DiscoverKopfknurren - zwischen Grübeln und Hungern
Kopfknurren - zwischen Grübeln und Hungern
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Kopfknurren - zwischen Grübeln und Hungern

Author: Ramona Richter

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Description

Die Essstörung ist wie ein stiller Suizid, von dem man selbst nichts mitbekommt (bzw. nichts mitbekommen will). Auch ich habe mich 12 Jahre lang maßregeln lassen und das Maßband immer enger geschnürt - bis ich irgendwann keine Luft mehr bekam. Ich war müde und ausgelaugt - mental wie physisch. Ich hatte mein Leben und diese emotionalen Irrgedanken statt. Mein inneres Kind schrie um Hilfe, mein geschwächtes Herz pochte auf meine Vernunft: Ich will das alles nicht mehr! Ich will frei sein - (er)leben. Intuitiv erfahren, unzensiert genießen, weniger denken, einfach machen - aus dem Herzen heraus!
117 Episodes
Reverse
Unsere Welten sind nie deckungsgleich und deshalb können wir von uns nicht auf andere schließen. Besonders kompliziert und missverständlich wird es, wenn man unter einer Essstörung leidet - und das weiß ich, weil ich meine Welt derart manipuliert und mein inneres System völlig aus dem gesunden Rhythmus gebracht habe. Und genau das macht es für Außenstehende so schwer, das Richtige zu sagen oder das Richtige zu tun, um Betroffenen zu helfen. In dieser Folge möchte ich Dich in diese komplexe Welt mitnehmen und Dir Tipps an die Hand geben, wie Ihr besser miteinander umgehen könnt. In einem zweiten Teil werde ich mit Mindfulness & Mental Performance Coach Hanna Tempelhagen (Instagram: @hanna_tempelhagen) noch einmal genau auf mögliche "Trigger" zu sprechen kommen, die wir als Betroffene und/oder Angehörige lieber vermeiden.
Tut das Noodt, Mika? #3

Tut das Noodt, Mika? #3

2024-08-2801:03:39

Heute ist wieder Mika Noodt zu Gast und ich habe ihn mit vielen meiner und eurer Fragen konfrontiert: Angefangen mit seinem Hitzerennen in Singapur vs. der Kälte in San Francisco und wie sich das auf Ernährung und Regeneration auswirkt. Danach hat uns Mika durch einen klassischen Trainingstag von ihm mitgenommen und wie er seine Ernährung drumherum aufbaut. Daran anknüpfend ging es auch um das kritische Thema „Training am Morgen“ und was auch ich dabei noch optimieren muss, denn auch wenn ich gerne morgens vor der Arbeit trainiere, muss man alles dran setzen, dass das erhöhte Stresspotenzial für den Körper möglichst gering gehalten wird und das gelingt in erster Linie über die Nährstoffzufuhr, Intensitätssteuerung und Trainingsdauer. Intensivere Einheiten machen somit erst im späteren Tagesverlauf Sinn, weil man auf jeden Fall schon mehr Energie aufgenommen hat und auch spürt, ob beispielsweise der Arbeitsload im Job ein intensives Training überhaupt noch zulässt. Es geht in dieser Folge also viel um das Thema Energiezufuhr - wann, wie viel und was? Und an der passenden Stelle habe ich eure Fragen eingebaut, die mich über Instagram erreicht haben. Also hört gerne rein und falls noch etwas offen geblieben ist, schreibt eure Fragen gerne hier in die Kommentare oder meldet euch per DM via Instagram bei mir.
