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Aktenzeichen Ostfriesland – Der True-Crime-Podcast
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Aktenzeichen Ostfriesland – Der True-Crime-Podcast

Author: Ostfriesen-Zeitung, General-Anzeiger, Ostfriesische Nachrichten, Borkumer Zeitung

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Description

„Aktenzeichen Ostfriesland“ ist der True-Crime-Podcast für unsere Region. In jeder Staffel sprechen wir über echte Kriminalfälle aus Ostfriesland. Im Fokus stehen nicht nur die Ermittlungen der Behörden, sondern auch die eigenen Recherchen unserer Redaktion.


In der fünften Staffel beschäftigen sich die Journalisten Ute Nobel und Daniel Noglik mit dem Fall von Mustafa M. (Name geändert), der in Aurich die Mutter seiner Kinder tötet – und die Leiche mit den drei Söhnen zurücklässt. Jeden Dienstag erscheint im September 2025 eine neue Folge.


Ein Podcast von Ostfriesen-Zeitung, General-Anzeiger, Ostfriesischen Nachrichten und Borkumer Zeitung.


Impressum: https://www.oz-online.de/-der-verlag/impressum


Kontakt: podcast@zgo.de


31 Episodes
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In der vierten und letzten Folge unserer fünften Staffel nehmen wir uns Zeit für Fragen, die ihr uns gestellt habt. Was ist mit den drei Kindern passiert, die nach der Tat alles verloren haben? Warum wurde der Täter nicht wegen Mordes verurteilt? Wie geht es den Menschen, die damals direkt betroffen waren? Und wie kommen wir Journalist*innen eigentlich an unsere Information? Aktenzeichen Ostfriesland Live Auch den Auftakt unserer sechsten Staffel nehmen wir wieder live vor Publikum auf – und wegen der großen Nachfrage treten wir diesmal sogar zweimal auf: am Freitag, 24. Oktober 2025, im Zollhaus in Leer und am Dienstag, 28. Oktober 2025, im Jugendzentrum in Aurich. Infos und Tickets findet ihr unter link.zgo.de/aktenzeichen_live.
Ein Antrag auf Gewaltschutz ist oft der letzte Ausweg für Betroffene häuslicher Gewalt. Doch was passiert, wenn die Kraft fehlt, das Verfahren durchzuziehen? Der Emder Amtsgerichtsdirektor und Familienrichter Henning Deeken erklärt, wie die Verfahren ablaufen und wann ihm die Hände gebunden sind. Und wie geht ein Richter damit um, wenn er weiß, dass er nicht helfen kann?
In der zweiten Folge der fünften Staffel von „Aktenzeichen Ostfriesland“ sprechen Ute Nobel und Daniel Noglik mit Irene Pflüger von der Frauenberatungsstelle bei Gewalt in Aurich. Warum kommt es trotz vieler Hilfsangebote immer wieder zu tödlicher häuslicher Gewalt wie im Fall von Amira T.*, die in Aurich von ihrem Partner Mustafa M.* getötet wurde? Die Expertin berichtet von ihrer Arbeit, erklärt, warum viele Frauen in gewaltvollen Beziehungen bleiben, welche Rolle fehlende Netzwerke und gesellschaftliche Strukturen spielen und warum der Begriff „Femizid“ so wichtig ist. *Namen geändert
Im August 2024 startet am Flughafen Leipzig-Halle der erste Abschiebeflug nach Afghanistan seit Jahren. An Bord: 28 Männer, darunter Mustafa M. (Name geändert). Seine Geschichte beginnt in Kabul, führt nach Ostfriesland – und schließlich zurück nach Afghanistan. In dieser Folge von „Aktenzeichen Ostfriesland“ nehmen Ute Nobel und Daniel Noglik euch mit in das Leben einer Familie, das von Flucht, Gewalt und einer folgenschweren Nacht im Juni 2017 geprägt ist. Drei Kinder stehen plötzlich vor den Trümmern ihrer Welt – ohne Mutter und ohne Vater. Diese Folge ist der Auftakt zur fünften Staffel unseres Podcasts und wurde live im Zollhaus in Leer aufgezeichnet.
