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LÄUFT - Der Podcast von epd medien und Grimme Institut
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Author: epd medien und Grimme Institut
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© epd medien und Grimme Institut
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Alexander Matzkeit spricht mit Expertinnen und Experten über Medien und Programm – von Fernsehen bis Podcast. Dazu in jeder Folge eine aktuelle Medienkritik.
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Warum sind Stefan Raabs Witze genauso wie ellenlange Event-Quizshows einfach nicht totzukriegen? Was sagt der Trend zu Verräter-Formaten wie "The Power" oder "Werwölfe" über unsere Gesellschaft aus? Muss man im Fernsehen wirklich weiter Menschenjagden veranstalten? Und hat die Misogynie im Reality TV dieses Jahr einen neuen Tiefpunkt erreicht? Mit den Fernsehkritiker:innen Lukas Respondek und Anja Rützel schaut Alexander Matzkeit auf ein Jahr mit wenigen Höhe- und vielen Tiefpunkten im Unterhaltungsfernsehen zurück.
Die Podcast-Unit der ARD soll für mehr Zusammenarbeit zwischen den Landessendern und höhere Qualität von ARD-Podcasts sorgen. Im Interview berichtet die Leiterin Cathrin Jacob von ihrer Arbeit: Wie ihre Aufgaben genau aussehen, welche Rolle Podcasts in der ARD und ARD-Podcasts in der Branche spielen, und ob Video-Podcasts eine Zukunft haben.
Pinar Atalay ist eines der bekanntesten Gesichter der deutschen Nachrichtenlandschaft. Seit Oktober hat sie ihre eigene Talkshow auf n-tv, in der sie Politikerinnen und Politikern im Einzelgespräch gegenübersitzt. Gast der ersten Sendung war Bundeskanzler Friedrich Merz. Im Interview mit Alexander Matzkeit spricht Atalay über ihre journalistische Arbeit: Was zeichnet sie aus? Was bringt sie mit? Und wie sieht sie die Rolle der Medien und damit auch ihre eigene Rolle in einer polarisierten Gesellschaft.
Mit Michael Ridder blickt Alexander Matzkeit diese Woche auf die Gesamtlage in den Reformbemühungen um die öffentlich-rechtlichen Sender. Wird die Medienpolitik instrumentalisiert? Gibt es aus der verfahrenen Situation zwischen Parteien, Ministerpräsident:innen, Parlamenten und Sendern einen Ausweg, der nicht über ein Grundsatzurteil aus Karlsruhe führt? Welche Gefahren nehmen die Entscheider:innen dabei in Kauf?
Markus Beckedahl und seine neues “Zentrum für Digitalrechte und Demokratie” tragen ein großes Thema vor sich her: “Digitale Souveränität” - Unabhängigkeit von den großen Tech-Konzernen aus den USA. Im Interview nimmt Alexander Matzkeit mit Markus Beckedahl die Medienseite der digitalen Souveränität auseinander: Wie sieht die Utopie aus, und wie könnte sie konkret umgesetzt werden?
Alexander Matzkeit spricht mit den Medienjournalistinnen Annika Schneider und Elli Ries über die Frage, woran man den Erfolg von Medienjournalismus festmachen kann. Geht es um Reichweite, Wirkung oder das Aufbauen einer Community? Welche Rolle spielen Transparenz, Fehlerkultur und eine verständliche Sprache? Und wie kann Medienkritik konstruktiv sein, und nicht zur abstrafenden „Polizei des Journalismus“ werden?
Ist das schon Medienjournalismus, wenn Journalist:innen in Podcasts auch von ihrer Arbeit erzählen? Dieser Frage sind Lars Gräßer und Steffen Grütjen in einem Artikel für “epd medien” vor kurzem nachgegangen.
Wie informieren sich junge Erwachsene heute über das Weltgeschehen? Nachrichten-Apps, Zeitungen und klassische Nachrichtensendungen spielen kaum noch eine Rolle – stattdessen dominieren Social Media, YouTube und Podcasts. Der Medienwissenschaftler Konrad Scherfer hat seine eigenen Studierenden an der TH Köln zu ihrer Nachrichtenrezeption befragt. Seine qualitative Studie unterlegt bekannte Zahlen mit persönlichen Motiven.
Wie wählt Anne Will ihre Gäste aus? Wie schätzt Leonhard Koppelmann das Verhältnis von Podcast und Feature ein? Wie hat sich Volker Lilienthal auf seine Rolle als verdeckter Rechercheur vorbereitet? Die Antworten auf diese und andere Fragen waren aus Zeitgründen in regulären Folgen von "Läuft" nicht zu hören. Jetzt kommen sie doch noch ans Licht.
