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Das VCA Hanf Gespräch
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Das VCA Hanf Gespräch

Author: Christiane Neubaur

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Interviews mit Patient:innen, Ärzt:innen und Apotheker:innen zum Thema Cannabis in der Medizin. Ich bin Apothekerin und Geschäftsführerin des Verbandes der Cannabis-versorgenden Apotheken. In diesem Podcast sollen vor allem Patient:innen eine Stimme bekommen und von ihren Therapieerfahrungen mit medizinischem Cannabis berichten. Zusätzlich sollen hier die Erfahrungen von Ärzt:innen und Apotheker:innen mit einfließen. Vor welchen Herausforderungen stehen sie?
43 Episodes
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Heute spreche ich mit Jürgen. Er ist 54 Jahre alt und hat trotz einer schweren Erkrankung gleich mehrere Studiengänge absolviert. Unter anderem hat er lange Zeit in der Unternehmensberatung gearbeitet.  Eine bewundernswerte Leistung, wenn man bedenkt, dass er sein Leben lang schon an Schmerzen leidet und schon in der Schule Schwierigkeiten hatte zu lernen. Als Baby hat er ein schweres körperliches Trauma erfahren, was der Grund für seine Erkrankung ist. Bis 2011 hatte Jürgen statische, festsitzende Schmerzen, dann probierte er Cannabis aus.  Das war reiner Zufall, wie er erzählt. Plötzlich tat sich für ihn eine neue Welt auf. Er war schmerzfrei für einige Stunden, was er seit seiner Kindheit nicht mehr erlebt hat. Zum einen lösen sich die Verspannungen und Verkrampfungen, so dass er die Fehlstellungen im Skelett verschieben kann. Zum anderen hilft es ihm bei seinen Schmerzen. Jetzt begann ein Arztmarathon, denn das Cannabis-als-Medizin-Gesetz kam erst 4 Jahre später. Auch der lange Kampf um eine Kostenübernahme wird in diesem Gespräch deutlich. Es ist ein sehr berührendes Gespräch mit Jürgen und es zeigt, wie wichtig die Therapie mit Cannabis für schwer erkrankte Patienten ist. Für Jürgen sind dank dieser Therapie die Schmerzen und Verspannungen erträglicher geworden, was die gesamte Medikation, die er vorher versucht hat, nicht bewirken konnte. Cannabis ist kein Wunderheilmittel, aber es kann für den einen oder anderen schwer erkrankten Patienten entweder als Co-Medikation oder als alleinige Medikation das Leben wieder lebenswerter machen.  Wie gewohnt ist der Podcast zu hören auf Spotify, Apple Podcast, YouTube und natürlich auf der Website des VCA. In diesem Sinne…bleiben Sie dran und bleiben Sie neugierig.   
  Heute spreche ich mit Ralf. Er ist 58 Jahre alt, verheiratet und hat einen Sohn. Er kommt aus der ehemaligen DDR und war dort Elektromechaniker. Nach der Wende hat Ralf eine Verkaufsausbildung gemacht und war dann für den Bereich Ausbildung zuständig. Vor 24 Jahren wurde er mit Verdacht auf Schlaganfall ins Krankenhaus in die Stoke Unit gebracht. Ab da begann ein Arztmarathon, bis er endlich seine Diagnose Neurosarkoidose erhielt. Behandelt wurde Ralf mit Kortison und Immunsuppressiva. Gegen die Schmerzen bekam er Opiate. Vor acht Jahren dann flammte die Erkrankung wieder auf mit Beteiligung der Wirbelsäule, was zu starken Einschränkungen seiner Beweglichkeit führte und zu weiteren Schmerzen. Dann kam noch eine Psoriasis Arthritis hinzu. Nachdem die Arzneimittel allesamt nicht mehr ausreichend für Ralfs Symptome wirkten, schlug sein Arzt ihm vor einen Versuch mit Cannabis zu machen. Er erhielt einen Extrakt in Tropfenform und so konnte er sich an die richtige Dosierung langsam rantasten. Es dauerte eine Weile, bis er die richtige Konzentration an THC und CBD und den richtigen Extrakt fand. Er erzählt, dass er früher in der DDR Ringer war und dort Vitaminspritzen erhalten hat. Sein Arzt berichtet ihm von einem anderen Patienten, der auch in der damaligen DDR Ringer war und die gleiche Diagnose wie Ralf bekommen hat. Ob das Zufall ist oder nicht möchte ich hier nicht näher hinterfragen. Er wünscht sich, dass mehr Ärztinnen und Ärzte sich für die Therapie mit Cannabis öffnen.  Außerdem sollten die Hürden der Kostenübernahme abgebaut werden. Zusätzlich wünscht er sich mehr Apotheken, die sich mit dem Thema Medizinal-Cannabis gut auskennen.  Dieses Gespräch zeigt wieder, wie wichtig die Therapie mit Cannabis für schwer erkrankte Patienten sein kann. Ralf kann dank dieser Therapie wieder besser am sozialen Leben teilnehmen und er spürt wieder einen Lebenswert. In diesem Sinne…bleiben Sie neugierig.
