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abgründe. - Der True-Crime-Podcast

Author: nordbayern.de, Nürnberger Nachrichten

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Description

Der True-Crime-Podcast von nordbayern.de beschäftigt sich mit echten Verbrechen aus der Region. Jeden zweiten Freitag sprechen Lena Wölki und Franziska Wagenknecht mit den Gerichtsreporterinnen und Polizeireportern unseres Hauses über Taten, die sich in Nordbayern zugetragen haben.

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abgründe. ist ein Podcast des Verlags Nürnberger Presse.
78 Episodes
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Es war der 9. Dezember 2022, als die hochschwangere Alexandra R. plötzlich spurlos verschwand. Bis heute ist nicht klar, was mit ihr geschah. Doch vor Gericht stehen nun ihr Ex-Partner und dessen Geschäftspartner. Der Vorwurf lautet Mord. Doch wie führt man so einen Prozess, wenn es keine Leiche gibt? Darüber sprechen Gerichtsreporterin Ulrike Löw und Franziska Wagenknecht in der aktuellen Folge.
Es ist der frühe Morgen des 8. Juni 1997, als bei der Feuerwehr ein Anruf eingeht. Auf einem Parkplatz in der Nähe von Altenfurt steht ein Wohnmobil in Flammen. Als die Einsatzkräfte das Fahrzeug löschen und genauer untersuchen, machen sie eine grausige Entdeckung: Im Inneren finden sie zwei verkohlte Leichen. Schnell wird klar: Das war kein Unfall. Zur gleichen Zeit steigt wenige Kilometer vom Brandort entfernt ein seltsam schweigsamer Mann in ein Taxi. Alexander Brock und Franziska Wagenknecht sprechen in der aktuellen Folge über den Fall, der den Ermittler:innen bis heute Rätsel aufgibt.
Ein Cold Case aus dem Nürnberger Land steht kurz vor seiner Lösung: Im August 1990 wurde Claudia Obermeier ermordet - und schon einmal saß der falsche Mann auf der Anklagebank. Nun könnte die Polizei kurz vor dem Durchbruch stehen. So könnten unsere Hörer zum Lösen des Falls beitragen.
Ein Cold Case aus dem Nürnberger Land steht kurz vor seiner Lösung: Im August 1990 wurde Claudia Obermeier ermordet - und schon einmal saß der falsche Mann auf der Anklagebank. Nun könnte die Polizei kurz vor dem Durchbruch stehen. So könnten unsere Hörer zum Lösen des Falls beitragen.
Jahrelang misshandelte und tyrannisierte der 31-Jährige seine Frau und die drei Kinder. Bis sie es nicht mehr aushielt und sich trennen wollte. Doch das ließ der gekränkte Ehemann nicht auf sich sitzen. Die unfassbare Tat erschütterte im Juni 2018 den ganzen Ort. Alexander Brock war damals als Polizeireporter vor Ort und spricht in der aktuellen Folge mit Franziska Wagenknecht über seine Erinnerungen.
Ein Kind verschwindet bei einem Einkaufsbummel mit seiner Mutter. Die Eltern sind verzweifelt, die Anteilnahme ist groß. Doch bald kommen Zweifel an der Version der Mutter auf. Was passierte wirklich mit dem kleinen Tobias?
Im November 2021 ermordet ein Mann seine Ex-Frau - er stach die dreifache Mutter mit ungeheurer Wucht nieder. Schon früher hatte er sie auf offener Straße verprügelt und gedroht, sie zu töten. Hätte dieser Mord verhindert werden können?
Er hatte einen Schutzengel: An Weihnachten 2019 wurde Ibrahim Z. von einem Betrunkenen vor eine U-Bahn gezerrt und von dieser erfasst und elf Meter mitgeschleift. Er überlebte die Tat nur knapp und schildert in der neuen Folge Abgründe das Erlebte.
Es ist die Nacht vom 24. auf den 25. November 2018 als Beamt:innen auf der A73 ein Wagen auffällt. Er fährt Schlangenlinien, reagiert nicht auf die Anhaltesignale. Als das Auto endlich anhält, versucht der Fahrer zu Fuß zu flüchten - das gelingt ihm aber nicht. Als die Polizist:innen den Kofferraum öffnen, machen sie eine schreckliche Entdeckung. Mit Alexander Brock spricht Franziska Wagenknecht über das schreckliches Verbrechen, dass die Anwohner:innen der Reindelstraße im Winter 2018 tief erschütterte.
Er war Allgemeinarzt und Zahnarzt, betrieb zwei Praxen und gab viel mehr Geld aus, als er verdienen konnte: Aus Gier wurde ein Mediziner zu Dr. Dr. Mord – das Landgericht Nürnberg-Fürth attestierte ihm Skrupellosigkeit.
Er war Allgemeinarzt und Zahnarzt, betrieb zwei Praxen und gab viel mehr Geld aus, als er verdienen konnte: Aus Gier wurde ein Mediziner zu Dr. Dr. Mord - das Landgericht Nürnberg-Fürth attestierte ihm Skrupellosigkeit.
Benni und Chris (Namen geändert) kennen sich schon lange. Jetzt sind sie zusammen in der Ausbildung zu Polizeibeamten. An einem Abend im Februar 2019 sind sie beide auf der Stube in der Würzburger Kaserne. Mit ihren Waffen. Als sie einen Einsatz nachspielen, passiert es: Benni - der annimmt, dass seine Waffe entladen ist - schießt auf Chris. Und trifft ihn in den Kopf. Wenig später stirbt der junge Mann im Krankenhaus. Doch wer trägt die Verantwortung für dieses Unglück?
Es ist Sommer 1992. Die 30-jährige, lebenslustige Lieselotte Lauer – Lissy genannt – kommt abends von der Spätschicht. Kurze Zeit später verlässt sie das Haus aber wieder. Am Morgen kehrt sie zurück, wird noch einmal von Zeuginnen gesehen – dann verliert sich ihre Spur. Bis heute suchen Ermittler:innen nach der jungen Frau und fragen sich, was haben die mysteriösen Anrufe bei ihrem Exfreund und Lissys gefundene Auto mit ihrem Verschwinden zu tun?
Tödliches Onlinedate

