Volle Welt Voraus – Karrieren in der internationalen Politik

Eine Professur mit dem Schwerpunkt auf Internationaler Politik ergattern nicht viele - Prof. Dr. Anna Holzscheiter hat es geschafft und ist Lehrstuhlinhaberin an der TU Dresden. Dabei wäre sie fast bei den Vereinten Nationen gelandet und wollte lange Journalistin werden. Wir sprechen mit ihr über die schwierige Entscheidung, den steinigen akademischen Karriereweg einzuschlagen - und fragen, warum die Dresdner Studiengänge in Internationalen Beziehungen so einen hohen NC haben. Und weil sie auch Jury-Mitglied des Carlo-Schmid Programms ist, holen wir uns exklusive Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung. **Entdecke die Junge DGAP** Wenn du nicht nur zuhören, sondern über Außenpolitik mitreden willst, dann ist die Junge DGAP deine Heimat. Dort tauschen sich Studierende und junge Berufstätige unter 35 Jahren zu den verschiedensten Aspekten dieses Politikfelds aus und diskutieren die neuesten internationalen Entwicklungen. Neben dem Podcast „Volle Welt Voraus” bietet die Organisation ihren Mitgliedern abwechslungsreiche Veranstaltungsformate, darunter das Ambassador Briefing und Hintergrundrunden mit Persönlichkeiten aus Diplomatie, Wissenschaft, Politik und Medien. Darüber hinaus fördert die Junge DGAP ihre Mitglieder sowohl durch ein Mentoring-, als auch durch ein Fellowship-Programm. Auf der [Website der Jungen DGAP](https://dgap.org/de/junge-dgap) erfährst du mehr darüber, wie du mitmachen kannst.

In dieser spannenden Podcast-Episode tauchen wir in die Welt der Computerspiele und ihre Bedeutung für internationale Beziehungen ein. Unser Gast, Manouchehr Shamsrizi, der Gaming-Spezialist des Auswärtigen Amtes (ja, diesen Job gibt es wirklich!), enthüllt, welches Computerspiel von den iranischen Revolutionsgarden entwickelt wurde. Wir diskutieren, warum das Potenzial von Computerspielen im Bereich internationaler Beziehungen häufig unterschätzt wird und welche Auswirkungen sie auf globale Ereignisse haben können. Zudem spricht der erfolgreiche Social Entrepreneur über seine Erfahrungen in der Existenzgründung und die Herausforderungen und Freuden des Lebens als frischgebackener Vater. Begleitet uns auf dieser faszinierenden Reise in die Welt von Gaming und Diplomatie und erfahrt, wie sie Hand in Hand gehen können. **Entdecke die Junge DGAP** Wenn du nicht nur zuhören, sondern über Außenpolitik mitreden willst, dann ist die Junge DGAP deine Heimat. Dort tauschen sich Studierende und junge Berufstätige unter 35 Jahren zu den verschiedensten Aspekten dieses Politikfelds aus und diskutieren die neuesten internationalen Entwicklungen. Neben dem Podcast „Volle Welt Voraus” bietet die Organisation ihren Mitgliedern abwechslungsreiche Veranstaltungsformate, darunter das Ambassador Briefing und Hintergrundrunden mit Persönlichkeiten aus Diplomatie, Wissenschaft, Politik und Medien. Darüber hinaus fördert die Junge DGAP ihre Mitglieder sowohl durch ein Mentoring-, als auch durch ein Fellowship-Programm. Auf der [Website der Jungen DGAP](https://dgap.org/de/junge-dgap) erfährst du mehr darüber, wie du mitmachen kannst.

Guntram Wolff hat die Brüsseler Denkfabrik Bruegel zu einem weltweit führenden Think Tank ausgebaut und ist seit August 2022 der neue Direktor und CEO der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). In unserem Gespräch mit dem Volkswirt geht es um seine Zeit bei der Europäischen Kommission und sein Studium in Passau. Dabei erläutert er, warum die Volkswirtschaftslehre bei vielen angehenden Politikwissenschaftler:innen eine unbeliebte Disziplin ist, die sich jedoch trotzdem lohnt. Wir nutzen die Gelegenheit, Guntram nach Transparenz in der Think-Tank-Welt zu fragen: Wie transparent kann Außenpolitik überhaupt sein? Und wie finanziert sich eine Denkfabrik?

