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Der Film Avant il n’y avait rien erzählt die Geschichte einer Freundschaft zwischen Yvann Yagchi, dessen Familie eng mit der Nakba verwoben ist, und seinem Kindheitsfreund, der heute in einer jüdischen Siedlung im Westjordanland lebt. Yagchi zeichnet nach, wie der Siedlungsbau Gewalt hervorbringt und das Leben der Palästinenser:innen prägt. Am Sonntag feiert der Film im Kino Rex Premiere.Am Tag zuvor, am Samstag, steht in Bern eine weitere Uraufführung an: Die kleinen Meerjungraun von Kim de l’Horizon. Die Bühnen Bern und Kim – das ist inzwischen fast schon eine Liebesbeziehung. Die neue Produktion versteht sich als Einschwörung auf die Epoche der Transformationen. Wie der Titel vermuten lässt, handelt es sich um eine Überschreibung des Märchenstoffs der kleinen Meerjungfrau: eine Geschichte über die Sehnsucht nach einem anderen Körper und den Preis des gesellschaftlichen Aufstiegs. Mit dabei ist Lucia Kotikova, die bereits mit dem Blutbuch von Kim de l’Horizon auf der Bühne stand.
Panic Shack from Cardiff played for an ecstatic crowd on the main stage of the Bad Bonn Kilbi. We learn a bit about being a female led rock band, how they met their drummer and some more. Check out Panic Shack!
The Norwegian Punk band Daufødt sat down with me after their blinding gig at the Bad Bonn Kilbi 2025 and we talked some rock…
Krautrock from Portugal? Yes! All this and more in this conversation with the band backstage at the Bad Bonn Kilbi 2025.
The Argentinian/Swiss duo Gorz released their new album «My Tongue On Your Cheek» on the day of their performance at the Bad Bonn Kilbi 2025. We discussed how they met, their music, the new album and more in this conversation.
Forsissies (466) are a powerful feminist live-act from Belgium. After a strong performance at the Bad Bonn Kilbi 2025 we met for a sprawling conversation.
Sowohl der Nationalrat als auch der Ständerat wollen den Zivildienst schwächen, sprich den Wechsel von der Armee in den Zivildienst erschweren. Das Referendum dagegen ist bereits angekündigt. Das Berner Psychiatrie-Museum zeigt den Wandel der Psychiatrie – vom Aberglauben des Mittelalters über das «Tollhaus» bis hin zur heutigen Universitätsklinik. Nun will das Museum den Bestand an die Gegenwart anpassen, doch hat es finanzielle Schwierigkeiten. Eine Ausstellung im PROGR zeigt, wie die Zukunft des Psychiatrie-Museums aussehen könnte.Der Dokumentarfilm Asphalte Public von Jan Buchholz befasst sich mit einem Stück öffentlichem Raum im Bieler Stadtzentrum: der Esplanade. Der Film zeigt, wie sich der Platz, im Spannungsfeld zwischen Coupole und Kongresshaus gelegen, im Laufe der Zeit verändert. Doch ist er auch den Herausforderungen der Zukunft gewachsen? Und welchen Bedürfnissen soll der öffentliche Raum dienen?
Der ägyptisch-britische Menschenrechtsaktivist Alaa Abdel Fattah ist wieder auf freiem Fuss. Am Montag hat ihn Ägyptens Präsident Al-Sisi begnadigt, seit gestern ist Abdel Fattah frei. Wer war der Aktivist und weshalb ist seine Begnadigung so besonders im gegenwärtigen Ägypten? Darüber sprechen wir mit der Menschenrechtsorganisation Amnesty International.Ausserdem:Vor 30 Jahren wurde das Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) errichtet. Wir haben das Zentrum besucht und mit der Leiterin Marianne Jossen gesprochen.
After a superbly relaxing gig at Bad Bonn we met with Sven Wunder backstage and talked about music, music creation and music curation.
