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O-Ton Onkologie
O-Ton Onkologie
Author: O-Ton Onkologie – der Podcast für Mediziner:innen
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In O-Ton Onkologie wird alles diskutiert, was mit Krebs zu tun hat – mit dem Fokus darauf, was für Medizinerinnen und Mediziner relevant ist: Wir berichten von Neuigkeiten zur Diagnostik und Therapie, stellen Wissenschaflterler:innen vor oder diskutieren praxisrelevante News von ausgewählten Kongressen. Der Podcast ist ein Projekt von Journal Onkologie und Medical Tribune Onkologie/Hämatologie aus der MedTriX Group. Wir sprechen alle 14 Tage mit Expert:innen aus der Onkologie und Hämatologie.
Das Team Onkologie sind Antje Blum, Chefredakteurin des Journal Onkologie, und ihre Stellvertreterin, Dr. Astrid Heinl, die beiden Chefredakteurinnen der Medical Tribune Onkologie/Hämatologie, Elisa Breuer und Dr. Judith Besseling sowie Jochen Schlabing, Teamleiter Onkologie in der MedTriX Group.
Den Podcast O-Ton Onkologie gibt es jeden zweiten Mittwoch auf den gängigen Podcast-Plattformen. Abonnieren Sie uns und machen Sie auch gerne Themenvorschläge. Kontakt zur Redaktion unter: o-ton-onkologie@medtrix.group
Mehr unter:
www.medical-tribune.de/o-ton-onkologie
www.journalonko.de/podcasts/liste
• MedTriX Group auf LinkedIn: www.linkedin.com/company/medtrix-group/
• Medical Tribune Deutschland auf LinkedIn: www.linkedin.com/showcase/medical-tribune-de/
Das Team Onkologie sind Antje Blum, Chefredakteurin des Journal Onkologie, und ihre Stellvertreterin, Dr. Astrid Heinl, die beiden Chefredakteurinnen der Medical Tribune Onkologie/Hämatologie, Elisa Breuer und Dr. Judith Besseling sowie Jochen Schlabing, Teamleiter Onkologie in der MedTriX Group.
Den Podcast O-Ton Onkologie gibt es jeden zweiten Mittwoch auf den gängigen Podcast-Plattformen. Abonnieren Sie uns und machen Sie auch gerne Themenvorschläge. Kontakt zur Redaktion unter: o-ton-onkologie@medtrix.group
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70 Episodes
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Was versteht man unter einer Onkologischen Reha? Wer sollte sie absolvieren? Wie beantragt man sie? Für wen eignet sich die Anschlussrehabilitationsbehandlung (AHB) direkt nach Akuttherapie, für wen die stationäre Nachsorge-Reha 1-2 Jahre nach Abschluss der Krebsbehandlung? Prof. Dr. Oliver Rick, einer der führenden Experten für onkologische Rehabilitation in Deutschland und Leiter der Klinik Reinhardshöhe in Bad Wildungen, gibt im Gespräch mit Antje Blum vom JOURNAL ONKOLOGIE/JOURNAL HÄMATOLOGIE Antworten.
Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3NJPbAC
Weiterführende Informationen:
1. Prospektive vergleichende Evaluierung der Effektivität von onkologischer Anschlussrehabilitation (AHB), unter https://onkowissen.de/permanent_download/2020/PoR_Studie_Rick.pdf
2. Rick O. Krebsassoziierte kognitive Dysfunktion. JOURNAL ONKOLOGIE 1/2025, S. 56-59. Online unter: https://www.journalonko.de/entitaetsuebergreifend/krebsassoziierte-kognitive-dysfunktion
3. Rick O. Moderne onkologische Rehabilitation im Wandel der Zeit. JOURNAL ONKOLOGIE 12/2017.
https://www.journalonko.de/gynaekologische-tumoren/mammakarzinom/moderne-onkologische-rehabilitation-wandel-zeit
4. Rick O. Onkologische Reha – quo vadis? JOURNAL ONKOLOGIE 5/2017. https://www.journalonko.de/entitaetsuebergreifend/onkologische-reha-quo-vadis
In dieser Extra-Folge von O-Ton Onkologie, entstanden mit freundlicher Unterstützung von Fortimel® – medizinische Trinknahrung, beleuchtet Host Jochen Schlabing gemeinsam mit Dr. Oliver Marschal ein oft unterschätztes Thema der onkologischen Versorgung: die Ernährungstherapie. Studien zeigen, dass bis zu 70% der Krebspatientinnen und -patienten eine Mangelernährung entwickeln können, was sich negativ auf Therapieergebnisse, Prognose und Lebensqualität auswirkt.
Dr. Marschal, niedergelassener Onkologe mit Zusatzbezeichnung Ernährungsmedizin, erklärt, warum die Ernährung in der Onkologie häufig unterschätzt wird und welche dramatischen Folgen eine unbehandelte Mangelernährung haben kann. Er zeigt auf, wie sich Muskelabbau auf die Wirksamkeit moderner Immuntherapien auswirkt und warum eine frühzeitige Ernährungsintervention entscheidend für den Therapieerfolg ist. Dabei geht er konkret auf den Einsatz medizinischer Trinknahrung wie Fortimel® ein und gibt praktische Tipps für die Integration in den Praxisalltag.
