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Chefsache – der GZ-Podcast

Author: Getränke Zeitung

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„Chefsache – der GZ-Podcast“ ist eine Gesprächsreihe, in der Chefs zum Einstieg immer die obligatorische Frage gestellt bekommen: „Was haben Sie als Letztes innerhalb des Unternehmens zur Chefsache erklärt, weil es Ihnen so wichtig gewesen ist, dass Sie das Heft des Handelns selbst in die Hand genommen haben?“ Diese Frage stellt die Getränke Zeitung in ihrer neuen Podcast-Serie einmal im Monat Führungskräften und Unternehmenslenkern aus der Getränkebranche. Denn in Zeiten, die fordernder und bewegender kaum sein könnten, braucht es starke Meinungen, interessante Einblicke und Vorbilder, die anpacken. 
10 Episodes
Reverse
In Folge 10 unserer Podcast-Reihe haben wir Dirk Reinsberg als Gesprächspartner eingeladen. Mit dem geschäftsführenden Vorstand des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels unterhalten wir uns dieses Mal über die Deutsche Bahn, genauer gesagt über deren Gleisanschlüsse. Denn diese hat der Chef-Lobbyist zur absoluten "Chefsache" erklärt.Dirk Reinsberg hat zu Beginn dieses Jahres die "Charta für die Schiene" unterschrieben. Diese wurde auf Initiative des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen ins Leben gerufen. Das Bündnis, das aus 55 weiteren Organisationen besteht, hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2030 soll der Schienengüterverkehr um 25 Prozent gesteigert werden. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 zudem eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Reinsberg ist sich sicher: „Durch den Ausbau von herstellernahen Gleisanschlüssen sinkt der Lkw-Verkehr auf den Autobahnen. Das wirkt sich letztlich positiv auf den Güterverkehr in der Getränkebranche und den Klimaschutz aus."  Jetzt muss nur noch die in die Krise gekommene Deutsche Bahn wieder in Fahrt kommen, um die Unternehmung "Gleisanschluss" erfolgreich in die Tat umzusetzen. Ob der Mentalitätswechsel vom Lkw auf den Zug auf der Langstrecke gelingen kann und wie viel Jim Knopf in jedem Getränkefachgroßhändler steckt, wird uns Dirk Reinsberg in den kommenden 30 Minuten erklären.  Wir wünschen allzeit gute Fahrt! 
In Folge 9 unserer Podcast-Reihe haben wir Jeff Maisel als Gesprächspartner eingeladen. Mit dem Unternehmensinhaber und Geschäftsführer der Brauerei Gebrüder Maisel philosophieren wir dieses Mal über Innovationen, was der Brauerei-Inhaber zur absoluten "Chefsache" erklärt hat. Stillstand ist ihm ein Gräuel. Jeff Maisel sieht sich als Initiator der modernen Maisel & Friends Bierspezialitäten, und er ist der kreative Ideengeber der im Jahr 1887 gegründeten Brauerei Gebr. Maisel, der Weißbierschmiede. Die Bayreuther Bierbrauerei, die ebenfalls zum Maisel-Universum zählt und wo Jeff Maisel den Vorsitz des Aufsichtsrates inne hat,  befeuerte  durch die Marke Bayreuther Hell vor allem den Hell-Biertrend in Deutschland. Maisel, der zu 50 Prozent Amerikaner und zu 50 Prozent Deutscher ist, ist ein Quell ständig neuer, innovativer Ideen. So war es auch seiner Initiative zu verdanken, dass er 2012 die Maisel & Friends Biere ins Leben gerufen hat und dass er sich mit einer Bierbar & Gastronomie inmitten der Brauerei – dem Liebesbier – 2016 einen Jugendtraum erfüllt hat, wie er sagt. Hinzu kam das Liebesbier Urban Art Hotel, dass der studierte Brauer mitten in der Corona-Hochzeit im Januar 2022 eröffnete. Typisch Jeff Maisel, mag man da sagen. Geht nicht, gibt's nicht. Und so verfährt der 56-jährige Vollblutunternehmer auch beim Kreieren neuer Biere. Innerhalb des Bayerischen Reinheitsgebotes schafft es Maisel immer wieder, Bierfans und Bier-Connaisseure mit neuen Kreationen zu überraschen. Einfach, weil es die Vielfalt unterschiedlicher Malz- und Hopfensorten inhaltlich hergibt. Bier einfach nur zu kopieren widerstrebt dem Brauerei-Inhaber. Schließlich sei das ständige Produzieren diverser Mee-Too-Produkte aus seiner Sicht  das Hauptsymptom, warum die Bierbranche sich seit Jahren in einer tiefen Krise befindet. Dem Biermarkt prophezeit er deshalb auch künftig schwierige Zeiten. Seine Biermarke Maisel & Friends, die am meisten innerhalb seiner Bierwelt experimentieren darf, sieht er hingegen als Innovationstreiber mit Potenzial für die Bierkategorie.  Wohl bekomm's!
