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Alles auf Anfall? Der Epilepsie-Podcast der Mut macht
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Alles auf Anfall? Der Epilepsie-Podcast der Mut macht

Author: Angelini Pharma Deutschland GmbH

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*** Die nächsten Episoden kommen 2024***

Denkt man an Epilepsie, denkt man oft an einen auf dem Boden liegenden Menschen mit zuckenden und krampfenden Armen und Beinen. Dies führte über Jahrhunderte zu Ausgrenzung und Stigmatisierung.

Epilepsie zählt nach Schlaganfall und Alzheimer zu den häufigsten chronischen Erkrankungen des Gehirns. Etwa jeder hundertste Mensch hat eine Epilepsie, womit sie mehr als fünfmal so häufig vorkommt wie Parkinson. An Epilepsie können jedoch Menschen in jedem Alter erkranken. Hast du oder ein Familienmitglied selbst Epilepsie? Kennst du eine Freundin oder einen Freund mit Anfällen oder möchtest einfach mehr über diese Erkrankung erfahren?

Dann ist "Alles auf Anfall? - der Epilepsie-Podcast der Mut macht", genau der richtige Podcast für dich. Wir möchten der Frage auf den Grund gehen, ob das angesprochene Bild der Epilepsie noch zeitgemäß ist und zeigen, dass die Epilepsie mehr ist als ein Anfallsleiden. Hierzu sprechen wir mit Betroffenen, ÄrztInnen und WissenschaftlerInnen und geben Euch wertvolle und umfangreiche Einblicke rund um das Thema der Epilepsie.

Mehr Informationen rund um das Thema gibt es unter:
https://www.harmoniamentis.de/