Heute spreche ich mit Stefan. Er ist selbständiger Berater in der Cannabis Branche. Seine Beratung erstreckt sich über den Anbau bis hin zu der Patientenberatung. Er ist selbst Cannabis-Patient und hat sich intensiv mit dem Thema Medizinal-Cannabis auseinandergesetzt. So kam es dazu, dass er dieses Thema zu seinem Beruf gemacht hat. Spannend ist, dass er in der Therapie mit Cannabis einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt. Stefan ergänzt zum Beispiel bestimmte Terpene, die die Wirkung von Cannabis unterstützen, über seine Ernährung. Hier setzt er gezielt terpenhaltige Kräuter und Lebensmittel in der Ernährung ein. Durch die Kombination der oralen Cannabistherapie mit der inhalativen Therapie hat Stefan seine Erkrankung im Griff und hat sich genau den Job erarbeitet, der ihn erfüllt und Spaß macht. Hierbei unterstützt und berät er viele Patient:innen und begleitet sie auf ihren Therapieweg mit Cannabis. Durch die richtige Ansprache mit den Krankenkassen unterstützt er die Patient:innen bei der Antragsstellung auf Kostenübernahme. Von seiner Krankheitsgeschichte und wie Stefan zu einem Cannabis-Patienten und Berater wurde, erzählt er uns in dieser Folge des VCA Hanf Gespräch. Eine sehr interessante und hörenswerte Geschichte! Auch hier bekommt man wieder einen guten Einblick in die Möglichkeit mit Cannabis als Medizin zu therapieren.  Die Aufnahme wurde kurz vor der Veröffentlichung des CanG aufgenommen. Zu dieser Zeit war noch nicht klar, ob das Gesetz zum ersten April in Kraft tritt. Die Anrufung des Vermittlungsausschusses schien noch wahrscheinlich, was das In-Kraft-Treten des Gesetzes zeitlich stark verzögert hätte.  Wie gewohnt ist der Podcast zu hören auf Spotify, Apple Podcast, YouTube und natürlich auf der Website des VCA. In diesem Sinne…bleiben Sie dran und bleiben Sie neugierig.   
Heute spreche ich mit Johannes. Johannes ist 39 Jahre alt und leidet seit seiner Geburt an Mukoviszidose. Zusätzlich wurde ADHS bei Ihm diagnostiziert. Er gehört zu der Gruppe der sogenannten Spätdiagnostizierten, denn die Diagnose ADHS bekam er erst im Alter von 37 Jahren. Er sagt, dass die Mukoviszidose die Symptome der ADHS überlagert hat und diese Störung deshalb erst so spät erkannt wurde. Was die Erkrankungen für Johannes bedeuten und wie er zu der Therapie mit Cannabis gekommen ist, erzählt er sehr anschaulich in unserem Gespräch. Trotz seiner schweren Erkrankung strahlt er Zuversicht aus und schaut positiv in die Zukunft. Dank der Therapie mit Medizinal-Cannabis kann er wieder Lebensfreude erfahren und er kann aktiv am Leben teilnehmen. Wieder einmal eine sehr berührende Geschichte. Den Podcast können Sie wie gewohnt auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube und natürlich auf der Website des VCA hören. Teilen Sie den Podcast mit Freunden, Verwandten und Bekannten, denn die Stimmen der Patienten müssen gehört werden.  In diesem Sinne bleiben Sie dran und bleiben sie neugierig.
Heute spreche ich mit Jens. Er ist seit 3 Jahren offizieller Cannabis-Patient. Mit Anfang 20 hatte er seinen ersten Bandscheibenvorfall. Aufgrund der starken Schmerzen war er anfangs komplett ans Bett gefesselt. Er wurde mit verschiedenen Schmerzmitteln wie Ibuprofen und mit Muskelentkrampfenden Mitteln behandelt. Zusätzlich bekam er Spritzen in die Schmerzregion des Bandscheibenvorfalls, die ein entzündungshemmendes Kortison und ein Lokalanästhetikum enthielten. Auch manuelle Therapien und Krankengymnastik führten zu keiner Verbesserung seines Zustandes. Mit Ende Zwanzig kam ein weiterer Bandscheibenvorfall hinzu, der die Schmerzen noch verstärkte.  Lange Zeit war er praktisch komplett ans Bett gefesselt und konnte sich vor Schmerzen kaum bewegen. Über Freunde kam Jens zu Cannabis als Therapie. Es half und endlich konnte er wieder normal am Leben teilnehmen und auch arbeiten. Das war vor dem Cannabis als Medizin Gesetz und Jens hat sich 10 Jahre illegal versorgt. Als er in eine Polizeikontrolle geriet und ein Führerscheinverlust drohte, suchte sich Jens sofort einen Arzt, der ihm Cannabis verordnete. Jetzt war er ein offizieller Cannabis-Patient. Sein Hausarzt hat ihn nach der Erstverschreibung weiter betreut. Auch seine Pollen-Allergie verbesserte sich durch die Therapie mit Cannabis, ein schöner Nebeneffekt.  Eine weitere spannende Patientengeschichte, die nicht nur die gute schmerzstillende und muskelentspannende Wirkung von Cannabis zeigt, sondern es werden auch die Vorurteile und Reaktionen besprochen auf die Therapie mit Cannabis, die sehr unterschiedlich sind. Es besteht leider zu wenig Wissen über Cannabis als Medizin und Verständnis für die Patient:innen. Sie werden oft als Kiffer gesehen. Jens erzählt uns auch von den Schwierigkeiten, die er bei einer Führerscheinkontrolle erlebt hat, als er sich noch illegal versorgt hat.  Den Podcast können Sie wie gewohnt auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube und natürlich auf der Website des VCA hören. Teilen Sie den Podcast mit Freunden, Verwandten und Bekannten, denn die Stimmen der Patienten müssen gehört werden.  In diesem Sinne bleiben Sie dran und bleiben sie neugierig.  
