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Fantasiemuskel – Kunst trifft Wirtschaft
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Fantasiemuskel – Kunst trifft Wirtschaft

Author: Monopol – Magazin für Kunst und Leben

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Description

Im Monopol-Podcast „Fantasiemuskel“ sprechen Friedrich von Borries, Torsten Fremer und Alexander Doudkin mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kunst darüber, wie wir mit Vorstellungskraft und Fantasie die Zukunft besser gestalten und welche Rolle die Kunst dabei spielen kann.
73 Episodes
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In einer Stadt, in der sich viele darum reißen, Künstler zu sein, besteht einer ausdrücklich darauf, keiner zu sein: Rafael Horzon. Der Berliner Unternehmer hat sich sogar vor Gericht erfolgreich dagegen gewehrt, als Künstler bezeichnet zu werden. Wenn man einklagen kann, dass etwas Kunst ist, muss auch das Gegenteil gelten. Im aktuellen Fantasiemuskel berichtet Horzon den beiden Podcastern Friedrich von Borries und Torsten Fremer auch von seinem aktuellen Projekt: dem Deutschen Design Museum.
Literatur, sagt Autor, Soziologe und Hochschuldozent Juan Guse in der aktuellen Ausgabe des Podcasts „Fantasiemuskel“, ist ein „unglaublich informationsarmes Medium“. In jedem optischen Bild steckten so viel mehr Bytes als in einem Text – und doch sei genau das „das Großartige“. Nichts ist fertig ausbuchstabiert, nichts wird als fertige Deutung mitgeliefert. Zwischen den Wörtern liegt ein Raum, in dem Leser:innen selbst arbeiten müssen. Literatur als Ort, an dem Sinn nicht geliefert, sondern gebildet wird.
Die Unternehmerin Ingeborg Neumann ist Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin der Peppermint Group, außerdem Vizepräsidentin des BDI und Vorstandsmitglied im Kulturkreis der deutschen Wirtschaft. Was Unternehmertum mit Verantwortung zu tun hat und welche Rolle Kunst dabei spielt, berichtet sie im aktuellen Fantasiemuskel.
Charlie Stein ist bildende Künstlerin, hat aber auch Politikwissenschaft studiert. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Auseinandersetzung mit der Ästhetik der digitalen Alltagskultur. Wie die Digitalisierung die Kunst verändert und erweitert hat, und was es heute heißt, radikal zeitgenössisch zu sein, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von Fantasiemuskel.
Noah Anderson wirkt als Kulturmanager und Programmkurator, unter anderem für das Diskursfestival re:publica. In seinen Projekten gestaltet er Räume, in denen Macht, Repräsentation und Zugehörigkeit hinterfragt und neu gedacht werden, In der aktuellen Folge von Fantasiemuskel erfahren Sie von ihm, was Kuratieren in Zeiten globaler Machtverschiebung bedeutet.
Max Egger ist Nachwuchsgalerist, in den nächsten Jahren soll er die Galerie Kornfeld in Berlin übernehmen. Wie er auf den Kunstmarkt der Zukunft blickt, erklärt er im aktuellen Fantasiemuskel.
Warum schreibt ein Manager Gedichte? Und wovon handeln sie? Das erfahren die Podcaster Friedrich von Borries und Torsten Fremer von Ralph Linde, der 17 Jahre lang Leiter der Volkswagen Group Akademie und damit verantwortlich für die Aus- und Weiterbildung von 650.000 Volkswagen-Mitarbeitenden war. Jetzt hat er seinen ersten Gedichtband veröffentlicht. »Das Gefälle dieser Tage« heißt das Buch, in dem es um Liebe, Vergänglichkeit, aber auch die Welt der Unternehmen geht.
Kerstin Gold ist eine in Berlin ansässige Strategieberaterin, die sich an der Schnittstelle von Kunst und Technologie bewegt. Als Mitgründerin des ART+TECH Report berät sie Galerien, Museen und kreative Startups bei der digitalen Transformation. Ob technologische Innovationen nur ein Hype sind oder der Kunstbetrieb sich tatsächlich durch sie wandelt, erfahren erfahren die beiden Podcaster Friedrich von Borries und Alexander Doudkin im aktuellen Fantasiemuskel.