In unserer 8. Episode haben wir Mirco Wolf Wiegert als Gesprächspartner eingeladen. Der geschäftsführende Gesellschafter von Fritz-Kola zeigt nicht nur privat "Haltung", er hat sie auch beruflich zur „Chefsache“ erklärt.  Klare Kante zeigen, provokante Statements zu gesellschaftlichen und politischen Themen zu geben, die meist humorvoll verpackt sind,  gehören zur DNA von Fritz-Kola. Gegenwind inklusive Boykott-Aufrufe hat das Mastermind der Kultbrause einkalkuliert, wie beispielsweise im Herbst 2020. Damals warb der Limo-Hersteller für die zuckerfreie Kola-Variante mit einem Plakat, das Trump mit einer "Null" verglich. Die Folge: Es hagelte Shitstorms, Boykotte und Auslistungen. Wiegerts Credo: "Haltung zeigt sich im Gegenwind." Der Fritz-Kola-Chef ist besonders motiviert Flagge zu zeigen, wenn aus seiner Sicht Gesellschaften zu kippen drohen. Dann müsse man sich für Werte wie Demokratie, Offenheit und Toleranz einsetzen und junge Menschen wach halten. So wie jüngst als Fritz-Kola auf Instagram zu einer Demonstration am Hamburger Jungfernstieg aufrief, um „glasklare Kante gegen Rechtsaußen“ zu zeigen. Vertreibung sei keine Lösung und Hetze kein Protest.  Welche Bedeutung zu guter Letzt die Pfadfindererfahrung für Mirco Wiegerts unternehmerische Haltung hat und warum er der politischen Blase in Berlin gerne mal die Leviten lesen würde, hören Sie ebenso in dieser Podcast-Folge.  Nun wünsche ich Ihnen wie immer viel Spaß beim Zuhören!“
In Folge 7 unserer Podcast-Reihe haben wir Rudolf Knickenberg als Gesprächspartner eingeladen.Mit dem Geschäftsführer der deutschen Schlumberger Vertriebsgesellschaft schwelgen wir dieses Mal im "Luxus", welchen Rudolf Knickenberg zur absoluten "Chefsache" erklärt hat.Ob hochwertige Weine, Schaumweine oder Spirituosen - die Bandbreite bei Schlumberger reicht pro Flasche von 4,99 Euro bis 18.000 Euro. Das eigene Inhouse-Lager sowie ein ausgesprochen starker Dienstleistungscharakter helfen dem Unternehmen dabei, die Kundenbedürfnisse nicht nur zu erkennen, sondern auch zu bedienen. Knickenberg macht aus der Not eine Tugend, weil er es versteht, die hohe Kapitalbindung im eigenen Haus in langfristige Erfolge bei seinen Kunden umzuwandeln. Für Knickenberg ist Luxus im besten Sinne Mittel zum Zweck, Aufbau eines positiven Images plus entsprechender Inszenierung von Marken inklusive. Der Premium-Manager ist sich sicher, dass Prädikatvolles nicht nur in der hochwertigen Gastronomie mit Champagner & Co. funktioniert. Mehr als 100 Supermärkte haben Dank des deutschen Schlumberger Vertriebschefs ebenfalls den Luxus-Pfad erfolgreich betreten. Warum Rudolf Knickenberg sich nicht anmaßt, aus Bier Luxus zu machen, obwohl er Potenzial sieht, hören Sie ebenso in diesem spannenden, fast 50-minütigen Gespräch. Luxus, der sich lohnt.
