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Lohnt sich das?

Author: DER STANDARD

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“Lohnt sich das?” ist der STANDARD-Podcast, der die kleinen und großen Geldfragen beantwortet. Wie spare ich Geld? Wie lege ich es am besten an? Und was muss ich wissen, um möglichst gut durch unsichere Zeiten wie diese zu kommen? Pandemie, Krieg und Inflation machen diese Fragen komplexer denn je. Da fällt es zwischen Börsencrash, Cryptowinter und Immobilienblase nicht leicht, die Nerven zu behalten. “Lohnt sich das” hilft euch, einen kühlen Kopf zu bewahren. Eure Finanzen in Ordnung zu bekommen und zu verstehen, wie der Rubel rollt. “Lohnt sich das” erscheint immer Mittwochs auf derStandard.at, Apple Podcasts, Spotify und überall, wo es Podcasts gibt.
140 Episodes
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Über Geld wird viel nachgedacht, aber erstaunlich wenig gesprochen. Viele kennen das: Man will "finanziell sicher" sein, und trotzdem fühlt sich das Thema oft nach Druck an. Bei vielen lösen die Zahlen auf dem Konto direkt verschiedenste Gefühle aus, sei es Angst, Scham, Vergleich oder Erleichterung. Aber wieso ist Geld so emotional aufgeladen? Warum schämen sich manche sogar dann, wenn sie objektiv gut dastehen? Und wie erkennt man Muster wie impulsives Einkaufen oder Angst-Entscheidungen beim Investieren? Moderatorin Melanie Raidl spricht darüber in der neuen Folge "Lohnt sich das?" mit Jennifer Brockerhoff, Coachin und Beraterin für nachhaltiges Investieren.
Weihnachten steht vor der Tür und mit dem Fest die alljährliche Frage: Was schenken wir heuer? Und vielleicht noch wichtiger: Wie viel geben wir dafür eigentlich aus und lohnt sich das alles wirklich? In dieser Folge tauchen die drei Podcast-Hosts Anika Dang, Melanie Raidl und Natascha Ickert in die Welt der österreichischen Weihnachtsausgaben ein und zeigen, wie viel Geld die Österreicherinnen und Österreicher rund um die Feiertage ausgeben. Außerdem klären die Moderatorinnen über die beliebtesten Geschenke auf und darüber, warum wir schenken, was wir schenken.
Nachhaltige Investments galten in der Finanzbranche in den vergangenen Jahren als klarer Wachstumstrend. ESG-Fonds, grüne ETFs und sogar "nachhaltige" Bankkonten wurden mit dem Versprechen beworben, ökologisch und sozial verantwortliches Investieren mit Rendite zu verbinden. Doch diese Euphorie scheint derzeit zu bröckeln: Weltweit ziehen sich Anlegerinnen und Anleger wieder aus solchen Produkten zurück. Waren grüne Fonds also nur ein kurzlebiger Trend? Welche Rolle spielt das sogenannte Green Washing bei dem Rückgang? Und wie sieht die Lage rund um nachhaltige Investments derzeit in Österreich aus? Darüber sprechen in dieser Folge Moderatorin Melanie Raidl und Margarethe Rammerstorfer. Die promovierte Wirtschaftswissenschafterin forscht und lehrt an der Wirtschaftsuniversität Wien unter anderem zu nachhaltigem Investieren.
In Schweden, einem sehr digitalisierten Land, läuft fast alles bargeldlos. Doch jetzt zeigt sich: Wenn das digitale System ausfällt, kann das Fehlen von Bargeld schnell zum Problem werden. Plötzlich wird die alte Münze wieder zum unverzichtbaren Notfallplan. In dieser Folge von "Lohnt sich das?" sprechen Regina Bruckner und Isabella Hain aus der Wirtschaftsredaktion des STANDARD über die Chancen und Risiken einer zunehmend bargeldlosen Welt. Die Moderation übernimmt diese Woche Natascha Ickert.
