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Christoph Raedel zu Bibel und Gesellschaft

Christoph Raedel zu Bibel und Gesellschaft
Author: Christoph Raedel
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© 2023 - Christoph Raedel
Description
Was bedeutet es, als Christ in der spätmodernen Gesellschaft zu leben? Wie kann die Bibel ihre lebensverändernde Kraft entfalten? Und wie können christliche Gemeinden Kurs halten in stürmischen Zeiten? Christoph Raedel, evangelischer Theologe und Ethiker, gibt mit seinen Predigten und Vorträgen Orientierung in Zeiten des Umbruchs.
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Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität sind Themen, die Gemeinden zerreißen. Aber worum geht es? Nicht darum, sexuelle Minderheiten zu stigmatisieren, sondern die Integrität der Ehe von Mann und Frau zu bewahren. Denn sie wird von Jesus als geschöpfliche Ordnung bestätigt und als Gleichnis für den Gottesbund gedeutet. Was das für die gelebte „Kultur“ in christlichen Gemeinden praktisch bedeutet, habe ich in dieser Neuauflage der Predigt näher ausgeführt. Die Predigt habe ich im Mai 2025 in der Lindetal-Gemeinde Neubrandenburg gehalten.
Und wer ist dein König?
Pilatus hat vor allem diese Frage: Bist Du, Jesus, ein König? Stellst Du die Macht des Kaisers in Frage? Und Jesus fragt auch uns: Wer ist eigentlich der König Deines Lebens?
Viele Gemeinden sind sehr familienfreundlich. Dabei gibt es in Gemeinden auch zahlreiche Singles. Warum das Evangelium auch für sie eine gute Nachricht ist.
Predigt zu Psalm 8
Gott gibt dem Menschen seinen Platz: unter Gott und über Gottes Werken. Doch was passiert, wenn der Mensch seinen Platz verlässt und sich selbst einen sucht?
Paulus freut sich auf den Himmel, denn er weiß, wer ihn erwartet. Aber um der Gemeinden willen tut er freudig seinen Dienst auf Erden. Denn, so oder so, der Tod hat seinen Schrecken verloren.
Predigt zu Kolosser 3, 1-15
Warum ist es so schwierig, aus eingeübten Lebensmustern auszubrechen? Offensichtlich genügt es nicht, sich das willentlich vorzunehmen. Paulus beginnt damit, dass er den Christen vor Augen stellt, wo der Ort ihres „in Christus mit Gott verborgenen Lebens“ innerhalb der Geschichte Gottes mit den Menschen ist. Dann erst entfaltet er, was es bedeutet, das alte Leben hinter sich zu lassen und das neue Leben in Christus zu ergreifen – als einzelne, die durch das Band der Liebe zum Leib Christi verbunden sind. Diese Predigt zu Kolosser 3,1-15 habe ich in der Freien evangelischen Gemeinde Wetzikon (Schweiz) im Anschluss an einen Seminartag zu „Sexueller Vielfalt und das Evangelium“ gehalten.
Die Vielfalt der sexuellen Orientierungen und Identitäten löst in der Gesellschaft und zunehmend auch in christlichen Gemeinden kontroverse Diskussionen aus. Unterschiedliche Vorstellungen von Gleichheit und Gerechtigkeit, von Toleranz und Akzeptanz prallen in der Diskussion aufeinander. Welche weltanschaulichen Grundannahmen erweisen sich hier als leitend? Und wie wird das Konzept sexueller Vielfalt in der Praxis wirksam? In diesem Vortrag möchte ich sachlich über die Debatte informieren, aktuelle Entwicklungen aufzeigen und sie biblisch, theologisch und ethisch einordnen.
Diesen Vortrag habe ich am 10. Juli 2024 im Bibelkonferenzzentrum LaHoe in Langensteinbach bei Karlsruhe gehalten.
2 Könige 5, 1-16: Gaben und Geschenke nutzen dem syrischen Feldherrn nichts. Heilung und Heil gibt es für ihn nur, wenn er ins Wasser des Jordan steigt. Wagt er den Schritt, zu gehorchen?
David führt Krieg und muss zugleich seine Familie zusammenhalten. Aber die ist zerrissen. David erleidet den Tod seines Sohnes Absalom. Und Gott erleidet den Tod seines Sohnes für uns.
Auf der Straße von Jerusalem nach Jericho lassen die Räuber einen Mann halbtot liegen. Ein Samariter erbarmt sich, der Mann überlebt. Auch unser Einsatz ist gefragt.
Mit der Bibel leben:
Warum ist die Bibel so dick? Weil sie die Selbstvorstellung Gottes ist, der unbegreiflich ist und uns doch in seinem Wort nahe kommt. Sie ist kein Handbuch, in das wir hineinschauen, um eine Sache zu verstehen, und das wir dann weglegen. Die Bibel ist ein Brief, durch den Gott in eine lebenslange Beziehung ruft. Sein Wort überbrückt den Abstand zwischen Gott und Mensch, dem Gott wurde Mensch in Jesus Christus, dem Wort in Person. Was bedeutet es, sich im Vertrauen auf Jesus Christus vom Gottes Wort leiten zu lassen? Und in welcher Haltung sollen wir die Bibel lesen? Fragen, deren Antwort Lebenswert hat.
Ob menschliches Leben lebenswert ist, lässt sich nicht messen, aber es lässt sich zusprechen. Denn Gott spricht sein Ja zu jedem Menschen, auch und gerade den Kranken und Schwachen.
1.Petr 5,1-9: Leben unter der mächtigen Hand Gottes.
Weil Jesus der eine gute Hirte ist, sind Christen zur Einheit in Christus berufen. Das geht nicht ohne ein gehöriges Maß an Demut. Aber ist Demut nicht entwürdigend?
Kolosser 3,18 - 1,4: Haushaltsfragen
Das Evangelium ist gute Nachricht auch für Ehen und Familien. Aber was bedeutet es heute, nach biblischen Ordnungen zu leben?
Die Corona-Krise als Chance: Die Pandemie hat Spuren hinterlassen, auch in christlichen Gemeinden. Aber jede Krise ist auch eine Chance, sich tiefer in Gott zu verwurzeln.
Christen bekennen, dass die Bibel höchste Autorität für alle Fragen des Glaubens und Lebens ist. Aber wie komme ich von der Bibel zu einem ethischen Urteil?
Daniel hat eine steile Karriere an einem heidnischen Hof hingelegt. Aber schließlich steht er vor der Frage, was ihm wichtiger ist: die Gunst des Königs oder sein Glaube an Gott.
Es beginnt mit einer Schönheitsgala. Esther, die Jüdin, wird als Königin ausgewählt. Aber dann kommt der Befehl zur Vernichtung der Juden und Esther steht in der Stunde der Bewährung.
Die Bundesregierung hat eine Kommission eingesetzt, die prüfen soll, ob der Schwangerschaftsabbruch im Strafgesetzbuch geregelt bleiben soll. FTH-Ethikprofessor Prof. Dr. Christoph Raedel und Sophia Kuby von ADF International stellen sich dazu den Fragen von Moderatorin Kim Diehl.
Die neue Intoleranz im Zeichen der Gleichheit: Niemand will intolerant sein. Aber die neue Toleranz verlangt, alle Überzeugungen Lebensweisen gleichermaßen zu akzeptieren. Was sollen Christen tun?