In dieser Folge haben wir Kathrin Flohr als Gesprächspartnerin eingeladen. Die Geschäftsführerin People & Culture bei Coca-Cola Europacific Partners Deutschland hat das Thema "Vielfalt" als strategisches Unternehmensziel auf ihrer Agenda stehen.  Bestreben ist es also, aus Coca-Cola in Deutschland ein noch vielfältigeres Unternehmen zu machen, um zum Geschäftserfolg beizutragen und um in Zeiten des Fachkräftemangels ein attraktiver Arbeitgeber zu sein.  Das ist gar nicht so einfach. Denn Unterschiedlichkeiten verursachen Reibereien. Kathrin Flohr hat den Anspruch, dass ein internationaler Getränkehersteller wie Coca-Cola Europacific Partners die Heterogenität der Menschen im Konzern als Chance nutzt.Ihre "Chefinnensache" ist insbesondere die Dimension „Gender“ – also die Chancengleichheit der Geschlechter im Unternehmen.  Die Managerin möchte bis 2030 mindestens einen Frauenanteil von 45 Prozent bei den Managementpositionen im Unternehmen erreichen. In der deutschen Geschäftsleitung ist das schon Realität. Diskussionen dauern nun zwar länger, laut Flohr. Aber die Entscheidungen fallen insgesamt ausgewogener aus, sagt sie. Was in dem Zusammenhang der Thomas-Kreislauf bedeutet, den sie durchbrechen möchte, hören Sie auch in dieser Folge.  Nun wünsche ich Ihnen wie immer viel Spaß beim Zuhören!“
In diese Episode haben wir Stefan Blaschak als Gesprächspartner eingeladen. Der CEO der Oettinger Brauerei hat gleich zwei Themen zur absoluten Chefsache erklärt: nämlich die Marke Oettinger und die Neupositionierung des gesamten Unternehmens.Fast schon eine kleine Revolution, wenn man so will. Denn der ehemalige Manager von Berentzen Spirituosen will die Marke auf vielfältige Weise revitalisieren, um nicht zu sagen aufwerten. Da darf in Zukunft der 20er Kasten á 0,5 Liter auch mal 10,99 Euro kosten, was bislang eher unüblich gewesen ist. Blaschak will aber nicht nur die Biermarke aus dem Preisfokus steuern. Ihm geht es um nicht weniger als dass Unternehmen nach gut 300 Jahren Brautradition neu auszurichten. Dafür will er den Bereich Softdrinks mit Innovationen "schlagkräftig" ausbauen. Bis zum Jahr 2026 sollen 40 Prozent des Umsatzes mit alkoholfreien Getränken erwirtschaftet werden. Auch Spirituosen könnten das künftige Oettinger-Portfolio beleben. Ausschließen möchte Blaschak, der sich mehr als Stratege denn als Sanierer sieht, nichts. Mit welchen Maßnahmen der 54-jährige Manager das Unternehmen profitabel halten möchte und warum der Hektoliter-Ausstoß für ihn eher eine untergeordnete Rolle spielt, erfahren Sie in diesem sehr launigen Gespräch.
Für diese Episode unserer GZ-Podcast-Reihe "Chefsache" haben wir heute einen besonderen Gast im Studio. Dieses Mal haben wir die Wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und ehemalige Bundesernährungsministerin Julia Klöckner als Gast im Studio. In dieser Folge haben wir ausnahmsweise auf die Intro-Frage "Was haben Sie zur Chefsache gemacht" verzichtet, weil Frau Klöckner als Bundestagsabgeordnete fungiert. Nichtsdestotrotz hat Julia Klöckner eine politische Agenda. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU-/CSU-Fraktion ist mit dem Wirken der Ampel-Koalition nicht zufrieden und ist deshalb der Meinung, dass Deutschland jetzt eine Wachstumsagenda für Wirtschaft, Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit braucht. In unserem Gespräch wird die Politikerin uns in Auszügen darstellen, welche Maßnahmen sie für den „Pakt für mehr Wachstum und Wohlstand“ ihr besonders am Herzen liegen und welche Vorteile die Getränkebranche daraus ziehen kann. Sie wird erläutern, ob sich die CDU/CSU-Fraktion für oder gegen die Anhebung des jetzigen Mehrwertsteuersatzes von 7 auf 19 Prozent auf Speisen innerhalb der Gastronomie ausspricht. Klöckner wird außerdem darlegen, ob ein Verbot von an Kinder gerichteter Werbung für Lebensmittel mit hohem Zucker-, Fett- oder Salzanteil aus Ihrer Sicht eher sinnvoll ist oder nicht.  Foto Copyright: Deutscher Bundestag, Ingar Haar