Weitere Informationen zu Fortimel® – medizinische Trinknahrung: www.nutricia.de/med/produkte/fortimel
Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/3NJPbAC
Diagnostische und therapeutische Möglichkeiten im Wandel
Die Sichelzellkrankheit, eine genetische Erkrankung der roten Blutkörperchen, betrifft in Deutschland etwa 3.000 Patienten mit steigender Tendenz – jährlich kommen 150 Neugeborene hinzu. Bislang standen nur begrenzte Therapieoptionen zur Verfügung: Hydroxycarbamid als Standardtherapie ab dem zweiten Lebensjahr, Transfusionen und als einzige kurative Option die allogene Stammzelltransplantation. Letztere ist jedoch nur für etwa 20 Prozent der Patienten mit passendem Geschwisterspender möglich. Die neue CRISPR-Cas-basierte Gentherapie revolutioniert nun die Behandlungslandschaft. Sie kostet zwar 2,2 Millionen Euro pro Patient, bietet aber erstmals eine funktionelle Korrektur für Patienten ab 12 Jahren ohne passenden Spender. Dabei werden die eigenen Blutstammzellen genetisch so verändert, dass sie wieder fetales Hämoglobin produzieren und die Sichelzell-Symptome verschwinden.
Neugeborenen-Screening und Leitlinien als Grundpfeiler
Das seit vier Jahren in Deutschland etablierte Neugeborenen-Screening ermöglicht eine frühe Diagnose bereits im ersten Lebensmonat. Dies ist entscheidend, da Eltern so über lebensbedrohliche Komplikationen wie die Milzsequestration aufgeklärt werden können. Die S2K-Leitlinie gewährleistet eine exzellente pädiatrische Versorgung, während die Betreuung erwachsener Patienten aufgrund der Komplexität und unzureichender Vergütung noch Verbesserungsbedarf zeigt.
Was Eltern wissen müssen
Eltern betroffener Kinder sollten die Warnsignale kennen: Bei Fieber muss sofort ein Arzt aufgesucht werden, da die funktionsgestörte Milz Infektionen begünstigt. Die Milz regelmäßig zu tasten ist wichtig, um eine lebensbedrohliche Sequestration zu erkennen. Eine frühe Penicillin-Prophylaxe und konsequente Hydroxycarbamid-Therapie sind essentiell. Vor allem aber gilt: Den Schmerzen der Kinder glauben und sie ernst nehmen – sie sind Ausdruck einer systemischen Erkrankung, die das ganze Leben prägt.
Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/3NJPbAC
Links zur Folge:
Stammzellspende:
Nur 17% der Patient:innen mit Sichelzellkrankheit finden einen Spender in der Familie.
Bitte registriert euch bei der DKMS (vormals Deutsche Knochenmarkspenderdatei):
https://www.dkms.de/aktiv-werden/spender-werden
S2k-Leitlinie Sichelzellkrankheit:
https://register.awmf.org/assets/guidelines/024-012l_S2k_Neugeborenen-Screening-Stoffwechselstoerungen-Endokrinopathien-Immundefekte_2025-05.pdf
Support Group DS auf Instagram:
https://www.instagram.com/wir_schaffen_das.de?igsh=aThpcjE5ajRrNHg2
O-Ton Onkologie, Folge „Gar nicht mehr so selten: Thalassämien“
https://www.journalhaema.de/anaemien/thalassaemie/podcast-thalassaemien-seltene-haemoglobinopathien-relevanz
bzw. https://www.journalonko.de/podcast/o-ton-onkologie/o-ton-onkologie-staffel-7/gar-nicht-mehr-so-selten-thalassaemien
Eine Krebsdiagnose ist ein einschneidender Moment – für die Patientinnen und Patienten, aber auch für ihr Umfeld. Gerade in solchen Momenten sollten Nähe, Mitgefühl und Unterstützung im Vordergrund stehen. Doch immer wieder berichten Krebspatienten vom Gegenteil. Plötzlich herrscht Funkstille, es gibt keine Anrufe oder Nachrichten mehr und der Kontakt wird kaum noch gesucht. Dieses Phänomen wird „Cancerghosting” genannt. Was steckt hinter diesem Verhalten? Warum ziehen sich Menschen zurück, wenn jemand in ihrem Umfeld an Krebs erkrankt ist? In der neuen Folge von O-Ton-Onkologie geht Dr. med. vet. Astrid Heinl im Gespräch mit Familienberaterin und Onkolotsin Daniela Tennie diesen Fragen nach.
Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3NJPbAC
Weiterführende Informationen:
• www.motherworld.de
• www.easyfamilienservice.de
• https://www.zdf.de/video/magazine/volle-kanne-104/onkolotsen-krebspatienten-krebs-100
• https://www.journalonko.de/entitaetsuebergreifend/beruflicher-wiedereinstieg-onkolotsen
• https://de.linkedin.com/posts/daniela-tennie-336b78245_onkolotsin-krebspatienten-radiointerview-activity-7254110461267210240-9D9b
Aus über 13.000 Publikationen haben Forschende 32 konkrete Nachsorgeempfehlungen für junge Krebsüberlebende abgeleitet. Welche Spätfolgen treten bei AYAs, den Adolscents and Young Adults, besonders häufig auf? Und warum fallen diese Patienten zwischen 15 und 39 Jahren oft durchs Raster?
Diese und weitere Fragen werden in der aktuellen Episode von O-Ton Onkologie von Dr. Katharina Egger-Heidrich beantwortet. Sie ist Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie an der Uniklinik Dresden. Sie ist dort internistische Leiterin der Transitionsambulanz für Langzeitüberlebende nach hämatoonkologischen Erkrankungen. Host der Episode ist Jochen Schlabing, Teamleiter Onkologie/Hämatologie in der Redaktion der MedTrix Group.
Dr. Egger-Heidrich erläutert, welche körperlichen, psychischen und sozialen Spätfolgen bei jungen Erwachsenen zwischen 15 und 39 Jahren auftreten können – von Zweitneoplasien über Kardiomyopathien bis zu endokrinologischen Problemen und Fertilitätsstörungen. Sie stellt die interdisziplinäre Arbeit der 2020 gegründeten Transitionsambulanz vor und berichtet von eindrucksvollen Patientenbeispielen, etwa einem jungen Mann, der nach Jahren im Rollstuhl durch gezielte Reha-Maßnahmen wieder gehfähig wurde.
Weitere Gesprächsthemen sind die kürzlich veröffentlichte Übersichtsarbeit mit 32 spezifischen Nachsorgeempfehlungen, die Rolle der AYA-Guides als soziale Begleiter auf den Stationen sowie die Pläne für eine eigene AYA-Station am NCT Dresden.
Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3NJPbAC
Links:
- Transitionsambulanz — Deutsch: https://www.uniklinikum-dresden.de/de/das-klinikum/kliniken-polikliniken-institute/mk1/fachabteilungen/haematologie/ambulanzen/transitionsambulanz
- Long-term surveillance recommendations for young adult cancer survivors - ScienceDirect: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0305737225001148#m0010
- Langzeitfolgen von Krebs: Arbeit aus Dresden und Leipzig zeigt Wege zur passgenauen Nachsorge junger Menschen — Deutsch: https://www.nct-dresden.de/de/das-nctucc-dresden/newsroom/pressemitteilungen/langzeitfolgen-von-krebs-arbeit-aus-dresden-und-leipzig-zeigt-wege-zur-passgenauen-nachsorge-junger-menschen
- Aktuelle Studien - LESS - Informationen und Studien zur Krebslangzeitnachsorge, auf einer Initiative des UKSH: https://www.nachsorge-ist-vorsorge.de/less/aktuelle-studien/
- Startseite - DSFJEMK: https://junge-erwachsene-mit-krebs.de/
- Medical-tribune.de
- Journalonko.de
„Wann kommt der Herr Doktor?“ Oder: „Sexy Kittel!“ Im Klinikalltag kämpfen Ärztinnen nicht nur mit langen Schichten, sondern auch mit Alltagssexismus und subtilen Machtspielchen – einer der Gründe, warum viele Frauen in der Medizin trotz Top-Noten einfach von der Karriereleiter verschwinden. Was läuft da schief in den Strukturen der Krankenhäuser? Und was müsste sich ändern, damit die nächste Generation nicht genauso ausgebremst wird? Die Kommunikationstrainerin Dr. Bettina Palazzo zeigt auf, wo Übergriffigkeit beginnt. Und wie Ärztinnen Angriffe mit „Kommunikations-Aikido“ abwehren können – scharf, elegant und ohne die Lieblingsfeindin des Teams zu werden.
Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3NJPbAC
Im Podcast erwähnte Bücher, Links und Studien:
https://es.unisg.ch/de/weiterbildung/aiming-higher-karriereentwicklung-fuer-assistenzaerztinnen/
Insidious Nonetheless: How Small Effects and Hierarchical Norms Create and Maintain Gender Disparities in Organizations
Yuhao Du, Jessica Nordell, Kenneth Joseph, https://arxiv.org/abs/2110.04196
Autorin, die sagt, dass das Patriarchat eine Art Sklaverei ist: https://www.marlenestreeruwitz.at/
50 Sätze die das Leben leichter machen, von Karin Kuschik https://www.karinkuschik.com/produkt/buch/
Beiträge von Dr. Bettina Palazzo in Strive – Das Wirtschaftsmagazin für Frauen!
