DiscoverLearning German with Texts
Learning German with Texts

Learning German with Texts

Author: David

Subscribed: 320Played: 5,759
Share

Description

In this podcast you will listen to German texts about a variety of subjects to improve listening comprehension and vocabulary.
The texts can also be accessed so you can read along and check your understanding.

I hope you enjoy the podcast!
141 Episodes
Reverse
Guten Tag!Welcome to unit 12. In this unit we will learn the very useful verb "to want" as well as repeating some older concepts.Los geht's!The way to say: “I want” is:Ich will.Let’s say that again:Ich will.I want to work.Ich will arbeiten.I want to speak.Ich will sprechen.I want to do it.Ich will es machen.I want to do it if possible.Ich will es machen, wenn möglich.I have time.Ich habe Zeit.If I have time.Wenn ich Zeit habe.The was to say: “you want” is:Du willst.Let’s say that again.Du willst.I want.Ich will.You want.Du willst.If you want.Wenn du willst.I can come.Ich kann kommen.I can come now if you want.Ich kann jetzt kommen, wenn du willst.It’s difficult.Es ist schwierig.It’s difficult but I want to learn it.Es ist schwierig, aber ich will es lernen.It’s easy.Es ist einfach.I think it’s easy.Ich denke, es ist einfach.You can come.Du kannst kommen.You can come if you want.Du kannst kommen, wenn du willst.What you want.Was du willst.I don’t know.Ich weiß nicht.I don’t know what you want.Ich weiß nicht, was du willst.I would like to do it. Ich möchte es machen.I would like to do it if I have time.Ich möchte es machen, wenn ich Zeit habe.I have no time.Ich habe keine Zeit.It’s difficult because I have no time.Es ist schwierig, denn ich habe keine Zeit.I can work.Ich kann arbeiten.If I learn German.Wenn ich Deutsch lerne.I can work in Germany if I learn German.Ich kann in Deutschland arbeiten, wenn ich Deutsch lerne.You want.Du willst.Do you want? Willst du? Do you want to come? Willst du kommen?The word for “that” is:Das.I want that.Ich will das.You want that.Du willst das.I would like that.Ich möchte das.I would like to do that.Ich möchte das machen.I learn that.Ich lerne das.If I learn that.Wenn ich das lerne.I think that’s easy.Ich denke, das ist einfach.The way to say: “You can have that” is:Du kannst das haben.You can have that, if you want.Du kannst das haben, wenn du willst.How do you think you would say: I want to have that?Ich will das haben.I want to have that now.Ich will das jetzt haben. I’m at home.Ich bin zu Hause.I can do that.Ich kann das machen.I can do that at home.Ich kann das zu Hause machen.I know what.Ich weiss, wasI know what you want.Ich weiß, was du willst.I think you want that.Ich denke, du willst das.I want that now!Ich will das jetzt! I want to go.Ich will gehen.I want to go to work.Ich will zur Arbeit gehen.That’s easy.Das ist einfach.That’s not easy.Das ist nicht einfach.What is that? Was ist das? What is that? I don’t know.Was ist das? Ich weiß nicht.I speak no German.Ich spreche kein Deutsch.The way to say: “in German” is:Auf Deutsch.Let’s say that again.Auf Deutsch.I speak in German.Ich spreche auf Deutsch.I speak a little in German.Ich spreche ein bisschen auf Deutsch.What is that in German? Was ist das auf Deutsch? I can speak in German.Ich kann auf Deutsch sprechen.What’s that in German? I don’t know, I speak no German.Was ist das auf Deutsch? Ich weiß nicht, ich spreche kein Deutsch.
Guten Tag!Welcome to unit 11. In this unit we will learn some very useful adjectives and the word for "if". Don't forget to try to say the sentences out loud when your're learning. This will help you improve. Also, don't worry about mistakes! You've done very well to get this far and mistakes are part of the process.I have to go.Ich muss gehen.I have to go to work.Ich muss zur Arbeit gehen.I have to go to work but I can’t.Ich muss zur Arbeit gehen, aber ich kann nicht.What is it? Was ist es? I know.Ich weiß.I know what it is.Ich weiß, was es ist.The way to say “easy” in German is:Einfach.Let’s repeat that: Einfach.It’s easy.Es ist einfach. It’s a little easy.Es ist ein bisschen einfach.It’s not easy. Es ist nicht einfach.I think it’s easy. Ich denke, es ist einfach. I would like to learn it.Ich möchte es lernen. I would like to learn it because it’s easy. Ich möchte es lernen, denn es ist einfach. I’m learning German. Ich lerne Deutsch. I’m learning German but it’s not easy. Ich lerne Deutsch, aber es ist nicht einfach. The way to say “difficult” in German is:Schwierig.Again:Schwierig.It’s difficult. Es ist schwierig. It’s difficult because…Es ist schwierig, denn…It’s a little difficult.Es ist ein bisschen schwierig.I have no time.Ich habe keine Zeit.It’s difficult because I have no time.Es ist schwierig, denn ich habe keine Zeit. To say: “you have” we say:Du hast.Again:Du hast.Have you? Hast du? Do you have time?Hast du Zeit?Yes, I have a little time.Ja, ich habe ein bisschen Zeit.Do you have time? Yes, but I don’t know when.Hast du Zeit? Ja, aber ich weiß nicht, wann.German is easy.Deutsch ist einfach. German is easy because I speak English.Deutsch ist einfach, denn ich spreche Englisch.I think I can learn it.Ich denke, ich kann es lernen.German is difficult but I think I can learn it.Deutsch ist schwierig, aber ich denke, ich kann es lernen.German is difficult but interesting.Deutsch ist schwierig, aber interessant. The word for “possible” is:Möglich.Again:Möglich.It’s possible. Es ist möglich. I think it’s possible.Ich denke, es ist möglich. It’s not possible. Es ist nicht möglich. The word for “if” is:Wenn.Let’s say that again:Wenn.If possibleWenn möglich.If I can.Wenn ich kann.If I have to.Wenn ich muss.I can do it if I have to.Ich kann es machen, wenn ich muss.If you kannWenn du kannst.If you would like.Wenn du möchtest.I can do it if you would like.Ich kann es machen, wenn du möchtest.I would like to live in Berlin if possible.Ich möchte in Berlin wohnen, wenn möglich.I would like to speak German, if possible.Ich möchte Deutsch sprechen, wenn möglich.I have time.Ich habe Zeit.The way to say: “If I have time” is:Wenn ich Zeit habe.Let’s repeat:Wenn ich Zeit habe.The German word for “if” is special and changes the order of the words a little. Did you notice? It moved the verb to the end of the sentence. We didn’t see this in the previous examples because they were too short.Let’s do another example.I do it.Ich mache es.If I do it.Wenn ich es mache.Let’s try some more.I learn German.Ich lerne Deutsch. If I learn German.Wenn ich Deutsch lerne.I work in Germany.Ich arbeite in Deutschland.If I work in Germany.Wenn ich in Deutschland arbeite.Are you getting the hang of it? We’ll see a lot more of these examples in future lessons, so you’ll get used to it! Here are a couple more to end the lesson.I speak German.Ich spreche Deutsch.If I speak German. Wenn ich Deutsch spreche.I can work in Germany.Ich kann in Deutschland arbeiten.I can work in Germany if I speak German.Ich kann in Deutschland arbeiten, wenn ich Deutsch spreche.#deutsch #deutschlernen #teld #goethe #german#learninggerman
