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Almuths Pausen-T
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Almuths Pausen-T

Author: Almuth Schult und Roman Gerth

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Donnerstag ist Pausenzeit – und zwar Zeit für Almuths Pausen-T. Die Welttorhüterin von 2014 und Olympiasiegerin 2016 mit Deutschlands Fußballerinnen Almuth Schult stellt hier ihr Thema oder ihre These der Woche vor. Co-Host Roman Gerth, Reporter beim RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) unter anderem für die DFB-Elf, muss sich davon überraschen lassen. Er kennt es vorher nicht, ist also in der gleichen Situation wie ihr, liebe Hörerinnen und Hörer. Und dann wird diskutiert. Davon darf man sich neue Erkenntnisse, interessante Einblicke und auch spannende Anekdoten aus Almuths noch immer aktiver Profilaufbahn erhoffen – aktuell aus den USA. Ein etwas anderes Tippspiel mit Überraschungspotenzial ist auch dabei. Die neue Folge gibt es jede Woche immer donnerstags ab 18 Uhr!

Almuths Pausen-T bei Instagram:
https://www.instagram.com/almuths_pausen_t/?hl=de

Roman Gerth bei Instagram: https://www.instagram.com/romger94/?hl=de
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Der DFB hat die Prämien im Pokal der Frauen vor dieser Saison leicht erhöht, die Gesamtsumme stieg von 1,708 Millionen Euro auf 1,738 Millionen Euro. Zudem wurde zusätzlich eine erste Play-off-Runde als Qualifikation eingeführt, um die Attraktivität zu steigern. Doch gerade einmal 6000 Euro bekamen die teilnehmenden 32 Klubs dort, ab der nun startenden ersten Hauptrunde erhalten die 16 Gewinner der Play-offs und die vier Zweit- sowie zwölf Erstligisten, die dann einsteigen, 8000 Euro. Zum Vergleich: Bei den Männern werden insgesamt 75 Millionen Euro ausgeschüttet. Aufgrund von Reisen und Aufwendungen seien die Prämien bei den Frauen weiterhin viel zu niedrig, sagt Almuth: „Theoretisch kannst du keine Prämie ausschütten, weil nichts übrig ist“, sodass bei den Vereinen und deren Spielerinnen wenig ankommt. Roman merkt dabei an, dass die Diskrepanz zwischen Männern und Frauen im DFB-Pokal – trotz berechtigter Diskussionen über die deutlich höheren Sponsoren- und Marketingeinnahmen – „unverhältnismäßig im Wortsinne“ sei.
Das Acht-Tore-Spektakel von Borussia Dortmund gab wieder Rätsel auf. Zwar nötigen vier erzielte Tore auswärts bei Juventus Turin großen Respekt ab – aber nach einer Führung in der Nachspielzeit zwei Gegentreffer zu bekommen und den Sieg herzuschenken, löste gleichzeitig Kopfschütteln aus. „Das hat mich nicht überzeugt, dass es eine Spitzenmannschaft ist“, findet Almuth mit Blick auf die Schwarz-Gelben und deren Start in die Champions League. „Was fährt in Serhou Guirassy bitte?“, fragt sich derweil Roman über die Streitigkeit zwischen ihm und Ramy Bensebaini vor dem Elfmeter, den der von Coach Kovac zum Schützen auserkorene Bensebaini danach zum 4:2 verwandelte; die Szene zuvor sorgte dennoch für Wirbel und längere Diskussionen. Aber: auch nur deshalb, weil die Kovac-Elf ihren Vorsprung noch fahrlässig verspielte. Vom ruhigsten BVB seit Langem kann jetzt jedenfalls keine Rede mehr sein.
Im Herbst 2026 – nach der WM – wird es erstmals eine verlängerte Abstellungsperiode geben, womit die Nationalteams statt Anfang September und Anfang Oktober nur einmal 16 Tage lang von Ende September bis Anfang Oktober im Einsatz sind. Aus zweimal zwei Spielen wird dadurch ein Rhythmus von vier Länderspielen binnen kurzer Zeit. Was könnte das für Spieler, Vereinstrainer, Nationaltrainer und Fans bedeuten? „Ich glaube, bei den Nationalmannschaften werden sie das gut finden, weil man kontinuierlicher arbeiten kann“, meint Almuth. Gemeinsam mit Roman blickt sie auf die verschiedenen Perspektiven. Er meint bezogen auf die Coaches der Klubs: „Die sind froh, dass zu Beginn einer Saison erstmal fünf, sechs Spiele am Stück stattfinden, wo ich meine Mannschaft zusammengebaut habe.“