https://www.strive-magazine.de/post/wie-wir-alltagsseximus-vermeiden-k%C3%B6nnen
https://www.strive-magazine.de/post/schluss-mit-der-brave-maedchen-strategie
The real cost of workplace sexual harassment to businesses: https://theconversation.com/the-real-cost-of-workplace-sexual-harassment-to-businesses-122107
Peter Modler, Das Arroganz-Prinzip - So haben Frauen mehr Erfolg im Beruf
https://www.drmodler.de/buch/das-arroganz-prinzip/
Studie: Das Glass Ceiling-Phänomen: Synopse herkömmlicher Hypothesen vor dem Hintergrund einer Wirtschaft im Wandel; Bettina Palazzo; Olaf Karitzki
https://www.econbiz.de/Record/das-glass-ceiling-ph%C3%A4nomen-synopse-herk%C3%B6mmlicher-hypothesen-vor-dem-hintergrund-einer-wirtschaft-im-wandel-palazzo-bettina/10001748714
Bio Dr. Bettina Palazzo: «Als Tochter einer Mutter, die ihrer Zeit voraus war, hat mich das Thema Gender und Diversity schon immer begleitet. Nach der Promotion half ich Ende der 90er dabei, Unternehmensethik bei KPMG als Beratungsleistung aufzubauen. Damals eine echte Pionierarbeit! Heute begleite ich Unternehmen dabei, ihre Integritätskultur zu verbessern und die «ethical leadership» ihrer Führungskräfte zu fördern. In den letzten 25 Jahren habe ich dabei u.a. gelernt, dass heikle Themen wie Diskriminierung überall vorkommen. Die Menschen trauen sich aber oft nicht, sie anzusprechen. Das macht sie unglücklich und weniger produktiv. Meine Arbeit zielt darauf ab, einen ehrlichen, aber respektvollen Dialog über sensible Themen zu eröffnen, um sie kreativ zu lösen.»
www.bettinapalazzo.com
https://www.linkedin.com/in/bettina-palazzo/
https://www.instagram.com/palazzoethicsadvisory/
In der ersten Folge der 8. Staffel von O-Ton Onkologie geht es um die Bedeutung von Ernährung und Kochen in der Versorgung von Krebspatient:innen. Unsere Gäste sind: Prof. Maulbecker-Armstrong von der Technischen Hochschule Mittelhessen, Christina Benger, Projektkoordinatorin bei der Hessischen Krebsgesellschaft für Projekte im Bereich Krebsprävention, Dipl. oec. troph. Ingeborg Rötzer, Leiterin der Ernährungstherapie in der Abteilung Medizinische Onkologie des NCT am Universitätsklinikum Heidelberg, sowie der Fernsehkoch und Kochbuchautor Mirko Reeh. Im Gespräch mit Dr. med. vet. Astrid Heinl und David Meier vom JOURNAL ONKOLOGIE geben sie Einblicke, wie sich die Ernährungsbedürfnisse während einer Krebsbehandlung verändern, welche Rolle Kochworkshops bei der Unterstützung von Patient:innen spielen und wie sich Mangelernährung auf die Behandlungsergebnisse auswirkt.
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Brustkrebs bei Männern ist selten – und wird oft zu spät erkannt. In dieser Folge von O-Ton Onkologie spricht Prof. Dr. Marion Kiechle über Symptome, genetische Risikofaktoren wie BRCA2, typische Fehldiagnosen und warum viele Männer unter der Stigmatisierung leiden. Die Professorin für Gynäkologie an der TU München plädiert für mehr Bewusstsein in Klinik und Praxis – und gibt Handlungsempfehlungen zu Diagnostik, Therapie und Nachsorge.
Auch psychosoziale Aspekte kommen nicht zu kurz: Männer mit Brustkrebs erleben oft zusätzliche seelische Belastung, weil die Krankheit fälschlich als rein weiblich gilt.
Jetzt reinhören und das Wissen auffrischen – für bessere Versorgung und frühere Diagnosen.
Teilen Sie die Folge mit Kolleg:innen – gerade beim seltenen männlichen Brustkrebs zählt Wissen doppelt.
Diese Podcast-Staffel wird ermöglicht durch Fortimel - medizinische Trinknahrung. Wir danken unserem Partner für die Unterstützung der Produktion dieses Audio-Formats. Unsere Sponsoring-Partner haben keinen Einfluss auf die Inhalte.
Fortimel Trinknahrungen sind Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (bilanzierte Diät). Zum Diätmanagement bei krankheitsbedingter Mangelernährung. Nur unter ärztlicher Aufsicht verwenden.
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Weiterführende Informationen:
- https://www.frauenklinik.mri.tum.de/de/behandlungsschwerpunkte/allgemeine-gynaekologie
- https://gu.de/products/66271-all-about-men?srsltid=AfmBOooYGjgV9izUB4bP-_KH-r7Uep67GYPgrX0gT9yh0IrFRJ2y4_bU
- Medical-tribune.de
- Journalonko.de
Die Immunthrombozytopenie (ITP) ist eine seltene hämatologische Erkrankung, bei der es zu einer Autoimmunreaktion gegen Thrombozyten und Megakaryozyten kommt. Im August 2024 wurde die Leitlinie zur ITP umfassend aktualisiert. In der aktuellen Folge von O-Ton Onkologie spricht Dr. med. vet. Astrid Heinl, stellvertretende Chefredakteurin von Journal Onkologie mit Prof. Dr. med. Axel Matzdorff, Leiter der hämatoonkologischen Ambulanz und leitender Oberarzt an der Klinik für Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie am GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde, über die wichtigsten Neuerungen in der aktuellen Leitlinie.
