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tabularasa – weg mit Tabus

Author: SR

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"tabularasa – weg mit Tabus" ist ein Podcast von fünf jungen Frauen, die über Tabuthemen sprechen. Von Depression nach der Geburt, von schlechtem Sex, von Alkoholismus oder von der Angst vor dem Tod. Immer zu zweit, mit Gästen und konkret Betroffenen.
24 Episodes
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Let's talk about Sex, Baby! Leichter gesagt als getan. Besonders wenn es um "Sexpannen" und peinliche Situationen geht. Aber seien wir doch ehrlich - Wir kennen sie alle, Momente, in denen wir am liebsten im Erdboden versinken würden. Clara und Katharina nehmen sich genau diesen Geschichten an und sprechen über Scham, Akzeptanz und das Gefühl von Verbundenheit, mit viel Selbstironie. Die Hörer:innen von tabualarasa haben ihre, wie wir es liebevoll nennen, Sex-Oopsies eingesendet, denen mit Humor, aber auch viel Respekt und Verständnis begegnet wird. Die Sexualpädagogin und -Therapeutin Magdalena Zidi unterstützt mit ihren wissenschaftlichen Einordnungen und Ratschlägen die Enttabuisierung der Erlebnisse. Durch das Beisteuern eigener Anekdoten und Einblicken ihr Privatleben zeigen die beiden Hosts, dass niemand mit seinen Unsicherheiten allein ist und dass es hilft, darüber zu sprechen. // Weiterführende Infos: Die häufigsten Sexpannen 2023: https://www.presseportal.de/pm/150965/5692489 // Männlichkeit: https://www.spiegel.de/partnerschaft/gewalt-gegen-frauen-jeder-dritte-junge-mann-wird-gegenueber-frauen-handgreiflich-um-ihnen-respekt-einzufloessen-a-67e93469-0d0c-4d3c-994d-422e85679a99 // Sexuelle Belästigung: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1254543/umfrage/erlebte-formen-sexueller-belaestigung-nach-geschlecht/
Plötzlich ist sie da wie aus dem Nichts und überwältigt uns: Wut. Host Lisa kennt diesen Gefühlszustand nur zu gut. Seit sie vor kurzem Mama wurde, gerät sie immer wieder in Situationen, in denen die Wut in ihr hochsteigt. Sei es, dass zum xten Mal die Zahnbürste in der Waschmaschine verschwindet, das Essen ganz woanders landet oder das Zubettgehen sich ewig hinzieht. Von jetzt auf gleich kocht die Wut hoch. Warum ist das so, warum machen manche Situationen junge Eltern auf einmal so wütend und warum fällt es gerade jungen Müttern so schwer darüber zu sprechen. Diesen Fragen gehen Lisa und Manu in dieser Folge nach. Sie sprechen mit Saskia, Mutter einer 7jährigen Tochter, die das Gefühl der Wut besonders am Anfang ihrer Mutterschaft erlebte und mit den Expertinnen Imke Dohmen und Judith Möhlenhof vom Mama-Podcast Mamsterrad. Die Ursachen für diese Wutmomente sind ganz unterschiedlich, sagt Imke Dohmen, Erziehungsberaterin. Oft sei es Druck, den junge Eltern sowohl von innen als auch von außen empfänden. Als Eltern, sich ab und an wütend zu fühlen sei ganz normal. Viele Situationen erlebten junge Eltern zum ersten Mal und müssten sich selbst erst einmal zurecht finden in ihrer neuen Rolle. Aus Überforderung greifen dann auch schnell Verhaltensmuster aus der eigenen Kindheit, sagt sie. Und: Nicht selten kämen die Triggerpunkte aus der eigenen Biografie zum Beispiel das Gefühl, nicht gesehen und gehört zu werden. Das sei ein Gefühl, das sich bei Eltern unbewusst wiederholen könne, wenn sie zu ihren Kindern nicht durchdrängen. Die