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Author: Marcus Weible und Gabriele Leucht

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Description

Gabriele Leucht und Marcus Weible sammeln in dieser Rubrik Beiträge, die sie für das Münchner Literatur Radio Hörbahn eingesprochen haben. Sie folgen keiner bestimmten Reihenfolge und befassen sich mit Themen, Schriftsteller*innen und Werken der Zukunftsforschung und der Science Fiction Literatur.
15 Episodes
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Von Zeit zu Zeit werden spezielle Themen oder Vorträge der Münchner "Phantasten" aufgezeichnet und online gestellt. Oft sind es Themen, die sich um theoretische Grundlagen des Genres handeln. Der Stammtisch hat keine feste Besetzung. 
"Lindsays Werk ist (...) einer der letzten Versuche in der abendländischen Literatur, im Rückblick auf Orient und Antike die Einheit von Religion, Dichtung, Philosophie und Musik zu gestalten. (...) Uns diesen Besitz, der noch nicht verlorengegangen ist, jetzt endlich anzueignen, dürfte es hoffentlich nicht zu spät sein."(Dietrich Wachler, "Nachrichten von Nirgendwo - Über Dichtung und Vision im Werk von David Lindsay")
Von Zeit zu Zeit werden spezielle Themen oder Vorträge der Münchner "Phantasten" aufgezeichnet und online gestellt. Oft sind es Themen, die sich um theoretische Grundlagen des Genres handeln. Der Stammtisch hat keine feste Besetzung. 
Von Zeit zu Zeit werden spezielle Themen oder Vorträge der Münchner "Phantasten" aufgezeichnet und online gestellt. Oft sind es Themen, die sich um theoretische Grundlagen des Genres handeln. Der Stammtisch hat keine feste Besetzung.
Weimar 1942: Die Programmiererin Helene arbeitet im NSA, dem Nationalen-Sicherheits-Amt, und entwickelt dort Komputer-Programme, mit deren Hilfe alle Bürger überwacht werden. Erst als die Liebe ihres Lebens Fahnenflucht begeht und untertauchen muss, widersetzt Helene sich. Dabei muss sie nicht nur gegen das Regime kämpfen, sondern auch gegen ihren Vorgesetzten Lettke, der die perfekte Überwachungstechnik des Staates für ganz eigene Zwecke benutzt und dabei zunehmend jede Grenze überschreitet …
Nach dem überwältigenden Erfolg von Denis Villeneuves erstem „Dune“-Film waren die Erwartungen an die Fortsetzung immens. In diesem Gespräch geben wir einen Einblick, ob „Dune 2“ diesen hohen Ansprüchen gerecht wird.Der zweite Teil von “Dune” läuft derzeit in den deutschen Kinos. Viele Fans haben sich in den letzten Wochen erneut in die Bücher vertieft und den ersten Film noch einmal angesehen, um bestens auf die fast dreistündige Sci-Fi-Fortsetzung vorbereitet zu sein. Unsere Gesprächspartnerinnen teilen in der folgenden Kritik ihre Eindrücke und Meinungen zum Film. Viel Vergnügen!
"Ein Buch als geistige Waffe: Orwell hat unser politisches Bewusstsein so nachhaltig geprägt, dass sein Roman zu einer sich selbst verhindernden Prophezeiung geworden ist; er leistet einen entscheidenden Beitrag, zu verhindern, dass das, was er beschreibt, über uns kommen kan.“(Daniel Kehlmann: „Nachwort zu George Orwell“, 2017) "Orwells geniale Vision: die Aktualität heutiger sozialer Probleme, die angesprochen werden, die "objektive" Intensität, die Orwell in den dramatischen Momenten kreiert, und vor allem die herzzerreißende Liebesgeschichte zwischen den zwei Hauptfiguren, Julia und Winston. Ein ideales Ausgangsmaterial für eine Oper."(Lorin Maazel, 2005)
Andreas Riehn und Marcus Weible erinnern an den Roman Simulacron-3 von Daniel F. Galouye.In einer nicht allzu fernen Zukunft wird jedes Produkt, bevor es in Serienproduktion geht, ausgiebig auf seine Marktakzeptanz hin getestet. Die Firma TEAG konstruiert zu diesem Zweck einen gigantischen Computer, der eine nahezu perfekte elektronische Simulation der wirklichen Welt ermöglicht, mit all ihren komplizierten Interaktionen. Bevölkert wird sie von mehreren tausend individuell entwickelten elektronischen Kunden, die in der Illusion existieren, sich in der richtigen Welt zu bewegen.Douglas Hall, Direktor der TEAG, kommt eines Tages auf den Gedanken, daß auch seine Wirklichkeit nichts anderes sein könnte als eine Simulation. Er beginnt, seine direkte Umwelt in Frage zu stellen und sucht nach unwiderlegbaren Beweisen für die reale Existenz seiner selbst. Je intensiver er seine Suche betreibt, um so merkwürdigere Erfahrungen macht.Daniel F. Galouye (1920 – 1976) war ein US-amerikanischer Journalist und Schriftsteller. Mit “Simulacron-3” (1964) schuf er einen Meilenstein des Science Fiction-Genres, der zweimal verfilmt wurde: 1973 von Rainer Werner Fassbinder unter dem Titel “Welt am Draht” und 1999 von Roland Emmerich unter dem Titel “The 13th Floor”.