Die Zeit von Erik ten Hag bei Bayer Leverkusen ist schon vorbei. Nach nur zwei Spieltagen - und damit schneller als jeder andere im Sommer erst eingestellte Trainer vor ihm - musste der Niederländer gehen. Darüber sprechen Almuth und Roman zum Auftakt dieser Folge. Welche Rolle Leverkusen-Profi Robert Andrich und Bundestrainer Julian Nagelsmann dabei spielen? Zumindest trafen sich die beiden zum Start in die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 in dieser Woche. Die Gegner heißen Slowakei und Nordirland. Dabei wird Kapitän Joshua Kimmich im wahrsten Sinne eine zentrale Rolle spielen – nämlich weg von der Rechtsverteidigung, zurück auf die Sechs. „Ich finde es gut, dass Julian Nagelsmann seine Einstellung hat, sich aber nicht zu schade ist, ein Jahr später zu sagen: Jetzt hat sich die Ausgangslage geändert, jetzt mache ich es anders und ziehe es durch", sagt Almuth. Roman, der die DFB-Elf gerade wieder zum Auftakt in die WM-Saison begleitet, sieht einen logischen Grund für das Umdenken: „Er hat jemanden im Auge und gefunden, den er im System hinten rechts sieht, ein 21-Jähriger von Eintracht Frankfurt, er heißt Nnamdi Collins.“ *INFO: Als von Benjamin Henrichs die Rede ist, sprechen wir von Thilo Kehrer. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen!*
In der Fußball-Bundesliga dürfen Klubs bis zum 1. September um 20 Uhr neue Spieler verpflichten. Vereine aus Frankreich und England haben noch einen Tag länger Zeit, bis das Transferfenster in ihren Ländern schließt. Saudi-Arabien lässt Verpflichtungen bis zum 10. September, die Türkei sogar bis zum 12. September zu. Die verschiedenen Deadlines sorgen immer wieder für Diskussionen, weil Profis ihren Arbeitgeber aus Deutschland heraus ins Ausland länger verlassen können als der Klub dann wiederum einen Ersatz holen. Auch der Umstand, dass überhaupt in der bereits gestarteten Saison noch Wechsel vollzogen werden, wird seit Jahren kritisiert. Almuth kann verstehen, „dass es ein Transferfenster nach unserer europäischen oder deutschen Denkweise geben muss. Aber es stellt sich bei mir wirklich die Frage: Wie sollst du es reglementieren, wie sollst du es eingrenzen, wo finden wir Fairness und wo hört Fairness auf?“ Roman findet ein Argument dafür, warum es für Teams durchaus hilfreich ist, nach Saisonstart noch reagieren zu dürfen.
Almuth und Roman melden sich aus der Sommerpause nach einer bewegenden Frauen-EM zurück. Im wöchentlichen Rhythmus geht es pünktlich zum Start der Saison in der Fußball-Bundesliga wieder weiter. Das Thema zum Neustart: ein besonders Ärgernis, das schon in den ersten Spieltagen der 2. Liga häufig auftauchte – enorm lange Nachspielzeiten. Gründe dafür gibt es einige, ähnliche Beobachtungen konnte man auch schon bei der Wüsten-WM 2022 in Katar machen. „Wenn die DFL möchte, dass es mehr Nettospielzeit gibt, hätte man auch zu einem Mittel greifen können“, sagt Almuth, die große Diskussionen und Konfliktpotenzial erkennt. So sieht es auch Roman: „Was den Schiedsrichter betrifft, ist für den jede Minute Nachspielzeit purer Stress, weil die Spannung kumuliert.“
England hat den Titel verteidigt, alles endete - wie sollte es bei diesem Turnier auch anders sein - mit einem von Fehlschüssen geprägten Elfmeterschießen. In der abschließenden EM-Spezial-Folge sprechen Almuth und Roman über den alten und neuen Europameister und positive wie negative Trends nach vier Wochen Spektakel in der Schweiz. „Die Fanmärsche zu sehen, das ist hoffentlich der Anfang von etwas, das bleibt“, sagt Almuth über den stimmungsvollen Anhang vieler Nationen, das habe sie „sehr bewegt“. Roman regt an, dass männliche Schiedsrichter auch im hochprofessionellen Frauenfußball eingesetzt werden sollten: „Würde es das nicht aufwerten, wenn sehr gute Schiedsrichter mal ein Halbfinale oder Finale pfeifen?“