Heute spreche ich mit Günter. Er ist sozusagen Patient der ersten Stunde, der dazu geführt hat, dass das Cannabis-als-Medizin-Gesetz auf den Weg gebracht wurde. Er war einer von drei Patienten, die eine Ausnahmegenehmigung zum Eigenanbau erhalten haben. Günter beschreibt sehr anschaulich, was die Zeit vor dem Gesetz für Patientinnen und Patienten bedeutete. Aber auch nachdem das Cannabis Gesetz 2017 erlassen wurde, lief nicht alles glatt. Es kam zu Lieferengpässen und Patientinnen und Patienten waren wieder gezwungen selbst anzubauen oder sich illegal zu versorgen. Aufgrund eines schweren Motorradunfalls wurde Günter zum Cannabis-Patienten, der für seine Rechte gekämpft hat und Zeiten in der Illegalität verbringen musste, weil der Zugang zu Medizinal-Cannabis damals fast unmöglich war. Hören Sie rein in diese Folge des VCA Hanf Gespräch und machen Sie diese Zeitreise weit vor der Zeit des Cannabis-als-Medizin-Gesetz. Günter hat mit vielen anderen Patientinnen und Patienten dazu beigetragen, dass es zu diesem Gesetz kam.  Den Podcast können Sie wie gewohnt auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube und natürlich auf der Website des VCA hören. Teilen Sie den Podcast mit Freunden, Verwandten und Bekannten, denn die Stimmen der Patienten müssen gehört werden.  In diesem Sinne bleiben Sie dran und bleiben sie neugierig.
In der neuen Folge des VCA Hanf Gespräch spreche ich mit Michael.  Er ist Politikwissenschaftler und Kommunikationsberater. Er leitet eine Agentur, die Strategie, Kommunikation und Politik vereint. Im Jahr 2019 hatte er einen Bandscheibenvorfall, der erst konservativ behandelt wurde und dann aber operiert werden musste. Trotz der Operation litt er immer wieder unter starken Schmerzen. Wie es dazu kam, dass er Cannabis Patient wurde, hören sie in dieser Folge des Hanf Gesprächs. Ich habe mit ihm auch über die Stigmatisierung der Patient:innen gesprochen. Michael sieht gerade in der Berufswelt Stigmatisierungen gegenüber Cannabis als Medizin, da in vielen Köpfen die Medizinische Anwendung häufig mit dem Freizeitgenuss verwechselt wird. Er wünscht sich hier eine klare Trennung zwischen Konsument:innen und Patient:innen. Er hofft, dass die Legalisierung zu einer Entstigmatisierung der Patientinnen und Patienten führt. Den Gesetzentwurf zur Legalisierung hält er für Nachbesserungsbedürftig. Besonders das Konsumabstandsgebot, was auch für Patientinnen und Patienten gelten soll, hält er für verfassungswidrig. Michael rechnet fest damit, dass es zu der Legalisierung kommen wird. Was für Medizinal-Cannabis wichtig wäre, sind staatlich geförderte Studien, damit die Kenntnis über Cannabis als Medizin und die Einsatzbereiche erweitert und verbessert werden können. Es war mal wieder ein interessantes Gespräch mit Michael zum Thema Cannabis. Der Podcast erscheint wie gewohnt auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube und natürlich auf der Website des VCA.   In diesem Sinne bleiben Sie dran und bleiben sie neugierig.  