Streiken für Gaza: Aus Solidarität mit der Bevölkerung Palästinas riefen italienische Gewerkschaften gestern zum Generalstreik. In Livorno, Venedig und Genua wurden die Häfen blockiert, die Züge und Metros im ganzen Land fuhren nicht mehr.Ausserdem: Eine unabhängige Untersuchungsmission der UNO dokumentiert Menschenrechtsverletzungen der Kriegsparteien in Sudan. Eine Delegation von Amnesty International ordnet den Bericht in unserer Sendung ein.Und schliesslich: Ende letzte Woche bestätigte der Bundesrat, dass er die Bundesbeiträge ans Auslandmandat streichen will. Davon betroffen wäre etwa das Onlineportal Swissinfo. Mehrere Organisationen und Gewerkschaften fordern das Parlament auf, die geplante Streichung bei Auslandsmandat abzulehnen.
Rund 15 Millionen pro Jahr – so viel will die Universität Bern einsparen. Die Universitätsleitung hat dafür am Freitag Massnahmen angekündet. Gekürzt wird beim Grundmittelbudget. Rektorin Virginia Richter gibt Auskunft über die Pläne der Universitätsleitung.Zu hören im RaBe-Info ist auch Projektleiter Michael Spahni. Er erklärt, weshalb die Berner*innen auf den Aareschwumm für die kommenden Monate verzichten müssen, dabei geht es um Hochwasserschutz.
Appell an die Schweizer Politik: Mehrere Dutzend Menschen Protestierten gestern auf dem Bundesplatz gegen die israelische Invasion in Gaza Stadt. Ihre Forderungen richteten sich auch an die Volksvertreter*innen im Bundeshaus.Weil Migrationsgeschichte auch Frauengeschichte ist, sucht das Gosteli Archiv aktiv nach Frauemigrationsgeschichte. An einer Lesung dazu hat das Archiv auf das Thema aufmerksam gemacht.Frühfranzösisch ist in vielen Kantonen unter Druck, die Stadt Bern hat ihre zweisprachigen Klassen eingestellt. Weshalb hat Französisch in der Deutschschweiz einen solch schweren Stand? Und wie Bewertet unsere Gesellschaft die Mehrsprachigkeit? Darüber sprechen wir mit der Sprachwissenschaftlerin Anita Thomas.
Das alte Wandbild im Schulhaus Wyler ist weg, ein neues ist da: Gestern wurde es eingeweiht. Im Beitrag hören wir, wie das alte Wandbild durch seine problematischen Darstellungen zu einer kritischen Debatte um Kolonialismus und Rassismus beitrug. Und: Die politische Krise in Frankreich führt erneut zu massiven Protesten. Im Interview hören wir über die Gründe für den Unmut und über die Ziele der neuen Bewegung «Bloquons tout».
Die Kürzungen des Bundes bei der HIV-Prävention haben Folgen für Organisationen, die sich für die Prävention von sexuell übertragbaren Krankheiten einsetzen. Gestern haben ein Dutzend solcher Organisationen auf dem Bundesplatz gegen die vom Parlament beschlossenen Budgetkürzungen protestiert. Im Beitrag hören wir, was diese Sparmassnahmen für die Prävention von HIV und Hepatitis bedeuten.Und: Obwohl die Schweiz nie eigene Kolonien hatte, war sie dennoch in koloniale Wirtschaftsnetze eingebunden. Eine Ausstellung der Künstlerin Sung Tieu in der Berner Kunsthalle widmet sich der Geschichte der Kautschukproduktion in Vietnam – und der Rolle der Schweiz in diesen kolonialen Strukturen. Ein zentraler Bezugspunkt ist der Schweizer Arzt und Bakterienforscher Alexandre Yersin: In Vietnam war er bei Experimenten auf Plantagen beteiligt.Und zum Schluss: Vor genau einem Jahr explodierten im Libanon in zwei Wellen Tausende kleine Kommunikationsgeräte wie Pager und Walkie-Talkies zeitgleich. Nach libanesischen Angaben verletzte der Angriff über 3000 Personen. Israel erklärte sich für die Explosionen verantwortlich. Im Interview hören wir Hanna Voss, sie hat die Explosionswelle miterlebt und hat darüber für das Magazin zenith geschrieben.
