem Gespräch, danke euch fürs Zuhören!Weitere Informationen:https://angehoerigenbegleitung-senatore.chhttps://stand-by-you.ch/forum/studie-21-millionen-angehoerige-stehen-aktuell-menschen-mit-psychischen-erkrankungen-bei/https://www.vaskzuerich.ch/de/Homehttps://www.trialog-antistigma.chhttps://www.angehoerige.chhttps://angehoerigen-begleitung.ch
Prägende Kindheit?

Prägende Kindheit?

2024-05-2138:44

Unsere Kindheit formt unsere Persönlichkeit, sie legt den Grundstein für viele unserer Verhaltensmuster, unserer Emotionen und unserer Beziehungsfähigkeit im Erwachsenenalter. Aber was genau sind prägenden Erfahrungen? Wie beeinflussen sie uns langfristig und warum ist es so wichtig, sie zu verstehen?In dieser Folge beschäftigen wir uns mit den verschiedenen Arten von Kindheitserlebnissen, die als prägend gelten können – sowohl die positiven als auch die negativen. Dagmar Pauli erklärt, wie diese Erlebnisse unsere psychische Gesundheit und unser Selbstbild beeinflussen, und welche Rolle sie bei der Entwicklung von Resilienz spielen.Wir sprechen auch über die Bedeutung sicherer Bindungen und emotionaler Unterstützung in den frühen Jahren, und wie ein stabiles Umfeld dazu beitragen kann, dass Kinder zu selbstbewussten und gesunden Erwachsenen heranwachsen. Gleichzeitig betrachten wir die Auswirkungen von Vernachlässigung, Überbehütung und Traumata und diskutieren, wie wir uns als Erwachsene dabei helfen können, negative Folgen zu mildern.Viel Freude beim Zuhören !
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