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Wanted: Fachkräftenachwuchs

Author: RKW Kompetenzzentrum

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Sie sind auf der Suche nach Auszubildenden, oder möchten Sie sie nach erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung in Ihrem Unternehmen übernehmen? Dann sind Sie hier richtig! Wir nehmen Themen rund um den Bereich Nachwuchskräfte finden, binden und qualifizieren unter die Lupe.

Viel Spaß beim Reinhören und Anregungen für Ihre Arbeit! Und wir freuen uns natürlich immer über Feedback, Anregungen oder Themenwünsche - schreiben Sie uns: podcast@rkw.de

Das RKW Kompetenzzentrum ist ein gemeinnütziger und neutraler Impuls- und Ratgeber für den deutschen Mittelstand. Unser Angebot richtet sich an Menschen, die ihr etabliertes Unternehmen weiterentwickeln ebenso wie an jene, die mit eigenen Ideen und Tatkraft ein neues Unternehmen aufbauen wollen. Unser Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit und die Digitalisierung im Mittelstand zu steigern und zu fördern. Die Expertinnen und Experten des RKW Kompetenzzentrums stehen Ihnen für einen Austausch gerne zur Verfügung. Auf unserer Website finden Sie zudem viele Tools und Handreichungen, die Sie kostenfrei beziehen können. Schauen Sie vorbei: www.rkw-kompetenzzentrum.de

Menschen. Unternehmen. Zukunft.
14 Episodes
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Viele Ausbildungsverantwortliche bilden heute im hektischen Betriebsalltag nebenbei aus. Wertschätzung gegenüber ihnen selbst und ihrer verantwortungsvollen und oftmals stressigen Tätigkeit erfahren sie dabei häufig nicht. Angesichts des Fachkräftemangels ist es für Betriebe umso wichtiger, sich mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen: Was brauchen Ausbildungsverantwortliche, damit es ihnen gut geht und sie ihren „Job“ gesund ausführen können? Um festgefahrene Verhaltensmuster aufzubrechen und sich einige Schritte aus der Komfortzone herauszuwagen, bedarf es oftmals eine Sichtweise von außen – das kann mittels eines Coachings gut gelingen. Wie so ein Coaching aussieht, welche Rolle dabei Selbstreflexion spielt und wie Ausbildungsverantwortliche eine bessere Beziehung zu sich selbst, aber auch zu den Azubis pflegen, darüber hat Stefanie Sausele mit der Wegbegleiterin und Business Coach Julia Hindersmann gesprochen. Julia Hindersmann – Wegbegleiterin & Business Coach Julia begleitet Ausbildungsverantwortliche auf ihrer Reise zu sich. Als Führungskraft & Ausbildungsleiterin hat sie sechs Jahre die Projektverantwortung für bundesweit bis zu zehn Schülermessen getragen. Dadurch hat sie einen tiefen Einblick in den Markt erhalten und ist mit den aktuellen Herausforderungen im Ausbildungswesen vertraut. Ihre Mission ist es, Coaching im Ausbildungswesen zu standardisieren, um dadurch den Ausbruch von psychische Erkrankungen in den 20ern zu verhindern. Ausbildungsverantwortlichen ereilt ein großer Druck und die Belastung mit den Herausforderungen der nächsten Jahre wird steigen. Mit ihrer Arbeit möchte sie schon heute die persönliche Entwicklung von Führungskräften im Ausbildungsbereich fördern, um nachhaltig Leben zu retten. Nach dem Abitur entschied sie sich bewusst für den Weg der Ausbildung. Als gelernte Veranstaltungskauffrau und Business Coach, ist es heute ihre Gabe, klare Strategien mit der passenden Portion Spaß zum Erfolg zu bringen. Als authentische, liebevolle, kommunikative, humorvolle, mutige, ehrgeizige, lustige & starke Wegbegleiterin widmet sie sich im 1:1 Online Coaching Ausbildungsverantwortlichen Personen, um ihnen und ihren Schützlingen langfristig eine positive Veränderung zu bringen. Weitere Infos unter: www.nachwuchsentwicklung.de Im Podcast werden Sie auf die folgenden Links aufmerksam gemacht: • https://www.nachwuchsentwicklung.de/