Im Bernischen Historischen Museum rückt die Ausstellung «Grönland in Sicht!» Objekte aus Schweizer Expeditionen erstmals in einen kolonialen Kontext und zeigt, wie eng die Schweiz mit globalen Machtgeschichten verflochten ist. Ganz anders, aber ebenso dringlich, blickt der Film «Requiem in Weiss» von Harry Putz auf das Schmelzen der Alpengletscher und macht den würdelosen Abschied vom Eis sichtbar.
Ein vierjähriger Leistungsvertrag für die Quartierarbeit: Darüber stimmen die Stadtberner*innen Ende Monat ab. Für Nina Müller von der Vereinigung Berner Gemeinwesenarbeit (VGB) würde der Leistungsvertrag viele Vorteile bringen.Wenn die eigene Kultur abhanden kommt, weil man sich anpassen muss, um dazuzugehören. Davon handelt der Kurzfilm «Unser Name ist Ausländer» von Selin Besili. Er wurde am Kino Kosova gezeigt. Und: Der Fall Charlie Kirk beschäftigt: Wie reagieren Medien auf die Erschiessung des Trump-Unterstützers? Wir hören einen Kommentar von Gunnar Hamann von Radio Corax.
Sich im digitalen Raum mit einer offiziellen Identität ausweisen können: Das ermöglicht eine sogenannte E-ID. Über die gesetzliche Grundlage für die Einführung einer solchen stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung am 28. September ab. Welche Sicherheiten und welche Risiken bringt die Vorlage? Darüber sprechen wir in der Sendung mit der investigativen Tech-Journalistin Adrienne Fichter.Ausserdem: Industrie und Wirtschaft haben die Bieler Stadtgeschichte geprägt. Wie genau? Das soll ein zweisprachiges Buchprojekt beleuchten. Der Verein für Wirtschafts-, Industrie- und Sozialgeschichte Biel hat das Projekt kürzlich vorgestellt.
Aus den Reihen der SP kommt ein Antrag zur Budgetdebatte, der das bereits beschlossene Werbeverbot abschreiben will. Dies, obwohl Teile der SP letztes Jahr noch mitgeholfen haben, das Geschäft durchzubringen. In einem offenen Brief kritisiert die Fraktion von AL, PdA und Tier im Fokus das Vorgehen der stärksten Partei im Stadtrat. Und ausserdem: Ein 15 Meter langer Brief rollte gestern über den Bundeshausplatz. Ärzte ohne Grenzen richteten sich mit einer symbolischen Aktion an der Bundesrat, während der Herbstsession im Bundeshaus. Sie fordern die Politik zum Handeln auf.
Ein trockenes Geschäft erregt die Gemüter: Am 28. September stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über die Abschaffung des Eigenmietwerts ab. Wir beleuchten die Argumente der Befürworter*innen und der Gegner*innen.Good Night Cinderella: Unter diesem Titel lädt die Dampfzentrale zu einem Festival; mit Schwerpunkt: Sexualisierte Gewalt, und feministische Verbundenheit.Heute startet in Bern das Filmfestival Kino Kosova. Gastland bei der diesjährigen Ausgabe ist Portugal. Rabe-Info präsentiert den Ausblick zum Filmfestival im Berner Stadtzentrum.
In der heutigen Sendung werfen wir einen Blick auf die kommenden Abstimmungen vom 28. September. Im Kanton Bern entscheiden die Stimmberechtigten darüber, ob Vermieter*innen die Vormiete mittels Formular transparent machen müssen. Wir hören Pro- und Contra-Argumente.Dann blicken wir auf eine chemische Stoffgruppe, mit der sich das Bundesparlament heute intensiv beschäftigt: Die Ewigkeitschemikalien PFAS. Ganze acht Vorstösse zum Thema stehen auf dem Programm. Die Gewässerschutzorganisation Aqua Viva warnt davor, die Gefahr zu unterschätzen.Zum Schluss der Sendung blicken wir nach Argentinien. In der Provinz Buenos Aires erlitt der rechtsradikale Präsident Javier Milei jüngst eine Wahlniederlage. Was dies für die Opposition beduetet erklärt uns der Leiter des Regionalbüros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Argentinien.