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Collecting Sparks

Author: Sarah Schill

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Description

A Podcast about life - and other stories.

Collecting Sparks is the next step after Sarah Schill's previous and well received Podcast Wachstumsversuche / Growth attempts. For this new journey, Sarah connects with people who passionately create sparks in their own life - and share them with the world: Artists, storytellers, visionaries, activists, healers and more. If you find and like those sparks, don't hesitate to share!
The conversations are held either in German or English.
24 Episodes
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My guest today is Sophia Hembeck. Sophia is a German born writer, visual artist and publisher, now located in Edinburgh. She studied playwriting at the University of Arts in Berlin, and also Performance Art and Scenic Writing. Sophia worked as a celebrated theatre director, created Graphic Novels and a successful Podcast, that was taken on by Audible. Through her own publishing house "Muser Letter Publishing", she released her two poetic memoirs “Things I Have Noticed” and “Things I Have Loved” and is currently working on the third book, to complete the Trilogy. Her Newsletter "The Muse Letter“ became a Substack-Bestseller in 2023. She also offers essay writing classes, both in German and English. What strikes me most is, how Sophia took her writing career in her own hands. She didn’t wait for some publisher to allow her to become visible, but gave herself the permission, to share her art with the world. Her unapologetic self-empowerment is an example for others, to do the same. We talk about leaving your home-country and what it means, to build your career from the scratch as an artist. Sophia explains, how her now impressive success, was a step by step process – and a slow one, too. We discuss rejection letters, breakups and Tarot reading. Sophia gives ideas on how to start validating yourself – and how outside validation might come later. She describes her weekly routines, gives insight on her book writing process and explains, why writing the truth comes before all other tools.
Mein heutiger Gast ist der Dirigent Kevin John Edusei. Geboren und aufgewachsen in Bielefeld entdeckte Kevin schon früh seine Liebe zur Musik – nicht nur, aber auch der klassischen. Er studierte Tonmeister, klassisches Schlagzeug und Dirigieren an der Universität der Künste in Berlin, sowie der Königlichen Musikhochschule in Den Haag. Er gewann hochrangige Preise und Wettbewerbe, erhielt namenhafte Förderungen und Stipendien, und wurde schließlich 1. Kapellmeister und stellvertretenden Generalmusikdirektor an den Theatern Bielefeld und Augsburg. Spätestens nach seinem ersten Preis beim „Dimitris Mitropoulos Dirigentenwettbewerb“ erhielt er zunehmend auch internationale Einladungen als Gastdirigent. Kevin John Edusei war über 8 Saisons Chefdirigent der Münchner Symphoniker und am Konzert Theater Bern. Heute gastiert er an großen Häusern wie der Royal Albert Hall und dirigiert Orchester in der ganzen Welt. Kevin gilt als Shootingstar der jüngeren Dirigenten-Generation. Sein Stil wird als klar, progressiv und facettenreich beschrieben. Er setzt sich ein für ein vielfältiges Repertoire von Barock bis Moderne und möchte ein Weichensteller sein. In erster Linie, was die Musik betrifft – aber auch in Bezug auf ein diverseres Bild von Orchestermusiker*innen und Dirigent*innen. Sehr deutlich benennt er rassistische Tendenzen und Ausgrenzung im klassischen Musikbetrieb und setzt sich ein für ein offenes Miteinander. Wir sprechen über seinen Werdegang und die Rolle, die seine Großmutter in seiner Kindheit und Jugend gespielt hat. Kevin erzählt von der frühen und großen Liebe zur Musik und was die Töpfe in seinem Elternhaus damit zu tun haben. Er erzählt von seiner Zeit als Kapellmeister, davon, was es bedeutet, als junger Dirigent einem etablierten Orchester vorzustehen und wie er seine Rolle interpretiert. Es geht um Erfolg und Scheitern, um Tradition und Moderne und das menschliche Miteinander. Wir sprechen auch über Rassismus-Erfahrungen und Diversität. Kevin beschreibt, wie er immer wieder erklären muss, weshalb er lieber den Freischütz dirigieren will, als Porgy und Bess und was es mit ihm macht, nach einer gelungenen Aufführung Kritiken zu lesen, die mit seiner Hautfarbe beginnen. Es geht darum, wie sein Beruf sich mit einem Familienleben verbinden lässt, was daran schwierig ist und wie es sich anfühlt, in Portland zu sitzen, während seine fünfjährige Tochter sich zuhause nach ihm sehnt. Unser Gespräch ist ein schöner Fluss entlang der Musik und ich hoffe, ihr werdet ihm ebenso gerne lauschen, wie ich.