In Deutschland kann man etwa 200 Handwerksberufe erlernen, doch leider werden die jungen Menschen häufig noch von Geschlechtermustern und -zuweisungen in ihren Köpfen bestimmt. Dabei sollten junge Menschen Berufe finden, die zu ihren Stärken passen und ihnen Spaß machen. An dieser Stelle setzt die Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe mit der craft.ROADSHOW an. Sie besuchen mit ihrer Show Schulen und stellen Schülerinnen und Schülern in der Berufsorientierungsphase das Handwerk vor. Ziel ist es, die jungen Menschen für das Handwerk zu begeistern und ihnen zu zeigen, was hinter den einzelnen Berufsbezeichnungen steht, sodass alle Schülerinnen und Schüler den Beruf finden können, der zu ihren Vorlieben passt. Die Mischung aus Informationen und dem Praktischen ausprobieren begeistert die jungen Menschen. Und nicht nur das, Handwerksberufe sind von zentraler Bedeutung für die Energiewende – das alles erfahren die Schülerinnen und Schüler bei der Show. Andreas Reifsteck ist seit 2016 Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe. Der Betriebswirt (Fachrichtung Marketing) hat u.a. mehrere Jahre als Einkäufer für einen weltweit agierenden Handelskonzern in Deutschland und den USA gearbeitet und war neun Jahre als Geschäftsführer einer Partei tätig. Ehrenamtlich ist Andreas Reifsteck seit 18 Jahren als Büroleiter des Honorarkonsulats der Republik Armenien für den Konsularbezirk Land Baden-Württemberg engagiert. Thomas Lambrix ist Malermeister und Betriebswirt des Handwerks und leitet seit 1996 den JEGLE GmbH Maler- und Lackierbetrieb als geschäftsführender Gesellschafter. Seit acht Jahren engagiert er sich ehrenamtlich als Obermeister der Maler- und Lackiererinnung Mittelbaden Nord und ist außerdem im Vorstand der Kreishandwerkerschaft Karlsruhe.   Im Podcast werden Sie auf die folgenden Links aufmerksam gemacht: https://www.craft-roadshow.de/
Die Stellenanzeige befindet sich im Wandel. Früher erhielten Ausbildungsinteressierte über eine Stellenanzeige die Information, dass ein Ausbildungsplatz oder eine freie Stelle zu besetzen ist. Knapp beschrieben erhielten Interessierte Informationen über die Tätigkeit und die Fähigkeiten, die sie für die ausgeschriebene Stelle mitbringen müssen. Mittlerweile ist das ganz anders: Heutzutage sind die Stellenanzeigen mit einer ausführlichen Tätigkeitsbeschreibung sowie Adjektiven und einer direkten Ansprache an die Zielgruppe gefüllt. Dies hängt damit zusammen, das junge Menschen einer sinnvollen Arbeit nachgehen wollen, die zu ihren Talenten passt, in der sie ihre Ziele erfüllen können und die Work-Life-Balance passt. Um also künftig Nachwuchsfachkräfte zu gewinnen, müssen Betriebe die Erwartungen in ihren Stellenausschreibungen so platzieren, dass sie ihre Zielgruppe mit ihren Bedürfnissen anspricht. Nadine Strein begleitet seit 13 Jahren Ausbildende. In den IHKs im Rhein-Main-Gebiet gibt sie Trainings sowie Seminare zu dem Thema „Azubi-Recruiting“. Das ist das Nummer 1 Thema bei den Ausbildenden, denn für Betriebe ist das Gewinnen neuer Auszubildenden zu einer echten Herausforderung geworden. Vor vier Jahren hat sie sich selbstständig gemacht und hilft seither ausbildenden Unternehmen mit ihrem Beratungsangebot ein passendes Stellenangebot zu entwickeln, den Betrieb mit der richtigen Strategie sichtbar zu machen und eine nachhaltige Ausbildungsmarke aufzubauen.  