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Western Unchained

Western Unchained
Author: Sebastian Gerstl &Jörg Brühmann
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Description
Gesetzeshüter und Banditen, grenzenlose Freiheit, tödliche Wildnis und ein besonderer, eigener Stil: Alle zwei Wochen begeben sich die Western-Fans Sebastian Gerstl und Jörg Brühmann zurück in den Wilden Westen und erzählen Geschichten, Legenden und Mythen über mehr oder weniger berühmte Cowboys, berüchtigte Gestalten, unglaubliche Schießereien und das außergewöhnliche Leben am Rande der Zivilisation, die diese kurze und doch überaus ereignisreiche Ära geprägt haben.
80 Episodes
Reverse
Zwei Männer stehen auf der Straße, ein stechender Blick in den Augen, die Hand schwebt über dem Griff des Colts - das Duell zwischen Revolverhelden zählt zu einem der beständigsten Klischees des Western-Genres. Aber wie häufig waren solche "Gunfights" im Wilden Westen wirklich - und wie liefen sie in der Realität ab?
00:00 - Intro und Einleitung
02:36 - Gunfighter, Gunslinger, Shootist: Der Revolverheld zwischen Realität und Mythenbildung
08:01 -"Mysterious" Dave Mather - Der Archetyp des "namenlosen Fremden"
12:34 - Wilde Feuergefechte im Suff: Das Schicksal von Warren Earp, Wyatt Earps jüngstem Bruder
15:25 - Verfügbarkeit (und Kosten) von Revolvern im Wilden Westen
20:38 - Über 30 Schüsse in 30 Sekunden: Abläufe von Gunfights
22:24 - Messer und Gewehre statt Revolver: Anekdoten über Doc Holliday
25:26 - Der vergessene Revolverheld: Die Schießereien von Jim Leavy*
34:28 - Der Leavy-Harrison-Gunfight
39:15 - 21.7.1865, die "Mustervorlage" des Western-Duells: "Wild Bill" Hickock vs. Davis Tutt
52:12 - Verabschiedung uns Ausblick aufs nächste Mal
*Bei 33:36 heißt es, Leavy hätte als Bergarbeiter im Monat ca. 1,50$ im Monat verdient. Das war ein Versprecher; gemeint war 1,50$ in der Woche.
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Nachrichten aus dem Wilden Westen (Blog): https://westernunchained.blogspot.de
Mit seiner Wanderschau "Buffalo Bill's Wild West" ließ Colonel William F. Cody, besser bekannt als "Buffalo Bill", den legendären Wilden Westen zum Leben erwecken und brachte seine Geschichten eindrucksvoll in und Abenteuer hautnah in alle Welt. Der Schausteller verstand es mitreißend, Mythos und Realität miteinander zu verweben - und konnte durchaus auf eine lebhafte und bewegte Westerner-Laufbahn zurückblicken. Doch wie wurde William Cody zu dem Mann, der den Mythos des "Wilden Westens" geprägt hat wie kein anderer?
0:00:00 - Einleitung: Das zweite Jahr von "Western Unchained", neues Intro und weitere Neuheiten
0:01:36 - Colonel William Frederick Cody alias "Buffalo Bill"
0:04:29 - Nachrichten aus dem Wilden Westen: Rezensionen zum Bühnenstück "Scouts of the Prairie", 1873
0:08:32 - William Cody's Jugendjahre in "Bloody Kansas"
0:14:04 - Erste Tätigkeiten: Mit 11 Jahren unter Armee-Scouts
0:15:45 - Kleiner Exkurs: "Mormonen-Aufstand", oder der "Utah-Krieg" von 1857/58
0:17:44 - Freundschaft mit Wild Bill Hickock, und ein erster "Indianer-Kampf"
0:20:50 - Beim Pony-Express (1860/61)
0:25:25 - Kutscher und Gefreiter im Bürgerkrieg, und weitere Erlebnisse mit "Wild Bill" Hickock
0:29:25 - Nach dem Bürgerkrieg: Gründung von Rome, Kansas
0:30:50 - Ziviler Scout bei der Armee und Auszeichnungen in den "Indianer-Kriegen"
0:34:08 - Büffeljäger für die Eisenbahn (1867/68)
0:38:38 - Der wahre "Buffalo Bill": Jagdwettstreit um den Büffel-Spitznamen
0:42:07 - "Die große Jagd": Besuch des russischen Erzherzogs Alexei Alexandrowitsch Romanow (Januar 1872)
0:47:08 - Ned Buntline's Lebende Legende: Der Groschenroman-Held "Buffalo Bill" (ab 1869) und das Bühnenstück "Scouts der Prärie" (Dezember 1872)
0:51:21 - Die große Zirkus-Schau: "Buffalo Bill's Wild West" (1882)
0:56:24 - Kurz zusammengefasst: Weitere Taten und Ehrungen
0:58:10 - Was hat Buffalo Bill inspiriert? (So ziemlich alles...!)
1:06:20 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal
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Am 13. Februar 1866 überfällt eine Gruppe ehemaliger konföderierter Soldaten die Clay County Savings Bank in Liberty, Missouri. Es ist der erste Wildwest-Bankraub in Friedenszeiten und die Geburtsstunde einer der berüchtigtsten Outlaw-Bande, die der Wilde Western hervorgebracht hat: Die James-Younger Gang um Cole Younger sowie Frank und Jesse James! In dieser Folge beschreiben wir den Werdegang der Bandenführer: Von ihrer Herkunft über die Zeit als Bushwhackers im Bürgerkrieg bis hin zu ihrem historischen ersten Bankraub.
