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Jörg Splett - Vorlesungen und Seminare

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Author: Prof. Dr. Jörg Splett

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Description

Prof. Dr. Jörg Splett

Geboren 1936 in Magdeburg.

Studien in Pullach, Köln und München (Philosophie; nebenfachlich Psychologie, Fundamentaltheologie, Pädagogik). Nach der Promotion bei M. Müller (zur Trinitätslehre G.W.F. Hegels) Assistent bei K. Rahner; zudem seit 1968 Dozent am Berchmanskolleg, Pullach.

1971 Habilitation (zum Begriff des Heiligen) und Berufung an die Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt/M. Zugleich Gastprofessor an der Hochschule für Philosophie, München. Vortragstätigkeit, in der Erwachsenen-, Lehrer- und Priesterfortbildung. Seit 1964 verheiratet; Vater zweier Söhne.

http://splettgesellschaft.de/



12 Episodes
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Die sieben Geistesgaben: Gottesfurcht, Frömmigkeit, Wissenschaft, Stärke, Rat, Einsicht, Weisheit. Im Gespräch mit Bonaventuras "Collationes de septem donis Spiritus Sancti" (1268 - Op. omn. V 455-503.)Vorlesung beruht auf Jörg Splett, "Zur Antwort berufen", Kap. VII.
Wahrheit und Miteinander. Vordialogische Bedingungen für den Dialog. Antwort als Wesen des Menschen. Ausführungen zu Emmanuel Levinas.Die Vorlesung basiert auf Jörg Splett, "Zur Antwort berufen. Zeugnis aus christlichem Stand", Kap. I: Leben als Antwort
Inhalte: Dialog in Zeiten der Polarisierung. Gegen die Hermeneutik des Verdachts. Zeitalter der Angst. Angst der Konservativen, etwas zu verlieren; Angst der Progressiven, etwas zu verpassen. Jede Weltsicht ist eine Interpretation der Fakten, nicht bloß die religiöse. Konflikt der Interpretationen.Vorlesung basiert auf Jörg Splett, "Zur Antwort berufen", Kap. 2: Not und Chancen apostolischen Zeugnisses heute.
Inhalte: Freiheit lässt sich nicht leugnen. Freiheit hat Grenzen. Grenzen sind Konturen. Entscheidung zu einer Wirklichkeit ist immer Aufhebung von vielen Möglichkeiten. Sinnerfahrung ist Zusammenfall von Freiheit und Notwendigkeit. Freiheit ist im Letzten die Freiheit, Ja oder Nein zu sagen.
Antwort IV: Was ist Friede?

Antwort IV: Was ist Friede?

2023-11-2201:32:26

Inhalte: Friede als Ruhen in der Ordnung. 1) Ordnung der Werte. Werteerkenntnis weder bloß aktiv noch bloß passiv: das Medium. Das Leben ist nicht der Güter höchstes. Vital-Wert als höchster verhindert deshalb Friede. 2) Ordnung des Selbst-Verhältnis.Mit sich im Frieden, heißt nicht unbedingt: mit sich zufrieden. Selbstherrschaft und Selbstabhängigkeit. Ohne Entsagung/Frustration keine Freiheit, ohne Freiheit kein Frieden. Dennoch ist das Maß nur die vierte Tugend. Denn sie hat nur mit dem Ich zu tun. Selbstherrschaft dient dem rechten Bezug zu den anderen.Vorlesung basiert auf Jörg Splett, "Freiheits-Erfahrung. Vergegenwärtigungen christlicher Philosophie", Kap. XIII.
3) Ordnung in der Gemeinschaft. Maßstab der Ordnung: Gerechtigkeit. "Konflikt der Interpretation" (Riceour): Unterschied zwischen Feinden und Gegnern. Menschlichkeit des Konflikts.4) Hierarchie: Ordnung vom Heiligen her - und auf es hin. Angst nur überwindbar durch die Liebe. Insofern ist der wahre Friede innergeschichtlich nicht zu erreichen, sondern, wenn überhaupt, für ein Jenseits zu erhoffen. Für hier und jetzt bleibt das Streben nach einem "zweitbesten" Frieden.  Basierend auf: Jörg Splett, "Freiheits-Erfahrung", Kap. 13: Frieden.
Philosophie der Trinität und des trinitarischen Menschseins.
Bildung als Menschwerdung.
Eine Philosophie des Kindes.
Denkwege zu Gott.
Gibt es Christliche Philosophie oder ist sie ein "hölzernes Eisen", weil wer schon glaubt, nicht mehr philosophieren kann?
Reden von Gott als Reden vom Menschen - Reden vom Menschen als Reden von Gott.
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