Endlich ist es wieder soweit! Eine neue Folge des Podcast Das VCA Hanf Gespräch ist online. Bitte reinhören und teilen! Meine heutige Gesprächspartnerin heißt Olivia Mantwill und hat in Bamberg Soziologie studiert. Schon zu Beginn ihres Studiums, vor mittlerweile acht Jahren, hat sie sich auf Drogen- und Suchtsoziologie spezialisiert. In ihrer Abschlussarbeit hat sie sich mit einer soziologischen Erklärung für den steigenden (Freizeit-)Cannabiskonsum Jugendlicher in Deutschland in den letzten Jahrzehnten beschäftig. Direkt nach dem Studium hat sie die Weiterbildung zur Sachverständigen für Cannabismedikation absolviert. Inzwischen arbeitet sie hauptberuflich als Jugendsuchtberaterin und promoviert nebenher. Als Jugendsuchtberaterin arbeitet sie mit Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren, die in der Suchtberatungsstelle mit Olivia ein Gespräch führen können. Sie geht auch an Schulen, um dort über Sucht und Konsum unterschiedlicher Drogen zu sprechen. Dazu gehören auch Alkohol, Nikotin, die Spielsucht und Essstörungen. Olivia hat gute Erfahrung mit Schulprojekten gemacht, in denen es um Drogenkonsum geht. Dadurch können die Jugendlichen sehr gut erreicht werden. Die Projekte beginnen meist in der 7. Klasse. Da die Jugendlichen aber immer jünger mit Drogen in Berührung kommen, wäre eine noch frühere Aufklärung sicher sinnvoll.  Dieses interessante Gespräch mit Olivia zeigt deutlich, wie wichtig eine gute und regelmäßige Aufklärung von Jugendlichen zum Thema Drogen ist.    Der Podcast erscheint wie gewohnt auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube und natürlich auf der Website des VCA.   In diesem Sinne bleiben Sie dran und bleiben sie neugierig.  
Eine neue Folge des Podcast das VCA Hanf Gespräch ist wieder online. Heute spreche ich mit Melanie und Alexander Daske. Cannabis kann man auch äußerlich anwenden. Krankheitsbilder, die für eine äußere Anwendung in Frage kommen sind z.B. Psoriasis und Neurodermitis. Aber auch verschiedene Formen der Akne könnten sehr gut auf so eine Creme ansprechen. Es sind individuelle Rezepturen, die dann für den jeweiligen Patienten in der Apotheke angefertigt werden. Alexander Daske stellt gerade neuartige Rezepturen zur äußeren Anwendung mit Cannabis her. Diese Cannabis-Cremes enthalten sowohl THC also auch CBD. Es besteht ein großer Unterschied zwischen CBD-Cremes, die man überall als Kosmetik kaufen kann und den Cremes die Alexander herstellt. Alex verfolgt einen therapeutischen Ansatz für Erkrankungen wie die Neurodermitis oder die Psoriasis.  Freikäufliche CBD-Cremes sind ein rein kosmetisches Hautpflegeprodukt. Da die Cannabis-Cremes von Alex THC enthalten brauchen interessierte Patienten im Moment noch ein Betäubungsmittel-Rezept. Das kann sich dann in 2024 ändern, wenn Cannabis aus dem Betäubungsmittelgesetz rausgenommen wird.  Melanie ist Psoriasis-Patientin. Ihre chronisch intestinale Pseudoobstruktion therapiert sie mit Medizinal-Cannabis. Dabei hat sie festgestellt, dass sich auch ihre Psoriasis verbessert hat. Deshalb ist sie an der Entwicklung von speziellen Cannabis-Cremes sehr interessiert. Sie möchte zukünftig ihre Schuppenflechte nicht mehr mit Kortison oder Biologika therapieren, die die körpereigene Immunreaktion unterdrücken. Leider haben diese Biologika auch einige Nebenwirkungen und werden nicht von allen Patient*innen vertragen. Auch Kortison hat bei langfristiger Anwendung Nebenwirkungen. Eine spannende Folge mit neuen Einblicken in die topische (äußerliche) Therapie mit Cannabis!   Der Podcast erscheint wie gewohnt auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube und natürlich auf der Website des VCA.   In diesem Sinne bleiben Sie dran und bleiben sie neugierig.   Mein Dank gilt wie immer der Firma Avextra. Avextra ermöglicht mir den technischen Support, den ich allein nicht leisten könnte!  
Heute spreche ich mit Manuel. Er ist 43 Jahre alt und ist Fachmann für Innovative Lösungen zu den Themen IT-Sicherheit und Datenschutz. Zusätzlich hat er eine Firma für Coaching & Consulting. Alles begann mit einer massiven Sehverschlechterung auf dem linken Auge.  Die erste Diagnose hieß: Verdacht auf Entzündung des Sehnervs. Aber auch nach Monaten trat keine Besserung ein und zusätzlich hatte Manuel starke Schmerzen. Dann folgte eine weitergehende Untersuchung. Er kam ins MRT und es wurde Nervenwasser entnommen. Eine sogenannte Lumbalpunktion. Nach diesen Untersuchungen stand seine Diagnose fest. Er leidet unter Multipler Sklerose. Aufgrund von chronischen Schmerzen musste er hochdosiert verschiedenste Schmerzmittel nehmen. Dazu bekam er die typischen Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol und Pantoprazol. Plötzlich hatte er so ein komisches Zwicken in der Brust, wie er es beschreibt. Zusätzlich kam auch Sekret aus der Brustwarze und die Brust schwoll an. Diagnose Brustentzündung, die trotz mehrerer Operationen immer wieder auftrat.  Hören Sie sich diese Folge an, wie es weiterging und wie Manuel zu der Therapie mit Medizinal-Cannabis kam. Übrigens hat Manuel seit 2012 keine MS-Schübe mehr dank der Therapie mit Cannabis! Manuel setzt sich für Aufklärung und Prävention ein. Er berät Patient*innen, Ärzt*innen und Apotheken bei der Therapie mit Medizinal-Cannabis. Die Aufklärung muss weitergehen, damit chronisch schwerkranke Patienten nicht stigmatisiert werden. Denn Patient*innen sind keine Kiffer auf Rezept!   Der Podcast erscheint wie gewohnt auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube und natürlich auf der Website des VCA.   In diesem Sinne bleiben Sie dran und bleiben sie neugierig.   Mein Dank gilt wie immer der Firma Avextra. Avextra ermöglicht mir den technischen Support, den ich allein nicht leisten könnte!