00:00 - Intro und Einleitung
02:05 - Jesse James, Western-Legende schon zu Lebenszeiten
04:34 - Exkurs: Das Bild des "Southern Gentleman" und die Romantisierung der Südstaatenkultur
06:30 - Cole, Jim, John und und Bob Younger: Herkunft und Jugendzeit
10:20 - Radikalisierung von Cole und Jim Younger und ihre Zeit bei Quantrill's Raiders
15:23 - Herkunft und Jugendjahre von Frank und Jesse James
20:57 - Frank James in der konföderierten Armee
22:50 - Frank und Jesse James bei Quantrill's Raiders und "Bloody" Bill Anderson
29:19 - Schwierige Rückkehr ins Zivilleben nach dem Bürgerkrieg
32:06 - Über 60.000$ Beute: Der Überfall auf die Clay County Savings Bank (13.4.1866)
35:02 - Heroisierung eines Banküberfalls
37:09 - Geburt der James-Younger-Gang
40:39 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal
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Am 21. August 1863 kam es in Lawrence, Kansas, zum größten zivilen Massaker des Amerikanischen Bürgerkriegs. Quantrill's Raiders, eine Gruppe konföderierter Guerillas, töteten etwa 180 Männer und Jungen auf offener Straße und brannten die Stadt nieder. Der Angriff war Kulminationspunkt einer Gewaltspirale aus Rache, Propaganda und Vergeltung – befeuert von Grenzkriegslogik, irregulären Einheiten und schwacher Rechtslage.
Wie kam es zu diesem Angriff? Was für ein Mann war ihr Anführer, William Quantrill? Und wie sah der Bürgerkrieg an der Frontier aus?
Des Kansas-Missouri Border War galt bereits in den 1850er Jahren als der Vorhof des späteren Amerikanischen Bürgerkriegs, als Sklavereibefürworter und -gegner gegeneinander die Waffen ergriffen. Dieser Konflikt sollte die Grenzregion zwischen den zwei Staaten auch während des Bürgerkriegs in zahlreiche blutige Auseinandersetzungen verwickeln – weniger zwischen regulären Truppen als zwischen irregulären Verbänden wie Bushwhackers und Jayhawkers.
Eine der berüchtigtsten Gestalten dieser Ära war William Clarke Quantrill: Ein ehemaliger Lehrer, der als Anführer einer konföderierten Guerillatruppe dem Krieg an der Frontier ein eigenes Gesicht verpassen sollte – in Missouri als Held gefeiert, in Kansas als Teufel verachtet. Und auch wenn der Name Quantrill in den großen Annalen des Bürgerkriegs oft wenig Beachtung findet, sollten seine Taten vor allem die Zeit nach dem Krieg, über seinen Tod hinaus, noch nachhaltig prägen...
0:00:00 - Intro und Einleitung
0:04:45 - William Clarke Quantrill: Herkunft in Ohio und erster Lebensweg
0:12:49 - 1861: Eintritt in die Konföderierte Armee und Bekanntschaft mit Joel B. Mayes
0:16:32 - Jayhawkers und Bushwhackers: Irreguläre Truppen und Guerilla-Verbände im Bürgerkrieg
0:26:13 - Captain Quantrill's Raiders: Bekannte Namen und erste berüchtigte Aktionen
0:31:50 - Soldaten oder Banditen?
0:35:00 - Propaganda, Raub und Vergeltung: Die "Schlacht von Lawrence" (21. August 1863)
0:42:44 - Missouri General Order No. 11: Die harte Reaktion der Unionsarmee
0:45:31 - 1863/64: Winterquartier in Texas, Kontrollverlust und Konflikte mit der eigenen Seite
0:53:14 - 10.5.1865: Quantrill's letztes Gefecht und sein Einfluss auf den Wilden Westen
1:00:29 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal
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Er gilt als der Show Me State, der Staat mit den meisten Höhlen und markierte jahrzehntelang die Grenze zwischen Zivilisation und Wildnis: Missouri gilt gemeinhin als DER Frontier-Staat der USA. Entsprechend hat er die Geschichte des Wilden Westens geprägt wie kaum ein anderer.
Von Missouri aus brachen Lewis und Clarke zu ihrer berühmten Expedition auf, um den Westen der Vereinigten Staaten zu erkunden. Von Missouri aus machten sich hoffnungsvolle und wagemutige Pilger mit Planwagen über den Oregon Trail auf den Weg, um die Westküste der USA zu besiedeln. Und kaum ein anderer Staat musste mehr Schlachten und Scharmützel im amerikanischen Bürgerkrieg über sich ergehen lassen als der Staat der vielen Höhlen. Kein Wunder, dass Missouri auch als "die Mutter des Westens" bekannt wurde.
Wie kam Missouri zu dieser Bezeichnung? Was zeichnet den Bundesstaat aus? Und weshalb ist Missouri in den USA auch als der "Show Me State" bekannt? All das und mehr besprechen wir in der aktuellen Folge unseres Western-Podcasts.