gute Nachricht ist: Wut vergeht meist so schnell wie sie kommt. Es kann helfen, einen rechtzeitigen Ausstieg zu finden bevor die Wut so richtig hochkocht oder das Gefühl der Wut einen kurzen Moment auszuhalten bis es wieder vergeht. Und Wut muss nicht immer schlecht sein, sagt Judith Möhlenhof. Wut bringt uns Energie und zeigt uns auf, was im Moment vielleicht nicht richtig läuft, sagt sie. Welche Strategien es gibt mit der eigenen Wut umzugehen und wann man sich am besten Hilfe organisiert: Das klären Lisa und Manu in der aktuellen tabularasa-Folge Mamawut – Achterbahn der Gefühle. // https://www.uniklinik-ulm.de/fileadmin/default/05_Uber-uns/2020-06-27_Faktenblatt_Gewalt_gegen_Kinder.pdf - https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Soziales/Kinderschutz/_inhalt.html - https://beratung.de/recht/ratgeber/gewalt-in-der-erziehung-strafen-und-moeglichkeiten-des-einsc_fnsask#1 - https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2022/pks2022_node.html - https://kinderschutzbund.de/sesk/ - https://www.muettertelefon.de/? gad_source=1&gclid=Cj0KCQjw2a6wBhCVARIsABPeH1uAuALJcm2nJmjU8fpNe8Cly7db2Z1bnjmuNqKfb1WV6Nm1R7KRR6AaAvUzEALw_wcB - https://www.nummergegenkummer.de/elternberatung/elterntelefon/?mtm_source=google_ads&mtm_kwd=eltern%20telefon&mtm_medium=cpc&mtm_campaign=Search_Brand_Elterntelefon&mtm_group=Brand&mtm_placement=&mtm_cid=Cj0KCQjw2a6wBhCVARIsABPeH1tF47xk-KiHkcVhGhOrklzLnmN9fPeDNVYEOphzCYYSfSfe8p95HwgaAoz9EALw_wcB&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjw2a6wBhCVARIsABPeH1tF47xk-KiHkcVhGhOrklzLnmN9fPeDNVYEOphzCYYSfSfe8p95HwgaAoz9EALw_wcBhttps://familienportal.de/familienportal/lebenslagen/krise-und-konflikt/krisetelefone-anlaufstellen - Elternstudie aus Österreich von 2008: Bundesministeriums für Gesundheit, Familie und Jugend
ADHS das haben doch nur kleine Jungs, oder? Bis heute hält sich im Zusammenhang mit ADHS das Bild des aufgedrehten kleinen Jungen, der nicht stillsitzen kann. Doch die Symptome von ADHS sind komplex und bei Jungen und Mädchen sehr unterschiedlich. ADHS verschwindet im Erwachsenenalter auch nicht einfach wie bis in die 90er Jahre angenommen wurde. Wie wird ADHS diagnostiziert, wie äußern sich die Symptome im Erwachsenenalter, mit welche Vorurteilen haben Menschen mit ADHS-Diagnose zu kämpfen, und warum bleibt gerade bei Mädchen häufig ADHS unentdeckt – diesen Fragen gehen die tabularasa-Hosts Laura Erbe-Rullang und Manuela Weichsel zusammen mit Influencerin und Youtuberin Silvi Carlsson und dem Psychologen und Youtuber Riccardo Frink nach. Das Besondere an dieser Folge: Host Laura Erbe-Rullang ist selbst betroffen. Als Autist mit ADHS kennt sie die Symptome und Herausforderungen genau und gibt zusammen mit Silvi Carlsson tiefe Einblicke in die Wahrnehmungswelt von Menschen mit ADHS. Silvi Carlsson ist 29 Jahre, als sie die Diagnose ADHS erhält. Den Verdacht, dass sie ADHS haben könnte, hatte sie schon früh. Doch erst als bei ihrer Mutter mit 60 Jahren ADHS festgestellt wurde, ließ sie sich selbst testen. Studien belegen, dass Frauen mit ADHS stärker unter Einschränkungen im Privat- und Berufsleben leiden als Männer. Eine frühzeitigere Diagnose könnte dem entgegenwirken, aber die Diagnose ist bei Mädchen und Frauen oft schwieriger als bei Jungen und Männern. Ein Grund dafür ist, dass ADHS sich bei Jungen eher durch äußere Unruhe