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Der Bach-Kanal mit Maul & Schrammek
Der Bach-Kanal mit Maul & Schrammek
Author: Mitteldeutscher Rundfunk
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Description
Im Bach-Kanal widmen sich Michael Maul und Bernhard Schrammek dem gesamten Werk ihres Idols, unterhaltsam und auf dem neuesten Forschungsstand – wie gewohnt informativ, locker und erkenntnisreich!
299 Episodes
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Folge 298: Mit der G-Dur-Messe schließt Bach seine vierteilige Serie der Kyrie-Gloria-Messen ab, Maul & Schrammek sinnieren heute darüber, was eigentlich seine Beweggründe für diese Meisterwerke gewesen sein könnten
Folge 297: Bach war keineswegs ein einsamer lutherischer Messenkomponist, sondern die Mode war weit verbreitet. In der g-Moll-Messe gibt es wiederum vollendete Parodietechnik zu bewundern.
Folge 296: Die Messe A-Dur nehmen Maul & Schrammek zum Anlass, etwas genauer in die Parodiewerkstatt von Bach zu blicken. Sämtliche Vorlagen sind sehr weitsichtig gewählt und wurden zum Teil kräftig umgearbeitet.
Folge 294: Das ging schneller als gedacht: Bach bleibt gerade mal ein Jahr in Mühlhausen und wechselt dann nach Weimar. Sein Entlassungsgesuch nehmen wir mal genau auseinander.
Folge 295: Ende der 1730er Jahre stellt Bach in Leipzig vier Kyrie-Gloria-Messen zusammen und nutzt dafür Sätze aus seinen Kantaten. Die F-Dur-Messe glänzt im festlichen Hörnerschall.
Folge 293: Mühlhausen ist ein besonderer Ort, der als freie Reichsstadt direkt dem Kaiser unterstellt ist. Auch wenn er nur kurz bleibt, reiht sich Bach würdig in dortige Musiktradition ein.
Folge 292: In Mühlhausen komponiert Bach seine ersten geistlichen Kantaten und schafft damit aus dem Stand Spitzenwerke dieser Gattung. Maul & Schrammek kommen jedenfalls aus dem Schwärmen nicht mehr raus.
Folge 291: Nach vier Jahren wird es Bach in Arnstadt zu eng, er bewirbt sich mit Erfolg auf die Organistenstelle der Blasiuskirche in Mühlhausen. War es ein entscheidender beruflicher Aufstieg?
Folge 290: Es ist schwierig, Bachs erster Ehefrau Maria Barbara gerecht zu werden, da praktisch keinerlei Dokumente zu ihr überliefert sind. Maul & Schrammek versuchen sich dennoch an einer tiefen Reverenz.
Folge 289: Eine seiner weitesten Reisen unternimmt Bach im Winter 1705/06, als er von Arnstadt zu seinem Idol Dietrich Buxtehude nach Lübeck aufbricht. Dafür riskiert er gern daheim eine Rüge wegen Urlaubsübertretung.
Folge 288: Bachs früheste Choralbearbeitungen für Orgel sind sehr spät erst wiederentdeckt worden, in den 1980er Jahren in Amerika. Spiegeln diese Stücke den stilsuchenden, jungen Bach wider?
Folge 287: Höchste Zeit, dass wir uns mit der Toccata d-Moll einem der populärsten Bach-Werke widmen. Aber ist das Stück überhaupt von Bach? Und falls ja, gehört es nach Arnstadt?
Folge 286: Bach zückt in aller Öffentlichkeit den Degen. Und die Hobby-Psychologen Maul & Schrammek wägen ab: Ist es vielleicht ein Schrei nach Aufmerksamkeit und Liebe?
Folge 285: Besser hätte es nicht laufen können: Als 18-jähriger bekommt Bach an der Neuen Kirche in Arnstadt seine erste Stelle, dazu gleich eine neu errichtete Orgel und ein angemessenes Gehalt.
Folge 284: Von den Französischen Suiten existieren inzwischen Dutzende Gesamteinspielungen. Maul & Schrammek stellen einige davon vor und würdigen gebührend das letzte Stück der Sammlung.
Folge 283: Die Französischen Suiten waren nach Bachs Tod nicht vergessen; bei Tastenspielern aus Klassik und Romantik gut bekannt. Bachs erster Biograph Forkel hob in seiner Betrachtung die G-Dur-Suite besonders hervor
Folge 282: Für welches Tasteninstrument hat Bach eigentlich seine Französischen Suiten vorgesehen und wer hat sie zuerst gespielt? Und was hat die Feuerwehr mit der Gigue zu tun?
Folge 281: Maul & Schrammek unterziehen Bachs h-Moll-Suite heute dem „Mattheson-Check“, vergleichen also die einzelnen Suitensätze Bachs mit den entsprechenden Definitionen des Hamburger Musikgelehrten.
Folge 280: Die Tradition der Suite für Tasteninstrumente reicht weit ins 17. Jahrhundert zurück. Welche Suiten-Komponisten könnten für Bach Vorbilder gewesen sein?
Folge 279: Sechs Suiten für Cembalo hat Johann Sebastian Bach in seinen späten Köthener und ersten Leipziger Jahren komponiert. Stoff genug für eine neue Serie. Warum heißen diese Stücke eigentlich „Französische Suiten“?