Guten Tag! Welcome to unit 10. In this lesson we will learn the verb: "to know" and also how to form longer sentences, as well as reviewing previous knowledge.Los geht's!The way to say “I know” is: Ich weiß.Again: I know.Ich weiß.I don’t know.Ich weiß nicht.Where is it? I don’t know. Wo ist es? Ich weiß nicht.Can you come? Kannst du kommen? Can you come? I don’t know.Kannst du kommen? Ich weiß nicht.It’s interesting. I know!Es ist interessant. Ich weiß!What?Was?What it is.Was es ist.I know what it is.Ich weiß, was es ist.I don’t know what it is. Ich weiß nicht, was es ist.Where? Wo?I don’t know where it is.Ich weiß nicht, wo es ist.I have time. Ich habe Zeit.I also have time. Ich habe auch Zeit. I think I have time. Ich denke, ich habe Zeit. You are doingDu machst.I know what you are doing.Ich weiß, was du machst. You come.Du kommst.Where from?Woher?I know where you come from.Ich weiß, woher du kommst. I’m learning German because it’s interesting.Ich lerne Deutsch, denn es ist interessant.I do.Ich mache.I don’t know what.Ich weiß nicht, was.I don’t know what I’m doing. Ich weiß nicht, was ich mache. You do.Du machst.I don’t know what you’re doing. Ich weiß nicht, was du machst. I think I know.Ich denke, ich weiß.I can do it. Ich kann es machen. I am in Berlin. Ich bin in Berlin. Where I am. Wo ich bin. I can’t do it.Ich kann es nicht machen. You comeDu kommstYou come from Germany. Du kommst aus Deutschland. I think you come from Germany. Ich denke, du kommst aus Deutschland. I can’t do it because I don’t know where I am. Ich kann es nicht machen, denn ich weiss nicht, wo ich bin. The way to say: “you know” is:Du weißt.To make the question: “do you know?” We just invert it.Weisst du?Let’s repeat: Do you know?Weißt du? Do you know where it is? Weißt du, wo es ist?Do you know what you’re doing? Weißt du, was du machst? I don’t know when. Ich weiß nicht, wann.I have to work. Ich muss arbeiten. I have to work but I don’t know when.Ich muss arbeiten, aber ich weiß nicht, wann.I have time but I don’t know when.Ich habe Zeit, aber ich weiß nicht, wann.Do you know when? Weißt du, wann? Do you know when you’re coming? Weisst du, wann du kommst? What I would likeWas ich möchte.I know what I would like.Ich weiss, was ich möchte.You would like.Du möchtest. Do you know what you would like? Weisst du, was du möchtest? I have to go to work. Ich muss zur Arbeit gehen.I have to go to work but I don’t know when. Ich muss zur Arbeit gehen, aber ich weiss nicht, wann.Not now.Nicht jetzt.Can you come? Kannst du kommen?Can you come? Not now, but I don’t know when. Kannst du kommen? Nicht jetzt, aber ich weiss nicht, wann.You work. Du arbeitest. I don’t know where you work. Ich weiss nicht, wo du arbeitest.  
Transkript: Der globale Handel: Motor der Wirtschaft oder Risiko für die Umwelt?Der internationale Handel, also der Austausch von Waren und Dienstleistungen zwischen Ländern, ist eine der wichtigsten Säulen der globalen Wirtschaft. Er ermöglicht es uns, Produkte aus der ganzen Welt zu kaufen und zu verkaufen. Doch während er unbestreitbare Vorteile für den Wohlstand bringt, steht er auch vor großen Herausforderungen.Der Hauptgrund für den Handel ist die Spezialisierung. Jedes Land hat bestimmte Vorteile. Einige haben Zugang zu wichtigen Rohstoffen wie Öl oder Erze. Andere haben eine hochentwickelte Industrie, wie zum Beispiel Deutschland im Automobilbau. Durch den Handel kann sich jedes Land auf das konzentrieren, was es am besten kann. So können Güter effizienter produziert und die Kosten gesenkt werden. Das Ergebnis: eine größere Auswahl an Produkten zu niedrigeren Preisen für die Verbraucher weltweit. Der Handel fördert das Wirtschaftswachstum und schafft Arbeitsplätze in exportorientierten Branchen.Trotz der vielen Vorteile gibt es auch Kritik am globalen Handel. Ein Hauptproblem sind die Umweltauswirkungen. Der Transport von Waren über Tausende von Kilometern per Schiff und Flugzeug verursacht massive CO2-Emissionen und trägt zur globalen Erwärmung bei. Es gibt auch Bedenken, dass der Handel die soziale Ungleichheit verstärkt. Unternehmen verlagern oft ihre Produktion in Länder mit sehr niedrigen Löhnen, was in den Industrieländern zum Verlust von Arbeitsplätzen führen kann.Um den Handel zu steuern, nutzen Regierungen verschiedene Instrumente. Zölle, das sind Steuern auf importierte Waren, sollen die heimische Industrie vor ausländischer Konkurrenz schützen. Das kann aber auch zu höheren Preisen für die Verbraucher führen. Um Zölle zu vermeiden und den Handel zu erleichtern, schließen Länder Freihandelsabkommen ab, wie zum Beispiel das Abkommen innerhalb der Europäischen Union. Diese Abkommen bauen Barrieren ab und fördern den Austausch.In einer immer vernetzteren Welt wird der Handel weiter eine wichtige Rolle spielen. Die Debatte, wie wir die negativen Auswirkungen – besonders auf die Umwelt – minimieren können, wird jedoch immer lauter. Es werden Lösungen gesucht, um den Handel nachhaltiger zu gestalten, beispielsweise durch umweltfreundlichere Transportmittel oder die Förderung von regionalen Lieferketten. Der globale Handel steht an einem Scheideweg: Er muss nicht nur den Wohlstand sichern, sondern auch die Zukunft unseres Planeten.
Guten Tag!Welcome to unit 9 of the Intuitive languages German course. In this lesson we will learn some more very useful vocabulary including very useful verbs and common nouns.The way to say: “I have” is:Ich habe.Let’s say that again:Ich habe.I have it.Ich habe es.I don’t have it. Ich habe es nicht.The word for “time” is:Zeit.Let’s say that again:Zeit.I have time.Ich habe Zeit. Because I have time.Denn ich habe Zeit. A little time.Ein bisschen Zeit.I have a little time.Ich habe ein bisschen Zeit.I can do it.Ich kann es machen.I can do it because I have time.Ich kann es machen, denn ich habe Zeit.I am doing it.Ich mache es.I am doing it, too Ich mache es auch. I am doing it now.Ich mache es jetzt.I’m doing it now because I have time.Ich mache es jetzt, denn ich habe Zeit.The way to say “no time” is:Keine Zeit.Let’s say that again: Keine Zeit.I have no time.Ich habe keine Zeit. I also have no time. Ich habe auch keine Zeit. The way to say: “I have no time now” is:Ich habe jetzt keine Zeit.I can’t do it because I have no time.Ich kann es nicht machen, denn ich habe keine Zeit. I have a little time now. Literally: I have now a little time.Ich habe jetzt ein bisschen Zeit.I have no time because I’m working.Ich habe keine Zeit, denn ich arbeite. Where are you? Wo bist du? Where do you come from? Woher kommst du? What is it?Was ist es? I’m not coming because I don’t have time.Ich komme nicht, denn ich habe keine Zeit. I’m also not coming. Ich komme auch nicht. I’m also not working. Ich arbeite auch nicht. I have time but I can’t do it.Ich habe Zeit, aber ich kann es nicht machen.I can go to work.Ich kann zur Arbeit gehen.I can’t come because I’m going to work.Ich kann nicht kommen, denn ich gehe zur Arbeit. It’s interesting.Es ist interessant.I’m learning German because it’s interesting.Ich lerne Deutsch, denn es ist interessant.Can you? Kannst du? Can you go to work? Kannst du zur Arbeit gehen?The way to say “I have to” is: Ich muss.Let’s say that again:Ich muss.The way to say: “ have to work” is:Ich muss arbeiten.I have to learn.Ich muss lernen. I have no time because I have to work.Ich habe keine Zeit, denn ich muss arbeiten.I have to do it.Ich muss es machen.I have to do it now.Ich muss es jetzt machen.I have no time because I have to learn German.Ich habe keine Zeit, denn ich muss Deutsch lernen.I speak German.Ich spreche Deutsch.I speak German because I have to learn it.Ich spreche Deutsch, denn ich muss es lernen.I have to learn German. Ich muss Deutsch lernen.I have no time because I have to learn German.Ich habe keine Zeit, denn ich muss Deutsch lernen.