Die soziale Herkunft, also in welchen Verhältnissen wir aufwachsen, prägt unser ganzes Leben. Das gilt im Bildungswesen, genauso wie am Arbeitsplatz. Denn Menschen aus einkommensschwachen Haushalten erreichen nicht nur seltener höhere Bildungsabschlüsse, sondern steigen auch auf der Karriereleiter deutlich weniger weit nach oben. Zu diesem Ergebnis kommt eine kürzlich veröffentlichte Studie der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG). Doch woran liegt das und wie könnte man daran zukünftig etwas ändern? Das erklärt in dieser Folge Studienautor Sebastian Ullrich. Gemeinsam mit Moderatorin Anika Dang spricht er über die Ergebnisse seiner Studie sowie seinen eigenen Werdegang vom gelernten Maurer zum promovierten BCG-Partner in Düsseldorf.
Über Geld spricht man nicht. Dieser Glaubenssatz hält sich hartnäckig in den Köpfen vieler Österreicherinnen und Österreicher. Dabei wäre genau das Gegenteil wichtig, um für mehr Transparenz beim Einkommen zu sorgen. Gerade in einer Beziehung sollte Geld deshalb kein Tabu sein. Aber wie spricht man mit dem Partner oder der Partnerin am besten über die Finanzen, ist ein gemeinsames Konto noch zeitgemäß und wie können Ungleichheiten beim Einkommen überwunden werden? Über diese und weitere Fragen sprechen in der aktuellen Podcastfolge Moderatorin Anika Dang und STANDARD-Wirtschaftsredakteurin Bettina Pfluger.
Wenn die Weltwirtschaft wackelt, glänzt das Gold wieder. Das Edelmetall gilt seit Jahrtausenden als Symbol für Sicherheit und Wert. Doch wie viel davon ist Mythos, wie viel Realität? Darüber spricht Natascha Ickert in dieser Folge mit Daniel Nageler, Leiter des Treasury Departments der Österreichischen Nationalbank (OeNB). Neben einer Exkursion in die Geschichte des Goldes, erklärt Nageler, warum heute der Goldpreis so hoch ist und wie viel Gold in den österreichischen Tresoren liegt.
In unserer neuesten Podcast-Folge beschäftigen wir, Anika Dang, Melanie Raidl und Natascha Ickert, uns mit dem Phänomen der Friendflation – also dem schleichenden Effekt, dass Freundschaften teurer werden. Wir sprechen darüber, wie soziale Erwartungen unsere Geldbeutel belasten können und warum es okay ist, auch mal "nein" zu sagen. Außerdem beleuchten wir, wie Friendflation unsere Beziehungen verändert. Wir diskutieren, warum manche Freundschaften unter finanziellen Spannungen leiden, während andere sogar stärker werden, wenn man offen über Geld spricht. Mit Tipps und ehrlichen Einblicken wollen wir zeigen, dass es möglich ist, Freundschaften zu pflegen, ohne ständig ins Minus zu rutschen.
Der Herbst ist in der Regel die Zeit, in der viele Beschäftigte ihr Gehalt im Unternehmen verhandeln. Aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage könnte die Gehaltsverhandlung in diesem Jahr aber etwas zäher verlaufen als die Jahre zuvor. Eine Möglichkeit, die eigene Geldbörse zu entlasten, können deshalb Benefits sein. Darunter versteht man Zusatzleistungen wie ein Öffi-Ticket, einen Essenszuschuss oder zusätzliche Urlaubstage, die das Unternehmen den Beschäftigten zur Verfügung stellt. Ob Benefits wirklich eine Alternative zur klassischen Gehaltserhöhung sein können und welche Vorteile sich für Beschäftigte und Firmen am meisten lohnen, verrät Edin Salihodžić, Gründer der Steuerberatung Team 23, im Gespräch mit Moderatorin Anika Dang.