Es hat nicht gereicht: Deutschlands Fußballerinnen scheitern im EM-Halbfinale an Spanien. Almuth und Roman sprechen danach in einer spontanen Live-Folge vor dem Frauenteam der Sportfreunde Gechingen, die ihren Besuch des Spiels in Zürich einem Gewinnspiel zu verdanken haben. Das Turnier der DFB-Frauen bewertet Almuth positiv, das Erreichen des Halbfinals als Erfolg. Besonders ein Umstand ist ihr als „besonders wertvoll“ im Gedächtnis. Mit der Gesamtentwicklung unter Bundestrainer Christian Wück ist sie dagegen noch nicht zufrieden. In den vergangenen Monaten „gab es viele Höhen und Tiefen in den Spielen“, sagt Almuth. Roman meint, dass im Turnier auch „viele Unwägbarkeiten“ hinzukamen.
Fußball-Drama mit epischem Ausmaß: Deutschland steht nach gefühlt ewiger Unterzahl gegen Frankreich im Halbfinale, das 6:5 im Elfmeterschießen des Viertelfinals gewannen der Wille einer Einheit aus zehn Spielerinnen und die Weltklasse von Torhüterin Ann-Katrin Berger. Roman beschreibt die Geschehnisse vom Basler St. Jakob-Park als „eine der größten Spiele der deutschen Fußballgeschichte“. Die Rettungstat Bergers sowie ihre Leistung im Elfmeterschießen freut Almuth, weil das „alle Kritiker verstummen lässt“. Nun kommt nach dem wilden Viertelfinale mit Weltmeister Spanien die nächste große Hürde auf dem Weg zum Titel. Wie sollten die DFB-Frauen das angehen? Spanien „auf den Füßen stehen, eklig sein, in jedem Zweikampf ein, zwei Prozent mehr Druck reingeben“, sagt Almuth.
Bevor das Viertelfinale startet, beehrt uns ein prominenter Gast: Rachel Rinast, ehemalige Schweizer Nationalspielerin, lange in Deutschland aktiv gewesen und mittlerweile als Expertin und Kommentatorin im Einsatz. Sie arbeitet etwa für Sky, begleitet dort die Premier League - und aktuell für das Schweizer Fernsehen in einer Doppelrolle die Frauen-EM. Die gebürtige Deutsche spricht von einer begeisternden Stimmung bei den Eidgenossinnen und Eidgenossen. „In allen großen Städten, selbst in den Randbezirken und den Dörfern, haben alle Lust, Frauenfußball zu sehen“, sagt Rachel. Dabei habe der Verband eine „Mammutaufgabe“ lösen müssen, um das Turnier auszurichten. Mit Blick auf die deutsche Elf und den Ausgang der Viertelfinalspiele lassen sich Rachel, Almuth und Roman zu gewagten Hottakes verleiten.
Das Gruppenfinale gegen Schweden verlief für die DFB-Frauen äußerst bitter: Mit 1:4 verloren, die Chance auf Platz eins trotz Führung vergeben, dabei Schwächen gnadenlos aufgezeigt bekommen, außerdem Rechtsverteidigerin Carlotta Wamser innerhalb des Spiels mit Rot verloren. Die Vertreterin von Kapitänin Giulia Gwinn muss im kommenden Viertelfinale zusehen. Besonders die Defensive war einmal mehr der Knackpunkt - selbst im Elf gegen Elf. Es sei „das Problem in der Feinabstimmung, nicht umsonst gab es schon die Konteranfälligkeit gegen Polen und Dänemark“, sagt Almuth. Dabei im Fokus: die fehlende Geschwindigkeit bei Rebecca Knaak. Roman zweifelt an den Qualitäten, „obwohl ich mich lange nicht vom Gegenteil überzeugen lassen wollte“. Almuth blickt dennoch mit Zuversicht auf die K.-o.-Runde, weil die Niederlage gegen Schweden „das Ausfallspiel“ gewesen sein könne und die deutschen Fußballerinnen „sich im nächsten Spiel wieder reinbeißen“.