Unter der Überschrift “Demokratie unter Druck - die Macht rechtsautoritärer Narrative” diskutierten am 7. Mai in Berlin die Journalistin Hatice Akyün, der Politikberater Johannes Hillje, der Regisseur Volker Heise und der Journalist Stephan Lamby. Es geht um die Etablierungstaktiken der Rechten bei Begriffen wie “Remigration” und die Frage, was Medien tun können, um der Diskursverschiebung entgegenzuwirken.
Was kann Reality-TV, was der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht kann? Alexander Matzkeit spricht mit Schauspielerin und Kabarettistin Maren Kroymann über ihre Wertschätzung für Trash-Stars, die Entstehung der neuen Staffel ihrer Satireshow "Kroymann" – und darüber, wie es sich anfühlt, beim Robert-Geisendörfer-Preis schon den zweiten Lebenswerk-Preis in drei Jahren zu erhalten
Anfang Juli lief bereits der dritte "Tatort" als Pen&Paper-Rollenspiel auf Twitch, wie immer mit Spielleiterin Mháire Stritter. Im Interview mit Alexander Matzkeit erzählt sie gemeinsam mit BR-Next-Redakteur Benedikt Angermeier, wie ein Rollenspiel-"Tatort" entsteht, und wie man seine Spielercharaktere so leitet, dass am Ende von sechs Stunden Spiel tatsächlich der Täter oder die Täterin gefasst ist.
In den “Deepfake Diaries” von "Terra X" verwandelt das ZDF Schauspielerinnen und Schauspieler mit KI-Technologie in historische Persönlichkeiten. Deborah Schnabel, Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main steht solchen Formaten offen gegenüber. Denn in sozialen Medien wird die Technik längst geschichtsrevisionistisch genutzt. In der Medienkritik: Ein Podcast und eine Doku zu Cheatern im Videospiel Counter-Strike.
Im Werkstattgespräch mit Alexander Matzkeit erzählt Komponist und Audio Editor Joscha Grunewald, wie er im Zusammenspiel mit seinen Redaktionen für guten Sound in Podcasts sorgt. Er berichtet, warum er sich manchmal mehr Regie wünscht, was die Möglichkeiten und Grenzen neuer Technik wie generativer KI sind und er stellt eine Theorie auf, warum das Marimbaphon so lange das beliebteste Element der Podcastuntermalung war.
Mit Formatentwickler und "Haken dran"-Host Gavin Karlmeier spricht Alexander Matzkeit über die re:publica 2025, das Unwohlsein der Medien mit den amerikanischen sozialen Netzwerken und wie ein europäischer Gegenentwurf aussehen könnte.
Mit Alexander Matzkeit spricht Anne Will über ihre Sicht auf die unterschiedlichen Medien, ihre weiteren Pläne für den Podcast und darüber, wie man allgemein und in Zukunft im Fernsehen mit der AfD sprechen sollte.
Die Fan-Community spielt beim ESC eine entscheidende Rolle. Sie hat nicht nur die Vorentscheide im eigenen Land im Blick, sondern ist international vernetzt und meinungsstark. Die deutsche Website “ESC Kompakt” begleitet den ESC oft präziser und schneller als jedes etablierte Medium. "ESC Kompakt"-Chefredakteur Benjamin Hertlein erklärt in dieser Folge, wie das funktioniert, und warum sich die Fan-Expert:innen für die Zukunft des ESC gleichzeitig mehr Kontinuität und weniger Althergebrachtes wünschen.
Das ZDF hat seine Internetpräsenz als Streamingportal relauncht. War es das jetzt endgültig mit dem linearen Fernsehen? ZDF-Verwaltungsratsmitglied Leonhard Dobusch erklärt, wie seine Zukunftsvision für öffentlich-rechtliche Internetangebote aussieht und was es dafür von der Politik braucht.
Die Auslandssender der USA wie Radio Free Europe und Voice of America haben auf Order von Donald Trump ihren Betrieb eingestellt. was diese Entwicklungen für die internationale Medienlandschaft bedeuten und wer die entstandene Lücke füllen kann und wird, erklärt die Kommunikationswissenschaftlerin und Expertin für Public Diplomacy Carola Richter.
Eine Studie der Otto Brenner Stiftung geht diversen Kritikpunkten rund um Rundfunk- und Verwaltungsräte neu auf den Grund. Inzwischen hat es einige Reaktionen gegeben. Alexander Matzkeit und der Journalist und Medienwissenschaftler Dominik Speck fassen den Stand der Dinge zusammen. Sie versuchen die Frage zu beantworten: Wie könnte die Arbeit der Gremien so verändert werden, dass sie in der Lage sind, den an sie gestellten Anforderungen zu genügen.