Wie hat Mika das Trainingslager in Namibia verkraftet? Wie ist er insbesondere mit der Hitze, aber auch mit dem geringen Höheneffekt klargekommen? Wie wirkt sich Training unter solchen Bedingungen auf seinen (Mehr)Bedarf aus? Wie steht es um sein Körpergefühl und wie wichtig wird dieses insbesondere, wenn mehr Stressoren dazukommen? Apropos Stress: Wie puffert Mika die langen/häufigen Reisen ab? And last but not least: Wird das Training jetzt kurzfristig für seinen Start in Singapur (T100 Serie) angepasst, für das er kürzlich erst die Wildcard bekommen hat? Über Eurosport oder Discovery+ kannst du Mikas Rennen in Singapur am 14.04 live verfolgen: https://auth.discoveryplus.com/de/product?flow=purchase&hostUrl=eu1-prod-direct.discoveryplus.com&isSessionClosed=false&returnUrl=https%3A%2F%2Fwww.discoveryplus.com%2Fde%2F Sein Rennen startet um Uhr (Europäischer Zeit)
Off-Season & Weihnachten - wo jeder strenger Perfektionismus auch mal Urlaub hat und Sportler:innen sich resozialisieren🤓 Mika wird uns in regelmäßigen Abständen in seine Journey als Profi-Triathlet mitnehmen und zeigen, was alles dazugehört, um die geforderten Leistungen bringen zu können. Heute starten wir die Serie „Tut das Noodt?“ und sprechen darüber: - warum der Kopf auch mal eine Auszeit braucht - warum Perfektionismus nicht die 100% Leistungsfähigkeit bedingt - warum spürbar weniger auch spürbar mehr sein kann - wie man während der Off-Season vom Einzelgänger zum Rudeltier wird und wie viel Kraft man dabei aus dem Freundes- und Familienkreis ziehst - und warum “Gönn dir” nicht nur eine Weihnachts-Floskel sein sollte.
In dieser Folge spreche ich mit Marie John über ihren Praxisalltag (Ernährungsberatung & Sporttherapie) und ihre Erfahrungen mit Klientinnen.Was sind die häufigsten Missverständnisse, mit denen Frauen bei der Ernährung und beim Sport konfrontiert sind, wenn es um ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit geht?Gibt es bestimmte Muster oder Denkweisen, die bei Frauen immer wieder auffallen und ihre Gesundheit oder Leistung beeinträchtigen?Welche Mythen rund um Ernährung, Körpergewicht und Leistungsfähigkeit begegnen uns am häufigsten – und wie können wir sie entkräften?Das Gespräch mit Marie war passioniert und voller Energie - genauso wie sie ihrer Arbeit als Coach nachgeht und Frauen dabei hilft, mit ihren Körpern wieder im Einklang zu sein.Wenn du mit Marie zusammenarbeiten möchtest, schau gerne auf ihrer Website vorbei: https://www.mariejohn.net/?fbclid=PAZXh0bgNhZW0CMTEAAabI22f1uk29779pvEddCucE2DC1Blsy0hQaGrzRJ0WEijFHA2hQgxPMy8U_aem_rKro3AqBqcRhs36o775ZHgOder besuche ihr Profil auf Instagram, wo sie wichtige Impulse teilt, damit du dich in deinem Körper wohl fühlst und ihn auch entsprechend wohlwollend behandelst: https://www.instagram.com/mariiejohn?igsh=dTN6bXRwZ3dzeTZ1Mein Coaching Angebot findest du auf meiner Website: ramona-richter-coaching.com
Haben wir die Wahl? Zwischen kognitivem Verständnis und der Selbstwirksamkeitserwartung​Wie viel können wir wirklich akut verändern und was braucht es, um eine Veränderung zu erzielen?​Wie beeinflussen wir unser Unterbewusstsein am effektivsten?​Wie viel hilft „verstehen“ und wie viel „machen“?​Rationalität vs. Emotionalität - die Kraft des Fühlens und der gesunden Einsicht​Was versteht man unter der Selbstwirksamkeitserwartung und wie stärke ich diese?​Ur-Wahrheit - mein Körper weiß es besser?Das und noch viel mehr gibt’s im Podcast! 