Guten Tag! Welcome to Unit 8. In this unit we will continue the tradition of reviewing and introducing new vocabulary and concepts. In this unit we will see the verb "to go" and some useful places.The Verb “to go” is:Gehen.Again:Gehen.I would like to go.Ich möchte gehen.I can go.Ich kann gehen.I can go now.Ich kann jetzt gehen. I can’t go now. Ich kann jetzt nicht gehen.To the restaurant.Ins Restaurant.I would like to go to the restaurant.Ich möchte ins Restaurant gehen. Not now.Nicht jetzt.Can you come to the restaurant? Not now.Kannst du ins Restaurant kommen? Nicht jetzt.To say “I go” or “I’m going” we say:Ich gehe.Again:Ich gehe.I’m going to the restaurant.Ich gehe ins Restaurant.I’m not going to the restaurant.Ich gehe nicht ins Restaurant.The way to say “to work” as in your place of work is:Zur Arbeit.Again:Zur Arbeit.I’m going to work.Ich gehe zur Arbeit.I can go to work now. Ich kann jetzt zur Arbeit gehen.I go to work and I do it.Ich gehe zur Arbeit und ich mache es. I can go to work but I can’t do it.Ich kann zur Arbeit gehen, aber ich kann es nicht machen. Where are you now? Wo bist du jetzt? Where are you now? I’m at home.Wo bist du jetzt? Ich bin zu Hause.I’m at home but I’m going now to work.Ich bin zu Hause, aber ich gehe jetzt zur Arbeit.When? Wann? Are you going? Gehst du? When are you going? Wann gehst du? When are you going? I would like to go now. Wann gehst du? Ich möchte jetzt gehen.There are a couple of words for because. One of them is:Denn.Let’s repeat.Denn.Because it’s interesting.Denn es ist interessant.I learn German. Ich lerne Deutsch.I learn German because it’s interesting.Ich lerne Deutsch, denn es ist interessant.I am learning German because I would like to speak it.Ich lerne Deutsch, denn ich möchte es sprechen. I can’t come.Ich kann nicht kommen.I can’t come because I’m working.Ich kann nicht kommen, denn ich arbeite.I’m at home because I can’t come.Ich bin zu Hause, denn ich kann nicht kommen.Where are you? I’m at home because I can’t come.Wo bist du? Ich bin zu Hause, denn ich kann nicht kommen.When?Wann?When kann you come? Wann kannst du kommen?I would like to learn it because it’s interesting.Ich möchte es lernen, denn es ist interessant.I think it’s interesting.Ich denke, es ist interessant. Where from? Woher? Where do you come from? Woher kommst du? I come from Germany.Ich komme aus Deutschland.I’m learning it. Ich lerne es.I’m learning it because I can.Ich lerne es, denn ich kann.I can’t do it.Ich kann es nicht machen.I can’t do it because I’m working.Ich kann es nicht machen, denn ich arbeite.
Transkript: Wenn sich die Umweltverschmutzung in den Städten weiter verschlimmert, zahlt die Menschheit einen hohen Preis. Dieser Preis betrifft unsere Gesundheit, die Wirtschaft und unser gesamtes städtisches Leben. Städte sind Zentren für Menschen und Wirtschaft, aber sie sind auch Orte, an denen die Umwelt stark belastet wird. Gesundheitliche FolgenDie größte Gefahr durch städtische Umweltverschmutzung ist der negative Einfluss auf unsere Gesundheit. Luftverschmutzung durch Abgase von Autos, Fabriken und Heizungen führt zu Atemwegserkrankungen wie Asthma und Bronchitis. Feinstaub, der besonders klein ist, kann tief in unsere Lungen eindringen und sogar Herzkrankheiten und Krebs verursachen. Die Luftqualität in vielen Metropolen ist schon jetzt schlecht, und eine weitere Verschlechterung würde zu mehr Krankheiten und einer höheren Sterblichkeitsrate führen.Auch Lärmverschmutzung ist ein ernstes Problem. Ständiger Verkehrslärm und andere Geräusche können zu Stress, Schlafstörungen und sogar Bluthochdruck führen. Auch das Trinkwasser kann verschmutzt werden, zum Beispiel durch Industrieabfälle oder Plastikmüll. Dies erhöht das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen und andere Krankheiten.Wirtschaftliche KostenDie steigende Umweltverschmutzung hat auch hohe wirtschaftliche Kosten. Wenn mehr Menschen krank werden, steigen die Ausgaben für das Gesundheitssystem. Die Produktivität in Unternehmen sinkt, weil Mitarbeiter häufiger fehlen. Auch der Tourismus kann leiden. Wer möchte schon Urlaub in einer Stadt machen, in der die Luft schlecht ist und der Müll auf den Straßen liegt?Zusätzlich müssen die Städte viel Geld ausgeben, um die Umweltprobleme zu lösen. Dazu gehören Investitionen in bessere öffentliche Verkehrsmittel, die Reinigung von Gewässern oder der Bau von Kläranlagen. Diese Kosten könnten stattdessen für andere wichtige Dinge genutzt werden, wie zum Beispiel für Schulen oder Parks.Verlust von LebensqualitätEine weitere Folge der Umweltverschmutzung ist der Verlust an Lebensqualität. Grünflächen und Parks, die uns Erholung bieten, werden durch Bebauung und Luftverschmutzung kleiner. Ständiger Lärm und eine schmutzige Umgebung machen das Leben in der Stadt unangenehmer. Das führt oft dazu, dass sich Menschen weniger wohlfühlen und gestresster sind.Auch das Klima in den Städten wird beeinflusst. Der sogenannte „Wärmeinseleffekt“ lässt die Temperaturen in Städten höher steigen als in der Umgebung. Dies liegt an den vielen Gebäuden, Straßen und der geringen Vegetation. Wenn die Verschmutzung zunimmt, wird dieser Effekt noch stärker.Fazit: Was können wir tun?Die Menschheit zahlt einen sehr hohen Preis, wenn sich die Umweltverschmutzung in den Städten weiter verschlimmert. Es ist wichtig, dass wir handeln. Das können wir tun, indem wir umweltfreundlichere Verkehrsmittel nutzen, wie Fahrrad, Bus oder Bahn, weniger Müll produzieren und Plastik vermeiden, Bäume und Pflanzen in Städten fördern.Jeder Einzelne kann etwas tun, aber auch die Politik und Unternehmen müssen aktiv werden, um unsere Städte sauberer und gesünder zu machen. So sichern wir eine bessere Zukunft für uns alle.