Bei den Patientinnen und Patienten ist die Enttäuschung groß. Zu dieser Enttäuschung führt der §24 im Gesetzentwurf, der Patientinnen und Patienten mit Konsumentinnen und Konsumenten gleichstellt. Schon die Definition ist falsch, da Patienten nicht konsumieren, sondern sie therapieren ihre Symptome. Egal in welcher Form Medizinal-Cannabis verabreicht wird, es bleibt ein Arzneimittel und ist kein Genussmittel, was konsumiert wird. Da einige chronisch schwerkranke Patienten eine schnelle Anflutung des Wirkstoffes für die Behandlung ihrer Symptomatik brauchen, sind sie auf die Vaporisation von Cannabisblüten angewiesen. Normalerweise nehmen Patientinnen und Patienten ihre Medikation zu Hause im geschützten Raum ein. Es kann aber immer zu einem plötzlichen Notfall kommen, wo ein Patient gezwungen ist, seine Medikation im öffentlichen Raum einzunehmen. Dies wird durch das Gesetz, wie es in diesem Entwurf angedacht ist, erschwert. Hierzu habe ich mich mit Daniela und Melanie unterhalten. Ihr kennt beide schon, wenn ihr den Podcast verfolgt. Daniela hat mit mir in Folge 1 gesprochen und Melanie hat uns in Folge 21 von ihrer Therapie mit Medizinalcannabis berichtet. Diese interessante Folge beschäftigt sich mit dem § 24 des CanG und dem § 5 des KCanG. Unbedingt reinhören, dann versteht man auch die große Enttäuschung von Patient*innen. Entstigmatisierung geht anders... Wie immer findet man alle Folgen dieses Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube und natürlich auf der Website des VCA. https://vca-deutschland.de/podcast In diesem Sinne bleiben Sie dran und bleiben sie neugierig.  
Beim Drug-Checking können Interessenten Drogen wie Cannabis, Ecstasy, Speed, Koks und LSD auf Reinheit und Zusammensetzung testen lassen. In Berlin ist Drug-Checking bereits möglich. Lauterbach will das bisherige Verbot des Drug-Checking aus dem Betäubungsmittelgesetz streichen. Welchen Regeln das Verfahren dann unterliegt, sollen die Bundesländer selbst entscheiden.  Da Berlin schon als Modellregion für Drug-Checking seit Juni am Start ist, könnten andere Modellregionen schnell nachgezogen werden.  Welche Rolle könnten die Apotheken bei dem Thema Drug-Checking spielen? Ist es überhaupt sinnvoll, dass auch Apotheken sich einbringen? Wie wird das finanziert und lohnt sich das überhaupt? Diese und viele weitere Fragen kläre ich mit Lito Schulte und Alexander Daske. Lito ist Rechtsanwalt und liefert regelmäßig Informationen zum Thema Legalisierung. Er kennt sich hervorragend im Bereich Betäubungsmittel-, Arzneimittel- und Lebensmittel- sowie Heilmittelwerbegesetz aus. Und er hat die Lito Law Akademie gegründet, in der es Beratung und Unterstützung zu diesen Rechtsthemen gibt. Alexander ist Teamleiter in der Collini Apotheke in Mannheim und hat dort den Bereich Medizinalcannabis voll im Griff.  Im VCA Hanf Gespräch habe ich schon 2-mal mit Ihm gesprochen. Wer die Folgen mit Alexander noch nicht gehört hat, sollte in Folge 16 reinhören. Da geht es um das Thema Schmerz. Die Folge 19 beschäftigt sich mit dem Thema CBD. Hier spricht Alex zusammen mit dem Apotheker Sven Lobeda über das Thema CBD. Ich mache eine kleine Sommerpause und bin dann im September mit neuen Folgen für euch da.  Wie immer findet man alle Folgen auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube und natürlich auf der Website des VCA. In diesem Sinne bleiben Sie dran und bleiben sie neugierig.   Danke Avextra, dass ihr mich bei meinem Podcast unterstützt, in dem ihr mir den technischen Support ermöglicht!          