Im Podcast werden Sie auf die folgenden Links aufmerksam gemacht: Podcast-Folge „Social Media und Karrierewebsite im Ausbildungsmarketing – Tipps für KMU“: https://www.rkw-kompetenzzentrum.de/podcasts/wanted-fachkraeftenachwuchs/social-media-und-karrierewebsite-im-ausbildungsmarketing-tipps-fuer-kmu/ Ausbildungsmarketing - Wie kleine Unternehmen Azubis finden: https://www.rkw-kompetenzzentrum.de/fachkraeftesicherung/projekte/ausbildungsmarketing-und-digiscoutsr/ausbildungsmarketing/ Ausbilder Mentoring: www.nadinestrein.de
Seit mehreren Jahren werden in Deutschland ca. 25 Prozent aller Ausbildungsverträge vorzeitig aufgelöst. Anschließend findet in etwa nur die Hälfte der jungen Menschen einen neuen Ausbildungsberuf bzw. -betrieb. Aus diesem Grund ist es essentiell Ausbildungsabbrüche zu verhindern und die jungen Menschen bei ihrer Ausbildung bestmöglich zu unterstützen. Unsere Gäste, Enji Mohamed, Auszubildende zur Pflegefachfrau und Marita Erhardt-Albrecht, ist ehrenamtliche Mitarbeiterin des Senior Experten Service (SES) der Initiative VerA. Mit ihrer Tätigkeit begleitet und unterstützt sie Frau Mohamed aktuell, einen guten Ausbildungsabschluss zu erreichen. Sie berichten unserer Expertin Birte Zeltmann von ihren gemeinsamen Erfahrungen und welche Vorteile es für Auszubildende hat, die über einen Ausbildungsabbruch nachdenken, sich bei der Initiative VerA zu melden. Enji Mohamed ist in Aleppo (Syrien) geboren und lebte da gemeinsam mit ihren Eltern und zwei Geschwistern. Im Jahr 2015 flüchtete die Familie übers Mittelmeer und sind schlussendlich in Mölln angekommen. Hier hat sie zunächst den Hauptschulabschluss und anschließend den Realschulabschluss gemacht. 2020 begann sie ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft. Im darauffolgenden Jahr machte sie ihre Klassenlehrerin auf die Initiative VerA aufmerksam. Sie nahm Kontakt mit dem Senior Experten Service (SES) der Initiative VerA auf. So lernte sie 2021 Marita Erhardt-Albrecht kennen, mit der sie seit dem Sommer 2021 regelmäßig zusammen lernt. Aktuell freut sie sich auf ihre baldige Abschlussprüfung und somit einen Ausbildungsberuf erlernt zu haben. Marita Erhardt-Albrecht ist ehrenamtlich beim Senior Experten Service der Initiative VerA tätig und unterstützt mit ihrer Arbeit (junge) Menschen in der Ausbildung. Sie ist gelernte Physiotherapeutin und staatlich anerkannte Heilpraktikerin. Darüber hinaus hat sie ein Diplomstudium der chinesischen Medizin erfolgreich absolviert und war schon als Schulleiterin und Dozentin in der Vergangenheit tätig. Heute arbeitet sie selbstständig in ihrer eigenen Praxis. Im Podcast werden Sie auf die folgenden Links aufmerksam gemacht: VerA Initiative: https://vera.ses-bonn.de/ RKW Magazin: Ressource Bildung - Schwerpunkt: Lebenslanges Lernen https://www.rkw-kompetenzzentrum.de/publikationen/rkw-magazin/rkw-magazin-ressource-bildung/ Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Zuhören!