Guten Tag!Welcome to Unit 7. In this unit we will review some older concepts and introduce some new verbs and some new question words. Los geht's!The word for “to come” is:Kommen.Let’s repeat:Kommen.I can come.Ich kann kommen.I can also come. Ich kann auch kommen. Can you come? Kannst du kommen? Can you come? No I can’t.Kannst du kommen? Nein, ich kann nicht.The way to say “to the restaurant” is:Ins Restaurant.I can come to the Restaurant.Ich kann ins Restaurant kommen.I can’t come to the restaurant.Ich kann nicht ins Restaurant kommen.I would like to come but I can’t.Ich möchte kommen, aber ich kann nicht.Would you like? Möchtest du? Would you like to come?Möchtest du kommen? I can come now.Ich kann jetzt kommen.I think I can’t come.Ich denke, ich kann nicht kommen.What?Was?What would you like? Was möchtest du? What would you like to do? Was möchtest du machen? I am at home.Ich bin zu Hause.I am also at home.Ich bin auch zu Hause. I’m at home but I can come.Ich bin zu Hause, aber ich kann kommen.To say “I come” we say:Ich komme.Let’s repeat:Ich komme.To say “I come from” we say:Ich komme aus…Again:Ich komme aus…I come from Germany.Ich komme aus Deutschland.I come from Germany and I live in Berlin.Ich komme aus Deutschland und ich wohne in Berlin. I don’t come from Germany.Ich komme nicht aus Deutschland.To say “you come” we say:Du kommst.You come from Germany.Du kommst aus Deutschland.Let’s make it into a question.Do you come from Germany? Kommst du aus Deutschland? Do you come from Germany? Yes, and I work in Berlin.Kommst du aus Deutschland? Ja, und ich arbeite in Berlin.I also come from Germany. Ich komme auch aus Deutschland. I’m coming now.Ich komme jetzt.Are you coming now?Kommst du jetzt? To say: “where from” we say:Woher.Again:Woher.Where do you come from?Woher kommst du?Where do you come from? I come from Germany.Woher kommst du? Ich komme aus Deutschland.I can do it now.Ich kann es jetzt machen.I can’t do it.Ich kann es nicht machen.I think I would like to come.Ich denke, ich möchte kommen.I think I would like to do it but I can’t.Ich denke, ich möchte es machen, aber ich kann nicht.You also come from Germany. Du kommst auch aus Deutschland. I think you also come from Germany. Ich denke, du kommst auch aus Deutschland. The word for “when” is:Wann.Again:Wann.When is it?Wann ist es? When is it? It’s now.Wann ist es? Es ist jetzt.When can you do it? Wann kannst du es machen? When can you come? I think I can come now.Wann kannst du kommen? Ich denke, ich kann jetzt kommen. What is it? Was ist es? You are.Du bist.Where are you? Wo bist du? Where are you? I’m at home.Wo bist du? Ich bin zu Hause. Where from? Woher?Where do you come from? Woher kommst du? When can you come? I think, I can’t come now.Wann kannst du kommen? Ich denke, ich kann jetzt nicht kommen. I come from Germany. Ich komme aus Deutschland. 
Guten Tag!Welcome to unit 6. In this unit we will introduce some very useful verbs and build on our current knowledge.Fangen wir an! Los geht's! The way to say “I am” is:Ich bin.Let’s repeat:Ich bin.I am in Berlin.Ich bin in Berlin.I am not in Berlin.Ich bin nicht in Berlin.I would like to live in Berlin.Ich möchte in Berlin wohnen.I am not in Berlin but I would like to live in Berlin. Ich bin nicht in Berlin, aber ich möchte in Berlin wohnen.I am Hans.Ich bin Hans.I am Anna.Ich bin Anna.The way to say “you are” is:Du bist.Let’s repeat:Du bist.You are Hans.Du bist Hans.I am Anna and you are Julia.Ich bin Anna und du bist Julia.Are you? Bist du?Are you Hans? Bist du Hans? Are you Anna? No, I am not Anna.Bist du Anna? Nein, ich bin nicht Anna.To say “at home” we say:Zu Hause.I am at home.Ich bin zu Hause.I am doing it.Ich mache es.I am doing it at home.Ich mache es zu Hause.I learn German at home.Ich lerne Deutsch zu Hause.A little.Ein bisschen.I learn a little German at home.Ich lerne ein bisschen Deutsch zu Hause.I speak no German.Ich spreche kein Deutsch. I speak no German but I would like to learn it.Ich spreche kein Deutsch, aber ich möchte es lernen. I speak a little German.Ich spreche ein bisschen Deutsch.Where are you? Wo bist du? Where are you? I’m at home.Wo bist du? Ich bin zu Hause.I would like to work.Ich möchte arbeiten.I would like to work at home.Ich möchte zu Hause arbeiten.I would like to work at home but I can’t.Ich möchte zu Hause arbeiten, aber ich kann nicht. I can do it now.Ich kann es jetzt machen. The way to say: “it is” is:Es ist.Let’s repeat: Es ist.Is it? Ist es? Is it at home? Ist es zu Hause?I’m at home.Ich bin zu Hause.I’m at home and I can do it now.Ich bin zu Hause und ich kann es jetzt machen.The word for “interesting” is: Interessant.Let’s repeat:Interessant.It’s interesting.Es ist interessant.Is it interesting? Yes, it’s interesting. Ist es interessant? Ja, es ist interessant.It’s a little interesting.Es ist ein bisschen interessant.It’s interesting and I would like to do it.Es ist interessant und ich möchte es machen.It’s not interesting.Es ist nicht interessant.Where is it? Wo ist es? Where is it? It’s at home. Wo ist es? Es ist zu Hause.The way to say “I think” is:Ich denke.Let’s repeat.Ich denke.I think I can.Ich denke, ich kann.I think it’s interesting.Ich denke, es ist interessant.I think you’re at home.Ich denke, du bist zu Hause. I think you are learning German.Ich denke, du lernst Deutsch. Where is it? I think it’s at home? Wo ist es? Ich denke, es ist zu Hause. You can.Du kannst.I think you can do it.Ich denke, du kannst es machen. I think I can’t learn it.Ich denke, ich kann es nicht lernen.I think I would like to learn German.Ich denke, ich möchte Deutsch lernen.Can you? Kannst du? What can you do? Was kannst du machen? What can you do now? I can learn it.Was kannst du jetzt machen? Ich kann es lernen. I can speak no German. Ich kann kein Deutsch sprechen.I speak no German but I am at home and I would like to learn it. Ich spreche kein Deutsch, aber ich bin zu Hause und ich möchte es lernen. 
Guten Tag! Welcome to Unit 5. As always we will review what we have already learned and introduce some new vocabulary and, this time, some more questions. Let's start! Transcript: The way to say “to do” or “to make” in German is:Machen.Let’s repeat:MachenI would like to doIch möchte machen.To say “I do” or “I make”, we say:Ich mache.To say “it” we say:Es.I do it.Ich mache es. I would like to do it. Ich möchte es machen.To say “I don’t do it” or “I’m not doing it”, we say:Ich mache es nicht.I’m not doing it now. Ich mache es jetzt nicht.I would like to do it.Ich möchte es machen.I’m learning it.Ich lerne es. To say: “you do” we say:Du machst.To make it a question we invert the words. So, to say: “do you” or “are you doing” is:Machst du?The word for “what” is:Was.Let’s repeat:Was.The German for: “What are you doing?” is:Was machst du? Let’s repeat:What are you doing? Was machst du? What are you doing now? Was machst du jetzt? What are you doing now? I’m learning German.Was machst du jetzt? Ich lerne Deutsch. What are you doing in Berlin? Was machst du in Berlin? What are you doing in Berlin? I work in Berlin.Was machst du in Berlin? Ich arbeite in Berlin.I also work in Berlin.Ich arbeite auch in Berlin. I can also. Ich kann auch. I can also speak. Ich kann auch sprechen. I can do it.Ich kann es machen.Can you do it? Yes, I can do it.Kannst du es machen? Ja, ich kann es machen. The way to say “a little” or “a little bit” is:Ein bisschen.Let’s say that again:Ein bisschen.I speak a little.Ich spreche ein bisschen.I speak a little German.Ich spreche ein bisschen Deutsch.I work a little.Ich arbeite ein bisschen.I’m learning it. Ich lerne es. Are you learning? Lernst du? Are you learning it? Lernst du es? Are you learning it? No, but I would like to learn it. Lernst du es? Nein, aber ich möchte es lernen. I would like to learn it now.Ich möchte es jetzt lernen. I would like to learn a little.Ich möchte ein bisschen lernen.I do a little.Ich mache ein bisschen.I can do a little bit.Ich kann ein bisschen machen.I can do it now.Ich kann es jetzt machen.Do you live in Berlin? Wohnst du in Berlin? I don’t live in Berlin.Ich wohne nicht in Berlin. I don’t speak any German.Ich spreche kein Deutsch. I don’t speak any German, but I would like to learn it.Ich spreche kein Deutsch, aber ich möchte es lernen. I speak a little German.Ich spreche ein bisschen Deutsch.Are you doing it now? Machst du es jetzt?I’m not doing it. Ich mache es nicht.Are you doing it now? No, I’m not doing it.Machst du es jetzt? Nein, ich mache es nicht. Where? Wo?Where do you learn? Wo lernst du? Where do you learn German? I learn it in Berlin.Wo lernst du Deutsch? Ich lerne es in Berlin.Can you do it? Kannst du es machen?Can you do it? No, I can’t.Kannst du es machen? Nein, ich kann nicht.