00:00 - Intro und Einleitung
02:16 - Missouri: Show Me State und "Mutter des Westens
06:44 - Klima, Lage und lokale Eigenheiten
08:52 - Der "Frontier"-Staat Missouri
11:13 - Skurrile lokale Gesetze
15:47 - Missouri in der französischen Kolonialzeit
17:28 - Ab 1803-1820: Die ersten Jahre als amerikanisches Territorium
18:44 - 1818-1820: Der "Missouri-Kompromiss" und das heikle Thema Sklaverei
22:25 - 1820er-1840er: Die große deutsche Einwanderungswelle
25:25 - 1838: Der Mormonen-Krieg von Missouri
27:36 - Ab 1840: Tor in den Westen
28:23 - Zwischen Progressivität und Restriktion: Missouri bis zum Bürgerkrieg
31:53 - 3. April 1860 bis 24 Oktober 1861: Der Pony Express
31:16 - 1854-56: Vorhof des Bürgerkriegs–der Kansas-Missouri Border War
34:18 - 1861-1865: Missouri im Amerikanischen Bürgerkrieg
39:23 - Frauenbewegung: Erster weiblicher Anwalt (1871), weiblicher US-Marshal (1887) und weiblicher Sheriff (1891) der USA
41:19 - 1866-1882: "Gesetzloses" Missouri in der Zeit der Reconstruction
43:12 - Missouri in der Spätzeit des Wilden Westens
46:36 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal
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2.170 Meilen per Ochsen- oder Maultiergespann über weitgehend unerschlossene Wildnis bis zur Westküste: Etwa 400.000 Pilger und Pioniere machten sich zwischen 1843 und 1869 auf den sogenannten Oregon Trail, um den amerikanischen Westen zu besiedeln. Ein Traum von Freiheit - aber begleitet von Strapazen und Gefahren.
Die Besiedlung des Westens war mehr als ein Abenteuer – sie war ein existenzielles Wagnis. Kaum ein Pfad steht so sehr für diesen Aufbruch ins Unbekannte wie der Oregon Trail.
Was brachte hunderttausende Menschen dazu, ihre Heimat aufzugeben, um über 3.000 Kilometer durch Steppe, Wüste und Gebirge zu ziehen? Welche Hoffnungen, Ängste – und welche politischen und wirtschaftlichen Interessen – standen hinter dieser Massenbewegung?
In dieser Folge sprechen wir über die Geschichte und den Mythos des Oregon Trails. Wir rekonstruieren die harten Bedingungen auf dem Weg nach Oregon, werfen einen Blick auf die berühmte „Great Migration“ von 1843 - und zeigen, warum schlechtes Wetter oder unreines Wasser eine viel größere Gefahr als Indianerüberfälle darstellten.
0:00:00 - Intro und Einleitung
0:01:45 - Das klassische Bild des Planwagens in der Prärie
0:05:21 - Warum nach Oregon? Ein historische Abriss des Oregon Territory
0:10:28 - ab 1823: Erste organisierte Trecks über den Landweg nach Oregon
0:13:11 - 1842: The Great Migration: Aufbruch der ersten 1000 Siedler entlang des Oregon Trails
0:17:27 - 1843-1848: Vergleichsweise zaghafte Anfänge, und Oregon in US-amerikanischer Hand
0:20:33 - Der Mormonen-Exodus (1847), der Landweg nach Kalifornien (1848) und der kalifornische Goldrausch (1849)
0:23:31 - Bis zu 50.000 Siedler jährlich: Das verzweigte "Netzwerk" des Oregon-Trails
0:25:52 - 2170 Meilen in 4-6 Monaten: Der Alltag und allgemeine Strapazen des Trails
0:30:04 - Die typische Ausstattung und Verpflegung auf dem Oregon Trail
0:36:42 - Fort Kearney, Fort Laramie ("Fort Sacrifice") und Fort Bridger: Die Zwischenstationen auf dem Trail
0:39:52 - "You have died of dysentery": 30.000 Tote durch Durchfallerkrankungen
0:43:17 - Das Verhältnis zwischen Natives und Siedlern entlang des Oregon Trails
0:51:50 - Unfälle, Flussfahrten und weitere Gefahren
0:57:07 - 1869: Die Fertigstellung der transkontinentalen Eisenbahn und der Niedergang des Oregon Trails
0:59:59 - Was hat diese Geschichte inspiriert?
1:02:58 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal
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Sarah Winchester, die Witwe des Winchester-Waffenimperium-Erbens William Wirt Winchester, erwarb 1884 in San Jose ein gewaltiges Herrenhaus. Sie begann es zu erweitern - und sollte bis 1922 nicht damit aufhören, daran bauen zu lassen. Schließlich sollte die Behausung 500 Räume und zahlreiche skurrile Dekorationen umfassen - und dabei nur nur von Sarah Winchester selbst und ihrer Nichte bewohnt werden. Der angebliche Grund: Die Winchester-Witwe fühlte sich von den Geistern der Opfer verfolgt, die durch die Waffen ihres Gatten ums Leben gekommen sind. Auch heute noch ist das Winchester Mystery House berüchtigt. In dieser Podcast-Bonusfolge tauchen wir ein in die Geschichte - und Realität - eines der berüchtigtsten Spukhäuser der Vereinigten Staaten.
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Im 19. Jahrhundert war Tuberkulose, auch als Schwindsucht bekannt, eine der gefürchtetsten Krankheiten. Viele Mediziner beschäftigten sich damit, ein Heilmittel zu finden. Das rief natürlich auch dubiose Hausmittel und Wunderheiler auf den Plan...