Moderation: Daniel Fürg
Produktion: The 48forward Studios
13 Episodes
Reverse
Wann werden epileptische Anfälle zu Notfällen? Was passiert im Körper und was macht ein Notarzt? In dieser Episode erfahren wir von Herrn Dr. Kellinghaus, dass ein epileptischer Anfall erst unter gewissen Umständen potentiell gefährlich werden kann. Epileptische Anfälle sind unterschiedlich zu bewerten hinsichtlich der Gefahr für den unmittelbar Betroffenen bzw. sein/ihr Umfeld. Geeignete vorbereitende Sicherheitsmaßnahmen können bereits präventiv dazu beitragen, Risiken für den unmittelbar Betroffenen zu reduzieren. Zudem kann das Wissen um die unterschiedliche Ausprägung epileptischer Anfälle zu erhöhter Handlungskompetenz der Angehörigen oder zufälliger Beobachter beitragen, um die Folgen eines einzelnen Anfalls für den Betroffenen positiv zu beeinflussen.
Herzlich willkommen zurück bei “Alles auf Anfall?”. Nach kreativer Pause starten wir in neue Folgen. Heute beleuchten wir, wie du von Selbsthilfe in der Epilepsie profitieren kannst. Was genau bietet mir Selbsthilfe an? Wie gestaltet sich der Austausch mit anderen Beteiligten? Und wie interagieren Patientengruppen mit der Medizin? Frau Dr. Brigitte Lorch, Ärztin und selbst an Epilepsie erkrankt, unterhält sich mit Prof. Ulrich Stephani, Neuropädiater und Vorstandsmitglied der Stiftung Michael, über das Thema. Höre rein und mache dir ein Bild darüber, wie Begegnungen im Rahmen der Selbsthilfe deinen Umgang mit Epilepsie bereichern können.
In unserer heutigen Podcast-Episode tauchen wir tief in das Thema therapieresistente Epilepsien ein und beleuchten die Gründe, warum einige Patient:innen trotz medikamentöser Behandlung weiterhin Anfälle haben. Wir haben dazu Dr. Thomas Mayer, den Chefarzt des Epilepsiezentrums Kleinwachau, zu Gast. Gemeinsam mit Dr. Mayer erforschen wir die vielschichtigen Aspekte der Therapieresistenz in der Epilepsiebehandlung. Neben der Definition einer Therapieresistenz, erörtern wir die Ursachen und wie wichtig eine genaue Diagnosestellung in solchen Fällen ist. Begleiten Sie uns auf dieser Reise durch das wichtige Thema der therapieresistenten Epilepsien und erfahren Sie, wie die Medizin und die Forschung stetig daran arbeiten, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und Hoffnung zu schenken.
Willkommen zu unserer Folge mit Professor Martin Holtkamp, dem Leiter des Epilepsiezentrums Berlin-Brandenburg und der Abteilung Epileptologie an der Charité in Berlin. Professor Holtkamp ist ein Experte auf dem Gebiet der Epilepsie und wird sein Wissen über die verschiedenen anfallsunterdrückenden Medikamente, die zur Behandlung eingesetzt werden, weitergeben. Bei über 40 Substanzen, die in den letzten 50 Jahren entwickelt wurden, kann die Wahl des richtigen Medikaments durchaus schwierig sein. In dieser Folge gehen wir auf die verschiedenen Möglichkeiten ein und erörtern, welche Aspekte berücksichtigt werden müssen, um individuell für einen Patienten das am besten geeignete Medikament auszuwählen. Schalten Sie ein, um mehr über die medikamentöse Behandlung von Epilepsie zu erfahren.
Anfallsfreiheit, so lautet das bestmögliche Ergebnis einer Epilepsietherapie. Der Weg dorthin ist sehr individuell und hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Das bedeutet allerdings auch, dass es mehr als eine Option gibt, die dabei helfen kann, dieses Ziel zu erreichen. In der Regel besteht die Therapie aus einer Anfallsprävention. Das bedeutet, man therapiert in vielen Fällen nicht die auslösenden Ursachen der Anfälle, sondern unterdrückt die Anfälle bevor sie entstehen. Gleichzeitig gibt es auch noch weitere Möglichkeiten, die Epilepsie erfolgreich zu behandeln und unter Umständen die anfallsauslösenden Ursachen zu adressieren. Einen Überblick über diese Optionen gibt uns unser heutiger Gast, Professor Andreas Schulze-Bonhage, Abteilungsleiter des Epilepsiezentrums am Neurozentrum des Universitätsklinikums Freiburg. Gemeinsam werden wir erfahren, welche Chancen, zum Beispiel eine Neurostimulation mit sich bringt, und wo man eine kompetente Beratung zu den verschiedenen Therapieverfahren bekommt.
Wie bekomme ich die Kontrolle über meinen Körper zurück? So oder so ähnlich klingen Fragen, die sich Betroffene mit epileptischen Anfällen stellen. Wie das gelingen kann und wie man mit der richtigen Unterstützung lernt, Verantwortung für die eigene mentale und körperliche Gesundheit zu übernehmen, besprechen wir mit Frau Heike Hantel. Frau Hantel hat nicht nur selbst die Kontrolle über Ihren Körper zurückerlangt, sondern teilt inzwischen als Epilepsie-Coachin ihre Erfahrungen mit anderen Patientinnen und Patienten, dass diese, gleiche Erfolge feiern können. Hört rein, wenn auch ihr mehr darüber erfahren möchtet, wie man lernen kann, mit der Epilepsie umzugehen.