äußert und bei Mädchen eher durch innere Unruhe und Angespanntheit. Sie wirken eher schüchtern und zurückhaltend, erklärt Experte Riccardo Frink. In der Schule sind Mädchen mit ADHS deshalb oft unauffällig. Und: die Symptome treten bei Mädchen etwas später auf, und auch die diagnostischen Instrumente sind eher auf Männer zugeschnitten, sagt Riccardo Frink. // Mehr zum Thema ADHS: https://www.ardaudiothek.de/episode/synapsen-ein-wissenschaftspodcast/90-hype-und-hilfe-adhs-im-fokus/ndr-info/13017451/ -- https://www.spiegel.de/gesundheit/adhs-bei-erwachsenen-hummeln-im-hirn-spiegel-tv-fuer-arte-re-a-a0e9845e-b38b-4a66-8b3f-8d6ff6194393 -- https://www.spiegel.de/start/adhs-unkonzentriert-verplant-gestresst-was-der-adhs-hype-ueber-das-moderne-arbeitsleben-verraet-a-d8ca6671-8a90-4d6d-af26-398415574200 -- https://www.adhs-deutschland.de/adhs-adhs-ads/haeufigkeit -- https://www.adhs-deutschland.de/adhs-erwachsene/adhs-bei-frauen-und-maedchen -- https://adhd-women.eu/de/ -- Gespräch mit DR. Markus Kölle Universtitästklinikum Bonn: www.ukbonn.de -- https://www.youtube.com/@SilviCarlsson -- https://www.youtube.com/@lunarjess -- https://www.instagram.com/nessadhs/?hl=de --
Nicht jede Frau hat den Wunsch, in ihrem Leben Kinder zu bekommen. Manche sind sich dabei so sicher, dass sie sich eine Sterilisation wünschen, um keine Angst mehr vor einer Schwangerschaft haben zu müssen und hormonfrei zu verhüten. Ab 18 Jahren ist eine Sterilisation in Deutschland legal. Doch Frauen, die sich für den Eingriff entscheiden, haben oft einen schweren Weg vor sich. Warum das so ist, erfahrt ihr in der Folge.
Ich bin so hässlich!" Das Gefühl kennen wahrscheinlich viele von euch, auch die Hosts Manu und Pauline. Tatsächlich würden sich Studien zufolge nur die wenigsten Frauen als schön bezeichnen. Ist das nicht egal? Gibt's nichts Wichtigeres als das Aussehen? Doch bestimmt, trotzdem beeinflusst unser Aussehen ganze Lebensbereiche. Stichwort "Pretty Privilege": Schöne haben es einfach leichter im Leben und zwar quasi von Geburt an. Sie bekommen schon als Kinder mehr Zärtlichkeiten, werden von Erzieher:innen für schlauer gehalten und so zieht sich dasPrivileg durchs ganze Leben von schönen Menschen. Selbst kriminelle Schönheiten haben es leichter: Sie werden seltener angezeigt und werden seltener schuldig gesprochen. Kein Wunder, dass wir alle schön(er) sein wollen! Was tun, wenn wir es nicht sind? Wo Manus und Paulines wunde Punkte sind, hört ihr in der Folge. Ernüchternde Antworten gibt's vom Attraktivitätsforscher Martin Gründl von der Hochschule Harz. Als Ausgleich liefert Podcasterin, Schauspielerin und Fotografin Kim wohltuende Ideen für mehr Selbstakzeptanz. Denn man kommt auch ohne Normschönheit gut durchs Leben und es gibt sogar ein paar Vorteile! // Hier geht's zu den Studien und Quellen: https://www.hs-harz.de/mgruendl/publikationen -- https://epub.uni-regensburg.de/27663/1/Habil_Gruendl_gesamt_093m.pdf -- https://kimhoss.de/kim/www.analyse-und-kritik.net/Dateien/AusgID3_ak_rosar_klein_hagenah_2014.pdf -- https://www.mdr.de/wissen/podcast/challenge/interview-anuschka-rees-beyond-beautiful-100.html -- https://www.dove.com/dach/stories/campaigns/inner-critic.html // So könnt ihr euch bei uns melden: tabularasa@sr.de oder über Instagram: tabularasa_podcast_sr // Unser Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/episode/duo-informale-der-spontane-meinungspodcast-mit-ari-und-meini/sei-du-selbst-nur-schoener-passen-feminismus-und-schoenheitseingriffe-zusammen/puls/12849833/