Today’s guest is Chameli Ardagh, founder of the Wisdom School Awakening Women, Mysticist, Yogini, amazing storyteller and one of the great spiritual teachers of today..Chameli works with mythology and ancient wisdom as keys to spiritual awakening. Her own path has lead her to an embodied, earth-rooted spirituality and today, she teaches women’s circles all over the world. Instead of spiritual bypassing, her teachings have space for all of us: The shadows, the hidden parts, the pain and grief as well as joy and laughter. There’s no need to flee or neglect: It is all part of the divine! You will hear, that we recorded this interview some months ago, when spring was just rising. For different reasons, it took me a while to release it, but as summer is now drawing back and we get ready for a new cycle, I find it astonishingly perfect. We speak about nature and the wisdom, the earth provides. Chameli talks about her realization that the wars on the outside were a mirror for the destructive patterns in herself. An issue that sadly is more than relevant in these times. The healing of the wound of separation became Chameli’s north star she from then on followed. She describes how this decision opened a thousand doors for her and lead her to new ways of understanding the world – and herself. Chameli shares her approach for decoding ancient mythological keys and how changing the perspective on a story might shift the whole message. The insights she shares here are dear to my heart, and I hope you’ll listen with attention and an open mind and heart.
In dieser Folge spreche ich mit Cornelia Funke. Die international erfolgreiche Kinder- und Jugendbuchautorin begeistert Millionen von Leser*innen mit Büchern wie "Herr der Diebe", ihren "Tintenherz"-Romanen, der "Spiegelwelt"-Reihe oder ihrem neuen Buch "Das grüne Königreich". Ich wollte von ihr mehr über ihr Schreiben und ihre Arbeitsweise erfahren - und darüber, was es in ihren Augen bedeutet, sich als Künstler*in auf die Reise zu machen. Cornelia erzählt, was sie in ihren Jahren in den USA gelernt hat und von ihrer neue Heimat Italien. Dort lädt sie junge Künstler*innen ein, mit ihr zu arbeiten. Ihr Herzensprojekt, wie sie sagt. In unserem Gespräch geht es um Mut und Angst, um Freundschaft und Familie und immer wieder darum, was das bedeutet: Am Leben zu sein. Cornelias Botschaft: "Das hier ist die Vorstellung, nicht die Generalprobe." Ich habe aus dem Gespräch richtig viele Funken mitgenommen und hoffe, dass es euch ebenso geht.
Mein heutiger Gast ist Nicola Schmidt. Nicola ist Bestseller-Autorin, Wissenschaftsjournalistin, Speakerin, Gründerin des Artgerecht Projektes und Eltern-Coach. Sie gibt Kurse und schreibt Ratgeber mit dem Ziel, Kindern ein bindungsstarkes Aufwachsen zu ermöglichen, auf dass sie zu selbstsicheren, verantwortungsbewussten und vor allem glücklichen Menschen heranwachsen. Wir sprechen über Ansprüche und Perfektionismus und darüber, weshalb unsere Vorstellung davon, was wir alles hinkriegen sollten, nicht nur absurd ist, sondern uns auch evolutionstechnisch komplett überfordert. Es geht um Jäger und Sammler und Nicola erzählt, warum Besitz der Anfang der Misere war. Wir unterhalten uns über Väter und Mütter, das Patriarchat und die Kleinfamilie, über Dorf-Strukturen und gegenseitige Unterstützung – und darüber, weshalb mehr Freiheit auch mehr Vertrauen bedeutet. Nicola beschreibt, warum wir eigentlich 80% unserer Zeit im entspannten Wachzustand verbringen sollten – und wie der permanente Fight or Flight Modus unser System zum überkochen bringt. Es geht um den Zusammenhang von Kapitalismus und Klimawandel, darum, wie artgerecht-Camps in der Natur Eltern wie Kinder verändern und immer wieder um die Hoffnung. Denn das strahlt Nicola mit jeder Zelle aus: Hoffnung als Leitstern und die Freude am Leben zu sein.