In dieser Folge spreche ich über Themen, die viele Frauen bewegen – aber oft zu wenig Raum bekommen: Warum sich PMS in der Perimenopause plötzlich schlimmer anfühlt – und was es mit dem „Krankheitsgefühl“ zur Zyklusmitte auf sich hat.Wann es sinnvoll ist, den Hormonstatus testen zu lassen, welche Werte dabei wirklich relevant sind – und wer dir dabei helfen kann. Und: Wie du erkennst, was dein Zyklus über deine Gesundheit verrät, wie du deine Fruchtbarkeit natürlich unterstützen kannst und warum es völlig normal ist, sich manchmal trotz „gutem Körper“ nicht wohlzufühlen.Diese Folge ist für alle Frauen, die sich mehr Körperwissen, Klarheit und Verbindung zu sich selbst wünschen – ganz besonders rund um Themen wie Zyklus, Kinderwunsch, PMS und Körperbild.
Essstörungen sind oft Kompensationsmechanismen für emotionale Mängel, bei denen das Essen (oder Fasten) als Kontrollmittel und Gefühlsregulator dient.Ob sich das in Verzicht oder in Übermaß äußert, hängt von der inneren Strategie ab, mit Unruhe, Unsicherheit und Selbstzweifel umzugehen.Zu meinem Coaching-Angebot: https://ramona-richter-coaching.com/coachingZur Essstörung-Recovery-Fortbildung: https://ramona-richter-coaching.com/essstrung-recovery
Heute spreche ich mit Evi über ihre aktuellen Herausforderungen: eine gesunde und weniger kopflastige Beziehung zum Essen, die Verpflegung rund um den Sport, ihre Osteopenie und Lipödem. Wichtiger Hinweis!Meine Coachings ersetzen keine medizinische Fachberatung. Ich stelle keine Diagnosen und empfehle bei gesundheitlichen Beschwerden ausdrücklich ärztliche oder therapeutische Unterstützung.Durch meine Expertise in Bewegungswissenschaft, Ernährungsdiagnostik, Sportmentaltraining und meine Erfahrung als Leistungssportlerin kann ich jedoch gezielt Training, Ernährung und mentale Techniken einsetzen, um physische und psychische Engpässe zu lösen und das Wohlbefinden sowie die Leistungsfähigkeit ganzheitlich zu fördern.
Die Darm-Hirn-Achse bezeichnet die bidirektionale Kommunikationsverbindung zwischen dem Magen-Darm-Trakt und dem Gehirn. Über ein komplexes Netzwerk aus Nervenbahnen (v. a. dem Vagusnerv), Hormonen und Immunbotenstoffen tauschen Darm und Gehirn kontinuierlich Informationen aus. Besonders das Mikrobiom – die Gesamtheit der im Darm lebenden Mikroorganismen – spielt dabei eine zentrale Rolle. Diese Verbindung beeinflusst nicht nur Verdauung und Stoffwechsel, sondern auch Stimmung, Verhalten und kognitive Funktionen. Störungen der Darm-Hirn-Achse werden mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung gebracht, etwa Reizdarmsyndrom, Depressionen oder neurodegenerativen Krankheiten.