Billy the Kid's Mutter litt darunter, der berüchtigte Revolverheld Doc Holiday hatte sie ebenfalls: Tuberkulose galt im 19. Jahrhundert als ein großes Schreckgespenst. Auch wenn die Medizin in dieser Zeit drastische Fortschritte machte, konnte sie der "weißen Pest" lange Zeit nicht Herr werden. In ihrer Verzweiflung wandten sich Leidende auch an dubiose Versprechen. In dieser Folge behandeln wir nicht nur das oft den Wilden Westen begleitende Thema Tuberkulose, sondern auch die diversen Behandlungsmethoden, und ein damit verbundenes, weiterhin typisches Bild aus dem Western-Genre: Den Schlangenölverkäufer - und wir erklären, woher diese Bezeichnung rührt.
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Das Trapper-Dasein im frühen 19. Jahrhundert war zahlreichen Gefahren ausgesetzt. Kaum eine Geschichte verkörpert dies besser als das Schicksal von Hugh Glass: Im Jahre 1823 wurde der Fallensteller und Bergmann von einem Grizzlybären attackiert und von seinen Kumpanen totgeglaubt in der Wildnis im Stich gelassen. Doch Glass überlebte - und machte sich schwer verletzt, ohne Waffen, Landkaten oder Ausrüstung, mitten im Winter alleine auf den über 300 Kilometer weiten Rückweg in die Zivilisation. In dieser Bonusfolge sprechen wir über den Mann, der unter anderem den Film "The Revenant" mit Leonardo di Caprio inspirieren sollte.
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In dieser Folge behandeln wir (überwiegend) die handgeführten Schusswaffen vom Ende des Bürgerkriegs bis zum Ende der Frontier-Zeit: Vom heimlichen Deringer über Double Action Revolver bis zum Aufkommen der ersten halbautomatischen Pistolen.
Ein typisches Merkmal von Revolvern in Western-Filmen ist der seitlich ausschwingbare Zylinder. Doch dieser trat tatsächlich erst ganz am Ende des Wilden Westens in Erscheinung! Welche anderen Innovationen haben die Faustfeuerwaffen des Wilden Westens nach dem Ende des amerikanischen Bürgerkriegs ausgezeichnet?
0:00:00 - Intro und Einleitung
0:01:13 - Philadelphia Deringer (ab ca. 1825)
0:04:48 - Derenger, Deringer oder Derringer? Der Fall Deringer vs Plate (1865)
0:12:23 - Remington Model 1866 "Double Derringer"
0:16:45 - Smith & Wesson Model 3 (American, Russian, Schofield, (1870)
0:21:58 - Colt Single Action Army Model 1873 (“Peacemaker”)
0:27:23 - Colt Buntline Special: Realität oder Fake?
0:31:43 - Remington Model 1875 “Frontier Army”
0:37:22 - Colt Model 1877 “Lightning” & “Thunderer” Double Action
0:41:43 - "Fanning the Hammer": Wie sehr war der "Vorzug" von Single Action Revolvern wirklich verbreitet?
0:50:11 - Smith & Wesson Model 2 (Varianten 1861 / 1876 / 1880 "Double Action" & 1887 "Safety Hammerless")
0:56:33 - Colt Model 1892 "New Army"
0:59:47 - Borchardt C-93 (1893) - Das Ende der US-dominierten Revolver-Ära
1:02:17 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal
Vom Gewehr am Sattel zum Revolver an der Hüfte: in dieser Folge geht’s um die frühen Faustfeuerwaffen, die den Wilden Westen auf Anschlag veränderten – Von der Pfefferbüchse zum klassischen Colt-Revolver.
Bevor der Colt zum König der Seitenwaffen wurde, war der Weg zur verlässlichen Faustfeuerwaffe gepflastert mit seltsamen Konstruktionen und schwerem Gerät: frühe Steinschloss-Pistolen, mehrläufige Pepperboxes, experimentelle Mechaniken und erste Versuche, Feuerkraft mobil zu machen. Diese Folge taucht tief in die Anfänge der Faustfeuerwaffen ein – lange bevor der Revolver zum festen Bestandteil jeder Western-Szene wurde.
Im Fokus stehen Pistolen aus der Zeit vor und während des Amerikanischen Bürgerkriegs. Ob kuriose Modelle mit Unterhebel, riesige Revolver mit Schrotladung und die bahnbrechenden Entwicklungen, die den Übergang von unzuverlässigen Einzelstücken zu taktisch überlegenen Mehrschüssern markierten – hier sind 10 Pistolen, die die Geschichte des Wilden Westens bis zum Ausbruch des Bürgerkriegs prägen sollten.
0:00:00 - Intro und Einleitung
0:01:51 - Pistolen vor 1836
0:08:11 - Pepperboxes: erste mehrschüssige Faustfeuerwaffen (1820er - 1860er Jahre)
0:14:32 - Patent Arms Manufacturing Company Colt Paterson: Der erste Revolver (1836)
0:20:00 - Colt Walker: Wuchtige, durchschlagskräftige Faust-Kanone (1847)
0:28:09 - Colt Dragoon: Revolver für die Kavallerie (1848 - 1860)
0:33:38 - Colt Navy Model 1851 - Der geläufigste Vor-Bürgerkriegs-Revolver
0:39:30 - Volcanic Repeating Arms Smith & Wesson Lever Pistol: Repetierpistole mit Steampunk-Ästhetik (1854-1856)
0:45:12 - LeMat Grapeshot Revolver: 9-Schuss-Zylinder und eine Schrotladung (1856)
0:52:23 - Remington 1858 New Model Army: Schnellschuss-Revolver mit Wechsel-Zylinder
0:58:44 - Colt 1860 Army Revolver: Der Standard-Revolver der Unionsarmee (und seine Südstaaten-Klone)
1:03:37 - Cap & Ball: Warum Perkussions- bzw. Zündhütchen-Revolver in frühen Western selten zu sehen sind (und andere Film-Trivia)
1:05:20 - Verabschiedung und Ausblicke aufs nächste Mal
#western #wilderwesten #civilwar #pistols #revolver #colt #pepperbox #remington #smith&wesson #lemat #volcanic
Ohne Schusswaffen kein Western: Gewehre stehen ikonisch für die Erschließung der Frontier und die "Zähmung" - oder "Eroberung" - des Wilden Westens. Hier sind 15 solcher Langwaffen, die das Grenzland geformt, Gesetz und Chaos verteilt – und den Western als Genre geprägt haben.