Emily Atef ist eine der erfolgreichsten und spannendsten deutschen Filmemacherinnen – und arbeitet inzwischen immer mehr auch international. Ihr französischer Spielfilm „Plus que jamais“ wurde 2022 auf dem Filmfestival in Cannes gezeigt. Ihr neuer Film „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“, feierte auf der diesjährigen Berlinale Premiere. Wir sprechen über erfüllte Wünsche und Enttäuschungen, von Jahren des Kämpfens und darüber, was der Erfolg ihres Romy Schneider-Films „Drei Tage in Quiberon“ verändert hat. Es geht um Filme, die von der Presse und dem Premierenpublikum gefeiert werden, in der Kinoauswertung aber durchfallen. Emily beschreibt die Unterschiede von deutschem und französischem Kino ebenso wie ihre Vorbilder und ihre Liebe zu dem zauberhaften Werk Kino. Und wir sprechen über den Tod, der in ihrem Leben und ihrer Arbeit eine wichtige Rolle spielt. Emily erzählt von ihrer Begegnung mit dem Sterben und davon, was sich durch die intensive Auseinandersetzung damit verändert hat. Es geht um Männer und Frauen im Regie-Beruf und darum, was es Emily immer wieder auch kostet, ihren Traumberuf zu leben und wie sie trotz langer Abwesenheit die Nähe zu ihrer 12jährigen Tochter behält. Mich begeistert Emilys Optimismus ebenso wie ihre klare Ausrichtung und Haltung. Am Ende geht es in unserem Gespräch um die jungen Frauen, die in Iran ihre Stimmen erheben, um Hoffnung und um Freiheit. „The female Gaze“, der weibliche Blick hieß eine Masterclass, die Emily im Rahmen des Münchner Filmfests gehalten hat. Was dieser Blick bedeutet und weshalb es wichtig ist, dass Frauen ihren Blick auf die Welt teilen, ist mir nach unserem Gespräch wieder klarer denn je.
Für dieses Schlaglicht spreche ich mit der Therapeutin und Leiterin des Münchner IFS Instituts Eva Orinsky. IFS steht für Internal Family Systems oder auf deutsch, das System der inneren Familie. Diese Therapie-Methode wurde von Dr. Richard Schwartz entwickelt, indem er die systemische Sichtweise aus der Familientherapie auf die Innenwelt seiner Klient*innen übertrug. Eva lebt IFS wie kaum jemand anderes und ihre mitfühlende und zugleich humorvolle Art, sich mit ihren Klient*innen auf die Reise in deren Innenwelt zu begeben, ist einzigartig. Wir sprechen darüber, ob sie in Begegnungen einen ganzen Menschen sieht – oder doch eher einzelne Teile. Es geht um ihre eigenen Anteile und darum, was ihr hilft, wenn diese mal mit ihr durchgehen. Eva erzählt von ihrem Weg von der Grundschullehrerin zur Therapeutin – und beschreibt sehr offen, was ihre Herausforderungen dabei waren. Wir sprechen über unterschiedliche Methoden, die helfen können, um mit den Persönlichkeitsanteilen in Kontakt zu kommen – oder diese überhaupt erst zu erkennen. Dabei spielt auch das sogenannte „Selbst“ eine große Rolle. Eva erzählt, wie sie dieses erfahren hat und versucht dabei, das Unbeschreibbare in Worte zu fassen. Es geht um Selbst-Nahe Zustände, Spiritualität und darum, was IFS damit zu tun haben kann, aber nicht muss. Als Künstlerin und Autorin hat Eva unterschiedliche Bücher veröffentlicht, unter anderem für Kinder, denen der Ansatz von IFS schnell zugänglich ist – und sehr helfen kann. Hier schließt sich der Bogen zurück zur Grundschullehrerin. Eva beschreibt, weshalb sie sich wünscht, dass IFS sich noch viel mehr verbreitet, und warum ihre Arbeit Friedensarbeit ist. Dieses Gespräch ist ein weiterer Beitrag auf diesem Weg. Ich hoffe, ihr hört ebenso neugierig und interessiert zu, wie ich und lasst euch von der IFS Methode begeistern. Alle Infos zu Evas Arbeit, ihren Büchern, der Methode, sowie Therapeut*innen oder Ausbildungsmöglichkeiten findet ihr in den Shownotes.