In der aktuellen Folge von "tabularasa" brechen Manuela und Clara das Tabu "Kein Sex mehr". Es geht um Paare, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr miteinander schlafen.Die Hosts sprechen mit der 25-jährigen Maria, die in den letzten zwei von fünf Beziehungsjahren keinen Sex mehr hatte und mit dem Diplompsychologen und Sexualtherapeuten Michael Sztenc über die Gründe dafür, Erwartungsdruck und was Paare tun können, wenn sie das ändern wollen. Es wird überraschend: Warum zu viel Nähe nicht guttut und Kompromisse in der Erotik zu Lustlosigkeit führen können, wird in der Folge beleuchtet. Warum Terminkalender beim Sex vielleicht unerotisch klingen, aber effektiv sind und die Frage: "Warum hast du eigentlich Sex?" die Augen öffnen kann. Und warum es Mut braucht und keine Lust, um die gemeinsame Sexualität wieder zu wecken.Lust auf Sex ist nicht selbstverständlich, sagt Sexualtherapeut Michael Sztenc. Doch die Erwartung sei: Sex gehört zu einer gesunden Beziehung dazu. Das rühre von veralteten Rollenerwartungen und "Hochglanzsexualität" in den Medien, die mit der Realität nichts zu tun hat. Hier geht's zu "Liebt euch! Der UNSERDING Dating Podcast": Thttps://www.ardaudiothek.de/sendung/liebt-euch-der-unserding-dating-podcast/95618460/Und so könnt ihr euch bei uns melden: tabularasa@sr.de oder https://www.instagram.com/tabularasa_podcast_sr/
Ich bin HIV-Positiv!

Ich bin HIV-Positiv!

2023-10-1744:59

Stellt euch vor, ihr lernt im Auslandsjahr eine tolle Person kennen. Ihr kommt euch näher, werdet sogar ein Paar. Und später erfahrt ihr, dass die Person HIV-positiv ist - und ihr euch bei ihr angesteckt habt. Genau das ist Johanna vor knapp 10 Jahren passiert. Sie war 22 Jahre alt, als sie vom Gesundheitsamt die Nachricht "HIV-positiv" bekommen hat. Eine Diagnose, mit der sie niemals gerechnet hätte. Johanna spricht in dieser Folge offen mit Minusch und Sally über HIV und Aids und darüber, wie wichtig es ist, sich beim kleinsten Verdacht testen zu lassen. Aber was passiert, wenn ich mich angesteckt habe? Wo gehe ich da hin und was kann ich bestenfalls tun, um mich vor HIV zu schützen? Auf diese Fragen kennt der Pressesprecher der Deutschen Aidshilfe Holger Wicht die Antworten und klärt sie gemeinsam mit Minusch und Sally. Anlaufstellen sind z. B. sogenannte Checkpoints, die sich auf sexuelle Gesundheit, HIV, Hepatitis oder Syphilis spezialisiert haben. Oder der Hausarzt. Minusch und Sally sprechen außerdem mit Johanna darüber, wie ihr Alltag mit HIV aussieht und welche Diskriminierungserfahrungen sie gerade dort gemacht hat, wo sie es am wenigsten erwartet hat. Und so könnt Ihr Euch bei uns melden: tabularasa@sr.de
Kennt Ihr das? Ihr seid vergeben, vielleicht in einer glücklichen Beziehung, und trotzdem ist da plötzlich diese eine Person auf der Arbeit, an der Uni oder im Freundeskreis, die euch total anzieht und Ihr könnt nicht mehr aufhören an sie zu denken? Das ging Daria so. Die 25-Jährige war gerade frisch verheiratet als sie an der Uni einen Mann kennengelernt hat, der sie total umgehauen hat. Sie spricht mit Isabel und Clara in dieser Woche über das Fremdverliebt sein – ein maximal verwirrendes Gefühl. Für Betroffene kann das ziemlich