Nach dem zweiten Gruppenspiel der deutschen Fußballerinnen bei der EM in der Schweiz steht der Einzug ins Viertelfinale fest. 2:1 gewannen die DFB-Frauen gegen Dänemark. Im abschließenden Duell mit Schweden geht es dann um den Gruppensieg. „Wer gewinnt, geht Spanien bis zum möglichen Finale aus dem Weg“, sagt Almuth mit Blick auf den weiteren Turnierverlauf. Auf eine kann sich Bundestrainer Christian Wück dabei bisher verlassen: Torjägerin Lea Schüller. Almuth zieht einen spannenden Vergleich, an wen Schüllers Spielweise erinnert. Zugleich spricht Roman die riskanten Aktionen von Torhüterin Ann-Katrin Berger an. Wück bemängelte das, kündigte ein Gespräch an - und muss „um seine wenigen grauen Haare“ fürchten. Almuth aber verteidigt Berger für ihre „Gelassenheit“. INFO: Während der EM laufen die Folgen nicht nur jeden Donnerstag um 18 Uhr sondern in unregelmäßigen Abständen immer nach den deutschen Spielen.
Am Tag nach dem ersten Spiel der deutschen Frauen bei der EM sprechen Almuth und Roman über den 2:0-Sieg gegen Polen, aber schauen auch auf die Verletzung von Giulia Gwinn. Was der Schock für das DFB-Team bedeuten wird, ist noch schwer abzusehen. Almuth lobt ihre Ersatzfrau Carlotta Wamser aber sehr für die Leistung nach der Einwechslung. Insgesamt fehlte beim Auftakterfolg noch etwas die Überzeugung. Roman gibt einen Einblick in die Gefühlslage des Bundestrainers Christian Wück nach der Partie.
Es geht los: Pünktlich zum Start der Frauenfußball-EM in der Schweiz hört ihr den zweiten Teil des Interviews mit Nadine Angerer, aktuell Torwarttrainerin bei den EM-Gastgeberinnen. In dieser Folge spricht sie über den Start des Turniers, die sportlichen Schwierigkeiten der Eidgenossinnen und die Euphorie im Land. Außerdem will Roman wissen, wie das Verhältnis zwischen Almuth und Nadine Angerer in ihrer gemeinsamen Zeit gewesen ist. „Ich hab's genossen mit Almuth, wir waren immer auf einem ehrlichen Level“, sagt die 46-Jährige über ihre 13 Jahre jüngere Ex-Kollegin. Völlig anders, erzählt Almuth, war das, als Angerer und Silke Rottenberg noch Konkurrentinnen waren. Das wirkte sich auf besondere Weise auch auf das Training aus... INFO: Während der Frauen-EM in der Schweiz erscheint „Almuths Pausen-T“ unregelmäßig immer nach den deutschen Spielen, also häufiger als einmal wöchentlich donnerstags, und gegebenenfalls zu anderen Zeiten als 18 Uhr.
Nach dem kurzen zweiwöchigen „Sommerpäuschen“ melden sich Almuth und Roman mit einem ganz besonderen Gast zurück: Nadine Angerer. Eine Woche vor dem Start der Frauenfußball-EM in der Schweiz erzählt die aktuelle Torwarttrainerin der „Nati“ aus dem Nähkästchen. Mit ihrer Erfahrung von zwei Weltmeister- und fünf aufeinanderfolgenden EM-Titeln als aktive Torhüterin will sie die Schweizer Keeperinnen, von denen gerade noch zwei bei deutschen Bundesligisten zwischen den Pfosten stehen, gerne auf ein höheres Level heben. Im ersten Interview-Teil spricht sie darüber, wie genau sie coacht, welche kleinen Tricks und Spielchen sie einbaut – und warum sie den Job unter Trainerikone Pia Sundhage überhaupt bekam. „Pia ist eine Trainerkoryphäe, daher war es eine leichte Entscheidung“, erinnert sich die Weltfußballerin des Jahres 2013. Achtung, eine wichtige Info: Teil zwei des Interviews gibt es schon KOMMENDEN MITTWOCH um 18 Uhr, mit dem Start der Frauen-EM in der Schweiz erscheint „Almuths Pausen-T“ auch häufiger als einmal wöchentlich donnerstags und gegebenenfalls zu anderen Zeiten.
Nations League hoch zwei: Während die DFB-Frauen mit 10:0 Toren in den vergangenen Spielen gegen die Niederlande und Österreich den Gruppensieg feierten und damit „ein bisschen mehr reif für die EM“ sind, sagt Almuth, müssen die deutschen Nagels-Männer einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Wie schon beim Heimturnier im vergangenen Jahr ist auch diesmal der Titeltraum vorzeitig ausgeträumt. Roman analysiert gemeinsam mit Almuth die Gründe für das Scheitern gegen Portugal. Außerdem verabschieden sich die beiden mit dieser Folge in eine kurze, zweiwöchige Sommerpause.