Für dieses Schlaglicht spreche ich mit Kristijan Mirkovic über das Elternsein eines schwerbehinderten Kindes. Kristijans Tochter Taiga kam tot zur Welt, konnte jedoch wiederbelebt werden. Der zweifache Vater erzählt von seinem Erleben während Taigas Geburt, von den ersten Stunden, Tagen und Wochen – und wie es dann weiterging. Wir sprechen über Selbst- und Fremd-Vorwürfe, über unterschiedliche Stadien des Realisierens und das Eintreten in eine neue Realität. Es geht um Hausgeburten, Grundeinstellungen und darum, weshalb für Selbstmitleid nie Raum war. Kristijan beschreibt, wie er und seine damalige Frau mit ihrer Situation umgegangen sind, was ihnen geholfen hat – und was nicht. Er erzählt von tollen und nicht so tollen Ärzten, von der Reaktion von Freunden und Familie und immer wieder von dem unglaublichen Privileg, das seine Familie in all dem hat. Wir sprechen über den Umgang mit Menschen mit Behinderungen in Deutschland, darüber, warum Inklusion hier noch in den Kinderschuhen steckt und was er sich von Leuten auf der Straße, aber auch auf politischer Ebene wünschen würde. Heute arbeitet Kristijan selbst mit schwerbehinderten Kindern mit der NeuroScanBalance Methode, die ihm und seiner Familie sehr geholfen hat. Alle Informationen dazu, sowie weitere Tipps und Buch-Empfehlungen findet ihr in den Shownotes. Den Podcast gibt es bei Spotify, Podimo, Pocket Casts, Apple und auf Youtube.
Mein heutiger Gast ist Helmar Willi Weitzel. Als neugieriger Fragensteller führte der Fernsehmoderator und Reporter jahrelang durch 180 Folgen seiner Sendung „Willi wills wissen“. Neben vielen weiteren Formaten, sowie Büchern, Hörspielen und Bühnenprogrammen, drehte er die beiden Filme „Willi und die Wunder dieser Welt“ und „Willi und die Wunderkröte“, in denen er auch die Hauptrolle übernahm. Willi ist nicht nur Vorreiter für die Interessen der Kinder, sondern setzt sich wo er kann ein für Gerechtigkeit, für Umweltschutz und die Freiheit aller. Für die Sternsinger, reist er durch die Welt und hilft mit seinen Filmen, Aufmerksamkeit für Menschen in Notsituationen zu schaffen und Spenden für diese zu sammeln. Unser Gespräch führt uns von Maria und Josef über Religion, Glaube und Gott bis zu Helmars Kindheit. Wir sprechen über die Rolle von Erwachsenen, und die Verantwortung, sich im Fall von Überforderung rechtzeitig Unterstützung zu holen. Helmar erzählt, wie seine Karriere als Willi begann und wie die Reaktion der Kinder ihm geholfen hat, seine Selbstkritik zu überwinden. Es geht um Paarbeziehungen, Liebe und Freiheit, ums Älterwerden und das Ausrümpeln auf allen Ebenen. Und Helmar erzählt, weshalb er irgendwann die Entscheidung getroffen hat, mit "Willi wills wissen" aufzuhören - was ihn das gekostet, was es ihm aber auch geschenkt hat. Am Ende sprechen wir über Ungerechtigkeit und die Probleme dieser Welt. Helmar beschreibt die Herausforderung, sich intensiv mit diesen Themen zu konfrontieren, worin er Trost findet – und was ihm Hoffnung gibt. Die Links zu Willis Website, den Sternsingern und unserem Supporter Yin & Young Tee findet ihr in den Shownotes.
Kathi von Koerber is a filmmaker, a dancer, a teacher, a healer, an activist, a mother – and much more. For me personally, she is one of the most inspiring women, I know. Together with her husband, Kathi brings indigenous wisdom and knowledge to the western world, in order to help heal the madness of modern society. Kathi grew up in South Africa and from her early childhood on was interested in the different tribes and traditions. For many years, she traveled the world, learning from Bushmen, Shamans and Elders of different traditions, always understanding more about the wisdom of the earth. Because this is where most of those teachings come from: Observing nature, recognizing the signs and in best case, being able to read them. We talk about her father, who has been a great inspiration for Kathi and about her mother, who passed way too early, but has never truly left. Kathi tells me about her first encounters with ancient traditions and how that formed her future path. We speak about healing plants and Ayurveda, about dance and body language, about the importance of traveling and about rituals of passage. Kathi shares, how she found mothering energy apart from her real mom and what life on a feminine planet might require from us. We also talk about the importance of cleaning, of asking for forgiveness – and of sharing some of the Oktoberfest-beer with mother earth. Kathi wants to live and die young – something I can only subscribe. If you never heard about the teachings of the earth and of spirit, some of our conversation might sound a bit strange to you. But as I am deeply convinced, we need those conversations now more than ever, I hope you will listen and receive with an open heart. Kathi also guides online courses about Intuitive feminine wisdom and more – which is linked in the shownotes, as well as some of her other projects. The Podcast is published on Spotify, Podimo, Pocket Casts and Apple.