ITP-Leitlinie:
https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/
guidelines/immunthrombozytopenie-itp/@@guideline/html/index.html
Erste Podcastfolge mit Prof. Matzdorff:
https://www.journalonko.de/podcast/o-ton-onkologie/staffel-5/podcast-immunthrombozytopenie
Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3NJPbAC
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Welche Rolle spielen Qualitätsmanagement und klinisches Risikomanagement für die Versorgungssicherheit in der Onkologie? Warum sind Zertifizierungen wie Onkozert heute unverzichtbar geworden?
In dieser Episode von O-Ton Onkologie erläutert Sandra Breitenbücher vom Universitätsklinikum Essen, wie klinische Risiken erkannt und minimiert werden können und welchen konkreten Nutzen dies für Patient:innen sowie Mitarbeitende hat. Dabei gibt sie Einblicke in die praktische Umsetzung von Qualitätsanforderungen.
Host der Episode ist Jochen Schlabing, Teamleiter Onkologie/Hämatologie in der Redaktion der MedTriX Group. Weitere Themen der Episode sind unter anderem der Ablauf einer Zertifizierung nach Onkozert konkret, besondere Herausforderungen beim Risikomanagement der Onkologie und die Frage, wie digitale Lösungen und Fehlermeldesysteme (CIRS) zur Patientensicherheit beitragen.
Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3NJPbAC
Links:
- Wizen Studie: https://www.aerzteblatt.de/archiv/krebserstbehandlung-in-zertifizierten-versus-nichtzertifizierten-krankenhaeusern-15e1c4ad-15f8-43e1-a81b-045b7e5fca76
- https://qualitaetsmanagement.uk-essen.de/
- Medical-tribune.de
- Journalonko.de
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Das Hodgkin-Lymphom zählt bei Menschen im Alter zwischen 15 und 35 Jahren zu den 5 häufigsten Krebsdiagnosen. Dank moderner Therapieansätze bestehen jedoch besonders bei früher Diagnose und raschem Therapiebeginn gute Heilungschancen. Dennoch bringt die Erkrankung – wie jede Krebserkrankung – sowohl psychische als auch physische Belastungen mit sich, die aus der Diagnose selbst wie auch aus der Behandlung resultieren. In der aktuellen Folge von O-Ton Onkologie beleuchten wir Morbus Hodgkin aus der Perspektive einer jungen Betroffenen.
Das Hodgkin-Lymphom, auch Morbus Hodgkin oder umgangssprachlich Lymphdrüsenkrebs genannt, zählt gemeinsam mit dem Non-Hodgkin-Lymphom zu den malignen Lymphomen. Die genauen Ursachen sind bislang nicht abschließend geklärt. Es wird jedoch angenommen, dass genetische Faktoren und Infektionen – insbesondere mit dem Epstein-Barr-Virus – eine Rolle spielen. In Deutschland erkranken jährlich etwa 2.400 Menschen an Morbus Hodgkin. Typisch ist das Auftreten in zwei Altersgipfeln: zwischen 15 und 30 Jahren sowie erneut bei Personen über 50 Jahren.
Die 25-jährige Studentin Marlene erhielt im Jahr 2023 die Diagnose Hodgkin-Lymphom. Im Gespräch mit Dr. med. vet. Astrid Heinl schildert sie ihre Erfahrungen mit der Erkrankung und ihren Umgang damit. Sie berichtet wie ihr ihre Freundinnen und ihre Familie dabei geholfen haben diese schwere Zeit zu überstehen und wie sie es geschafft hat positiv zu bleiben.
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Weiterführende Inhalte:
SZ-Artikel über Marlene:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-krebsdiagnose-junger-mensch-aengste-zukunft-lux.2UEs7K4wGmbt2hJwzEjhmN?reduced=true
Diese Podcast-Staffel wird ermöglicht durch Fortimel - medizinische Trinknahrung. Wir danken unserem Partner für die Unterstützung der Produktion dieses Audio-Formats. Unsere Sponsoring-Partner haben keinen Einfluss auf die Inhalte.
Fortimel Trinknahrungen sind Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (bilanzierte Diät). Zum Diätmanagement bei krankheitsbedingter Mangelernährung. Nur unter ärztlicher Aufsicht verwenden.
In dieser Folge von O-Ton Onkologie spricht Antje Blum, Chefredakteurin des Journal Onkologie, mit Prof. Dr. Christian Kratz von der Medizinischen Hochschule Hannover über genetische Krebsdispositionssyndrome im Kindesalter. Im Mittelpunkt stehen frühe Diagnosemöglichkeiten, Herausforderungen in der Versorgung und neue Forschungsansätze – inklusive Früherkennung, psychosozialer Begleitung und klinischer Studien zu Präventionsstrategien wie Metformin.