Wusstest du, dass Unverträglichkeiten oft nicht an der Ernährung selbst liegen – sondern an Stress & Überlastung?Wenn dein Körper dauerhaft unter Strom steht – durch intensives Training, zu wenig Regeneration oder psychischen Druck – reagiert dein Verdauungssystem empfindlicher:Stress aktiviert den Sympathikus → Verdauung wird gehemmt Darmbarriere wird durchlässiger → „Leaky Gut“Darm-Hirn-Kommunikation leidet → mehr Beschwerden bei FODMAPs, Histamin & Co.Fazit: Nicht immer ist das Lebensmittel „schuld“ – oft ist dein Körper einfach überfordert.Gib dir Pausen. Iss regelmäßig. Reduziere Stress. Dein Darm wird es dir danken!Hier geht’s zu meinem Coaching-Angebot auf meiner Website: ramona-richter-coaching.com
Heute spreche ich mit einer meiner Klient:innen, die sich bereit erklärt hat, von ihrer Reise raus aus der Essstörung zu sprechen. Speziell schauen wir uns das letzte Jahr an – vor welchen Herausforderungen sie stand und welche Steps sie gemacht hat.Du möchtest auch mit mir zusammenarbeiten? Ich freue mich auf deine Anfrage! Mein Coaching Angebot findest du auf meiner Website: ramona-richter-coaching.comWichtiger Hinweis an dieser Stelle:Meine Coachings ersetzen keine medizinische Fachberatung. Ich stelle keine Diagnosen und empfehle bei gesundheitlichen Beschwerden ausdrücklich ärztliche oder therapeutische Unterstützung.Durch meine Expertise in Bewegungswissenschaft, Ernährungsdiagnostik, Sportmentaltraining und meine Erfahrung als Leistungssportlerin kann ich jedoch gezielt Training, Ernährung und mentale Techniken einsetzen, um physische und psychische Engpässe zu lösen und das Wohlbefinden sowie die Leistungsfähigkeit ganzheitlich zu fördern.
Heute ist wieder Seriengast Siegfried Leder im Podcast zu Gast und wir gehen folgende Fragen an:1. Was versteht man unter einer gesunder Impulssteuerung und warum ist sie für unser Wohlbefinden so wichtig?2. Welche Rolle spielt die Impulssteuerung in der Stressbewältigung? 3. Gibt es eine Grenze, ab wann Selbstkontrolle ungesund wird und eher in Richtung Unterdrückung oder Vermeidung führt?4. Welche psychologischen oder physiologischen Mechanismen greifen, wenn wir in stressigen Situationen impulsiv reagieren?5. Wie unterscheidet sich die gesunde Selbstkontrolle von der zwanghaften Selbstkontrolle und welche Warnzeichen gibt es, die auf ein Ungleichgewicht hindeuten könnten?Kurz gesagt: Es wird wieder spannend, also reinhören!Siegfried Leder ist approbierter Zahnarzt mit Spezialisierung auf chronische Kopf- und Gesichtsschmerzen, Funktionsstörungen des Kauorgans, psychosomatische Beschwerden und Parodontitis. Er ist zudem zertifizierter Sportzahnarzt, Fachbuchautor und international tätiger Referent. Aktuell arbeitet er ausschließlich mit Patientinnen in der forensischen Psychiatrie. Aufgrund seines langjährigen Interesses an der Hirnforschung studierte er zusätzlich Psychologie. Seit Januar 2024 coacht er Leistungssportlerinnen, die nach schweren Verletzungen ins Wettkampfgeschehen zurückkehren wollen.
Das Leben leicht nehmen - leichter gesagt als getan. Aber wie gelingt uns das? Wie hat es mein heutiger Gast geschafft? Und wie fühlt es sich an?Wichtiges Stichwort: Gefühle! Kennst du sie noch? Lässt du sie zu bzw. kann dein Körper sie energetisch überhaupt noch zulassen?Und passend dazu, das Stichwort Ur-Bedürfnisse: Hunger - kommst du deinem Hungergefühl nach? Fühlst du dich danach wohltuend gesättigt? Nähe - genießt du das Miteinander und isolierst dich nicht aus Angst vor dem Essen? Und damit kommen wir zur Angst, denn dahinter verbirgt sich der Schlüssel zu deiner Ur-Wahrheit. Denn indem wir die Angst verstehen und falsche Glaubenssätze auflösen, können wir wieder zulassen. Zuerst