Welcome to Unit 4. In this unit we will repeat some concepts from the previous units and introduce some question words. I hope you enjoy this lesson! Transcript: The word for “where?” is:WoLet’s repeat: where?Wo?You live.Du wohnst.Do you live?Wohnst du? How do you say: “where do you live?”Wo wohnst du? Let’s repeat: Where do you live? Wo wohnst du? You work.Du arbeitest.Do you work? Arbeitest du? Where do you work? Wo arbeitest du? Where do you work? I work in Berlin.Wo arbeitest du? Ich arbeite in Berlin. The way to say you learn is: “du lernst”You learn.Du lernst.Do you learn?Lernst du? Do you learn German? Yes, I learn German.Lernst du Deutsch? Ja, ich lerne Deutsch.Where do you learn German? I learn German in Berlin. Wo lernst du Deutsch? Ich lerne Deutsch in Berlin. I would like to learn.Ich möchte lernen.Are you learning German? No, but I would like to learn in Germany. Lernst du Deutsch? Nein, aber ich möchte in Deutschland lernen. The word for “now” is:Jetzt.Let’s repeat: Jetzt.I am learning now. Ich lerne jetzt. I am speaking now.Ich spreche jetzt. I am working now.Ich arbeite jetzt. Are you working now? Arbeitest du jetzt? I’m not working. Ich arbeite nicht.Are you working now? No, I’m not working.Arbeitest du jetzt? Nein, ich arbeite nicht. I can’t Ich kann nicht.I can’t work.Ich kann nicht arbeiten.I can’t work now.Ich kann jetzt nicht arbeiten.The way to say “you can” is:Du kannst.Again: you can.Du kannst. Can you? Kannst du? Can you speak? Kannst du sprechen? Can you speak German? Kannst du Deutsch sprechen? Can you speak now? Kannst du jetzt sprechen?The way to say: “no German” or “not any German” is:Kein DeutschThe way to say “I speak no German” is:Ich spreche kein Deutsch.Can you speak German? No, I speak no German. Kannst du Deutsch sprechen? Nein, ich spreche kein Deutsch. What’s the way to say “I can speak no German” or “I can’t speak any German”?Ich kann kein Deutsch sprechen. I can’t speak any German but I would like to learn.Ich kann kein Deutsch sprechen, aber ich möchte lernen. I would like to work in Germany. Ich möchte in Deutschland arbeiten.I would like to work in Germany but I can’t speak any German. Ich möchte in Deutschland arbeiten, aber ich kann kein Deutsch sprechen. The way to say “also” is: Auch. Let’s repeat that: Auch. The way to say: “I also speak” is: Ich spreche auch. I also speak German. Ich spreche auch Deutsch, You speak German and I also speak German.Du sprichst Deutsch und ich spreche auch Deutsch. I also speak no German.Ich spreche auch kein Deutsch. You speak no German and I also speak no German.Du sprichst kein Deutsch und ich spreche auch kein Deutsch. The way to say “me, too” is literally “I, also”:Ich auch. Let’s repeat. Me, too.Ich auch. I speak German. Me too!Ich spreche Deutsch. Ich auch. I work in Germany. Me too!Ich arbeite in Deutschland. Ich auch. I also work in Germany. Ich arbeite auch in Deutschland.
Transkript:Soziale Medien haben einen erheblichen Einfluss auf unsere Selbstwahrnehmung, da sie uns einem ständigen Strom oft idealisierter Darstellungen des Lebens anderer aussetzen. Das kann zu Vergleichen führen, die sich negativ auf unser Selbstwertgefühl und unsere Zufriedenheit auswirken.Stell dir vor, dein Leben wäre eine Bühne, auf der du ständig beobachtet wirst und gleichzeitig das Publikum für unzählige andere Inszenierungen bist. Genau das ist die Realität, die soziale Medien für viele Menschen geschaffen haben. Plattformen wie Instagram, TikTok oder Facebook sind längst nicht mehr nur Orte, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben. Sie sind zu Schaufenstern geworden, in denen wir unser Leben präsentieren – oft von der besten und am sorgfältigsten kuratierten Seite. Wir posten Bilder von unseren Reisen, unserem Essen, unserem Aussehen und unseren Erfolgen. Doch was passiert mit uns, wenn wir ständig diese perfekten Bilder sehen und selbst versuchen, dazuzugehören?Einer der größten psychologischen Effekte ist der ständige soziale Vergleich. Wir sehen Fotos von Freunden, die anscheinend einen perfekten Urlaub verbringen, von Influencern, die makellose Körper und glamouröse Kleidung zur Schau stellen, oder von Kollegen, die scheinbar eine makellose Karriere haben. . Unser Verstand weiß zwar, dass dies oft nur ein kleiner, bearbeiteter und selektierter Ausschnitt der Realität ist, doch unser Unterbewusstsein fällt es schwer, sich davon zu lösen. Wir beginnen, unser eigenes „normales” Leben mit seinen Höhen und Tiefen mit diesen scheinbar makellosen Höhepunkten anderer zu vergleichen. Dieser unfaire Vergleich kann zu Gefühlen der Unzufriedenheit, Minderwertigkeit und sogar Einsamkeit führen, da wir das Gefühl haben, nicht „mithalten” zu können.Viele Menschen stehen unter dem Druck, in den sozialen Medien nur die beste und perfekteste Version von sich selbst zu zeigen. Bevor ein Foto gepostet wird, wählen wir das vorteilhafteste aus, bearbeiten es, verwenden Filter und denken lange über die perfekte Bildunterschrift nach. Wir zeigen unseren Followern, dass wir glücklich, erfolgreich und beliebt sind. Doch hinter dieser Maske des Perfektionismus verbirgt sich oft eine andere Realität. Wir verstecken unsere Unsicherheiten, Schwächen und Ängste. Dieses ständige Verbergen unseres wahren Selbst kann emotional sehr anstrengend sein und unser Selbstbild verzerren. Wir laufen Gefahr, zu glauben, dass wir nur dann wertvoll sind, wenn wir perfekt sind. Dies kann zu einem Verlust der Authentizität führen – sowohl nach außen als auch in der Art und Weise, wie wir uns selbst wahrnehmen.In den sozialen Medien sind Likes, Kommentare und die Anzahl der Follower zu einer Art digitaler Währung geworden. Erhält ein Foto viele positive Reaktionen, fühlen wir uns bestätigt, wertgeschätzt und glücklich. Bleiben die Reaktionen jedoch aus oder sind sie negativ, können wir dies als Ablehnung oder Misserfolg empfinden. So wird unser Selbstwertgefühl von der Bestätigung durch andere abhängig gemacht. Diese Abhängigkeit ist gefährlich, weil sie uns die Kontrolle über unser eigenes Wohlbefinden entzieht und uns dazu verleitet, uns nach der Meinung anderer zu richten, anstatt unseren eigenen Wert zu erkennen.Um diesen negativen Einflüssen entgegenzuwirken, ist es entscheidend, sich darüber bewusst zu werden, wie soziale Medien funktionieren und welche mentalen Mechanismen sie in uns auslösen. Sie sind eine Welt, die oft mit Filtern, idealen Momenten und Inszenierungen aufgebaut ist und nicht die ungefilterte Realität zeigt.Soziale Medien können ein fantastisches Werkzeug sein, um in Kontakt zu bleiben, sich zu informieren und neue Gemeinschaften zu finden. Der Schlüssel liegt jedoch darin, sie bewusst und mit einem gesunden Abstand zu nutzen, damit sie unsere Selbstwahrnehmung und unser Wohlbefinden nicht negativ beeinflussen. Am Ende zählt, wie wir uns selbst sehen – unabhängig von Likes oder Kommentaren.