+++ACHTUNG+++Neue Folge des VCA Hanf Gespräch ist da! +++PILOTPROJEKT SCHWEIZ+++FOLGE 30+++   Heute spreche ich mit Dr. Albert Ganz und Biagio Maceri aus der Schweiz. Dr. Albert Ganz ist der Präsident des Fachzirkels Cannabis und Biagio Maceri leitet eine Apotheke in Zürich, die an dem Pilotprojekt teilnimmt.  Es geht also um das Pilotprojekt in der Schweiz. In der letzten Folge habe ich mir das niederländische Projekt angeschaut, wer das noch nicht gehört hat, unbedingt in die Folge 29 reinhören! Da spreche ich mit Hannah und Fred von FYTA über die kontrollierte Belieferung der Coffee Shops.  Das Gespräch mit Albert und Biagio gibt einen guten Einblick in das Pilotprojekt in der Schweiz. Vielleicht kann Deutschland aus den Erfahrungen der anderen Länder lernen und das eine oder andere übernehmen oder sogar besser machen.  Wie immer findet man den Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube und natürlich auf der Website des VCA.   In der nächsten Folge werde ich mir das Thema Drug Checking vornehmen.    In diesem Sinne bleiben Sie dran und bleiben sie neugierig!  
Deutschland will in der 2. Säule der Legalisierung ein Pilotprojekt starten. Cannabis zu Genusszwecken soll in lizenzierten Geschäften kontrolliert abgegeben werden. Der Gesetzentwurf soll nach der Sommerpause veröffentlicht werden. Wir sind alle gespannt... Ich bin der Meinung, dass Apotheken hier auch eine Rolle spielen sollten. Um eine Vorstellung zu bekommen, wie so etwas aussehen könnte, habe ich mir die Pilotprojekte in den Niederlanden und in der Schweiz angeschaut. Wie laufen die Projekte da und sind sie überhaupt schon angelaufen? Beginnen möchte ich mit den Niederlanden. Hierzu unterhalte ich mich mit Hannah und Fred von der FYTA Company. Das niederländische Unternehmen Fyta steht in den Startlöchern, um Coffeeshops zu beliefern, die am Modellprojekt für legalisierten Handel mit Cannabis als Genussmittel teilnehmen. FYTA ist in Waalwijk ansässig und arbeitet dort bereits seit Monaten an der Aufzucht von unterschiedlichen Cannabissorten. Die Company ist eine von zehn Herstellern, die eine Lizenz erhalten hat, um im Rahmen des nationalen Cannabis-Modellprojekts die Coffeeshops in zehn teilnehmenden Kommunen plus den Coffee Shops in Amsterdam West mit kontrolliert erzeugtem Cannabis zu beliefern. Ich hatte ein unglaublich interessantes Gespräch mit Hannah und Fred. Es bringt gute Einsichten in dieses Projekt…also unbedingt reinhören!! Wie immer findet man den Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube und natürlich auf der Website des VCA.   In der nächsten Folge werde ich meine Recherche fortführen und mir das Schweizer Pilotprojekt anschauen.    In diesem Sinne bleiben Sie dran und bleiben sie neugierig.    
Eine neue Folge des Podcast Das VCA Hanf Gespräch ist hochgeladen. Es ist die Folge 28. In dieser Folge spreche ich mit Camilla und sie bildet auch den Abschluss meiner Frauenreihe… Camilla ist 53 Jahre alt und sie leidet unter Fibromyalgie. Seit Ende 2017 behandelt sie ihre Erkrankung mit Medizinal-Cannabis. Auch sie hatte einen langen Weg, bis sie eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse bekommen hat. Allein die lange Zeit und die Odyssee von Arzt zu Arzt, bis sie endlich die Diagnose Fibromyalgie bekam, ist unvorstellbar. Auf Medizinal-Cannabis wurde sie aufmerksam über einen Bekannten, den Sie in der Reha kennengelernt hat. Der hat ihr von dieser Therapieform erzählt. Nach längerer Suche fand Camilla dann auch einem Arzt, der sie bei der Therapie begleitet. Außer der sehr schmerzhaften Erkrankung der Fibromyalgie hat Camilla noch mehrere andere Diagnosen, von denen sie mir in diesem Podcast erzählt. Ich habe jetzt einige Patientinnen vor das Mikrophon locken können und sie haben mir offen über ihre Krankheitsgeschichten und die Therapie mit Medizinalcannabis berichtet. Diese Therapie hat alle wieder ins Leben zurückgebracht, sie erfahren wieder Lebensfreude und können teilweise sogar wieder arbeiten! Was für ein Erfolg! Also habe ich mal wieder festgestellt: PATIENTINNEN SIND KEINE KIFFER AUF REZEPT! In der nächsten Folge werde ich mir das Pilotprojekt in den Niederlanden anschauen.  Der Podcast erscheint wie gewohnt auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube und natürlich auf der Website des VCA. In diesem Sinne bleiben Sie dran und bleiben sie neugierig.        