Ob im Halfter der Gesetzeshüter, im Anschlag der Outlaws oder auf dem Rücken eines Cowboys – Gewehre waren mehr als nur Waffen. Sie wurden zu Symbolen des Wilden Westens, prägten das Bild einer Ära und lieferten die Feuerkraft für unzählige Mythen, Legenden und Western-Streifen. In dieser Folge geht’s nicht um die Sechsschüsser an der Hüfte des Cowboys, sondern um das Rückgrat der Frontier: amerikanische Gewehre zwischen 1815 und 1892 – von der Zeit der Trapper bis zum Abgesang des Wildwest-Zeitalters.
Wir verfolgen die technische Entwicklung vom Vorderlader zum Repetierer, vom Perkussionsgewehr bis zur Metallpatrone – und zeigen, wie neue Technologien den Lauf der Geschichte beeinflussten. Besprochen werden ikonische Gewehre der Frontier- und Western-Ära, die nicht nur Geschichte schrieben, sondern sie oft genug mitentschieden. Hier sind 15 "Guns that won the West" - Gewehre, die für sich beanspruchen können, den Wilden Westen gezähmt (oder erobert) zu haben.
0:00:00 - Intro und Einleitung
0:02:29 - Hawken Rifle (ab ca. 1815/1823)
0:07:08 - US Model 1841: Mississippi-Rifle (ab ca. 1841)
0:10:25 - Spencer Repeating Rifle / Spencer Carbine (ab ca. 1860)
0:16:13 - Henry Repeating Rife (ab ca. 1860) und sein Vorgänger die Volcanic Rifle (ca. 1848)
0:21:19 - kleiner Einschub: Karl May's "Henry-Stutzen"
0:22:11 - Winchester Model '66 (1866)
0:26:16 - Springfield-Allin Conversion (1866)
0:30:23 - Doppelläufige Schrotflinten (ab ca. 1853) und die Colt Model 1878 Coach gun (1878)
0:35:54 - Winchester Model '73 (1973)
0:39:56 - Sharps Rifle (1852/1874)
0:46:30 - Springfield Model 1873 “Trapdoor” Rifle (1873)
0:49:02 - Winchester Model 1876 “Centennial” (1876)
0:52:38 - Marlin Model 1881 (1881)
0:54:46 - Winchester Model '86 (1886)
0:59:12 - Winchester Model 1887 Lever-Action Shotgun (1887)
1:03:37 - Winchester Model 1892 und spätere Gewehre
1:06:03 - Weitere Filmempfehlungen
1:07:07 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal
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Rebellen unter Konföderierten: Inmitten des Bürgerkriegs spaltet sich eine Gruppe von Deserteuren von der konföderierten Armee ab und verschanzt sich im Jones County, Mississippi. Der kleinen Hundertschaft gelingt es, den CSA die Kontrolle über die Region zu entreißen. Ein Farmer und Sklavereigegner sollte zum Symbol für den Aufstand werden: Newton Knight.
Der „Free State of Jones“ ist einer der ungewöhnlichsten und umstrittensten Fälle der US-Bürgerkriegsgeschichte. Eine Miliz aus Südstaatlern, die sich weigerten, für die Sklavenhalter-Elite in den Krieg zu ziehen, verschanzt sich in den Sümpfen von Jones County – und erklärt sich kurzerhand unabhängig. Ihr Anführer: ein ehemaliger Sanitäter, Guerillakämpfer und späterer Deputy Marshal.
War Newton Knight ein aufrechter Kämpfer für Gerechtigkeit – oder doch eher ein Eigenbrötler mit persönlicher Agenda? War der „Free State of Jones“ ein echtes Sezessionsprojekt – oder ein Mythos, geboren aus Legenden und Heimatstolz? Und was geschah nach dem Krieg mit einem Mann, der nicht aufhörte, sich gegen Ungerechtigkeit zu stellen – selbst dann nicht, als die Reconstruction in Blut und Gewalt mündete?
Wir werfen einen kritischen Blick auf die Legende von Newton Knight, die Quellenlage – und auf die Menschen, die der Konföderation von innen heraus den Kampf ansagten.