Fachkräftemangel durch Inklusion entgegenwirken! Betriebe können passende, gute und loyale Mitarbeitende gewinnen, wenn sie gegenüber Auszubildenden mit Behinderung offen sind. Und sich somit die Spezialistinnen und Spezialisten von morgen sichern. Dafür können beispielsweise schon passende Infrastrukturen, barrierefreie Software und eine ausbildende Person, die unterstützend zur Seite steht, ausreichen.  Interessierte Unternehmen werden u.a. vom Integrationsfachdienst und die Agentur für Arbeit bei ihren Inklusionsbestreben unterstützt. In dieser Folge berichten unsere Gäste von ihren Erfahrungen auf dem ersten Arbeitsmarkt. Sie zeigen auf, warum es sich für kleine und mittlere Betriebe lohnt, Menschen mit Behinderung auszubilden und von welchen Stellen sie Unterstützung erhalten können. Andrea Basedow hat einen Master in Klinischer Sozialarbeit und ist Familien- und Systemberaterin sowie Traumapädagogin. Seit 8 Jahren ist sie  pädagogische Leiterin des Ausbildungsbereichs bei der Bürgerservice gGmbH (BÜS) in Trier. Jennifer Pohl ist seit April 2016 Ausbildnerin für Fachlageristinnen bei der Bürgerservice gGmbH (BÜS). Seit 2020 ist sie außerdem Prüferin im Prüfungsausschuss der IHK Trier für Fachkräfte für Lagerlogistik, Fachlageristinnen und Fachpraktiker*innen für Lagerlogistik. Der BÜS, ist sowohl ein Integrationsunternehmen, als auch ein Träger arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen, über die junge Menschen mit einer Beeinträchtigung ausgebildet werden können. Zur Zeit bilden der BÜS 26 Azubis in den Bereichen Holz, Metall, Farbe und Lager aus. Christof Groß ist Fachberater für Inklusion bei den Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber, kurz EAA. Er verfügt über langjährige Erfahrungen als Ausbildner von Fachpraktiker*innen in der Gastronomie. Juliane Kummer ist seit 2009 im RKW Kompetenzzentrum beschäftigt. Die diplomierte Volkswirtin  arbeitet als Referentin im Fachbereich Gründung. Sie koordiniert den deutschen Vorentscheid der von der EU-Kommission ausgelobten European Enterprise Promotion Awards (EEPA) , bei denen Unterstützungsleistungen für Unternehmertum und Unternehmergeist ausgezeichnet werden. Im Podcast werden Sie auf die folgenden Links aufmerksam gemacht: https://www.bues-trier.de/arbeitsmarktdienstleistungen/ausbildung.html https://www.eaa-hessen.de/ Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Zuhören!
In Deutschland sind rund 9 Prozent der Gesamtbevölkerung schwerbehindert. Gerade im Hinblick auf den Fachkräftemangel eine Gruppe, die nicht außer Acht zu lassen ist. Denn Schwerbehinderung ist nicht gleichzusetzen mit Arbeitsunfähigkeit – ganz im Gegenteil. Menschen mit Behinderung haben auch Bedürfnisse, Fähigkeiten und Talenten, die entdeckt, gefördert und zum Einsatz kommen wollen, wie bei jedem anderen Menschen ohne Behinderung auch. Unsere Gäste, Mathias Schulz, Leiter der Akademie Himmelreich der Hofgut Himmelreich gGmbH, und Nicola Baumgartner, Geschäftsführerin der shuyao teekultur gmbH, leben eine vielfältige und inklusive Unternehmenskultur in ihren Betrieben. Sie berichten unseren Expertinnen Juliane Kummer und Birte Zeltmann von ihren Erfahrungen mit Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt und zeigen auf, warum es sich für kleine und mittlere Betriebe lohnt, Menschen mit Behinderung langfristig zu beschäftigen. Nicola Baumgartner hat 2006 die shuyao teelounge an der Kö in Düsseldorf gegründet. Den Schritt in die Selbstständigkeit kam nach einer einjährigen Auszeit in Asien nach 15 Jahren Konzerntätigkeit u.a. für Bertelsmann, Daimler Chrysler und KarstadtQuelle.  In ihrem Unternehmen shuyao („geniesse das jetzt, um das morgen zu meistern") lebt Nicola Baumgartner Diversität, Inklusion & Nachhaltigkeit seit über 15 Jahren. Für ihr Engagement ist sie mit dem Inklusionspreis für die Wirtschaft 2020 ausgezeichnet worden. Mathias Schulz ist als Heilpädagoge (B.A. ) und Erziehungswissenschaftlicher (M.A.) in der Akademie Himmelreich der Hofgut Himmelreich gGmbH tätig. Seit neun Jahren beschäftigt er sich dort mit Themen, Projekten und Angeboten rund um die Themen Inklusion, Barrierefreiheit sowie berufliche Orientierung und Bildung von Menschen mit Behinderung. Dabei legt er immer besonders viel Wert darauf, die zukünftigen Nutzenden der Angebote als Expertinnen und Experten in eigener Sache frühzeitig in Planung und Entwicklung einzubeziehen und diese möglichst wirkungsorientiert zu gestalten. Aktuell begleitet er ein Unternehmen dabei weitere Menschen mit Behinderung einzustellen.