Weiter geht es mit meiner Frauenreihe. Heute spreche ich mit Laura. Sie ist 28 Jahre jung und hat gleich mehrere Diagnosen. Sie hat eine Borderline -Persönlichkeitsstörung, sie hat ein Posttraumatisches-Belastungssyndrom, sie war magersüchtig, hat Depressionen, eine Angst-Panik-Störung und hatte schon einmal einen Burnout. Das sind nur ihre psychischen Erkrankungen, sie erzählt mir auch von ihren somatischen, also körperlichen Erkrankungen wie chronische Gastritis, Lebensmittel-Allergien, Asthma und von einer Faktor 5 Mutation, die zu Thrombosen führt.  Das hört sich schrecklich an, wenn man diese ganzen Diagnosen von einer jungen Frau hört. Trotzdem schaut sie mich fröhlich und positiv an.  Seit Januar 2022 ist sie Cannabis Patientin. Seit der Therapie mit Medizinal-Cannabis hat Laura eine bessere Kontrolle über ihre Emotionen. Sie ist ruhiger und entspannter. Ihre Familie und ihr soziales Umfeld steht der Therapie sehr offen gegenüber. Sie hat keine Kostenübernahme durch die Krankenkasse und muss die Therapie selbst bezahlen. Nach diesem Gespräch mit Laura habe ich mal wieder festgestellt, Patientinnen sind KEINE KIFFER AUF REZEPT! Die nächste Folge erscheint wie gewohnt in 2 Wochen und ich werde meine Frauenreihe fortführen. Diese Folge wird dann den Abschluss meiner Frauenreihe bilden. Dann sind auch wieder Männer gefragt zu ihrer Therapie mit Medizinal-Cannabis. Der Podcast erscheint wie gewohnt auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube und natürlich auf der Website des VCA. In diesem Sinne bleiben Sie dran und bleiben sie neugierig.  
Es geht weiter mit meiner Frauenreihe. Allerdings ist mein heutiger Gast keine Patientin, Sie hat mit vielen Klienten zu tun. Allerdings ist sie keine Anwältin, sondern Petra Dahl ist Psychologin. Um sie zu beschreiben, habe ich auf Ihre Website geschaut. Dort fiel mir unter der Rubrik „Über mich“, gleich der erste Absatz auf, der die Überschrift „mein Weg“ trägt. Dort schreibt sie: „Etwas zu oder über sich selbst zu sagen ist schwierig, auch oder besonders für eine Psychologin. Den Weg zu beschreiben, den ich in meinem Leben gegangen bin erscheint mir einfacher.“ Was für eine schöne Einleitung! Ich habe darüber nachgedacht und festgestellt, ich würde es, glaube ich, genauso machen. Als Psychologin hat sie eine langjährige Berufserfahrung und sie ist unglaublich flexibel. Denn sie arbeitet nicht nur im persönlichen Kontakt, sondern auch über die digitalen Medien und per Telefon. Auch vor einem Hausbesuch scheut sie sich nicht. Sie arbeitet flexibel in den Tageszeiten und auch am Wochenende, wenn sie dies für notwendig erachtet.  Petra Dahl haben schon immer bestimmte Themen fasziniert und eins davon waren Heilpflanzen. So kam sie zu Cannabis. Dadurch konnte sie auch den verkehrspsychologischen Teil ihrer Arbeit mit den Kenntnissen über die Heilpflanze Cannabis verknüpfen. Petra Dahl unterstützt unter anderem als Fachpsychologin für Verkehrspsychologie und Rechtspsychologie viele Patient:innen bei der Vorbereitung auf ihre MPU. Zusätzlich ist sie die Organisatorin der Deutschen Cannabis Akademie, wo sie mit noch vielen anderen die Ausbildung zum zertifizierten Sachverständigen Medizinalcannabis betreut. Es war ein ausgesprochen interessantes und angenehmes Gespräch, was mir einen spannenden Einblick in einen ganz anderen Bereich ermöglichte. Also unbedingt reinhören in diese Folge des VCA Hanf Gespräch.  Die Frauenreihe wird wie gewohnt weitergehen und die nächste Folge wird, wie gewohnt in 2 Wochen auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube und der Website des VCA https://vca-deutschland.de/podcast erscheinen. In der nächsten Folge unterhalte ich mich wieder mit einer Patientin. In diesem Sinne…Bleiben Sie neugierig.  