belastend sein, denn in die prickelnde, freudige Verliebtheit mischen sich nicht selten Gewissensbisse, Selbstzweifel und Liebeskummer. Viele Fragen schwirren einem durch den Kopf, die man aber oft nur googeln kann, weil man sich nicht traut, darüber zu reden.Was tun? Beichten, entlieben oder trennen? Bin ich noch normal? Heißt das, meine Beziehung oder Ehe ist am Ende? Soll ich das Verliebtheitsgefühl für mich geheim halten oder mit Partner oder Partnerin darüber reden? Leb ich das vielleicht sogar aus und trenne mich für den Neuen oder die Neue? Das alles sind Fragen, die Isabel und Clara mit Paartherapeutin Ankha Haucke klären. Sie erklärt uns die Psychologie hinter dem Phänomen und zeigt uns welche Ursachen es für Fremdverlieben gibt und wie man mit dem Gefühlschaos am besten umgeht. Spoiler Alert: Fremdverlieben kann sogar eine riesen Chance sein.Offene Beziehung und Polyamorie als Lösung?Isabel und Clara suchen außerdem eine Antwort auf die Frage, ob wir für die Monogamie überhaupt gemacht sind. Können offene Beziehungen und Polyamorie vielleicht die Lösung für das Problem mit dem Fremdverlieben sein?Ist es wahre Liebe oder nur eine Schwärmerei? Bin ich ein schlechter Mensch, weil ich mich fremdverliebt habe? Was bedeutet das für meine Beziehung? Diese und andere Fragen wollen wir klären.Hier geht's zu den Studien/Quellen:Studie Elite-Partner, 2019 zu Fremdverlieben: https://www.elitepartner.de/studien/diese-personen-koennen-der-liebe-gefaehrlich-werden/Studie "The experience of secrecy", 2017 "Journal of Personality and Social Psychology”, Michael L. Slepian, Jinseok S. Chun, and Malia F. Mason: https://www.columbia.edu/~ms4992/Pubs/2017_Slepian-Chun-Mason_Secrecy_JPSP.pdfMonogamie, Polyamorie und offene Beziehungen:Buch "Sex - die wahre Geschichte”, 2016, Christopher Ryan, Cacilda Jethá: https://www.klett-cotta.de/produkt/sex-die-wahre-geschichte-9783608980509-t-4851Prof. Dr. Lars Penke, Universität Göttingen: https://www.psych.uni-goettingen.de/de/biopers/team/penke/prof-dr-lars-penkehttps://www.welt.de/print/wams/wissen/article157880674/Die-Erfindung-der-Monogamie.htmlHier geht's zur Hörspielserie "Nebel heißt Leben rückwärts": https://www.ardaudiothek.de/sendung/nebel-heisst-leben-rueckwaerts-die-hoerspielserie-zum-alltaeglichen-wahnsinn/92498962/Und so könnt Ihr Euch bei uns melden: tabularasa@sr.de oder https://www.instagram.com/tabularasa_podcast_sr/
Content Warnung! Wir sprechen in dieser Folge über das Thema Suizid. Warum fällt es uns so schwer, das Wort "Suizid" gegenüber Angehörigen auszusprechen? Wie können wir für mehr Suizidprävention an Schulen sorgen? Wo findet wir Hilfe, wenn es uns nicht gut geht? Clara und Manu stellen sich all diesen und weiteren Fragen. Telefonseelsorge: 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 Ärztlicher Notdienst: 116 117 Hilfsangebotfinder der Freunde fürs Leben: https://www.frnd.de/hilfe/hilfsangebote-finder/ Agus e.V.: https://agus-selbsthilfe.de/
Heterosexuelle Männer haben in ihrem Leben durchschnittlich 9,8 Sexpartnerinnen, heterosexuelle Frauen 6,1 Sexpartner. Aber, Moment mal… Das geht doch gar nicht auf? Warum die Zahlen in der Statistik so auseinandergehen, ob es einen zu hohen oder einen zu niedrigen Bodycount gibt und wieso Frauen mit höherem Bodycount immer noch geshamed werden, darüber sprechen Tine und Sally in dieser Folge.