Einerseits gibt es die Generation Z, die mit modernster Technik arbeiten möchte und sich eigenverantwortliches Arbeiten wünscht. Andererseits gibt es viele kleine und mittlere Betriebe, die noch einen Nachholbedarf bei der Digitalisierung haben sowie Lehrstellen nicht besetzen können. Durch das Projekt Digiscouts® bringen wir die beiden zusammen! Im Projekt Digiscouts® initiieren Azubis in ihren Ausbildungsbetrieben Digitalisierungsprojekte und setzen sie eigenständig um. Dadurch erwerben sie viele unterschiedliche Kompetenzen und lernen auch virtuelle Formen der Zusammenarbeit kennen. Durch die Teilnahme am Projekt treiben die Betriebe ihre Digitalisierung voran und steigern gleichzeitig ihre Attraktivität als Ausbildungsbetrieb. Katrin Schneider (Ausbilderin) und Felix Hofmann (Auszubildender), beide von den Stadtwerken Schwarzenberg, berichten von ihren Erfahrungen mit dem Projekt Digiscouts® und warum es sich für kleine und mittlere Betriebe lohnt, an dem Projekt teilzunehmen. Außerdem sprechen wir mit André Nagler (Digiscouts® Coach) von der RKW Sachsen GmbH. Er lässt uns an seinen Erfahrungen und Erkenntnissen aus vielen Projekten teilhaben und erzählt von seinen Aufgaben als begleitender Coach.  Katrin Schneider ist gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte und war viele Jahre im juristischen Bereich tätig. Seit knapp 6 Jahren arbeitet sie bei den Stadtwerken Schwarzenberg und ist unter anderem als Ausbilderin für die angehenden Kaufleute im Büromanagement zuständig. Felix Hofmann ist Auszubildender als Kaufmann für Büromanagement im dritten Ausbildungsjahr bei den Stadtwerken Schwarzenberg.  André Nagler ist gelernter Tischler und Wirtschaftsingenieur und arbeitet seit 2019 als Unternehmensbetreuer und Berater bei der RKW Sachsen GmbH. Davor war er 12 Jahre als Leiter für Qualitätssicherung und Entwicklungsingenieur in der Automobilzulieferindustrie tätig.  Im Podcast werden Sie auf die folgenden Links aufmerksam gemacht: Weitere Informationen zum Azubi-Projekt Digiscouts®: www.digiscouts.de Anmeldung zu Projekt Digiscouts®: https://ds2.digiscouts.de/
Praktika bieten viele Vorteile: Einerseits lernen potenzielle Auszubildende dadurch Unternehmen und verschiedene Ausbildungsberufe kennen. Andererseits haben Betriebe die Chance, künftige Nachwuchsfachkräfte und ihre Potenziale zu entdecken sowie sich als Ausbildungsbetrieb zu präsentieren. Die Praktikumswoche bietet den Praktikanten und Betrieben die Möglichkeit innerhalb von fünf Tagen, fünf Betriebe bzw. fünf potenzielle Azubis kennenzulernen. Stefanie Weinacker von der Stadt Lahr berichtet unserer Expertin Birte Zeltmann in dieser Podcast-Folge von ihren Erfahrungen mit der Praktikumswoche, warum es sich lohnt an dieser teilzunehmen und mit welchen weiteren Maßnahmen sie bei der Azubigewinnung schon Erfolg hatte.  