Es geht weiter mit meiner Frauenreihe. Heute spreche ich mit Vanessa. Vor mir sitzt eine fröhliche und lebenslustige junge Frau. Kaum zu glauben, welchen Leidensweg Vanessa hinter sich gebracht hat, bis sie durch Medizinal-Cannabis wieder diese Lebensfreude zurückerlangen konnte. Vanessa hat durch einen Arbeitsunfall eine Knieverletzung erlitten. Eine OP führte dann leider zu chronischen Knie-Schmerzen und verschlimmerte das Ganze noch. Da sie zusätzlich eine Herzerkrankung hat, konnte nicht jede Leitliniengerechte Schmerztherapie bei ihr eingesetzt werden. Durch die chronischen Schmerzen, war es ihr auch nicht mehr möglich ein normales soziales Leben zu führen oder zu arbeiten. Auch ein Versuch die Schmerzen mit Dronabinol zu behandeln, führte nicht zum Erfolg. Erst als Vanessa über ein Schmerzseminar einen Arzt kennenlernte, der ihr Cannabinoid basierte Therapiemöglichkeiten aufzeigte, kam es zu einem Durchbruch. Jetzt behandelt Sie mit Cannabisblüten und kommt so gut klar, dass sie wieder arbeiten kann. Auch das soziale Leben kann sie wieder in vollen Zügen genießen. Also mal wieder ein toller Erfolg durch die Therapie mit Medizinalcannabis! Und auch dieses Gespräch hat gezeigt – Patientinnen sind KEINE KIFFER AUF REZEPT! In diesem Sinne seien Sie gespannt und neugierig auf diese neue Folge des Podcast DAS VCA HANF GESPRÄCH.  Wie immer erscheint der Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, youTube und der Website des VCA https://vca-deutschland.de/podcast  Auch heute gilt mein Dank wieder der Avextra Pharma, die mir den technischen Support des Podcast sponsert. Wie schön, dass ihr mich unterstützt und den Patient:innen ermöglicht die Stimme zu erheben.   Übrigens…in der nächsten Folge werde ich mich mit einer Verkehrspsychologin unterhalten. Wie immer in 14 Tagen!
Es ist soweit, der 2. Teil des SPECIALS über die Cannabis Clubs ist da. In dieser Folge des VCA Hanf Gespräch spreche ich mit Dirk Heitepriem. Er ist der Vizepräsident des Branchenverband Cannabiswirtschaft (BvCW) und er ist bei der Aurora Deutschland (GmbH) zuständig für die Außenbeziehungen in Europa. Aurora Deutschland ist einer der 3 Anbauer, die in Deutschland Medizinal-Cannabis anbauen dürfen. Mit Ihm lässt es sich natürlich hervorragend über die anstehende Legalisierung von Cannabis fachsimpeln. Wir haben uns über den 1. Schritt der Legalisierung unterhalten, also über die Cannabis Clubs. Bis jetzt ist noch kein endgültiger Gesetzentwurf verabschiedet, also haben wir zusammen in die Glaskugel geschaut. In unserem Gespräch haben wir über die Knackpunkte gesprochen, die es noch zu lösen gilt. Es ist und bleibt spannend! In dem Gespräch habe ich von Cannabis Social Clubs gesprochen. In Deutschland wird der soziale Aspekt des gemeinsamen Konsums so nicht umgesetzt werden. Deswegen spricht Herr Prof. Lauterbach von Cannabis Clubs. Man möge mir diesen Fehler nachsehen. Also jetzt unbedingt reinhören! In diesem Sinne seien Sie gespannt und bleiben Sie neugierig…
Es ist mal wieder soweit, eine neue Folge des VCA Hanf Gespräch ist da! Diesmal ist es ein SPECIAL mit dem Arzt Janosch Kratz. Wir unterhalten uns in diesem Podcast über Cannabis Social Clubs in Spanien. Da Janosch lange Zeit in Spanien gelebt hat und auch noch die dortigen Cannabis Social Clubs als Arzt betreut hat, kennt er sich sehr gut aus und kann mir viel darüber erzählen. Ich weiß so gut wie nichts über solche Clubs und möchte unbedingt mehr darüber erfahren, da die erste Säule der Legalisierung genau das vorsieht. Nämlich Cannabis Clubs und Eigenanbau. Aus diesem Grund interessiert mich, wie diese Clubs in Spanien organisiert sind und ob Deutschland dem Vorbild folgen könnte. Es ist eine sehr interessante Folge, die mir einen guten Einblick gegeben hat in die CSCs in Spanien. Allerdings bin ich zu dem Schluss gekommen, dass diese Art der Clubs wohl kein Vorbild für Deutschland sein kann, obwohl ich die Aufklärung und Präventionsarbeit durch Ärzte einen sehr guten Ansatz finde. Diese Art der Betreuung würde ich mir auch in Deutschland wünschen. Was ich als erstes gelernt habe: in Deutschland wird es keine Social Clubs geben, da in den Clubs der Genuss von Cannabis nicht erlaubt werden soll. Also sprechen wir hier nur von Cannabis Clubs! Ich bitte diese Ungenauigkeit zu entschuldigen.  Aber jetzt machen Sie sich am besten selbst ein Bild und hören Sie rein in diese spannende Folge des Podcast… Diese Folge ist der erste Teil des SPECIALS zu den CSCs. In dem 2. Teil habe ich mich mit Dirk Heitepriem darüber unterhalten, wie die Clubs wohl in Deutschland aussehen könnten und was es dafür noch alles zu bedenken und zu klären gibt.    Also unbedingt auch in den Teil 2 reinhören. In diesem Sinne seien Sie gespannt und bleiben Sie neugierig…   Mein besonderer Dank gilt Avextra Pharma, die mir einen professionellen technischen Support ermöglichen durch die Firma Audicolab GmbH. Der Podcast erscheint wie immer auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube und natürlich auf der Website des VCA!
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