Läuft bei mir! Prinzipiell eine gute Sache. Aber wenn´s wirklich läuft, dann ist das alles andere als angenehm. In dieser Folge geht´s um Inkontinenz bei jungen Frauen.
Wie kommt man eigentlich durchs Leben, wenn man nicht richtig lesen und schreiben kann? Für 6,2 Millionen Menschen in Deutschland ist das kein Gedankenexperiment, sondern ihr Alltag. Katja und Sally fragen sich, warum sie eigentlich niemanden kennen, der von funktionalem Analphabetismus betroffen ist.
Frauen masturbieren 69% weniger als Männer. Das liegt daran, dass weibliche Lust noch schambehafteter ist als die männliche. Clara und Lisa wollen gemeinsam herausfinden, wie wir diese Scham überwinden und unsere Selbstbefriedigung enttabuisieren können. Das ist gar nicht so leicht, aber auch gar nicht so schwer.
Jede dritte Frau hat einmal eine Fehlgeburt. Und trotzdem wird kaum über das Thema gesprochen. Sally und Clara fragen sich, warum unsere Gesellschaft unangenehme Gefühle so verteufelt und was sich ändern muss, um ein Sprechen über Fehlgeburten möglich zu machen. Außerdem erzählt uns Angela ihre Geschichte. Angela hatte vier Fehlgeburten und ist heute Mutter einer Tochter. Sie erzählt von Gefühlen wie großer Traurigkeit und Wut und davon, was ihr in dieser Zeit geholfen hat. Zu Wort kommt auch Psychologin Ann-Kathrin Pütz. Sie erklärt uns, was für Gefühle nach einer Fehlgeburt auftauchen können (Spoiler: Alle!) und erzählt, warum Trauer nicht nur normal, sondern sogar gesund ist.
Es gibt kaum ein Thema, über das wir beharrlicher schweigen als über Geld. Wieviel verdienst du? Zu welcher Schicht gehörst du? Isabel und Christine fragen sich, wie sehr unsere Chancen auf Wohlstand von unserer Herkunft abhängen und von dem, was unsere Vorfahren angehäuft haben.
Die heile Familie, die gibt es…vor allem in der Werbung. In vielen Familien kracht es hin und wieder und manchmal liegt so viel im Argen, dass Familienmitglieder keinen anderen Weg mehr sehen, als den Kontakt erstmal auf Eis zu legen. "Funkstille in der Familie: Wenn Kinder den Kontakt zu ihren Eltern abbrechen" heißt die erste Folge unserer zweiten Staffel. Host Lisa Krauser hat dazu mit "Johannes" gesprochen, der vor einem dreiviertel Jahr den Kontakt zu seiner Mutter abgebrochen hat. Außerdem kommt Therapeutin Claudia Haarmann zu Wort. Sie sagt: "Dass erwachsene Kinder den Kontakt zu ihren Eltern abbrechen, ist ein Massenphänomen geworden." Woran das liegt und warum die Expertin darin auch eine Chance sieht, erfahrt ihr in dieser Folge. Co-Host: Sally Charell-Delin.