Stefanie Weinacker ist Ausbildungsleiterin der Stadt Lahr (Baden-Württemberg) und dort verantwortlich für Themen rund um die berufliche Ausbildung, Bewerbungstraining, „Schnupper-Projekte“ wie z.B. Girls/Boys Day) und SchülerInnenpraktika inkl. der Praktikumswoche. Sie sorgt außerdem für ein lebendiges Netzwerken zwischen Auszubildenden und den Ausbildungsbeauftragten. Stefanie Weinacker bringt als Betriebswirtin einen großen Erfahrungsschatz im kaufmännischen und beratenden Bereich mit und hat als KFZ-Mechatronikerin auch einen Draht ins Handwerk.  Weiterführende Informationen: https://praktikumswoche.de/ https://www.rkw-kompetenzzentrum.de/fachkraeftesicherung/blog/innovative-azubi-gewinnung-die-praktikumswoche-machts-moeglich/
Überall werden Auszubildende gesucht und die jungen Menschen können sich den Betrieb, von dem sie sich ausbilden lassen wollen, aussuchen. Gerade aus diesem Grund ist es wichtig, alle Menschen anzusprechen und die Themen Diversität und Inklusion sollten eine große Rolle im Unternehmen einnehmen. Das geht bei inklusiv formulierten Stellenanzeigen los, über genderneutrale Ansprache im Unternehmen, bis hin zu eine Diversitäts- und Inklusionsbeauftragten Person. Constantin Beindorf, Ausbildungsbetreuender und Diversity-Botschafter der DHL Hub Leipzig GmbH, berichtet im Gespräch davon, wie und warum das Unternehmen in den letzten Jahren immer diverser wurde und wie sie damit junge Menschen für eine Ausbildung gewinnen können. Er erzählt, wie sie die Nachwuchsfachkräfte u.a. zu den Themen geschlechtliche und sexuelle Vielfalt sowie Diskriminierung aufklären und die betrieblichen Werte vermitteln. Zudem erhalten Sie hilfreiche Tipps, wie Sie als KMU das Thema Diversität in Ihrem Unternehmen anstoßen und vorantreiben können.
Der gefürchtete demografische Wandel in Deutschland ist mit dem beginnenden Renteneintritt der Babyboomer Realität geworden. Die nachfolgenden geburtenschwächeren Generationen können diese Abgänge nicht kompensieren. Das muss aber auch nicht sein, wenn Betriebe Fachkräftenachwuchs mit Migrationshintergrund als Chance begreifen. Damit betriebliche Diversität gelingt, braucht es spezielle Unterstützung und Weiterbildung. Ulrich Temps, geschäftsführender Gesellschafter der temps GmbH Malereibetriebe, berichtet von der demografischen Entwicklung in seinen Unternehmen und wie er junges, qualifiziertes Fachkräftepersonal für sein Unternehmen gewinnt. Wir sprechen mit ihm darüber, wie er seine Auszubildenden mit Migrationshintergrund zusätzlich unterstützt und welche weiteren Weiterbildungsmöglichkeiten es im Unternehmen für die Azubis gibt und wie er seine Auszubildenden mit Migrationshintergrund zusätzlich unterstützt. Er erzählt, wie er seine Mitarbeitenden auf diesem Weg mitgenommen und eine gemeinsame (neue) Unternehmenskultur geschaffen hat.  Ulrich Temps ist geschäftsführender Gesellschafter der temps GmbH Malereibetriebe und führt das Familienunternehmen seit 2002. Der Industriekaufmann und Dip.