Rund 2.000 Kinder erkranken in Deutschland jährlich an Krebs – bei etwa 10 % liegt ein genetisches Krebsdispositionssyndrom (KPS) zugrunde. Für viele KPS-Formen fehlen derzeit spezialisierte Versorgungsstrukturen. An der MHH wurde daher eine eigene Ambulanz für betroffene Kinder eingerichtet, die neben genetischer Diagnostik auch strukturierte Früherkennungsprogramme ermöglicht. Insbesondere das Li-Fraumeni-Syndrom erfordert ein umfassendes Monitoring – inklusive jährlichem Ganzkörper-MRT. Doch auch psychosoziale Begleitung wird zunehmend als essenziell erkannt, ist aber noch nicht ausreichend finanziert.
Im Rahmen eines bundesweiten Registers sammeln Prof. Kratz und Kolleg:innen umfassende Daten zu genetischen Prädispositionen. Ziel ist eine individualisierte Risikobewertung und Präventionsstrategie. Eine neue klinische Studie untersucht derzeit, ob Metformin das Krebsrisiko bei Betroffenen senken kann. Parallel wird an der Entwicklung von Liquid Biopsy und sogar Impfstrategien geforscht.
Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3NJPbAC
Weiterführende Informationen:
(1) Register:
http://www.krebs-praedisposition.de/kps-forschung/kps-register/
https://www.krebs-praedisposition.de/kps-forschung/fanconi-anaemie-register/
(2) Selbsthilfe: Li-Fraumeni Syndrome Association Deutschland: https://lfsa-deutschland.de/
(3) Kratz, C.P. Re-envisioning genetic predisposition to childhood and adolescent cancers. Nat Rev Cancer 25, 109–128 (2025). https://doi.org/10.1038/s41568-024-00775-7
(4) O-Ton Onkologie (Staffel 3) Folge "Lynch-Syndrom – häufigste Ursache für den erblich bedingten Dickdarmkrebs": https://soundcloud.com/o-ton-onkologie/lynch-syndrom-haeufigste-ursache-fur-den-erblich-bedingten-dickdarmkrebs
Podcast-Tipps des Gastes:
New York Times the daily: https://podcasts.apple.com/de/podcast/the-daily/id1200361736
New York Times the headlines:
https://podcasts.apple.com/de/podcast/the-headlines/id1758855019
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Welche Medikamente könnten helfen, wenn Standardtherapien bei Kindern mit Krebs nicht mehr wirken?
In dieser Episode von O-Ton Onkologie spricht Prof. Dr. Ina Oehme über das INFORM-Programm. Dieses hat zum Ziel, für Kinder und Jugendliche mit Krebsrückfällen oder Hochrisikotumoren neue Therapieoptionen zu finden. Die Medikamententestung erfolgt an 3D-Tumormodellen, die aus frischem Tumorgewebe kultiviert werden, erläutert die außerplanmäßige Professorin und Leiterin der Medikamententestung am Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg, KiTZ, und dem Deutschen Krebsforschungszentrum, DKFZ. Dabei werden 80 klinisch relevante Präparate getestet, um Sensitivitäten für den individuellen Tumor zu identifizieren. Host der Episode ist Jochen Schlabing, Teamleiter Onkologie/Hämatologie in der Redaktion der MedTriX Group.
Die Expertin erläutert, wie Ärztinnen und Ärzte das INFORM-Programm im klinischen Alltag nutzen können und was bei der Einsendung von Tumorgewebe zu beachten ist. Und sie gibt Einblicke in den weiteren Forschungsbedarf und die Finanzierung des Programms.
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Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/3NJPbAC
Links:
- https://test.kitz-heidelberg.de/forschung/forschergruppen/zns-hirntumoren/ag-praezisionsonkologie
- https://www.kitz-heidelberg.de/klinische-studien/inform
- Medical-tribune.de
- Journalonko.de
In dieser Folge von O-Ton Onkologie spricht Antje Blum, Chefredakteurin des JOURNAL ONKOLOGIE, mit PD Dr. Lena Oevermann über die Thalassämie – eine genetische Bluterkrankung, die vor allem in hämatologischen, kinderärztlichen und internistischen Fachbereichen eine Rolle spielt. Als Expertin für Hämoglobinopathien an der Charité erläutert Dr. Oevermann die verschiedenen Krankheitsformen, aktuelle Therapiemöglichkeiten und diagnostische Herausforderungen. Zudem stellt sie zwei Kasuistiken vor und gibt einen Ausblick auf zukünftige Therapieansätze, einschließlich der vielversprechenden Gentherapie.
Thalassämien gehören weltweit zu den häufigsten genetischen Bluterkrankungen – in Deutschland sind sie jedoch selten und oft unterdiagnostiziert. PD Dr. Lena Oevermann von der Charité erklärt in dieser Episode, worauf es bei der Diagnostik ankommt, warum die Thalassämie oft mit Eisenmangel verwechselt wird und welche Therapiemöglichkeiten zur Verfügung stehen. Neben den etablierten Transfusionstherapien und Chelatbildnern geht es auch um die Stammzelltransplantation sowie neue Entwicklungen in der Gentherapie, die die Behandlung künftig transformieren könnten.