Wenn ein Mensch getötet wird, gibt es nicht nur ein Opfer – auch die Hinterbliebenen sind großem Leid ausgesetzt. Im Fall von Larissa S. sind das vor allem ihre Tochter Sofia, ihre Mutter Monika und ihre Schwestern. Was hat die Tat von Patrick D. mit der Familie angerichtet? Damit beschäftigen sich Ute Nobel und Daniel Noglik in der vierten und letzten Folge dieser Staffel. Jetzt Tickets für „Aktenzeichen Ostfriesland – Live“ sichern Auch Staffel 5 unseres True-Crime-Podcasts beginnen wir mit einer Live-Aufnahme im Zollhaus in Leer. Los geht es am Freitag, 22. August 2025, um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 14 Euro pro Person – und Abonnierende von Ostfriesen-Zeitung, General-Anzeiger, Ostfriesischen Nachrichten oder Borkumer Zeitung zahlen nur die Hälfte. Tickets gibt es hier: https://link.zgo.de/aktenzeichen_live
Warum hat Larissa S. in der Nacht ihres Todes ihre Handtasche zurückgelassen – mit ihren Zigaretten, ihrem Portemonnaie und dem Handy, auf dem sie immer für ihre kleine Tochter Sofia erreichbar war? Für Larissas Familie ist das der Beweis dafür, dass sie nicht freiwillig mit dem späteren Täter mitgegangen ist, doch im Urteil taucht die Tasche nicht auf. Warum das so ist, besprechen die Journalisten Ute Nobel und Daniel Noglik in dieser Folge.
Bevor Patrick D. (Name geändert) die Ostfriesin Larissa S. tötete, schrieb er der jungen Mutter Briefe aus dem Gefängnis. Brieffreundschaften zwischen Gefangenen und Menschen außerhalb der JVA sind gar nicht so selten, wie man glaubt – es gibt sogar eine Initiative, die das fördert: Jail Mail. Die Journalisten Ute Nobel und Daniel Noglik haben mit Luca gesprochen. Sie hatte einen Brieffreund hinter Gittern und berichtet von ihren Erfahrungen.
Am Abend des 9. Dezembers 2021 schreibt Monika Anderka eine Nachricht an ihre Tochter Larissa S. Eine Antwort bekommt sie nicht. Was Monika Anderka zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß: Es wird die letzte Nachricht sein, die Larissa S. je lesen wird. Denn die 26-Jährige aus Bunde stirbt in dieser Nacht. Ein Mann drückt ihr ein Handtuch auf Mund und Nase – so lange, bis sie erstickt. Erstmals haben wir „Aktenzeichen Ostfriesland“ live vor Publikum aufgenommen – und zum ersten Mal ist neben Daniel Noglik die Journalistin Ute Nobel mit dabei. Die Folge ist der Auftakt für die neue Staffel unseres Podcasts. Jeden Dienstag im Juni 2025 erscheint eine neue Folge.
Im Frühjahr 2008 hat Matthias S. in Leer eine junge Frau in seiner Wohnung erwürgt und enthauptet. Die Ostfriesen-Zeitung hat damals den vollen Namen und ein Foto des Täters sowie dessen Adresse abgedruckt. Wie würde die Redaktion heutzutage mit einem solchen Fall schwerster Kriminalität umgehen? Nikola Nording und Daniel Noglik haben mit Chefredakteur Lars Reckermann über den Pressekodex, Persönlichkeitsrechte und die Glaubwürdigkeit des Lokaljournalismus gesprochen.
3.4 Die Beerdigung

3.4 Die Beerdigung

2024-11-0711:01

Vier Tage nach ihrem Tod, am 25. Februar 2008, wird die 27 Jahre alte Bianca B. in Leer beerdigt. Redakteurin Petra Herterich war damals vor Ort, als Familie, Freunde und viele Außenstehende Abschied von der jungen Frau nahmen. Die Journalistin hat sich auch mit Bianca S. selbst beschäftigt – um nicht nur dem Täter, sondern auch dem Opfer ein Gesicht, eine Geschichte zu geben, wie sie sagt. Nikola Nording und Daniel Noglik haben mit ihr gesprochen.
3.3 Der Crash