Für diese Episode unserer GZ-Podcast-Reihe "Chefsache" haben wir Günther Guder als Gesprächspartner für Sie eingeladen. Er ist Geschäftsführer des Verbandes Pro Mehrweg. Der Plattform für alle, die zum Erhalt und zur Weiterentwicklung des weltweit einzigartigen Mehrwegsystems in Deutschland beitragen wollen. Warum Guder das Mehrwegsystem zur Chefsache erklärt hat, wird er uns aufschlussreich in der kommenden halben Stunde im Podcast-Gespräch erklären. Wir sind jedenfalls dankbar, dass sich Günther Guder in spannenden Zeiten wie diesen, in denen kontroverser denn je über umweltfreundliche Verpackungen gerungen wird, zum Gespräch stellt. Darin wird er uns erklären, warum Jürgen Trittin nicht der Erfinder des berühmten "Dosenpfandes" ist. Er zeigt auf, welchen Webfehler dieses Gesetz seinerzeit hatte, den vor allem die Discounter für sich zu nutzen wussten. Er sagt, warum aus seiner Sicht "Mehrweg", der einzige richtige Weg ist, und dass obwohl Einweg in Deutschland eine Rücklaufquote von nahezu 99 Prozent hat. Er schildert, warum das deutsche Mehrwegsystem immer wieder in Gefahr gerät. Schlussendlich sieht Guder auch die Europäische Kommission auf einem guten "Mehrweg". Weist aber gleichzeitig darauf hin, sich Deutschland in Sachen Kreislaufsysteme unbedingt als Vorbild zu nehmen. Wir wünschen  Ihnen viel Spaß beim Zuhören!Wie hat Ihnen diese Folge unseres neuen Podcasts gefallen?Schreiben Sie uns gerne Ihr Feedback an pfeiffer@meininger.de
Für diese Episode unserer GZ-Podcast-Reihe "Chefsache" haben wir Dr. Andreas Brokemper als Gesprächspartner eingeladen. Der CEO des weltweit größten Schaumweinherstellers Henkell Freixenet hat für sich die "globale Entwicklung des Schaumweinmarktes" zur absoluten Chefsache erklärt. Eine große Herausforderung. Denn, wie im Gespräch zu hören ist, geht es um nichts Geringeres als um die Positionierung der eigenen Marken in einem weltweit wettbewerbsintensiven Umfeld. Das global nicht nur von politischen, sondern ebenso von klimatischen Krisen gekennzeichnet ist. Herr Dr. Brokemper wird in unserem Gespräch erläutern, auf was er als "Markenmacher" achtet, obwohl oder gerade weil er von Hause aus Controller und kein klassischer Marketing-Manager ist. Er wird darüber hinaus schildern, welche Schaumwein-Gattung von der Marktbearbeitung her besonders herausfordernd ist. Er skizziert kurz, mit welchem Rezept er die Marke Mionetto zu eine der erfolgreichsten Prosecco-Marken weltweit entwickelt hat. Zu guter Letzt lässt der charismatische Manager ein wenig durchblicken, wohin die Reise mit dem "House of Brands" hingeht.   Wir wünschen  Ihnen viel Spaß beim Zuhören!
Zum Auftakt unserer GZ-Podcast-Reihe "Chefsache" haben wir Uwe Albershardt als Gesprächspartner eingeladen.Der Geschäftsführer für Marketing & Vertrieb der Warsteiner Brauerei Haus Cramer Gruppe hat für das Unternehmen das Thema "Digitalisierung" zur "Chefsache" erklärt. Ein spannendes Thema. Sie werden jetzt gleich hören, was Uwe Albershardt unter "Digitalisierung" versteht, welche Vorteile er sich von einer weiteren Technologisierung und Automatisierung verspricht, wie viel Zeit er der Warsteiner-Brauerei in Sachen Digitalisierung gibt, welches Unternehmen aus seiner Sicht dabei die Benchmark setzt und im welchem Vertriebskanal der Bier-Spezialist am meisten Nachholbedarf sieht. 
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