00:00:00 - Intro und Einleitung: Die Rebellen unter den Rebellen
00:01:08 - Nachrichten aus dem Wilden Westen: New Orleans Item, 20. März 1921
00:04:24 - November 1837: Geburt von Newton Knight, Primitive Baptist und Sklavereigegner
00:06:06 - Mississippi vor dem Bürgerkrieg, und die Lage in Jones County
00:08:52 - Januar 1861: Mississippi tritt aus der Union aus – Unmut in Jones County
00:10:27 - Newton Knight: Ein Sklavereigegner in der Konföderationsarmee (Juli 1861 bis Mai 1862
00:14:29 - Herbst 1862: Desertion, Rückkehr und Tötung des Schwagers Morgan Lyons
00:18:05 - Oktober 1863: Mord am Colonel Amos McElmore und Gründung der Knight Company
00:21:31 - März/Juli 1864: Eroberung von Ellisville und der "Free State of Jones"
00:27:07 - Newton Knight nach dem Bürgerkrieg: Hilfsgüterverteilung, Befreiung versklavter Kinder, Deputy US Marshal
00:29:16 - 1875: Colonel des schwarzen First Infantry Regiment von Jasper County während der Reconstruction
00:32:45 - Die gemischtrassige Knight-Familie im "Deep South", und der Tod von Newton Knight (16. Februar 1922)
00:34:33 - Der Film "Free State of Jones" und die generell streitbare Quellenlage
00:44:48 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal
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Die Besiedlung des "Wilden Westens" war maßgeblich von einem Prinzip getrieben, dass das Nationalbewusstsein der Vereinigten Staaten bis heute prägt: Manifest Destiny.
Was hat es mit diesem "offenbarten Schicksal" auf sich, was hat das mit dem Wilden Westen zu tun - und wie prägen die daraus entstandenen Haltungen die Vereinigten Staaten von Amerika noch heute? Zusammen mit unserem Gast Ralf Grabuschnig vom Podcast "Deja Vu Geschichte" gehen wir diesen Fragen näher nach.
00:00 - Intro und Einleitung
02:10 - Das Bild des "American Progress"
03:29 - Der Ursprung des "Manifest Destiny" Gedankens
07:34 - Lousiana Purchase, Ausbreitung gen Westen und amerikanischer Exzeptionalismus
11:49 - Manifest des Schicksals; oder "das offenbarte Schicksal"
13.47 - Die 1840er: Die Demokratisierung Amerikas als "Mission" der USA
17:29 - Westward Expansion - Wer besiedelte die USA (und Warum)?
21:50 - Die Bedeutung des Homestead Acts
26:16 - Der "Self-Made-Man" und der Amerikanische Traum
33:37 - "Präriefieber" und andere Schattenseiten des Lebens an der Frontier
37:28 - Die Westward Expansion und der wachsende Konflikt mit Indigenen Völkern
42:04 - "Die gottverlassensten Forts der Vereinigten Staaten"
45:08 - Die Auswirkungen auf Verträge mit den Indigenen
47:15 - Auswirkungen der Frontier-Mentalität auf die heutigen USA
51:38 - Was haben diese Geschichten beeinflusst? (Film- und Literaturtipps)
56:52 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal
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Mehr zu Ralf Grabuschnig (Deja-vu Geschichte Podcast): https://linktr.ee/ralfgrabuschnig
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Am 28. April 1881 begeht Billy the Kid die Tat, die ihn unsterblich machen sollte: Auf spektakuläre Art flieht der zum Tode verurteilte Outlaw aus der Haft in Lincoln. Doch obwohl er dem Galgen entkommen ist, zieht sich die Schlinge um seinen Hals nur noch enger zu. Sheriff Pat Garrett bleibt auf seinen Fersen. Nur zwei Monate später sollte es in Fort Sumner, New Mexico, zum finalen Showdown zwischen den beiden einstigen Freunden kommen...
00:00 - Intro und Einleitung
02:29 - Zum Tode verurteilt...
03:58 - Von Feinden umgeben: Warten auf die Hinrichtung
08:59 - Exkurs zu Schrotflintenkalibern
10:20 - 28.4.1881: Eine spektakuläre Flucht
15:42 - "Hallo, Bob!": Billy entkommt aus Lincoln
18:46 - New Mexico's Most Wanted: Eine merkwürdige Entscheidung
21:13 - 14.6.1881: Showdown in Fort Sumner
27:24 - Tod und Bestattung von Billy the Kid
29:11 - Billy's Tod: Zweifel und Gerüchte
34:36 - Pat Garret's Belohnung und politische Ambitionen
36:27 - Die höchst umstrittene Biographie
39:26 - Fazit: Billy the Kid, gefährlicher Outlaw oder verklärte Legende?
44:54 - Was hat die Geschichte inspiriert (und Quellen für diese Podcastreihe)
50:24 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal
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#outlaw #billythekid #newmexico #lincolncounty #lincolncountywar #patgarrett #youngguns #legenden #mythen
Der Krieg in Lincoln County gilt als beigelegt - doch ein junger Mann scheint versessen darauf, den Kampf im Alleingang fortzusetzen. Bald schon sollte "Billy the Kid" als der meistgesuchte Bandit gefürchtet - und verehrt - werden...
Nach der Generalamnestie von Gouverneur Lew Wallace und den Gerichtsverhandlungen in Lincoln County des Aprils 1880 verbleibt William H. Bonney als einer der wenigen Männer der großen Konfliktparteien, die weiterhin auf freiem Fuß und wegen eines Verbrechens gesucht bleiben. Doch Billy scheint sich vor seinem Ruf nicht zu fürchten - er scheint ihn geradezu zu genießen. Von den Behörden gejagt, von den Mexikanern gefeiert, schart der gerade 20-jährige junge Mann mit "Dirty" Dave Rudabaugh, Billy Wilson und anderen eine neue Bande um sich, mit denen er weitere Diebstähle begeht - und immer tiefer ins Outlaw-Dasein abrutscht. Bis schließlich ein einstiger Freund zum Sheriff gewählt wird, von dem er sich kurz vor dem Weihnachtsfest 1880 plötzlich gejagt und in einem einsamen Versteck in "Stinking Springs" eingekesselt wiederfindet...