Was war zuerst da, Henne oder Ei? Diese oft gestellte Frage erscheint auf den ersten Blick weit weg von dem eigentlichen Thema dieses Podcast. Tatsächlich ist sie aber relevant wenn man von Begleiterkrankungen und Epilepsie spricht. So erkranken beispielsweise Epilepsiepatient:innen gegenüber der „Normalbevölkerung“ fast 3 mal so häufig an einer Depression. Gleichzeitig können die Anfälle einer Epilepsie selbst eine Begleiterkrankung sein, zum Beispiel in Folge eines Hirntumors. Wie man mit Begleiterkrankungen umgehen beziehungsweise sie eventuell sogar verhindern kann, darüber sprechen wir in unserer heutigen Episode mit Professorin Bettina Schmitz, Neurologin und Epileptologin am Vivantes Humboldt-Klinikum in Berlin.
Die Diagnose einer Epilepsie ist einfach, man hat Epilepsie wenn man Anfälle hat, richtig? Ganz so einfach ist es nicht. Selbst wenn die formalen Kriterien zur Diagnose einer Epilepsie gegeben sind, steht noch nicht fest, welche Form der Epilepsie vorliegt. Ganz am Anfang steht die Anamnese, also die Befragung der Patient:innen und deren Angehörigen. Dieses vermeintlich einfache Mittel spielt in der Diagnostik von Epilepsien eine zentrale Rolle. Je mehr Informationen gegeben werden können, desto einfacher fällt den Ärzt:innen die Diagnose. Neben der Anamnese bedient man sich zudem noch technischer Unterstützungen wie beispielsweise dem EEG oder MRT. Die Diagnose erfolgt demnach aus einer Kombination verschiedener Puzzleteile, aus denen sich in der Summe ein klareres Bild ergibt. Darüber sprechen wir in unserer heutigen Episode mit Herrn Dr. Ulrich Specht, Neurologe und Epileptologe am Epilepsiezentrum Bethel. Hört rein um zu erfahren, welche Rolle fliegende Zahnbürsten hierbei spielen können!
Die Diagnose Epilepsie ist ein Wendepunkt im Leben, aus dem sich viele Fragen ergeben. Abgesehen davon, was es für das private und berufliche Leben bedeutet, interessiert auch, wann und zu welchem Zeitpunkt man sich an welche Institutionen wenden kann, um eine zielgerichtete individuelle Versorgung zu erhalten. Unser heutiger Gast, Ralf Berkenfeld, Facharzt für Neurologie und Epileptologie, führt uns durch das System der Epilepsieversorgung und weist auf zwei entscheidende Punkte hin, für die die richtige Wahl einer spezialisierten Ärztin oder Arztes von besonderer Bedeutung ist. Nicht unerheblich in dem Zusammenhang ist dann auch die Abklärung sozialmedizinischer Fragen, vor allem bei Vorliegen weiterer Beeinträchtigungen. Patientenorganisationen können zusätzlich zu Beratungsstellen wertvolle Unterstützung leisten. Bleibt an Bord und erfahrt hier, was den individuellen Bedürfnissen gerecht werden kann.
Nach der Diagnose einer Erkrankung ergeben sich oft viele Fragen für die direkt oder indirekt Betroffenen. Die Epilepsie bildet auch hier keine Ausnahme. Herr Professor Steinhoff, Leiter des Epilepsiezentrums-Kork, wird das Erstgespräch zwischen Patient:innen und Ärzt:innen rundum beleuchten und zusätzlich darauf eingehen, welche Möglichkeiten der weiterführenden Beratung sich außerhalb der ärztlichen Praxis den Patient:innen noch bieten. Wie bereite ich mich als Patient:in für welches Gespräch vor und wo hole ich mir die jeweilige Information? Gibt es auch Dinge, an die ich selbst noch gar nicht gedacht habe? Welche Rolle spielt beispielsweise die Anfallsdokumentation? All das wird Thema dieses interessanten Gesprächs sein, also seid gespannt und hört rein!
Ein Leben mit Epilepsie als Künstler auf der Bühne, ist das möglich? In unserer heutigen Episode erfahren wir aus erster Hand, was es bedeutet mit der Diagnose Epilepsie zu leben und zu arbeiten. Wolfgang Suchner, Schauspieler und Musiker, wird uns berichten, wie er die vielfältigen und unberechenbaren Herausforderungen gemeistert hat. Er wird euch mitnehmen auf seinem persönlichen Weg, seid gespannt!
Was ist Epilepsie? Wie häufig ist Epilepsie? Ist jede Epilepsie gleich? Ist Epilepsie heilbar? Über diese und viele weitere grundlegenden Fragen zur Epilepsie sprechen wir mit unserem heutigen Gast, Professor Hajo Hamer, vom Universitätsklinikum Erlangen. Er ist Neurologe, Epileptologe und Sprecher des Epilepsiezentrums in Erlangen, wo er als Arzt und Wissenschaftler tätig ist.
Denkt man an Epilepsie, denkt man oft an einen auf dem Boden liegenden Menschen mit zuckenden und krampfenden Armen und Beinen. Dies führte über Jahrhunderte zu Ausgrenzung und Stigmatisierung. Epilepsie zählt nach Schlaganfall und Alzheimer zu den häufigsten chronischen Erkrankungen des Gehirns. Etwa jeder hundertste Mensch hat eine Epilepsie, womit sie mehr als fünfmal so häufig vorkommt wie Parkinson. An Epilepsie können jedoch Menschen in jedem Alter erkranken. Hast du oder ein Familienmitglied selbst Epilepsie? Kennst du eine Freundin oder einen Freund mit Anfällen oder möchtest einfach mehr über diese Erkrankung erfahren? Dann ist "Alles auf Anfall? - der Epilepsie-Podcast der Mut macht", genau der richtige Podcast für dich. Wir möchten der Frage auf den Grund gehen, ob das angesprochene Bild der Epilepsie noch zeitgemäß ist und zeigen, dass die Epilepsie mehr ist als ein Anfallsleiden. Hierzu sprechen wir mit Betroffenen, ÄrztInnen und WissenschaftlerInnen und geben Euch wertvolle und umfangreiche Einblicke rund um das Thema der Epilepsie.
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