Wenn am 17. Februar die 59. Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) startet, beginnt für Lisa Marie Ullrich die wichtigste Zeit des Jahres. Als Programmdirektorin der MSC verantwortet die 31-Jährige die inhaltliche Gestaltung des größten Forums für Sicherheitspolitik weltweit. Ihr Team entscheidet, wer in den Gesprächsrunden, Podiumsdiskussionen und Netzwerktreffen mit wem über welche Themen spricht. Wir wollen wissen: Wie läuft die Auswahl ab? Wie bekommt man den Job als Programmdirektorin? Und ist die Sicherheitspolitik wirklich solch eine Männerdomäne? Lisa blickt mit uns auf ihre Praktika und ihre Zeit als Carlo Schmid Fellow zurück und gewährt uns einen Blick hinter die Kulissen der Münchner Sicherheitskonferenz. Und sie erzählt, was die MSC den Rest des Jahres abseits der Weltöffentlichkeit leistet. **Entdecke die Junge DGAP** Wenn du nicht nur zuhören, sondern über Außenpolitik mitreden willst, dann ist die Junge DGAP deine Heimat. Dort tauschen sich Studierende und junge Berufstätige unter 35 Jahren zu den verschiedensten Aspekten dieses Politikfelds aus und diskutieren die neuesten internationalen Entwicklungen. Neben dem Podcast „Volle Welt Voraus” bietet die Organisation ihren Mitgliedern abwechslungsreiche Veranstaltungsformate, darunter das Ambassador Briefing und Hintergrundrunden mit Persönlichkeiten aus Diplomatie, Wissenschaft, Politik und Medien. Darüber hinaus fördert die Junge DGAP ihre Mitglieder sowohl durch ein Mentoring-, als auch durch ein Fellowship-Programm. Auf der [Website der Jungen DGAP](https://dgap.org/de/junge-dgap) erfährst du mehr darüber, wie du mitmachen kannst.

Jonas Hirschnitz hatte einen der seltensten Jobs in der internationalen Politik: Er war Redenschreiber des Präsidenten des Europäischen Parlamentes und Kanzlerkandidaten der SPD, Martin Schulz. Jonas berichtet über Höhen und Tiefen eines Bundestagswahlkampfes, erzählt wie eine diplomatisch heikle Rede entsteht und warum Redenschreiber*innen für Spitzenpolitiker*innen unverzichtbar sind. Er berichtet aus seiner Uni-Zeit an Sciences Po und Maastricht. Heute ist er Geschäftsführer von “Tu was für Europa”, einer gemeinnützigen Initiative, die sich als zivilgesellschaftlichen Impulsgeber für mehr Engagement in Europa sieht.

Heutzutage beobachtet Samiha Shafy die deutsche Außenpolitik für Die Zeit, sitzt regelmäßig mit Annalena Baerbock im Flugzeug und hat einen Spiegel-Bestseller geschrieben. Dabei schrieb sie einst für die Vanity Fair und ein Schweizer Klatschblatt. Wie gelang ihr Wandel zur Außenpolitik und warum war ihr fachfremdes Studium (Umweltnaturwissenschaften) dabei sogar hilfreich?

Er ist der Beweis, dass wahnwitzige Ideen manchmal gelingen können. Seit drei Jahren ist Damian Boeselager der erste Abgeordnete der paneuropäischen Partei VOLT. Im Gespräch verrät er sein Erfolgsrezept, seine größte Enttäuschung – und was eineN guteN MitarbeiterIn ausmacht. Außerdem erklärt er, warum der ”rote Faden im Lebenslauf” eine glatte Lüge sei. Hört rein!

Er ist erst 32 Jahre alt, steckt aber schon in seiner dritten Karriere: Julius Murke berät in Kamerun die Regierung zu Gesundheitsinformationsdiensten für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Dabei hatte er mal einen großen Plattenvertrag und wollte als Rocker durchstarten. Wie hat er es in die GIZ geschafft? Und welchen Plan verfolgt er, um sich als Nicht-Ökonom für den Internationalen Währungsfond (IMF) interessant zu machen? Höre Folge 3 für ausgeklügelte Strategien und abgefahrene Geschichten eines Quereinsteigers

Wie bewirbt man sich erfolgreich bei den Vereinten Nationen? Warum erhält man im Auslandseinsatz seinen eigenen Fahrer? Und welche Rolle spielt Kommunikation in der Politik? Karen Lohse beantwortet diese und noch viele weitere Fragen. Sie arbeitet als Junior Professional Officer der UNO im zentralafrikanischen Tschad.

Stormy-Annika Mildner ist Direktorin des Aspen Institutes in Berlin. Mit ihr sprechen wir über den Sprung von der Wissenschaft in die Industrie und zurück, moralische Überzeugungen und die Bedeutung von Mentorinnen und Mentoren für den eigenen Berufsweg.