-Ing. (FH) im Bereich „Farben, Lacke, Kunststoffe“ trat im April 1993 in das elterliche Unternehmen ein und gründete die Niederlassung in Brandenburg. Heute tragen 470 Mitarbeitende aus mehr als 30 Nationen an fünf Standorten täglich zum Erfolg der temps-Gruppe bei. Im Podcast werden Sie auf weiterführende Informationen aufmerksam gemacht: Weitere Informationen zum Azubi-Projekt Digiscouts®: www.digiscouts.de INQA-Check „Vielfaltsbewusster Betrieb“ - https://www.rkw-kompetenzzentrum.de/fachkraeftesicherung/projekte/diversity/inqa-check-vielfaltsbewusster-betrieb/ 10. Diversity-Tag 2022: Digitaler Roundtable „Diversität in kleinen und mittelständischen Unternehmen - Berichte aus der Praxis“ - https://www.youtube.com/watch?v=yKf4ck48otQ
Kleine und mittlere Unternehmen stehen vor den Herausforderungen, dass ihre älteren Mitarbeitenden in den nächsten Jahren in Rente gehen werden. Von großer Wichtigkeit für die Betriebe ist es daher, das Wissen dieser Mitarbeitenden zu bewahren und für die nachfolgenden Generationen bereitzustellen, sodass der Wissenstransfer gesichert ist. Dabei können innovative Technologien wie Augmented und Mixed Reality von hoher Bedeutung sein und unterstützend genutzt werden. Christian Klerner, Innovation Coach bei Inclusify, erklärt, aus welchem Grund Augmented- und Mixed-Reality-Technologien für KMU jetzt wichtig sind, um Fachkräftenachwuchs zu gewinnen, zu binden und zu qualifizieren. Wir sprechen mit ihm auch darüber, wie sich die Ansprüche an eine Tätigkeit bei der nachkommenden Generation geändert haben und was das mit innovativen Technologien zu tun hat. Erfahren Sie außerdem, wie Sie Ihre Mitarbeitenden bei technischen Innovationen und digitalen Veränderungen mitnehmen können. Christian Klerner ist Innovation Coach. Aus seiner Sicht sind digitale Technologien „der“ Schlüssel für eine inklusive Gesellschaft. Dafür entwickelt gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen von Lösungen und Produkte. Christian Klerner ist auch Podcaster: Mit „vogelfree“ will er Angestellte dazu inspirieren, ihre Selbstverwirklichung im Unternehmen maßgeblich selbst mitzugestalten.
Wie wichtig ist Ihre Unternehmenswebseite im Azubimarkting im Vergleich zu Ihren Social-Media-Kanälen? Sehr, und tatsächlich wichtiger als Ihr Social-Media-Auftritt. Die Unternehmenswebsite bildet das Grundgerüst Ihres Azubimarketings, denn egal, wie Sie auf Ihren Betrieb aufmerksam machen: Der Weg interessierter Bewerbender führt immer auf Ihre Website. Selina Dahlmann und Lea Birkner von der Klaus Kuhn Edelstahlgießerei GmbH geben uns Einblicke, wie sie ihre Karrierewebsite und auch Social-Media-Kanäle dazu nutzen, Nachwuchskräfte zu gewinnen. Lassen Sie sich von den Erfahrungen unserer beiden Gesprächspartnerinnen inspirieren und vielleicht ist auch der eine oder andere Tipp für Sie und Ihr Unternehmen dabei.