Wer gilt in Österreich eigentlich als superreich und wie viele Menschen gehören dazu? Warum wachsen die Vermögen der Reichsten immer weiter, während die Mehrheit mit steigenden Preisen kämpft? Und was bedeutet diese ungleiche Verteilung für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt? Antworten darauf gibt es in dieser Folge von Lohnt sich das. Der Sozioökonom Stephan Pühringer von der Johannes Kepler Universität Linz erklärt, wie eng die Netzwerke der Superreichen in Österreich geknüpft sind, welche Rolle Privatstiftungen spielen und ob die Drohung einer Abwanderung tatsächlich ein Argument gegen höhere Steuern ist. Modiert wird die Folge von Natascha Ickert.
Alte Lampe vom Dachboden, Flohmarktfund oder Designerstuhl: Wie erkennt man eigentlich, ob so ein Stück nur nett aussieht oder richtig was wert ist? In dieser Folge zu Gast ist Alexander Doczy vom Dorotheum. Er ist Experte für Möbel und dekoratives Interieur und verrät, woran man Schätze erkennt, welche Klassiker im Wert steigen und wie man selbst ein bisschen detektivisch nachforschen kann. Moderiert wird die Folge von Natascha Ickert.
In dieser Folge ist Nadine Wagenaar zu Gast – besser bekannt als die selbsternannte Infaulencerin. Sie hat ihren Job im Online-Marketing gekündigt, lebt seitdem von Arbeitslosengeld und zeigt in den Social Media Kanälen ihren "brotlosen Alltag" zwischen Jogginghose, Hundespaziergängen und Kaffeehaus. Damit ist sie ziemlich erfolgreich: Auf Instagram folgen ihr 86 Tausend Menschen. Ob sich Faulheit finanziell lohnen kann, wie man ausgerechnet mit Nichtstun Geld verdient, welche Reaktionen sie von Fans und Hatern bekommt – und was Freiheit eigentlich wert ist, gibt sie in dieser Folge preis. Moderiert wird die Folge von Natascha Ickert.
Wer in Österreich einkauft, merkt es sofort: Lebensmittel sind deutlich teurer geworden als in vielen anderen europäischen Ländern. Warum müssen wir für Mehl, Butter oder Erdäpfel so tief ins Geldbörsel greifen? Welche Rolle spielen Handel, Industrie und Politik – und was lässt sich dagegen tun? Zur Preisdebatte und zu internationalen Vergleichen spricht Moderatorin Melanie Raidl mit Verena Kainrath aus der STANDARD-Wirtschaftsredaktion in der neuen Folge von "Lohnt sich das?".
Nicht nur die aktuelle Nachrichtenlage, sondern auch der Aktienmarkt ist von globalen Unsicherheiten geprägt. Doch das muss nicht nur ein Nachteil sein. Laut einer neuen Studie der Association for Financial Markets in Europe und der Strategieberatung von PwC, Strategy&, bietet der europäische Finanzmarkt überraschende Stabilität – bleibt bislang aber weit hinter den Erwartungen zurück. Wie Anlegerinnen und Anleger diese Chance nutzen könnten und welche Auswirkungen mehr Investments in europäische Firmen für die Wirtschaft, aber auch die Bürgerinnen und Bürger hätten, darüber sprechen in dieser Folge Moderatorin Anika Dang und Philipp Wackerbeck. Er ist Partner bei der Strategieberatung von PwC, Strategy& Deutschland.
Strom nutzen und bezahlen betrifft so gut wie alle Menschen – doch wie funktioniert das nachhaltig und fair? Mehr als 400.000 Haushalte haben in Österreich bereits eine PV-Anlage installiert. Ab 2027 wird es allerdings Änderungen bei den Netzgebühren für private Stromerzeugende geben, betroffen sind unter anderem allem die zahlreichen Menschen mit eigenen Solarstromanlagen auf ihren Dächern. Moderatorin Melanie Raidl spricht mit Carolin Monsberger und Tara Esterl vom Austrian Institute of Technology über die Folgen, Spartipps und was man jetzt wissen muss.