Diese Podcast-Staffel wird ermöglicht durch Fortimel - medizinische Trinknahrung. Wir danken unserem Partner für die Unterstützung der Produktion dieses Audio-Formats. Unsere Sponsoring-Partner haben keinen Einfluss auf die Inhalte.
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In dieser Folge von O-Ton Onkologie spricht Dr. med. vet. Astrid Heinl, stellvertretende Chefredakteurin des JOURNAL ONKOLOGIE, mit Dr. med. Jens Aschenbeck über die Prävention von Darmkrebs. Sie diskutieren die Bedeutung der Koloskopie und des immunologischen Stuhltests als zentrale Instrumente der Früherkennung und gehen auf Risikofaktoren, Ursachen, erbliche Belastung sowie aktuelle Inzidenzen ein. Zudem thematisieren sie, wie das öffentliche Bewusstsein und die Aufklärung zur Darmkrebsprävention verbessert werden können.
Der Monat März steht ganz im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. Organisationen wie die Felix Burda Stiftung nutzen diesen Monat, um auf die Bedeutung von Prävention und Früherkennung aufmerksam zu machen. Jährlich erkranken rund 60.000 Menschen an Darmkrebs – eine Zahl, die dank der Vorsorge-Koloskopie in den letzten Jahren rückläufig ist.
Auch die erste Folge der 7. Staffel von O-Ton Onkologie widmet sich der Darmkrebsprävention. Zu Gast ist Dr. Jens Aschenbeck, Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie. Er führt eine Praxis in Berlin und spricht über aktuelle Entwicklungen in der Vorsorge.
Diese Podcast-Staffel wird ermöglicht durch Fortimel - medizinische Trinknahrung. Wir danken unserem Partner für die Unterstützung der Produktion dieses Audio-Formats. Unsere Sponsoring-Partner haben keinen Einfluss auf die Inhalte.
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Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3NJPbAC
Die chronische Graft-versus-Host-Erkrankung (cGvHD) ist eine immunologische Reaktion, die häufig als Komplikation nach einer allogenen hämatopoetischen Stammzelltransplantation (alloHSCT) auftreten kann.1, 2, 3 Dabei erkennen die im Transplantat befindlichen reifen Immunzellen (Graft) den Empfänger (Host) als fremd und greifen verschiedene Gewebe und Organe an.2 Die Folge: Inflammation und Fibrose, die zu irreversiblen Organschäden führen können.4, 5
In dieser Folge von O-Ton Onkologie extra gibt PD Dr. Daniel Teschner, Oberarzt an der Medizinischen Klinik und Poliklinik II am Universitätsklinikum in Würzburg und Schwerpunktleiter des Zentrums für allogene Stammzelltherapien, Einblicke in die Pathogenese, Symptome und Therapie der cGvHD und erläutert, welche Rolle eine frühzeitige Diagnose auf den Krankheitsverlauf und insbesondere mit Blick auf mögliche Organschäden haben kann.
Sein Appell an die Ärzteschaft: „Die Behandlung und das Management von Menschen mit cGvHD ist ein Marathon und gehört in die erfahrenen Hände der Transplantationsmedizin“.
Jetzt in die Episode reinhören und mehr erfahren!
Dieser Podcast ist mit freundlicher Unterstützung von Sanofi entstanden.
MAT-DE-2500278-2.0-02/2025
Weiterführende Informationen:
Die weltweite Initiative der GvHD Alliance [https://www.gvhdalliance.org/]
1 Horwitz M, Sullivan K. Blood Reviews 2006; 20(1): 15–27.
2 Onkopedia Leitlinie „Graft-versus-Host-Erkrankung, chronisch“, Stand Januar 2023. https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/graft-versus-host-erkrankung-chronisch/@@guideline/html/index.html
3 Lee SJ, Vogelsang G, Flowers ME. Biol Blood Marrow Transplant 2003; 9: 215–233.
4 Zeiser R et al. N Engl J Med 2017; 377(26): 2565–2579.
5 Kitko CL et al. Biol Blood Marrow Transplant 2012; 18: S46–S52.
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• https://www.gvhdalliance.org/
• https://www.ukw.de/medizinische-klinik-ii/zentrum-fuer-allogene-stammzelltherapien/team/zentrum-fuer-allogene-stammzellentherapien-detail/name/teschner-daniel/
• https://www.medical-tribune.de/news/podcasts-der-medical-tribune-im-ueberblick/o-ton-onkologie
Die Beteiligung von Patient:innen an der Forschung ist in Deutschland für Wissenschaftler noch weitgehend Neuland. Doch welche Vorteile bringt es, die Betroffenen in der Onkologie und Hämatologie an der Forschung zu beteiligen? Welcher Kulturwandel ist dazu notwendig? Und welche Konzepte gibt es dazu am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen, NCT?