Transkript: Lachen macht gesund und glücklichViele Menschen sagen: „Lachen ist die beste Medizin.“ Aber stimmt das wirklich? Wissenschaftler haben untersucht, was mit unserem Körper und unserer Seele passiert, wenn wir lachen. Das Ergebnis ist eindeutig: Lachen ist nicht nur angenehm, sondern auch gesund.Wenn wir lachen, bewegt sich fast der ganze Körper. Über 100 Muskeln sind aktiv. Wir atmen tiefer, und mehr Sauerstoff gelangt in unsere Lunge und in das Blut. Das Herz schlägt schneller, der Kreislauf wird angeregt. Manche Ärzte vergleichen zehn Minuten Lachen mit einem kurzen Training. Nach dem Lachen fühlen sich viele Menschen entspannt, fast so wie nach Sport.Lachen beeinflusst auch unsere Psyche. Beim Lachen produziert das Gehirn sogenannte Glückshormone. Diese Hormone helfen, Stress abzubauen. Sorgen und Angst werden kleiner, und die Stimmung verbessert sich. Schon ein kleines Lächeln kann den Tag verändern. Deshalb empfehlen Psychologen: Versuchen Sie, auch in schwierigen Momenten etwas Positives zu sehen und zu lächeln.Ein weiteres interessantes Phänomen: Lachen steckt an. Wenn jemand in einer Gruppe lacht, fangen andere oft automatisch an mitzulachen. Das passiert, weil Menschen soziale Wesen sind. Gemeinsames Lachen verbindet. Es schafft Vertrauen und stärkt Freundschaften. Deshalb wird in vielen Firmen sogar „Lach-Yoga“ angeboten. Dabei lachen die Teilnehmer bewusst in der Gruppe. Das wirkt am Anfang vielleicht künstlich, doch nach einigen Minuten lachen alle wirklich – und fühlen sich besser.Auch in Krankenhäusern spielt Lachen inzwischen eine Rolle. In vielen Städten gibt es „Clowns im Krankenhaus“. Diese besuchen kranke Kinder, machen Witze und bringen sie zum Lachen. Studien zeigen, dass Kinder dadurch weniger Angst haben und Schmerzen leichter ertragen. Auch Erwachsene profitieren: Lachen kann den Blutdruck senken und das Immunsystem stärken.Lachen ist kostenlos, hat keine Nebenwirkungen und macht das Leben schöner. Es stärkt den Körper, beruhigt die Seele und verbindet Menschen miteinander. Deshalb lohnt es sich, jeden Tag zu lachen – auch wenn es nur für ein paar Minuten ist.
Welcome to Unit 3. In this unit we will repeat some things from the previous units and introduce some more key vocabulary. Let's get started!Transcript: To make a question you invert the words. So the way to say “do you live” is literally: “live you?”. How do you say: “do you live”?Wohnst du? Do you live?Wohnst du? Do you live in Berlin?Wohnst du in Berlin? The word for “yes” is:Ja.Yes, I live in BerlinJa, ich wohne in BerlinDo you live in Berlin? Yes, I live in Berlin.Wohnst du in Berlin? Ja, ich wohne in Berlin. To say “you speak” we say:Du sprichst.You speak.Du sprichst.You speak German.Du sprichst Deutsch.To make it a question we invert the first two words so it becomes “speak you German?” Meaning: “do you speak German?”.Do you speak German?Sprichst du Deutsch.Let’s repeat: Do you speak German? Sprichst du Deutsch? The word for English is “Englisch”.How would you say: “Do you speak English?”Sprichst du Englisch?I speak.Ich spreche.Do you speak English? Yes, I speak English.Sprichst du Englisch? Ja, ich spreche Englisch. I would like to speak.Ich möchte sprechen.I would like to learnIch möchte lernen. The word for “no” is:Nein.How do you say: “no”?Nein.How do you say: “no, but…”Nein, aber…No, but I would like to learn.Nein, aber ich möchte lernen.No, but I would like to learn German.Nein, aber ich möchte Deutsch lernen.I can speak.Ich kann sprechen.No, but I can speak English.Nein, aber ich kann Englisch sprechen.Do you speak German? No, but I can speak English.Sprichst du Deutsch? Nein, aber ich kann Englisch sprechen.I would like to learn German.Ich möchte Deutsch lernen.Do you speak German? No, but I would like to learn German. Sprichst du Deutsch? Nein, aber ich möchte Deutsch lernen. I work.Ich arbeite.I don’t work.Ich arbeite nicht.I would like to work.Ich möchte arbeiten.I don’t work, but I would like to work.Ich arbeite nicht, aber ich möchte arbeiten.The way to say “you work” is:Du arbeitest.Let’s repeat: “You work.”Du arbeitest.How do you say “do you work?”Arbeitest du? Do you work? Arbeitest du? Yes, I work.Ja, ich arbeite.No, I don’t work.Nein, ich arbeite nicht.Do you work? Yes, I work.Arbeitest du? Ja, ich arbeite.Do you work? No, I don’t work.Arbeitest du? Nein, ich arbeite nicht.I don’t work but you work in Germany.Ich arbeite nicht, aber du arbeitest in Deutschland.
Welcome to Unit 2. In this unit we will review what we heard, in the previous unit and introduce some new vocabulary and verb conjugations. Let's get started!Transcript:I would like to learn.Ich möchte lernen.I can not.Ich kann nicht. I would like to learn but I can’t Ich möchte lernen aber ich kann nichtI workIch arbeiteI don’t workIch arbeite nicht I don’t learn and I don’t workIch lerne nicht und ich arbeite nichtI learn German Ich lerne Deutsch.To say “I live” you say:Ich wohne.Let’s repeat: I live. Ich wohne. I live in Berlin Ich wohne in Berlin.The way to say: “I would like to live” (as in place of residence) is:Ich möchte wohnen.Let’s repeat that: I would like to live.Ich möchte wohnen. I would like to live in Berlin Ich möchte in Berlin wohnen.I don’t live.Ich wohne nicht. I don’t live in Berlin. Ich wohne nicht in Berlin.I work in Germany and I live in BerlinIch arbeite in Deutschland und ich wohne in Berlin.To say “I speak” you say:Ich spreche.Let’s say that again: I speak.Ich sprecheI speak GermanIch spreche Deutsch I speak German and I work in GermanyIch spreche Deutsch und ich arbeite in Deutschland. I don’t live in Berlin.Ich wohne nicht in Berlin.I would like to liveIch möchte wohnen.I don’t live in Berlin but I would like to live in Berlin.Ich wohne nicht in Berlin, aber ich möchte in Berlin wohnen.I speak Ich spreche I don’t speak Ich spreche nicht  I would like to live in Berlin but I can’t.Ich möchte in Berlin wohnen, aber ich kann nicht. To say “you live” you say:Du wohnst. Here it is again: You live.Du wohnst.I live.Ich wohne. I live and you live.Ich wohne und du wohnst. I live in Berlin and you live in HamburgIch wohne in Berlin und du wohnst in Hamburg. I live in Berlin and I speak German. Ich wohne in Berlin und ich spreche Deutsch.I would like to speak.Ich möchte sprechen. I work in Germany and I would like to speak German.  Ich arbeite in Deutschland und ich möchte Deutsch sprechen. You don’t live in Berlin. Du wohnst nicht in Berlin. I can speak. Ich kann sprechen. I live in Berlin and I can speak German. Ich wohne in Berlin und ich kann Deutsch sprechen. I don’t live in Berlin but I can speak GermanIch wohne nicht in Berlin, aber ich kann Deutsch sprechen. I learn German. Ich lerne Deutsch. I work in Berlin and I learn German. Ich arbeite in Berlin und ich lerne Deutsch. I don’t work. Ich arbeite nicht. I don’t work but I would like to work in Germany. Ich arbeite nicht, aber ich möchte in Deutschland arbeiten.