2:05 - April 1879: Urteile zum Lincoln County War: Die Suche nach einem Schuldigen
7:42 - Die "Regulators" zerstreuen sich
9:49 - Das Ende von Jesse Evans & "The Boys"
11:35 - Neue Freunde, neuer Ruf: Billy The Kid und seine Gang
16:25 - 10. Januar 1880: Der Tod von Joe Grant
21:12 - Billy The Kid und die Damenwelt
22:48 - Pat Garrett und Billy the Kid
24:57 - Ein Leben als Gesetzloser: Der meistgesuchte Mann New Mexikos
26:05 - Frühjahr/Sommer 1880: Aufstand der Mescalero-Apachen
27:46 - 29. November 1880 - Kampf mit dem Gesetz, und Tod eines Deputies
29:42 - 12. Dezember 1880: 500 Dollar Kopfgeld
31:06 - Ein neuer Sheriff
32:54 - 19. Dezember 1880: Schießerei in Fort Sumner und Tod von Tom O'Folliard
36:54 - Pat Garrett jagt Billy the Kid: Showdown in Stinking Springs
42:28 - 24. Dezember 1880: Weihnachtlicher Abschied
44:45 - Den Ernst der Lage verkannt? Die Urteile von Mesilla (6. April 1880)
48:40 - Young Guns 3: Dead or Alive - Die Billy the Kid Story wird fortgesetzt
53:09 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal
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Die Schlacht von Lincoln ist geschlagen; doch der Krieg tobt weiter: Gesetzlose regieren, Billy the Kid steigt zu einem Anführer auf - und ein geplatzter Deal droht, New Mexico endgültig ins Chaos zu stürzen.
Mit dem Ende der viertägigen Schlacht von Lincoln steht "The House" zerschlagen da, während ihr Widersacher Alexander McSween tot und die Regulatoren führungslos zurückbleiben. Doch ein Ende des Kriegs in Lincoln County steht nicht in Sicht. Statt dessen regiert die Anarchie: Gesetzlose mit Sheriff-Sternen ziehen raubend und plündernd durchs County, Vigilanten greifen gegen andere Vigilanten - und der erst 19-jähriger William Bonney schafft es, die verbliebenen "Eisernen" Regulatoren um sich zu scharen, um einen verlorenen Kampf weiter aufrecht zu erhalten. Die Bevölkerung hat das Vertrauen in Ordnungshüter und Regierung verloren: Weder Sheriff und Bundesmarshall noch Kavallerie oder Governeur schaffen es, einem Monate andauernden Morden und Plündern Einhalt zu gebieten.
Schließlich greift US-Präsident Hayes persönlich ein: Sam Axtell wird entlassen, ein statt dessen soll Lew Wallace als neuer Gouverneur für Ordnung sorgen. Tatsächlich schafft es dieser mit drastischen Maßnahmen, wieder Ruhe einkehren zu lassen. Doch der Friedensplan droht auseinanderzubrechen, noch ehe er richtig beschlossen ist: Ein Anwalt wird ermordet, geheime Deals werden geschlossen, dubiose Urteile werden gefällt - und als Billy the Kid aus Lincoln reitet, sollte er der meistgesuchte Mann im gesamten Territorium von New Mexico werden.
00:53 - Nach der Schlacht von Lincoln: Plünderei und Machtmissbrauch
05:15 - Die Reste der Regulators: Billy the Kid übernimmt das Kommando
09:11 - Anarchie in Lincoln County: Jeder gegen Jeden
10:57 - Selman's Scouts und die "Rustlers": Ruchlose Gesetzlosigkeit
12:47 - 4. September 1878: Gouverneur Axtell wird gefeuert
13:44 - 29 .September1878: Ein neuer Gouverneur: Lew Wallace kommt nach New Mexico
15:06 - 15 Tage nach Amtsantritt: 10 Morde in zwei Wochen, und Vigilanten gegen Vigilanten
16:36 - "Wenn du mir meinen Lohn nicht gibst, werde ich ihn mir selbst holen" - Die Regulators als Vieh- und Pferdediebe
21:17 - Mehr Öl ins Feuer: Huston Chapman und Susan McSween verklagen die Armee
23:21 - 13.11.1878: Eine Generalamnestie und die Suche nach einem Sündenbock
31:13 - 11.01.1879: "Der Frieden in Lincoln County ist wiederhergestellt" - Anbahnung eines "Friedensvertrags"
34:24 - 18.2.1879: Waffenstillstand zwischen Rustlers und Regulators...
37:34 - Unliebsamer Störenfried: Der Tod von Huston Chapman
43:05 - 17.3.1879: Frieden auf der Kippe und ein Geheimtreffen mit dem Gouverneur
47:01 - 14.4.1979: Die Lincoln County War Prozesse: Viele Angeklagte, kaum Verurteilte
48:24 - Keine Gnade für The Kid... (trägt Ben Hur die Schuld?)
51:58 - 17. Juli 1879: Der berüchtigtste Outlaw New Mexicos...
54:04 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal
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#western #wilderwesten #Alexandermcsween #newmexico #Lincolncounty #lincolncountywar #Billythekid #outlaw #mord #justiz #korruption #jamesdolan #rustles #johnselman #lewwallace #benhur
Lincoln County versinkt im Chaos: Gesetz kämpft gegen Gesetz, Vigilanten gegen Vigilanten. Der Krieg in Lincoln County gipfelt in einem viertägigen Gefecht, das New Mexico auf immer prägen sollte: Die Schlacht von Lincoln.