In dieser Podcastfolge geht es um Gene Wolfe. Marcus Weible berichtet im Gespräch mit Andreas Riehn von Gene Wolfe. Gene Wolfe (1931 bis 2019) war ein US-amerikanischer Science-Fiction- und Fantasy-Autor. Sein Novellen-Zyklus „Der fünfte Kopf des Zerberus“ und sein vierbändiges Science Fantasy-Epos „Das Buch der Neuen Sonne“ gelten als Klassiker des Genres.Gene Wolfe, (* 7. Mai 1931 in Brooklyn; † 14. April 2019) war ein US-amerikanischer Science-Fiction- und Fantasy-Autor. Er ist bekannt für seine an Vladimir Nabokov und Jorge Luis Borges geschulte dichte und anspielungsreiche Prosa. Sein Novellen-Zyklus Der fünfte Kopf des Zerberus und sein vierbändiges Science Fantasy-Epos Das Buch der Neuen Sonne um den Folterer Severian gelten als Klassiker des Genres. Neben vielen anderen bedeutenden Preisen wurde er zweimal mit dem Nebula Award, sechsmal mit dem Locus Award und dreimal (zuletzt 2007 für seinen Roman Soldier of Sidon) mit dem World Fantasy Award ausgezeichnet – bereits 1996 wurde ihm der World Fantasy Award für sein Lebenswerk verliehen. (Wikipedia Create Commons)
Die amerikanische SF - Autorin Kate Wilhelm (08.06.1928 - 08.03.2018) schrieb eine Fülle von Romanen und Kurzgeschichten. Ihren Durchbruch schaffte sie 1976 mit dem Roman „Where late the sweet birds sang“, mit dem wir uns in diesem Podcast beschäftigen wollen. Dieses Werk gilt als Klassiker der Endzeitliteratur und wurde 1977 mit dem Hugo Gernsback Award ausgezeichnet.
in unserer Rubrik „Vergessene Autoren, verschollene Schätze“ wollen wir uns mit George Langelaan, einem französisch – britischen Schriftsteller beschäftigen. Er hat das phantastische Genre um einige bemerkenswerte Einfälle bereichert, ist jedoch – sieht man von seiner 1957 verfassten Kurzgeschichte „Die Fliege“ einmal ab – heute weitgehend aus dem Bewusstsein der Lesergemeinde verschwunden. 
Die 1920 erschienene Anti - Utopie "WIR" gilt heute als Klassiker der Science Fiction Literatur und inspirierte so bedeutende Werke wie George Orwells "1984" und Aldous Huxleys "Schöne neue Welt". Der Komponist Anton Lubchenko kam in seiner Schulzeit mit Samjatins düsterer Zukunftsvision in Berührung. Zusammen mit der Librettistin Darya Panteleeva schuf er eine beeindruckende musikalische Dystopie, die Anfang 2022 ihre Uraufführung am Stadttheater Regensburg erlebte. 
Marcus Weible und Gabriele Leucht diskutieren die dritte Verfilmung des SF - Klassikers "Dune" durch den Regisseur Denis Villeneuve. Dabei besprechen sie auch die literarische Vorlage "Der Wüstenplanet" des amerikanischen Autors Frank Herbert.
"Wo befindet sich Vermilion Sands? Ich denke, seine geistigen Ursprünge liegen irgendwo zwischen Arizona und dem Strand von Ipamena. Allerdings war ich die letzten Jahre amüsiert zu sehen, dass seine Entstehung überall auf der Welt zu beobachten ist."James Graham Ballard
Seit zwei Jahren existiert in Berlin eine ganz besondere Attraktion. Museum, Labor, Forum? Das "Futurium" entzieht sich jeder Kategorisierung. Gabriele Leucht und Marcus Weible sprechen über diese "Zukunftsschmiede" im Herzen der Hauptstadt, die sich in kürzester Zeit zum vielbesuchten Publikumsmagneten entwickelt hat.
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