Büroluft schnuppern, Kaffee bringen, Post austragen: Tausende schuften im Sommer für ein paar Hundert Euro. Aber ist es das wert? Wir zeigen, wie viel Praktikantinnen und Ferienjobber in Österreich verdienen, was ihnen rechtlich zusteht, und wann ein Arbeitsvertrag Pflicht ist. Die drei Hosts des Podcasts, Anika Dang, Natascha Ickert und Melanie Raidl, haben spannende Daten und Fakten im Gepäck. Und zwei special guests kommen ebenfalls zu Wort: Die STANDARD-Praktikantinnen aus den Ressorts Edition Zukunft und Gesundheit geben Tipps, worauf es bei der Bewerbung ankommt.
Die Politik verspricht Klimaschutz. Die Wirtschaft warnt vor Kosten. Viele fragen sich: Wer soll das alles zahlen? In dieser Folge rechnen wir nach, wie viel Geld wir für Hitzewellen, Dürren und Ernteausfälle wahrscheinlich brauchen werden. Wie teuer wird es, wenn Lebensmittel knapp werden? Und ist es am Ende billiger, jetzt zu investieren, statt später draufzuzahlen – oder genau andersherum? Das und ob uns neue Technologien retten können, erklärt in dieser Folge die Expertin Alicia Prager. Sie ist Wirtschaftsredakteurin im STANDARD. Moderiert wird die Folge von Natascha Ickert.
Immer mehr Menschen überlegen, ihre Pension im Ausland zu verbringen. Doch Auswandern will gut überlegt sein: Versteckte Kosten beim Immobilienkauf, Stolpersteine bei der Krankenversicherung, Probleme bei der Auszahlung der Pension im Zielland – es gibt einiges zu beachten, wenn man seinen Wohnsitz im Alter verlegen möchte. Zwei Expertinnen des Vereins für Konsumenteninformation, Gabriele Kreindl und Reinhold Schranz geben Tipps und erzählen von missglückten, aber auch gelungenen Umzügen ins Ausland. Die beiden erklären, was man besonders in Italien und Spanien beachten sollte. Die Folge wird moderiert von Natascha Ickert.
Warum legt Bitcoin weiter kräftig zu, während alternative Kryptowährungen wie Ethereum, Solana oder XRP auf der Stelle treten? Und was hat Donald Trump eigentlich damit zu tun? Moderatorin Melanie Raidl bespricht mit Philipp Bohrn, Geschäftsführer des Wiener Kryptobrokers Bitpanda, die aktuelle Lage am Kryptomarkt. Dabei diskutieren sie politische Einflussfaktoren aus den USA, neue EU-Regeln für Krypto-Anbieter, und was das alles für Anlegerinnen und Anleger bedeutet. Wird Bitcoin das "digitale Gold" bleiben – oder haben die  Altcoins auch noch eine Chance? Und warum kann man eigentlich immer noch nicht den Kaffee mit Bitcoin bezahlen?
Ob Rasierer, Deos oder die Textilreinigung: Produkte und Dienstleistungen für Frauen sind häufig teurer als für Männer. Dieses Phänomen hat einen Namen: Pink Tax. Diese unsichtbare Frauensteuer trifft Österreicherinnen täglich beim Einkauf – meist, ohne dass sie es merken. Bei dieser sogenannten "pinken Steuer" handelt es sich um einen Aufpreis, den Firmen auf weiblich vermarktete Produkte und Dienstleistungen schlagen. Doch woher kommen diese Preisunterschiede? Wo begegnen sie uns im Alltag besonders häufig – und wie können wir sie umgehen? Das erklären in dieser Folge mit Moderatorin Anika Dang die beiden Expertinnen Ines Grössenberger, Soziologin und Referentin für Frauenpolitik, sowie Martina Plazer, Juristin und Konsumentenschützerin von der Arbeiterkammer Salzburg.
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Comments (1)

Mantik K

Great job! Very interesting podcast.

Nov 28th
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