das, was schmerzlich dahinter liegt aber auch das, was dafür Lebensleichtes neu in unserem Leben einkehren darf.Neue, gesunde Strukturen werden uns die Sicherheit geben, genau diese Leichtigkeit wieder zuzulassen und neue Erfahrungen werden das Alte verdrängen. Neue, gesunde Routinen werden zur gesunden Selbstverständlichkeit und ungesunde Zwänge lockern sich immer mehr.Wir schließen Frieden - mit uns selbst und der Essstörung, denn wir begreifen die Funktion dahinter.Wir machen uns frei und erleben, was das Leben wirklich mit uns vor hat. Was wir wirklich wollen und wer wir wirklich sind. Eine spannende Reise - zu uns selbst und ins Leben da Draußen - und dies soll von Freude, Spontanität und Lebensenergie erfüllt sein.Du darfst! Lass los, gehe los!So trittst du mit Janina in Kontakt: https://lebensleichter.net/Instagram:https://www.instagram.com/lebensleichter?igsh=MXBneGdvOWxvMzh3bg==
Meine Takeaways von der Altersklassen EM in Vichy (Frankreich):*Auf den Tag X hin fit sein*: Ich kann das Training steuern und mich bestmöglich fordern und fördern, aber die Umstände (Wetterbedingungen), die Anreise, die letztendlich körperliche Verfassung habe ich nicht in der Hand. Ich kann vertrauen, mich positiv einstellen und das Beste draus machen.*Mein Körper weiß es besser*: Ich kann mein Bestes geben, ich kann mich perfekt vorbereiten, ich kann jedes Detail berücksichtigen, doch die entscheidenen Prozent gibt mein Körper frei. Diese Erfahrung mache ich nicht zum ersten Mal. Aber ich merke, wenn ich meinem Körper diese entscheidende Kraft zugestehe, lässt er mich am Ende auch nicht im Stich. Wenn ich ihn aktiv mit einbeziehe, tut er sein Bestes, um UNSER Ziel zu realisieren. *Mein Körper ist mein bester Freund und Sparringspartner*: Und er ist derjenige von uns zwei, der mich ins Level lässt oder eben nicht. Ich kann ihn nicht verarschen - und das will ich auch nicht. Ich kann nur mich selbst verarschen, aber diese Lüge will ich nicht leben. Ich möchte weiter ehrlich leistungsfähig meinen Weg gehen und guten Gewissens für mich und meinen Körper einstehen. *Der Tagesbedarf variiert*: Wir orientieren uns sehr oft an Zahlen, dabei variiert der tägliche Bedarf und ist vor allem nicht durch die Fitnesstracker messbar - aber spürbar, sofern wir denn auf unser Körpergefühl bauen und ihm auch mutig gerecht werden. *Der Stoffwechsel verändert sich*: Wir haben vielleicht mal einen Grund- und Leistungsumsatz professionell messen lassen, aber der Körper verändert sich - genau so wie der Tagesbedarf schwankt. Tendenziell aber steigt der Bedarf, wenn wir leistungsfähiger werden und genau das habe ich in den letzten Wochen gespürt. Wichtig ist dabei, dem Mehrhunger gerecht zu werden und keine Angst zu haben, denn nur so werden wir auch der Leistungsentwicklung gerecht.*Kohlenhydrate sind essentiell*: Wir sind leistungsfähiger, besser gelaunt, schlafen besser, regenerieren besser, haben weniger Wassereinlagerungen… Kohlenhydrate sind nicht böse! Habe bitte keine Angst, sondern macht dir diese ganzheitliche Energie zu Nutze!*Unterschätze nie die Kraft der Emotionen*: Und wer triggert unsere Emotionen? Menschen, die wir lieben. Also können Menschen die wir lieben zusätzliche Kräfte freisetzen - meist genau dann, wenn wir vermeintlich nicht mehr können. Lieblingsmenschen am Streckenrand sind also emotionale Booster! Aber auch schon die Stimmung bei einem Wettkampf ist ein Boost, der sich im Training auch mit der besten Musik in den Ohren nicht simulieren lässt.*Pause*: Nach dem Wettkampf bewusst rauszunehmen, erholt das ganze System (physiologisch wie psychologisch) und es kommt zur Superkompensation #comebackstronger