Was verbindet politische und künstlerische Gestaltungskraft, was hat politische Arbeit mit Vorstellungskraft zu tun? In der aktuellen Folge von Fantasiemuskel sprechen die beiden Podcaster Torsten Fremer und Friedrich von Borries mit Ricarda Lang, Bundestagsabgeordnete und ehemalige Parteivorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, über das Spannungsfeld zwischen tagespolitischem Handeln und langfristiger Vision.
Was müssen Künstler*innen eigentlich tun, um erfolgreich zu sein? Gute Kunst machen, klar – aber auch sich selbst managen. Und dabei kriegen sie Hilfe von Menschen wie Helene Bosecker. Aber noch besser wäre es, den Kunstmarkt neu zu erfinden! Wie ein „rebellisches“ Künstler*innenmanagement funktioniert, verrät sie in der aktuellen Ausgabe von Fantasiemuskel
Rania von der Ropp ist Ko-Head des Teams Philanthropie bei Save the Children Deutschland, einer NGO, die sich weltweit für Kinderrechte einsetzt. Derzeit organisiert sie die Benefizaktion “Art with Impact” – namhafte genauso wie junge, noch weniger bekannte Künstler*innen – zum Beispiel Alicja Kwade und Stephan Balkenhol – stellen dafür Werke zur Verfügung. So wollen damit die Arbeit der Hilfsorganisation unterstützen, die sowohl in ganz praktischen Projekten Kindern in Not hilft – etwas in Unterkünften für Geflüchtete – aber auch auf einer Meta-Ebene aktiv ist und auf politischer Ebene Lobby-Arbeit für Kinder macht.
Yvette Mutumba, promovierte Kunsthistorikerin und Kuratorin, ist eine prägende Stimme in der Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst aus Afrika und dessen globalen Diaspora. Als Mitbegründerin der Plattform Contemporary And (C&) hat sie einen Raum geschaffen, der künstlerische Produktion vernetzt, Sichtbarkeit schafft und Narrative jenseits eurozentrischer Perspektiven stärkt. Im aktuellen Fantasiemuskel-Podcast spricht sie über Kunst als Werkzeug gesellschaftlicher Transformation, die Bedeutung von Netzwerken und die Herausforderungen dekolonialer Praxis.
Der Architekt Philipp Misselwitz ist einer der beiden Geschäftsführer*innen von Bauhaus Erde. Er arbeitet daran, mit Architektur eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.
Frederik G. Pferdt ist radikaler Optimist und war zwölf Jahre lang Chief Innovation Evangelist von Google. Im Monopol-Podcast erklärt er, wie man ein besserer Mensch wird.
Was hat ein früh begonnenes Geigenstudium mit der globalen Zukunft der Wirtschaft zu tun? In dieser Folge von Fantasiemuskel ist Prof. Dr. Stephan Frucht zu Gast – Musiker, Dirigent, Kulturmanager und Leiter des Siemens Arts Program. Im Gespräch erfahren die beiden Podcaster Friedrich von Borries und Torsten Fremer, wie ein global agierendes Technologieunternehmen mit Hilfe künstlerischer Impulse gesellschaftliche Verantwortung lebt.
Wie kann Gestaltung gesellschaftlich wirksam sein? Das ist die Kernfrage, unter der man das vielfältige Schaffen von Jesko Fezer subsummieren können. Er hat Architektur studiert, über Politisierung von Architektur geforscht und lehrt heute Experimentelles Design an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Dort hat er eine „Öffentliche Gestaltungsberatung“ (https://gestaltungsberatung.hfbk.net) etabliert, ein sozialaktivistisches Designangebot, dass jede*r in Anspruch nehmen kann. Damit, so Jesko Fezer den beiden Monopol-Podcastern Friedrich von Borries und Torsten Fremer, ermöglicht er den Studierenden, an realen lebensweltlichen Problemen zu arbeiten, statt – wie es leider an vielen Hochschulen passiert – sich mehr schlecht als recht welche auszudenken.
Ist Kochen Kunst? Kann Kulinarik gesellschaftliche Transformation bewirken? In dieser Folge von Fantasiemuskel geht die Journalistin und Schriftstellerin Ute Cohen mit den beiden Podcastern Alexander Doudkin und Torsten Fremer auf eine sinnliche und intellektuelle Entdeckungsreise. Ausgangspunkt ist ihr aktuelles Buch "Der Geschmack der Freiheit".
Was hat Kunst mit KI zu tun? Kann eine Maschine queer, widerständig, subjektiv sein? Diese und weitere Fragen erkundet die Kuratorin Sara Morais dos Santos Bruss im aktuellen Fantasiemuskel-Podcast.
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