Während die Regulatoren um Alexander McSween immer mehr Zulauf bekommen, ziehen James Dolan und "The House" sämtliche Register ihres Einflussvermögens. Bald kämpfen im Lincoln County Vigilanten gegen Vigilanten, Gesetzeshüter gegen Gesetzeshüter, Mobs gegen Mobs. Nach monatelangen Überfällen, Morden und mehreren kleineren Schusswechseln gipfelt der Krieg in einem viertägigen Gefecht in den Straßen von Lincoln, in das sogar die Armee mit hineingezogen wurde - und das am 19. Juli 1878 in einem Finale endete, dass in der Geschichte von New Mexico als "The Big Killing" bekannt werden sollte.
0:00:00 - Intro und Einleitung
0:01:43 - Recap: Was bisher in Lincoln County geschah
0:06:54 - Die Ermordung von Sheriff Brady und die Spaltung von Lincoln County
0:10:08 - 4. April 1878: Der Gunfight bei Blazer's Mill und der Tod von Buckshot Roberts
0:19:11 - 8. April 1878: Machtverhältnisse werden neu gemischt
0:26:11 - Offener Schlagabtausch: Vigilanten gegen Vigilanten
0:33:25 - The House rüstet zu Gegenschlag
0:36:45 - Jagd auf McSween und die Regulatoren
0:41:33 - 15. bis 18. Juli 1878: Die Schlacht von Lincoln
0:45:42 - 19.7.1878: The Big Killing
0:49:17 - Billy the Kid übernimmt das Kommando
0:56:25 - Das Ende Krieges? Die Folgen der Schlacht von Lincoln
1:01:13 - (K)ein Ende des Blutvergießens: Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal
Ein Mord, Schrei nach Gerechtigkeit und blutige Vergeltung Der Mord an John Tunstall führt zur Bildung der Lincoln County Regulators - die umgehend damit beginnen, das Recht in die eigenen Hände zu nehmen...
Nach der Ermordung von John H. Tunstall schlägt Alexander McSween gegen The House zurück. Da er die Gesetzeshüter gegen sich hat, schafft er sich seine eigenen: Die Lincoln County Regulators. Mit Sondervollmachten zur Ergreifung der Mörder Tunstalls ausgestattet, schreiten die Männer unter Anführung von Dick Brewer zur Tat - und starten eine Vergeltungskampagne gegen die Anhänger von "The House" und die Mörder John Tunstalls. Doch sein Widersacher James Dolan widersetzt sich - und zögert nicht, die Strippen des korrupten Santa Fe Rings bis an die Regierungsspitze New Mexico's zu ziehen. Aus Gesetzeshütern werden Gesetzlose - und ein Sheriff bekommt die Konsequenzen zu spüren!
00:00 - Intro und Einleitung
00:49 - Was bisher geschah
04:00 - 18.2.1879: Tunstall's Tod: Ein anderer Blickwinkel
06:38 - Die Reaktionen in Lincoln auf Tunstall's Tod
11:09 - Friedenrichter John Wilson: Alexander McSween schafft sein eigenes Recht
18:20 - Gesetzeshüter gegen Gesetzeshüter
21:48 - Die Lincoln County Regulators
23:53 - Eskalation an oberste Stelle: Gouverneur Samuel Axtell wird involviert
26:20 - 6. März 1879: Die "Verhaftung" von Buck Morton und Frank Baker
31:33 - 9. März 1879: "Auf der Flucht..."
36:10 - Die fragwürdigen Dekrete von Gouverneur Sam Axtell
42:32 - 1. April 1879: Das Attentat auf Sheriff Brady
55:29 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal
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Machtkampf im Wilden Westen: Als John H. Tunstall die Vormacht von "The House" in Lincoln County offen herausfordert, greift sein Widersacher James Dolan zu dratischen Mitteln. Die Auseinandersetzung in einem kaltblütigen Mord – une die Gewalt in Lincoln County nimmt ihren Lauf...
Ende 1877 gerät "The House", bis dato tonangebende Macht im Lincoln County, zunehmend unter Druck: Die Allianz zwischen dem Anwalt Alexander McSween und dem Rancher und Händler John Tunstall untergräbt das Monopol von Murphy, Dolan, Riley & Co., und ihr Geschäft steht kurz vor dem Ruin. Um die verhasste Konkurrenz auszuschalten, greift James Dolan zu extremen Mitteln: Er nutzt die politische Macht des korrupten Santa Fe Rings, und greift offen auf die Unterstützung von Banditen zurück. Am 18. Februar 1878 reitet eine Posse des Sheriffs William Brady aus, um Pferde von John H. Tunstall zu pfänden. Bevor der Tag vorüber ist, ist der Rancher tot - und das Blutvergießen des Lincoln County Wars beginnt.
00:00 - Intro und Einleitung
00:49 - Was bisher geschah
03:23 - Kampf mit Gerüchten
05:47 - John Tunstall: Britisches Understatement an der Wildwest-Frontier
09:22 - Gut gegen Böse, oder: Wer sind "die Guten"?
12:49 - "The House" unter Zugzwang
21:03 - Streit um eine Lebensversicherung: Die Lunte brennt
28:37 - Die Macht einer korrupten Justiz
34:37 - 2.-4. Februar 1878: Alexander McSween vor Gericht
40:49 - 5.2.1878: "Ich werd' dich schon bald kriegen!"
44:05 - Sheriff Brady schreitet zur Tat: Eine Posse gegen John H. Tunstall
49:20 - 18. Februar 1878: Ritt in den Tod
55:27 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal
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