Mein heutiger Gast ist Asmir "Chaspa" Šabić. Der Musiker, Kulturschaffende, Pädagoge und Aktivist wuchs in Bosnien auf, wo er als Junge den Krieg hautnah miterlebt hat. „Kein Kind darf das erleben, was ich und meine Generation in Bosnien und Herzegowina überlebt haben“, sagt er. Umso wichtiger ist es, dass wir über den Krieg und die Geschichten der Menschen sprechen. Asmir erzählt von seinem Land vor dem Krieg, von einer ganz normalen Kindheit, in die mit einem Mal Nachrichten von Nationalismus und Aggression einbrachen. Wir sprechen darüber, wie er von der kindlichen Vorstellung eines Krieges in die Realität von Angst und Zerstörung geworfen wurde. Er beschreibt, wie es sich angefühlt hat, als Geflüchteter in einem anderen Land zu leben - und warum er nach Bosnien zurückgekehrt ist, trotz allem. Es geht um ein Leben zwischen Granaten und Sniper-Beschuss, um Musik und Gemeinschaft und um die merkwürdige Normalität, die inmitten des Unglaublichen möglich ist. Und er erzählt, weshalb er bislang noch nicht mit seiner kleinen Tochter in sein Heimatland geflogen ist. Alle Links zu seinem Wirken findet ihr in den Shownotes. Den Podcast gibt es bei Spotify, Podimo, Google Podcasts, Pocket Casts und Apple.
Mein heutiger Gast ist Mirian Lamberth. Die Modedesignerin und ehemalige globale Kreativdirektorin bei Tommy Hilfiger in New York arbeitet heute als Private Health Coach und Creative Consultant in Berlin. Miri ist Mutter von zwei Töchtern und lebt mit ihrem Partner und dessen Kindern in einer Patchworkfamilie. Gerade restaurieren sie einen Palazzo in Italien, den sie zu einer Begegnungsstätte für ihre nahen Menschen ausbauen wollen. Hier lebt die „Großstadt-Mieze“ zum ersten Mal nahe an und mit der Natur – und lernt dabei erstaunliche Dinge. Wir sprechen über Mirians Brustkrebserkrankung und ihre Entscheidung gegen einen Brustaufbau. Es geht um Ärzte, ungefragte Rat-Schläge und darum, wann es Zeit ist, einfach mal die Klappe zu halten. Miri erzählt, was sie der Krebs und der Umgang damit gelehrt haben. Es geht um die Kraft des Annehmens - und darum, was sie in ihrem Leben noch unbedingt erleben will. Wir sprechen über die Stolpersteine des Helfersyndroms und den Unterschied zwischen Heiler*innen und Co-Pilot*innen. Wir kommen von der Angst zur Liebe, unterhalten uns über die Non-Dualität und darüber, warum es wichtig ist, bei allem was gerade in der Welt passiert, immer wieder bei uns selbst anzufangen. Miri beschreibt den Zusammenhang zwischen Kreativität, Schönheit und Heilung und erzählt, was die Kinder sie bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit als Sterbebegleiterin in einem Kinderhospiz gelehrt haben. Und es geht um Italien, die Natur und um Miris wichtigste Lehrer*innen. Trotz ihrer vielen Karrieren, Ausbildungen und ihres enormen Wissens beschreibt Mirian das Da-Sein und Annehmen als ihre wichtigste Aufgabe. Ich mag an Miri besonders diese schöne Mischung aus Rock n Roll, Humor und Achtsamkeit, die in Gesprächen, Texten oder auf ihrem Insta-Kanal zu spüren ist. Viel Spaß beim Zuhören!