Almuth und Roman sind sich einig: Die Relegation hat ihren Wert unter Beweis gestellt. Dass es mal wieder sowohl in der Bundesliga als auch in der 2. Liga für das klassenhöhere Team reichte, mag zwar einseitig erscheinen. Gründe für den Erhalt des post-saisonalen Dramas aber gibt es genug. In diesem Zuge sprechen Almuth und Roman über die Zukunft des in Elversberg knapp am dritten Aufstieg in vier Jahren gescheiterten Horst Steffen. Der Weg des aufstrebenden Trainers führt wohl trotzdem erstmals in die Bundesliga - und damit weg von den Containern in Elversbergs Stadion, das momentan eine Großbaustelle ist. Außerdem gibt es Kurioses aus Italien, Erfreuliches vom Frauenteam der TSG Hoffenheim (mit Almuths direkter Beteiligung) und eine irre Anekdote rund um ein Champions-League-Finale vor elf Jahren.
In dieser Fußballsaison stehen noch einige Entscheidungen an, etwa in der Relegation, im DFB-Pokal-Finale und im Endspiel der Champions League. Außerdem geht es Schlag auf Schlag weiter mit der Nations-League-Finalrunde, der Klub-WM und der Frauen-EM. Aber Almuth und Roman ziehen schon einmal Bilanz zur Bundesliga. Besonders im Blickpunkt: die größten Gewinner und Verlierer der abgelaufenen Spielzeit 2024/25. Almuth krönt ihre Toptorhüter und die Keeper, die aus ihrer Sicht unter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Zwei deutsche Schlussmänner stehen ganz vorn, ein Schweizer wusste aus ihrer Sicht nicht zu überzeugen. Roman lobt und tadelt gleich mehrere Klubs, Spieler und Trainer für die Leistungen. Auch das „Dorfico“ zwischen Elversberg und Heidenheim kommt nicht zu kurz. Zudem geht es um Abschiede – und was damit manchmal zusammenhängt.
Zwei Matchbälle hat Eintracht Frankfurt schon vergeben. Nach Unentschieden in Mainz und gegen St. Pauli entscheidet nun das direkte Duell des Tabellendritten aus Hessen mit dem Vierten SC Freiburg darüber, wer in die Champions League einzieht. „Vielleicht brauchen sie auch diesen Druck von einem richtigen Endspiel, nicht nur einem Matchballspiel", sagt Almuth. Roman erinnert daran, dass Frankfurts Vergangenheit stets zeigte, wie zittrig die Knie am Main am Ende werden können. Dahinter lauern gerade die unter (Ex-Eintracht-Coach) Niko Kovač beflügelten Dortmunder, die ihre Aufholjagd noch mit der Königsklasse krönen wollen. Auch der Kampf um die Conference League tobt: Können sich die Mainzer mit Bo Henriksen belohnen und RB Leipzig von den Europarängen fernhalten?
Giulia Gwinn und Joshua Kimmich, Lea Schüller und Harry Kane – sie alle werden nach der Saison zusammen auf dem Rathausbalkon in München stehen. Während Gwinn, Schüller und Co. erneut Meisterinnen und zudem erstmals Doublesiegerinnen sind, luchsten die Männer des FC Bayern nach dem titellosen Jahr 2024 den Leverkusenern zumindest wieder die Schale ab. Zum Einzug ins Pokalendspiel, das bereits seit 2020 und auch diesmal wieder ohne den deutschen Rekordmeister in Berlin steigt, sowie zum „Finale dahoam“ in der Champions hat es für die Münchner Männer unter Trainer-Novize Vincent Kompany jedoch nicht gereicht. „Es haben Spieler gefehlt wie (Alphonso) Davies und (Jamal) Musiala, die nicht zu ersetzen sind“, sagt Almuth. Für Roman genau der Grund dafür, warum es zu Kompanys ganz großen Ziele noch nicht reichte. Außerdem: Was die Bayern-Frauen in Zukunft vorhaben und wieso der 1. FC Köln ein Funkel(n) in den Augen hat.
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Comments (2)

DI RK

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Sep 10th
Reply

Xavier

Sehe es sehr kritisch wenn gesagt wird eine Straftat wie das beleidigen einer Person als hurensohn muss hingenommen werden, wogegen andere Straftaten verfolgt werden müssten. Gibt ja keine gute oder schlechte Straftat.

Mar 6th
Reply