Heute spreche ich mit Irina und es geht auch im Podcast direkt von 0 auf 100! Eine unglaubliche Energie, mit der Irina ihren Alltag als alleinerziehende Mama mit Vollzeitjob und Langdistanz-Training rockt. Das Wichtige und Wertvolle an Irinas Geschichte ist das WIE - also wie sie Herausforderungen anpackt, wie ihre Einstellung ist und an welcher Grundvoraussetzung - nämlich die Gesundheit und Freude - sie ihre Ziele bemisst.Es geht in der Podcastfolge um die eigenen Grenzen und jene stillen Potenziale, die nur im Vertrauen und mit Rücksicht auf seinen eigenen Körper und Respekt vor der Herausforderung, realisiert werden können. Es geht darum, seinen persönlichen Weg zu gehen und diesen auch ehrlich zu hinterfragen: will ich das überhaupt? Was ist mein (gesunder) Antrieb?Es geht darum, das eigene Körpergefühl als entscheidende Instanz in den Prozess und Progress mit einzubeziehen, dieses Gefühl erst wieder ehrlich aufzubauen und nicht die Erwartungen anderer, sondern endlich den eigenen, Ur-wahrhaftigen Bedürfnissen gerecht zu werden.Es geht darum, sich als Mensch zu achten, zu fördern und darüber auch den umliegenden Moment eine tiefere Beachtung zu schenken, weil nunmal alles einen Einfluss auf uns hat.At last but not least geht es um das Geschenk des Lebens, das keine Selbstverständlichkeit ist.
Heute spreche ich mit Kira von Soulfoodjourney und soviel vorweg: das Gespräch tut der Seele gut und wirft auch noch einmal einen anderen Blickwinkel auf die Recovery, die eigene Heilung und was das wirklich im Kern bedeutet. Kira schafft auf eine sehr klare, warmherzige und authentische Art und Weise, sich selbst mit anderen Augen zu sehen und zu verstehen, was da gerade in uns abgeht. Sie ebnet den Weg zu uns selbst und macht aus der Anfeindung eine Annäherung. Zurück bleibt Frieden und Freundschaft, denn wenn wir begreifen, dass die Essstörung auch nur eine Funktion hatte, dann müssen wir weder ihr noch und selbst mit Abneigung begeben, sondern ganz im Gegenteil: genauer hinhören und hinspüren, was die Essstörung uns aufzeigen möchte. Wir heißen die Essstörung nicht gut, aber nähern uns ihr und darüber unserem Wahrheitskern - uns selbst - an. So schließen wir Frieden - mit der Essstörung und uns selbst, weil wir das „Warum“ verstanden haben. Wir lassen los und dadurch unsere Wahrheit zu. Wir machen einen bewussten Schritt zurück und nehmen (uns) wahr und danach kommen wir zwei Schritte auf unserem Heilungsweg weiter. Das Bewusstsein trifft auf die Achtsamkeit und wir werden unserer endlich Gewahr - in Liebe und Vertrauen.Hier geht es zu Kiras Instagram Account: https://www.instagram.com/kira.soulfoodjourney?igsh=MjU2c2s2ZTF5b2Z2Und hier geht es zur Website: https://www.soulfoodjourney.de/
In dieser Folge beantworte ich wieder eure Fragen, die mich via Instagram erreicht haben. Es dreht sich viel um das Thema Training und die ungesunden Abhängigkeiten und Zwänge, aber auch das Potenzial, was in einem gesunden Maß an Sport liegt und vor allem in uns selbst, wenn wir uns nicht nur fordern, sondern auch fördern. Es geht um meine Recovery und die verschiedenen Ängste - basierend auf falschen Glaubenssätzen, die ich umformulieren und umfühlen musste. Umso wichtiger ist die Arbeit mit einer/m PsychotherapeutIn und ergänzend gerne auch im Coaching mit mir, um die Gründe für die Essstörung zu verstehen und aufzulösen - schaue hierzu gerne auf meiner Website vorbei: Ramonas Kopfknurren CoachingEs geht auch ums Essverhalten, das Zunehmen und der Weg zur gesunden Regelmäßigkeit hin zur ehrlichen Intuition.Es ist ein Prozess und alles braucht seine Zeit, aber es zählt jeder Schritt und in dem Teamwork mit dem eigenen Körper entspringt die größte Kraft - basierend auf Vertrauen und Liebe. Sei mutig!