Bevor Sie in Ihrem Unternehmen mit Social Media starten, sollten Sie sich vorab einige Gedanken machen. Die erste und wichtigste Frage, die wir Ihnen zu beantworten ans Herz legen, ist: Wer sind wir als Unternehmen und was möchten wir erreichen? Daran anschließend sollten Sie sich darüber klar werden, welche Zielgruppe Sie erreichen möchten und auf welcher Plattform Sie sie finden. Tonalität, Frequenz, Themen und Verantwortlichkeiten sind auch Teil Ihrer Strategie. Wir haben mit Jana Leonhardt, Franziska Wehr und Fabian Schrader von der Krieger+Schramm GmbH & Co.KG. gesprochen. Sie gewähren unserer Expertin Birte Zeltmann in dieser Podcast-Folge einen Blick hinter ihre Social Media Kulisse und geben dazu noch viele praktische Tipps, wie Sie als Ausbildungsverantwortliche des Unternehmens erfolgreich Social Media zur Gewinnung von Auszubildenden einsetzen können. Fabian Schrader: #Macher #Superpapa #Kopfkino! „Wir finden eine Lösung“, ist ein typischer Satz im Berufsalltag des 31-Jährigen. Der Fachbereichsleiter für Marketing und Vertrieb absolvierte eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann, arbeitete danach als Sachbearbeiter im Bereich Vermietung und schloss nebenberuflich sein Studium zum Immobilienfachwirt ab. Ehe er bei Krieger + Schramm anfing, war er als Leiter Verkauf und Gewerbevermietung tätig. Jana Leonhardt: #Lösungsfinderin #Jungsmama #Herzensmensch! Eigentlich wollte die Thüringerin Journalistin werden, schlüpfte neben der Schule und ihrem Studium als freie Redakteurin auch in die Rolle der „Karla Kolumna“. Doch dann rückte während des Master-Studiums und ihrer Anstellung bei einem StartUp in Köln das Online Marketing immer mehr in ihren Fokus. Content Marketing und Kommunikation waren berufliche Etappen, ehe sie Teil von Krieger + Schramm wurde. Franziska Wehr: #hierkönnteihrewerbungstehen #familyfirst #workhardplayhard! Vom Autohaus zum Marketing. Als gelernte Automobilkauffrau ging Franziska nicht den klassischen „Medien“-Weg. Seit 2017 gehört sie zum #teamkriegerschramm und kümmert sich um den Vertriebsinnendienst, zeitweise in der Münchener Niederlassung um die Büroleitung. Die Social Media-Welt liegt ihr am Herzen, so wurde sie stärkenorientiert eingesetzt & Teil des Marketing-Teams.
Fast alle Jugendliche besitzen ein Smartphone und nutzen dieses täglich! Schnell und leicht können sie darüber Videos konsumieren, diese liken, kommentieren und teilen. Dies spiegelt die Relevanz von Social Media wider! Sie sind auf der Suche nach Auszubildenden? Dann machen Sie Ihren Ausbildungsbetrieb und Ihr -angebot sichtbar über Ihre Social Media Kanäle. Hallo liebe Zuhörerinnen & Zuhörer, mein Name ist Alina Otto, ich bin 24 Jahre alt und komme aus dem kleinen, aber schönen Ort Dissen a.T.W. Meine größte Leidenschaft ist der Reitsport, welchen ich in meiner Freizeit auch ausübe. Von 2016 bis 2019 habe ich meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der Firma Elektro Große-Wördemann GmbH & Co.KG in Georgsmarienhütte erfolgreich abgeschlossen. Nach dem Abschluss meiner Ausbildung war es mein Traum in den Bereich der Personalarbeit & Ausbildung reinzukommen. Diesen Wunsch hat mir AGW (Elektro Große-Wördemann GmbH & Co.KG) ermöglicht und nun arbeite ich mit Freude seit 2019 in dem oben genannten Bereich. Im letzten Jahr habe ich dann auch meinen Ausbilder Titel mit sehr gutem Erfolg erreichen können. Zurzeit mache ich neben der Arbeit, eine Weiterbildung zur Betriebsfachwirtin an der Handwerkskammer in Osnabrück. Es war immer meine Vorstellung nach der Ausbildung noch einen höherwertigen Abschluss zu erreichen, diesen strebe ich gerade an!
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