This is a new course that we have been working on. It’s for complete beginners in German and aims to build fluency in the language. This is not a conventional course and focuses on sentence structure and sentence building. Please provide feedback if this course was useful or can be improved! Viel Spaß!Transcript: To say “I would like” in German, you sayIch möchteI would like Ich möchteTo say “to learn” you say:LernenTo learnLernenI would likeIch möchteI would like to learnIch möchte lernen.The word for “German” in German is:DeutschTo say “to learn German” you say:Deutsch lernenTo learn GermanDeutsch lernenI would like to learnIch möchte lernenI would like to learn GermanIch möchte Deutsch lernen.“To speak” in German is:SprechenTo speak Sprechen “To speak German” is:Deutsch sprechen To speak German Deutsch sprechen I would like to speak GermanIch möchte Deutsch sprechen.To learn.Lernen. I would like to learn.Ich möchte lernen. To speak.Sprechen.I would like to speak. Ich möchte sprechen. “To work” is:Arbeiten To workArbeitenI would like to workIch möchte arbeitenThe word for “Germany” is:Deutschland.Germany.Deutschland“In Germany” is:In DeutschlandI would like to workIch möchte arbeitenTo work in GermanyIn Deutschland arbeitenI would like to work in Germany.Ich möchte in Deutschland arbeiten.Let’s repeat: I would like to work in Germany. Ich möchte in Deutschland arbeiten. I would like to speak German Ich möchte Deutsch sprechenI would like to speak German in GermanyIch möchte Deutsch in Deutschland sprechen.To say “I can” you say:Ich kann.Repeat: I can.Ich kann.I can speak.Ich kann sprechen.I can speak German.Ich kann Deutsch sprechen.I can work.Ich kann arbeiten.The word for “not” is:Nicht Repeat: Not.Nicht.I can not.Ich kann nicht.I would not like.Ich möchte nicht.To work. Arbeiten.I can not work.Ich kann nicht arbeiten.I wouldn’t like to work.Ich möchte nicht arbeiten.I can not speak.Ich kann nicht sprechen.I wouldn’t like to learn.Ich möchte nicht lernen.The word for “but” is:Aber.ButAberI would like to learn butIch möchte lernen, aberI would like to learn but I can’t Ich möchte lernen, aber ich kann nicht.I would like to speak but I wouldn’t like to learn.Ich möchte sprechen, aber ich möchte nicht lernen.To say “I work” you sayIch arbeite I workIch arbeiteI work in GermanyIch arbeite in Deutschland.To say “I learn” you say:Ich lerneI learnIch lerneI would like to learnIch möchte lernen.I learnIch lerneI learn in Germany Ich lerne in Deutschland.The word for “and” is:Und And UndI learn and I workIch lerne und ich arbeiteI learn German and I work in Germany Ich lerne Deutsch und ich arbeite in Deutschland.To say “I don’t work” you say:Ich arbeite nicht.I don’t workIch arbeite nicht.I don’t work in Germany Ich arbeite nicht in Deutschland..I would like to work Ich möchte arbeiten I would like to work in GermanyIch möchte in Deutschland arbeiten.I can speak Ich kann sprechenI can not speakIch kann nicht sprechenBut AberBut I don’t work in GermanyAber ich arbeite nicht in DeutschlandI can speak German but I don’t work in GermanyIch kann Deutsch sprechen, aber ich arbeite nicht in Deutschland.
Transkript: Die neuen Zölle von Präsident Trump und ihre FolgenIm Jahr 2025 führte Präsident Donald Trump neue Zölle auf fast alle Importe ein. Seitdem müssen Unternehmen in den USA auf alle Produkte aus dem Ausland 10 Prozent zahlen. Für einige Länder wie China sind die Zölle sogar noch höher: 145 Prozent. Auch Waren aus Kanada, Mexiko, der Europäischen Union und Japan sind betroffen.Diese Zölle haben starke Auswirkungen auf die Wirtschaft in den USA. Die Preise für viele Produkte sind gestiegen, vor allem für Lebensmittel. Zum Beispiel kommen viele Gemüseimporte aus Mexiko. Auch Energie wird teurer, weil die USA viel Öl und Gas aus Kanada importieren. Experten sagen, dass die Wirtschaft langsamer wächst und die Inflation steigt.Auch andere Länder reagieren. China hat hohe Zölle auf amerikanische Waren eingeführt und wichtige Rohstoffe wie Seltene Erden zurückgehalten. Die Europäische Union erwartet einen Rückgang des Wirtschaftswachstums. Vor allem Entwicklungsländer, die viele Produkte in die USA exportieren, haben große Probleme.Die Folgen zeigen sich auch an den Börsen: Die Aktienkurse sind gefallen. Einige Banken sehen ein hohes Risiko für eine weltweite Rezession.Trotz aller Kritik verteidigt Präsident Trump seine Politik. Die Zölle seien wichtig, um die amerikanische Industrie zu schützen. Viele Experten warnen jedoch, dass die hohen Zölle der Weltwirtschaft langfristig schaden könnten. Sie befürchten steigende Preise, weniger Handel und einen Vertrauensverlust zwischen den Ländern.Trumps Zollpolitik verändert den Welthandel grundlegend. Kurzfristig könnten einige US-Unternehmen davon profitieren. Langfristig könnte es aber zu großen wirtschaftlichen Problemen kommen - nicht nur in den USA, sondern weltweit.