Kennst du das? Einfach keinen Bock zu haben? Es ist okay. Aber ich weiß, dass du sehr streng mit dir bist und dir keine Wahl lässt. Den inneren Schweinehund? Kennst du gar nicht mehr. Du hast deine ehrlichen Bedürfnisse mundtot gestimmt und der innere Schweinehund, der es manchmal auch einfach nur gut mit dir meint und sich nach Ruhe sehnt, sieht sich getrieben - weil du getrieben bist: von deinen Glaubenssätzen. Von der Perfektion. Von der rigorosen Kontrolle. Aber weißt du: Du darfst und musst gar nichts. Jedes auferlegte ToDo, was eigentlich nicht deinem Bedürfnis entspringt, wird irgendwann zur Last. Je mehr du tun musst, anstatt es auch zu wollen, umso funktionaler anstatt lebenswert wird das täglich Schaffen. Der Alltag wird zum berechnenden und irgendwann lähmenden Trott. Dieser Trott ist so inkorporiert und verfestigt sich so selbstverständlich, dass es ziemlich hart ist, seine ungesunde Routine wieder zu brechen - es ist verdammt schwer.Und so müssen wir am Ende alle, jeder auf seine Art und Weise, seinen inneren Schweinehund überwinden und den Mut aufbringen, für seine gesunde Ur-Wahrheit einzustehen. Dann erst fängt das Leben an Spaß zu machen - wenn du den Wert und den Sinn in dir selbst erkennst und es nicht in der Bestätigung oder Anerkennung von Außen suchst.Hier geht’s zum Instagram Account von Annette: https://www.instagram.com/fight_your_schweinehund?igsh=MThrcnQ3ZGVxZ3NjYg==Und hier zu den Schweinehunden: https://www.fight-your-schweinehund.de/die-schweinehunde/
Heute spreche ich mit Kristina über ihre Erfahrung mit der Essstörung.
Es war beeindruckend zu sehen, mit welch einer Stärke und Klarheit sie vor mir saß. Aber das war nicht immer so, wenngleich das Potenzial dafür schon immer in ihr schlummerte. 
Denn zuerst war da die Unzufriedenheit, die sie in eine Essstörung führte und in der sie eben diese Unzufriedenheit übers Essen zu kompensieren versuchte. Regelmäßige Essanfälle konnten die innere Leere aber nicht füllen - ganz im Gegenteil: Kristina fühlte sich irgendwann nur noch ausgelaugt (physisch wie psychisch). Nach 12 Jahren fasste sie dann endlich einen Entschluss: Nämlich etwas zu ändern und gegen die Essstörung anzukämpfen. Es war kein stringenter Weg da raus, aber sie schaffte es. 
Kristina wurde immer stärker und gewann darüber auch die Kraft und den Mut, endlich für sich selbst einzustehen, “Nein” zu sagen und ihr Leben zu leben - so wie es ihr gefällt. 
Mit jedem Schritt kam sie mehr bei sich selbst an und konnte loslassen, was sie über so viele Jahre klein hielt. Heute ist Kristina eine beeindruckende erwachsene Frau und stolzes Vorbild ihres inneren Kindes bzw. der 5-jährigen Kristina! 
Respekt für deinen Weg, Kristina!
Hier geht’s zu Kristina Instagram Account: https://www.instagram.com/kiki_strength?igsh=dWt4dWlibDB1bDZz
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