Tödliches Onlinedate

2023-09-1448:45

Über eine Partnerbörse im Internet lernten sie sich kennen, doch der Funke sprang nicht über. Im Dezember 2021 musste eine Fürtherin (36) sterben - sie hatte den Mann zurückgewiesen.
Weltoffen, freundlich, abenteuerlustig - so beschreiben Freund:innen und Familie Sophia Lösche. Am 14. Juni 2018 stieg die junge Frau in "Bobs" LKW, um mit ihm von Leipzig Richtung Amberg, zum Geburtstag ihres Vaters zu trampen. Sophia kommt aber nie an. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und wie sich rausstellte - auch gegen die Trägheit der Polizei. Franziska Wagenknecht spricht in der letzten Folge dieser Staffel mit Clara Grau über den Fall Sophia Lösche - eine Geschichte von beispiellosem Engagement des privaten Umfelds bei der Suche nach der Verschwundenen, aber auch ein Negativbeispiel der Polizeiarbeit.
"Schau was ich getan habe" waren die Worte, die Damian E. am 4. September 2022 zu seiner Mutter am Telefon sagte. Auf dem Display des Handys war ihr Sohn im blutverschmierten Shirt zu sehen, seine Frau lag blutüberströmt und wimmernd im Hintergrund, kurze Zeit stirbt sie. Volontärin Vanessa Neuß und Gerichtsreporterin Ulrike Löw sprechen in der aktuellen Folge mit Franziska Wagenknecht über den grausamen Mord, der vielleicht zu verhindern gewesen wäre.
Es ist der 15. Mai 2022 als Vera S. zusammen mit Freunden nach einem Sieg über den befreundeten 1.FC Nürnberg im Max-Morlock-Stadion den Aufstieg des FC Schalke 04 ins Oberhaus der Fußballbundesliga feierte. Plötzlich spürt sie, wie fremde Hände ihr an den Po greifen, in den Schritt, versuchen unter ihr Shirt zu gelangen. Sie kann sich in dem Gedränge nicht wehren, greift aber zu ihrem Handy und versucht im Selfie-Modus ein Foto des Täters zu schießen. Knapp ein Jahr später endet das Verfahren gegen den Mann auf dem Foto mit einem Freispruch. Wieso das richtig war und wieso es in der Geschichte mehr als nur ein Opfer gibt, erzählen Alexander Brock und Ulrike Löw gemeinsam mit Franziska Wagenknecht in der aktuellen Podcast-Folge.
Im Februar 2011 wurde ein Strafprozess gegen einen der brutalsten U-Bahn-Schläger in Nürnberg geführt: Ein bekennender Neonazi, damals 24 Jahre, schlug im Untergrund einen Schüler fast tot.
Blaulicht, Sirenen, eine stehende Straßenbahn. Das war das Bild, dass sich den Anwohner:innen der Landgrabenstraße am 24. Oktober 2022 in Nürnberg bot. Grund dafür war eine Schießerei, die einen jungen Vater am Ende das Leben kostete. Alexander Brock und Franziska Wagenknecht sprechen über die Tat und warum diese alte Wunden in der türkischen Gemeinschaft aufgerissen hat, von denen wir schon lange dachten, sie seien verheilt.
Donald Stellwag war 1994 als Bankräuber verurteilt worden, musste Jahre im Hochsicherheitsgefängnis verbringen und erwies sich dann als unschuldig. Doch das war längst noch nicht die einzige Besonderheit dieses Falles.
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Comments (13)