Transkript: In der heutigen Zeit gibt es viele Möglichkeiten, einzukaufen. Man kann ganz klassisch in die Stadt gehen und in einem Geschäft einkaufen. Oder man bestellt einfach im Internet und lässt sich alles nach Hause liefern. Beide Varianten haben Vorteile und Nachteile. In diesem Text möchte ich zeigen, welche Unterschiede es gibt und was ich persönlich bevorzuge.Vorteile vom Online-ShoppingDas Einkaufen im Internet ist in den letzten Jahren sehr beliebt geworden. Viele Menschen nutzen Online-Shops, weil es schnell und bequem ist. Man braucht nicht das Haus zu verlassen, steht nicht im Stau und muss keine schweren Einkaufstüten tragen. Besonders für Menschen, die wenig Zeit haben oder auf dem Land wohnen, ist das ein großer Vorteil.Außerdem ist die Auswahl im Internet sehr groß. Man kann viele verschiedene Produkte vergleichen und oft günstiger kaufen. Es gibt auch viele Kundenbewertungen, die bei der Entscheidung helfen können. Auch Rabatte und Sonderangebote findet man im Internet oft leichter als im Laden.Ein weiterer Punkt ist, dass man im Internet rund um die Uhr einkaufen kann. Egal ob Sonntag oder Mitternacht – Online-Shops haben immer geöffnet.Nachteile vom Online-ShoppingNatürlich hat das Online-Shopping auch Nachteile. Man kann die Produkte nicht anfassen oder ausprobieren, bevor man sie kauft. Besonders bei Kleidung, Schuhen oder Möbeln ist das ein Problem. Oft passt die Größe nicht oder die Farbe sieht anders aus als auf dem Bildschirm. Dann muss man das Produkt zurückschicken, was manchmal kompliziert und nervig ist.Auch die Lieferzeit kann ein Problem sein. Wenn man etwas dringend braucht, ist es oft besser, direkt in ein Geschäft zu gehen. Manche Menschen finden es außerdem schade, dass durch den Online-Handel viele kleine Geschäfte schließen müssen.Vorteile vom Einkaufen im GeschäftBeim Einkaufen im Laden hat man den Vorteil, dass man die Ware sofort mitnehmen kann. Man sieht genau, was man kauft, kann es anfassen und oft auch ausprobieren. Die Qualität ist sofort erkennbar. Besonders beim Einkauf von frischen Lebensmitteln, Kleidung oder technischen Geräten ist das ein Vorteil.Ein weiterer Pluspunkt ist die persönliche Beratung. Wenn man Fragen hat oder Hilfe braucht, kann man mit einem Verkäufer sprechen. Das ist im Internet nicht so einfach möglich.Für viele Menschen ist der Einkaufsbummel auch ein soziales Erlebnis. Man trifft Freunde, geht einen Kaffee trinken und verbringt Zeit in der Stadt. Online-Einkäufe sind dagegen eher anonym.Mein FazitIch finde, dass beide Einkaufsarten ihre Vorteile haben. Für Dinge, die ich genau kenne und nicht sofort brauche, kaufe ich gern online – zum Beispiel Bücher oder Technik. Wenn ich Kleidung, Lebensmittel oder Geschenke suche, gehe ich lieber ins Geschäft. Dort kann ich alles sehen, anfassen und manchmal auch ausprobieren.In Zukunft werden wahrscheinlich viele Menschen beides kombinieren. Wichtig ist, dass man bewusst einkauft – egal ob online oder im Laden – und dabei auf Qualität, Nachhaltigkeit und den eigenen Bedarf achtet.
Transkript: Die Stärken und Schwächen der Demokratie. Die Demokratie, ein Regierungssystem, in dem die Macht beim Volk liegt und entweder direkt oder durch gewählte Vertreter ausgeübt wird, ist eines der zentralen politischen Modelle der modernen Welt. Sie zeichnet sich durch die Förderung von Freiheit, Gleichheit und Teilnahme aus. Doch wie jedes politische System hat auch die Demokratie Stärken und Schwächen, die es zu berücksichtigen gilt. Eine der größten Stärken der Demokratie ist ihre Fähigkeit, die Beteiligung der Bürger zu fördern. Sie bietet den Menschen die Möglichkeit, durch Wahlen und Abstimmungen an Entscheidungen mitzuwirken, die ihr Leben unmittelbar betreffen. Diese Mitbestimmung stärkt das Gefühl der Eigenverantwortung und trägt zur Legitimität der Regierung bei. Darüber hinaus fördert die Demokratie die Meinungs- und Pressefreiheit und ermöglicht so eine öffentliche Kontrolle der Macht. Fehlverhalten von Politikern kann öffentlich gemacht werden und Wahlen bieten die Möglichkeit, korrupte oder ineffiziente Machthaber abzuwählen. Ein weiterer Vorteil der Demokratie ist ihre Flexibilität. Sie kann sich an veränderte gesellschaftliche Bedingungen anpassen, indem sie Reformen durchführt und neue Gesetze verabschiedet, die den Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen. Mechanismen wie Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit schränken zudem Machtmissbrauch ein. Trotz ihrer Vorteile hat die Demokratie auch ihre Schwächen. Eine der größten Herausforderungen ist der Populismus. Populistische Politiker nutzen oft vereinfachte Botschaften und emotionale Rhetorik, um die Unterstützung der Bevölkerung zu gewinnen. Dies kann zu kurzfristigen Entscheidungen führen, die der Gesellschaft langfristig schaden. Demokratie ist auch anfällig für Ineffizienz. Entscheidungsprozesse können durch langwierige Diskussionen, bürokratische Verfahren und den Zwang zu Kompromissen stark verzögert werden. In Krisenzeiten, in denen schnelle Entscheidungen notwendig sind, kann dies problematisch sein. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Gefahr der "Tyrannei der Mehrheit". Hier besteht die Gefahr, dass die Wünsche und Interessen der Mehrheit über die Rechte von Minderheiten gestellt werden. Obwohl Demokratien Mechanismen wie Verfassungen oder Gerichte geschaffen haben, um Minderheiten zu schützen, bleibt dies ein potenzielles Problem. Die Demokratie ist ein komplexes und dynamisches System mit beeindruckenden Stärken, aber auch erheblichen Schwächen. Sie bietet den Bürgern Freiheit und Mitbestimmung, ist aber auch anfällig für Populismus, Ineffizienz und die Missachtung von Minderheitenrechten. Trotz dieser Herausforderungen bleibt es für viele Menschen weltweit ein bevorzugtes politisches Modell, da es grundlegende Werte wie Freiheit, Gleichheit und Menschenrechte fördert.
https://www.learninglanguageswithtexts.com/post/die-gefährliche-macht-der-sozialen-medien-b1 Transkript: Welche Rolle spielen soziale Medien in der öffentlichen Meinungsbildung? Soziale Medien sind aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Ob wir Nachrichten lesen, uns mit Freunden vernetzen oder unsere Gedanken und Meinungen teilen - Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter und TikTok sind oft die erste Anlaufstelle. Doch welche Rolle spielen die sozialen Medien wirklich, wenn es um die öffentliche Meinungsbildung geht? Einer der größten Vorteile der sozialen Medien ist, dass sie eine Plattform für den schnellen Austausch von Informationen bieten. Früher mussten wir auf Zeitungen oder Fernsehnachrichten warten, um zu erfahren, was in der Welt passiert. Heute können wir innerhalb von Sekunden live dabei sein und direkt auf Informationen reagieren. Dank der sozialen Medien haben auch Menschen, die keine Journalisten oder Politiker sind, die Möglichkeit, ihre Meinung mit einem großen Publikum zu teilen. Diese Öffnung hat viele Vorteile. Sie ermöglicht es, verschiedene Perspektiven kennen zu lernen und in Diskussionen einzutreten. Vor allem junge Menschen nutzen Social Media, um sich über wichtige Themen zu informieren und auszutauschen. So entsteht ein öffentlicher Raum, in dem Meinungen gebildet und verbreitet werden. Auch Bewegungen haben durch soziale Medien große Aufmerksamkeit erlangt und Menschen mobilisiert. Es gibt aber auch Nachteile. Soziale Medien können leicht zur Verbreitung von Fehlinformationen beitragen. Ein falscher Post kann sich rasend schnell verbreiten und Menschen beeinflussen, bevor die Wahrheit bekannt ist. Außerdem führen Algorithmen oft dazu, dass uns vor allem Inhalte angezeigt werden, die unserer bisherigen Meinung entsprechen. Das nennt man "Echokammer": Man hört und sieht vor allem das, was man ohnehin glaubt oder unterstützt. Dadurch wird es schwieriger, andere Sichtweisen zu verstehen und die eigene Meinung kritisch zu hinterfragen. Soziale Medien spielen eine wichtige Rolle in der öffentlichen Meinungsbildung. Sie bieten eine Plattform für einen schnellen und offenen Austausch, bergen aber auch Risiken wie Fehlinformationen und die Entstehung von Echokammern. Es liegt an uns Nutzern, kritisch zu bleiben und nicht alles zu glauben, was wir online sehen.
loading
Comments (1)

Athena

Danke

Jan 18th
Reply