Diese und weitere wichtige Themen werden in der aktuellen Episode von O-Ton Onkologie von den Gästen Prof. Dr. Stefan Fröhling und Markus Wartenberg diskutiert und beantwortet. Professor Dr. Stefan Fröhling ist seit Februar 2020 Geschäftsführender Direktor am NCT Heidelberg. Und er leitet die Abteilung „Translationale Medizinische Onkologie“ am Deutschen Krebsforschungszentrum, DKFZ. Markus Wartenberg, ist Sprecher des Patientenforschungsrats des NCT. Herr Wartenberg ist seit vielen Jahren aktiver Patientenvertreter, unter anderem als stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Sarkom-Stiftung.
Die beiden Gesprächspartner erläutern, welchen Stellenwert der Patientenforschungsrat am NCT hat. Und sie schildern, was eine gute Partnerschaft zwischen Forschenden und Patientenvertretern ausmacht und wie Patienten als gleichberechtigte Partner in den Forschungsprozess eingebunden werden können. Weiteres Gesprächsthema ist unter anderem die die Qualifizierung von Patientenvertretern für ihre Arbeit.
Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/3NJPbAC
Links:
- https://www.nct-heidelberg.de/das-nct/kernbereiche/translationale-medizinische-onkologie.html https://nct.dkfz.de/patientenbeteiligung/nct-patientenforschungsrat.html
- https://www.sarkome.de/
- Medical-tribune.de
- Journalonko.de
Was sind Risikofaktoren für ein Schilddrüsenkarzinom? Wie erfolgen Diagnose und Behandlung? Und wann ist eine prophylaktische Entfernung der Schilddrüse notwendig? Darüber spricht Dr. med. vet. Astrid Heinl, stellvertretende Chefredakteurin des JOURNAL ONKOLOGIE, in der neuen Episode von O-Ton Onkologie mit Prof. Dr. Volker Fendrich, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Endokrine Chirurgie an der Schön Klinik in Hamburg. Außerdem dreht sich das Gespräch um die psychoonkologische Betreuung der Patient:innen und um die Bedeutung einer Hormonsubstitution nach Schilddrüsenentfernung. Jetzt O-Ton Onkologie anhören!
Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3NJPbAC
Chemotherapie-induzierter Haarausfall ist eine emotional belastende Nebenwirkung vieler zytotoxischer Krebstherapien. Mit dem sog. Scalp-Cooling wird Betroffenen eine Chance auf Haarerhalt geboten. Welcher Wirkmechanismus liegt dem Haarerhalt mittels Scalp-Cooling zugrunde? Wie hoch sind die Erhaltungsschancen und eignet sich das Scalp-Cooling bei jedem Therapieregime?
Diese und weitere Fragen beantwortet unser Gast Prof. Dr. med. Michael Eichbaum, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Leiter des gynäkologischen Krebszentrums und Brustzentrums der Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden, im Gespräch mit Dr. med. vet. Astrid Heinl, stellvertretende Chefredakteurin von JOURNAL ONKOLGIE.
Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/48l79Tw
Links:
https://www.helios-gesundheit.de/standorte-angebote/kliniken/wiesbaden-hsk/person/eichbaum-michael/
https://lagedernation.org/hoeren/
https://www.journalonko.de/artikel/lesen/moeglichkeiten-haarerhalt-hilfe-kuehlhaube-cia
https://www.zdf.de/nachrichten/ratgeber/gesundheit/gebaermutterhalskrebs-impfung-hpv-virus-100.html
Welche Lücken sollen mit den Zentren für Personalisierte Medizin in der Onkologie geschlossen werden? Und wie arbeiten molekulare Tumorboards?
Diese und weitere Fragen werden in der aktuellen Episode von O-Ton Onkologie von den Gästen Prof. Dr. Lena Illert und Prof. Dr. Heiko Becker beantwortet. Prof. Illert ist Professorin für Personalisierte Onkologie an der Technischen Universität München, kurz TUM, und Leiterin des Zentrums für Personalisierte Medizin für Onkologie am Universitätsklinikum rechts der Isar. Prof. Becker ist Oberarzt und Forschungsgruppenleiter am Universitätsklinikum Freiburg. Darüber hinaus ist er einer der Sprecher:innen des Molekularen Tumorboards am Zentrum für personalisierte Medizin in Freiburg. Host der Episode ist Jochen Schlabing, Teamleiter Onkologie/Hämatologie in der Redaktion der MedTrix Group.
Die beiden Expert:innen erläutern, wie Patientenfälle in den Molekularen Tumorboards landen, welche diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten dort zur Verfügung stehen und was sie persönlich an der personalisierten Medizin in der Onkologie fasziniert.
Weitere Gesprächsthemen sind unter anderem die Finanzierung der Zentren, die Kostenerstattung sowie die Bedeutung der Grundlagenforschung. Darüber hinaus geben die Experten Auskunft, welche Forschungsschwerpunkte bzw. Ansätze zur Personalisierten Medizin in der Onkologie sind aus ihrer Sicht vielversprechend sind.
Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/3BeKXxM
Links:
- https://www.uniklinik-freiburg.de/medizin1/behandlung/molekulares-tumorboard.html
- https://med3.mri.tum.de/de/leistungen-therapien/molekulare-tumortherapie
- Medical-tribune.de
- Journalonko.de