Narzisstischer Missbrauch ist psychische Gewalt. Er bleibt oft unentdeckt und ist meist ein Tabuthema, auch weil er für die Betroffenen selbst gar nicht so einfach zu erkennen ist. Isabel Schäfer und Tine Biadacz schauen genauer hin.Wie fühlt es sich an, wenn ich in einer Beziehung zu einer narzisstischen Person stecke? Davon erzählt ihnen Taku. Nach seiner zweijährigen Beziehung zu seiner Ex-Partnerin war er emotional komplett ausgelaugt und depressiv. Mit Psychotherapeutin und Buchautorin Dr. Bärbel Wardetzki sprechen Isabel und Tine darüber, wie man den Missbrauch erkennen kann und wie Opfer mit dem Erlebten umgehen können.Außerdem wollen wir wissen: Warum verhalten sich Narzisst:innen so missbräuchlich? Sind das wirklich böse Täter:innen? Das Buch von Psychotherapeut und Pädagoge Heinz-Peter Röhr "Narzissmus: Dem inneren Gefängnis entfliehen" klärt darüber auf, was Narzissmus wirklich ist und wie er entsteht.Wie kommt man da raus? Was für Heilungsschritte gibt es? Taku ist mittlerweile auf einem guten Weg: Er hat sich und sein Selbstwertgefühl neu aufgebaut. Wie hat er das gemacht? Mehr dazu in der neuen Folge.
Wir sprechen in dieser Folge mit Gina. Sie ist 24 Jahre alt und lebt seit zwei Jahren mit einem Stoma. Grund war bei ihr die chronisch entzündliche Darmerkrankung Morbus Crohn. Gina erzählt uns von dem anfänglichen Schock und von vielen Fragen und Gedanken, die sie in der ersten Zeit mit Stoma begleitet haben. Sie erzählt aber auch, wie sehr ihre Lebensqualität durch das Stoma gestiegen ist und warum sie sich heute auf Instagram ganz offen mit ihrem künstlichen Darmausgang zeigt. Sie meint: Wir sollten alle öfter übers Kacken reden. Wir sprechen auch mit Auri. Sie arbeitet als Stomatherapeutin im Krankenhaus und ist für viele Menschen die erste Ansprechpartnerin zum Thema künstlicher Darmausgang. Gina findet ihr auf Instagram: @ginamariak_Auch Auri ist auf Instagram zu finden: @bauchruhe_In vielen Städten gibt es Selbsthilfegruppen für StomaträgerInnen. Es gibt auch verschiedene Vereine für Menschen mit Stoma, die eine gute Anlaufstelle sind: Dazu gehören die Vereine Selbsthilfe Stoma-Welt, Deutsche ILCO und das Beuteltiernetzwerk.
Wir sprechen in dieser Folge mit Jana. Sie ist Anfang 30, lebt in Berlin und kennt das Gefühl, neidisch auf Freundinnen zu sein seit ihrer Jugend. Inzwischen hat sie einen guten Weg gefunden, damit umzugehen. Sie spricht ihren Neid offen bei ihren Freundinnen an. Und sie versucht, den Neid nicht ganz so ernst zu nehmen. Woher kommt der Neid in Freundschaften und wie können wir einen gesunden Umgang mit ihm finden? Antworten auf diese Fragen gibt´s von Dr. Wolfang Krüger. Er ist Psychotherapeut, hat viele Bücher über Neid geschrieben und bietet sogar Freundschaftstherapie an.
Etwa 1,6 Millionen Personen in Deutschland sind alkoholabhängig. Und trotzdem glauben viele Menschen in unserer Gesellschaft immer noch, dass alkoholabhängige Menschen sich einfach nicht genug unter Kontrolle haben. Dabei ist Alkoholabhängigkeit eine Krankheit und kann fast jeden treffen – auch sehr junge Menschen, die mitten im Leben stehen. Zwei solcher Menschen haben wir für diese Folge getroffen: Luis, der schon als Kind angefangen hat, Alkohol zu trinken, und Anna (Name geändert), deren Eltern selbst trockene AlkoholikerInnen sind. Luis und Anna haben uns erzählt, welchen Vorurteilen und Hürden sie begegnet sind und was ihnen letztendlich geholfen hat. Außerdem gibt uns die Psychiaterin Dr. Christa Balzer einen psychologischen Blick auf die Krankheit.
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