Claudia

das ist ja eine richtig krasse Folge!!!! Femizide werden verharmlost als spontane Kurzschluss Taten, Frauen planen stattdessen von langer Hand ihre Morde. und der Täter in diesem Fall wusste sich nicht anders zu helfen..... und leidet jetzt so sehr eigentlich hätte ich bei dem Vortragen dieses Falles nur brechen können!!!! Er hat doch selbst dafür gesorgt, dass nicht mehr geredet wurde! mir fallen x Dinge ein, die ich anders darstellen würde.... schlimm, dass es heute noch so dargestellt wird

May 19th
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Peter Baer

Die Täter heißen übrigens Mehmet und Kirian. Ausländer, das überrascht natürlich.

Jan 28th
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꧁WupperElfe꧂

€5000 Geldstrafe und ein Jahr Fahrverbot in der ersten Instanz?! Die Begründung des Richters war lächerlich! Moritz kann nicht nur ein Gelegenheitstrinker gewesen sein, wenn er mit 2,89 Promille noch fahren konnte; und das mit 18 Jahren? Seltsam, dass darauf nicht eingegangen wurde. Und Abstinenz für wie lange? Gleichzeitig verliert man seinen Lappen auf Lebenszeit, wenn 3 Tage vor Antritt der Fahrt Cannabis konsumiert worden ist - auch wenn dies die Fahrtüchtigkeit nicht beeinflußt.

Jan 13th
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꧁WupperElfe꧂

In der Silvesternacht war es dem Herrn also zu laut?! Und dann erschießt man ein Kind...

Jan 2nd
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꧁WupperElfe꧂

Meddl, Leute!

Dec 18th
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Peter Baer

Rainer Winkler verdient eine Haftstrafe.

Dec 17th
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laufend.gut.gelaunt

Zum Eingang des Podcasts: Sprache lebt zwar auch von Veränderungen, allerdings empfinde ich als Frau das "gendergerechte" sprechen ganz fürchterlich und hat meinem Empfinden nach nichts mit einer Gleichstellung von Frau und Mann zu tun. Eine mir persönlich bekannten Professorin in und für Germanistik ist ganz traurig über diese Entwicklung und sagt, dies ist eine absolute Verschandelung der schönen deutschen Sprache.

Sep 9th
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꧁WupperElfe꧂

Moment mal... bei dem Schnaittach-Doppelmord, waren da die beiden Täter nicht schon verheiratet bzw lebte die Partnerin nicht schon längst mit im Haus?!

Jul 31st
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Robert Eisenberg

⭐⭐⭐⭐⭐

Feb 1st
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Sophie Schnee

An sich ein interessanter Fall, hätte eure Gesprächspartnern nicht in jedem Satz mindestens ein "ahm" untergebracht. Ich musste die Folge abbrechen. Es war nicht mehr zu ertragen.

Sep 24th
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꧁WupperElfe꧂

Alexander Brock zuzuhören ist wie Zähne ziehen...vielleicht mal ein Konzeptpapier benutzen?! Kann mir kaum vorstellen, dass er echt ein "Polizeireporter" ist; scheinbar ist das kein Job, für den eine Ausbildung oder auch nur Talent erforderlich ist.

May 15th
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Montana Joe

sehr geehrter Podcast, ich kommentiere hier das Ende der Folge "Mord im Sarglager". Wenn jemand sein Gewissen erleichtert und wie in diesem Fall geschehen, damit einen Mittäter hinter Schloss und Riegel bringt, werden diese nach der Verurteilung in der Regel getrennt untergebracht. In der Untersuchungshaft ist das erst recht der Fall. Allerdings passiert es recht häufig das man - sofern man in der gleichen JVA eingesperrt ist, was aus diversen Gründen des öfteren passiert - seinem Mittäter beim Besuch, in den Wartezellen auf dem Weg dahin oder zum Anwalt, beim Arzt, oder unterwegs zur Arbeit begegnet. Das geschieht oft aus Nachlässigkeit, Personalmangel, oder weil div. Beamten nicht über die Situation informiert sind. Euer Interviewpartner kann also garantieren was er möchte, in der Realität sieht die Sache oft anders aus. Ein derartig Hafterfahrener Mittäter wie in diesem Fall hat in der Regel auch kein Problem jemanden zu organisieren der ihm eine "Abreibung" verpasst, dazu muss er a

Mar 21st
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