3.3 Der Crash

2024-11-0716:32

Im Unfallauto finden die Einsatzkräfte in einem Rucksack den Kopf einer Frau. Der zum Crash gerufene Notarzt vermutet sofort, dass er zu einer Leiche in der Leeraner Altstadt gehören muss – schließlich war der Mediziner gerade erst am Tatort gewesen. Und als er erstmals das Gesicht des jungen Opfers sieht, erkennt er die Frau plötzlich wieder. In dieser Folge sprechen Nikola Nording und Daniel Noglik über den Unfall des Täters und die Einsatzkräfte, denen sich ein Bild des Schreckens bot.
3.2 Die Flucht

3.2 Die Flucht

2024-11-0718:20

Nachdem er Bianca B. erst erwürgt, dann enthauptet und später seine Wohnung in Brand gesetzt hat, ist Matthias S. auf der Flucht. In dieser Folge sprechen Nikola Nording und Daniel Noglik darüber, was für ein Mensch Matthias S. war. Was hat zu seiner fürchterlichen Tat geführt? Und: Was hat es mit den grausamen Fotos auf sich, die nach dem Tod von Bianca B. plötzlich in einem Internetforum auftauchen?
3.1 Die Wohnung

3.1 Die Wohnung

2024-10-3114:10

Am 20. Februar 2008 bekommt die Journalistin Gabriele Boschbach einen Anruf aus der Redaktion: Eine Wohnung in der Leeraner Altstadt steht in Flammen. Sie fährt direkt los – und vor Ort wird schnell klar: Es geht um viel mehr als eine Brandstiftung. Als der Rauch sich lichtet, finden die Einsatzkräfte eine enthauptete junge Frau. In der dritten Staffel von „Aktenzeichen Ostfriesland“ beschäftigen sich Nikola Nording und Daniel Noglik mit dem Fall Bianca B.
Die Leeraner Daniel und Jens haben Silvester 2012 und 2013 in der Villa von Gerda Basse erlebt. In unserer Spezial-Folge zum Jahresende nehmen die beiden uns mit in das herrschaftliche Gebäude und erzählen von gruseligen Räumen, einem Klavier spielenden Jungen im Smoking und einer dunklen Prophezeiung …
2.5 Der Prozess

2.5 Der Prozess

2023-11-2930:55

Etwa ein halbes Jahr nach dem Beginn der Ermittlungen beginnt am Landgericht Aurich der Strafprozess gegen den Mann, der Gerda Basse geliebt und getötet haben soll. Der Prozess vor dem Schwurgericht wird 30 Sitzungstage lang dauern und einiges zu Tage fördern, das sonst nie öffentlich geworden wäre.
Der Todesfall Basse ist nicht nur wegen seiner vielen Such-Aktionen und des schillernden Lebens des Opfers bemerkenswert. Auch andere Skurrilitäten tauchen auf – zum Beispiel ein Hellseher, der die Leiche in Visionen schon vor allen anderen gefunden haben will, und ein Internet-Forum, in der Hobby-Ermittler allerlei Theorien aufstellen …
Das viele Blut im Café in Bingum und das Teilgeständnis des mutmaßlichen Täters haben es ja schon angedeutet: Gerda Basse ist das Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Mit dem Fund einer Leiche in einem Waldstück in der Nähe von Hamburg haben die Hinterbliebenen und die Ermittler Gewissheit.
Gerda Basse hatte Geld, sogar eine ganze Menge davon. In ihrer Villa ließ sie Künstler übernachten, wenn die es mal schwer hatten. Durch Ostfriesland fuhr sie mit ihrem Luxus-Oldtimer. Doch was verbarg sich hinter der Fassade der Kunstmäzenin? Diesmal sprechen wir mit einer Frau, die Gerda Basse näher kannte – zum Beispiel von einer Silvesterparty in ihrer Villa.
Ende Oktober 2016 erscheint Gerda Basse nicht zu einem Termin. Bekannte der ostfriesischen Millionärin beginnen, sich Sorgen zu machen. Etwa eine Woche später wird die 66-Jährige als vermisst gemeldet – und wird damit nicht nur zum Fall der Staatsanwaltschaft, sondern auch zum Thema der OZ-Redaktion. Die Recherche beginnt.
Der große Wiesmoorer Drogenprozess ist zu Ende – zumindest in der ersten Instanz. Wird das Urteil rechtskräftig, müssen Christian Rademacher-Jelten und ein Ex-Kollege ins Gefängnis. Was bleibt von diesem großen Prozess? Und wie geht es mit der Wiesmoor-Connection jetzt weiter?
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