Für dieses Schlaglicht spreche ich mit Dr. Sandra Giltner über das Thema Tierwohl. Dr. Giltner war über vier Jahre Geschäftsführerin des Tierschutzvereins München, sowie Leiterin des Münchner Tierheims, der zweitgrößten Einrichtung Deutschlands. Dort konnte die Tierärztin und Tierschützerin aus Leidenschaft hautnah das Schicksal der Tiere, aber auch der Halter*innen miterleben. Was diese zum Teil schweren Lebenswege, die gerade in einer Stadt wie München so überraschende Armut und auch die menschlichen Abgründe von Gewalt und Vernachlässigung mit ihr und ihren Mitarbeiter*innen gemacht haben, davon erzählt sie in unserem Gespräch. Dabei geht es um Heim- und Haustiere ebenso wie um sogenannte Nutztiere – und um Reptilien, die ihr als Fundraiserin und Zuständige für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Münchner Reptilienauffangstation, sehr am Herzen liegen. In unserem Gespräch geht es zum Teil um schwere Themen und Lebensgeschichten, aber immer wieder auch um Hoffnung und freudvolle Momente. Denn aktiver Tierschutz ist nicht nur seit frühester Kindheit Sandra Giltners große Leidenschaft, sondern auch ein Feld, in dem ihr Wirken direkten Einfluss auf das Leben des Gegenübers hat – ob Mensch oder Tier. Als gute Geschichtenerzählerin beschreibt Dr. Giltner ein paar schöne und weniger schöne Situationen, unter anderem die unglaubliche Begebenheit des Pumas im Twingo, die durch die Münchner Presse ging. Sie erzählt, was ihr hilft, das Leid im Außen nicht zu ihrem eigenen Leid zu machen und teilt Ideen und Maßnahmen, die auf persönlicher, wie politischer Ebene für einen aktiven Tierschutz nötig wären. Emotionen sind dabei nur ein Teil, doch für nachhaltigen und wohl durchdachten Tierschutz braucht es in ihren Augen noch mehr. Das Schlaglicht ist ein erstes aus einer neuen Serie themenbezogener Wachstumsversuche und ich bin mit dem Ergebnis sehr glücklich. Gerade weil ich selbst wenig direkten Bezug zu Tieren habe, hat mich Dr. Giltners Perspektive und inhaltliche Kenntnis bewegt und zum Nachdenken gebracht. Ich hoffe, es geht euch ebenso!
Daniel Überall ist Mit-Gründer und Vorstand des Münchner „Kartoffelkombinat“, sowie bei der Stiftung „anstiftung“ zuständig für die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Außerdem hat er die „Intereuropean Human Aid Association“ (IHA) mit ins Leben gerufen, ist Initiator des Imkernetzwerks „Stadtimker“, war im Gründungsteam der Nachhaltigkeitsplattform „Utopia.de“, lange Zeit Vorstandsmitglied des Netzwerks „Klimaherbst“ und vieles mehr. Vor allem aber ist Daniel ein Möglichmacher, der sein Aufgabengebiet als eine Mischung aus Hausmeister und Feuerwehrmann beschreibt. Wenn es brennt, ist er da. Den Rest der Zeit kümmert er sich um Strukturen und Visionen – und um seine Familie. Wir sprechen über den Zustand der Welt, über Krisen, die lange bekannt sind – und dennoch viel zu wenig im Fokus. Daniel beschreibt, warum Klimawandel nicht bedeutet, im Winter in der Sonne Weißbier zu trinken – und warum so manche Entscheidungen schon gestern hätten getroffen werden müssen. Es geht um Energie und Nahrungsmittel-Erzeugung, um drohende und bereits eingetretene Katastrophen, um Flüchtlingskrisen, Helferwillen, sinnvolle und weniger zielführende Maßnahmen, um Menschlichkeit und Ego, sowie um Elternsein und Gemeinschaft. Wir sprechen über Resignation und Frustration ebenso wie über Hoffnung und Chancen. „Aufgeben ist auch keine Lösung“, sagt Daniel und das ist, wie ich finde, ein ziemlich guter Ansatz.
Elettra Wiedemann was a high-class fashion-model for over a decade. She worked with some of the most renowned photographers and travelled the world for countless shootings and shows. Her eye for style and design, her interest in healthy and delicious food and her wish, to get those meals down on the plate in a decent amount of time, led her to her successful food-blog “Impatient foodie”, for which she also wrote two cook-books. Elettra studied Biomedicine, Biosciences and Society at the London School of Economics and wrote her dissertation about Vertical Farming, a future solution for feeding urban citizens. She also launched a pop-up restaurant and hosted her own cooking-show with prominent guests. Her interest in food-production and sustainability lead her to her current transformation as Executive Director of Mama Farm, a Long-Island based community supported agriculture (CSA), founded by Elettra’s mother Isabella Rosselini. Here, she brings her talents and experience together, supports her community with organic food, develops meaningful new projects and is creating a beautiful live together with her husband and two sons. When I first met Elettra, I was fascinated by her quick and bright mind, the Coolness of a Manhattan-born and raised gal, her positive approach towards life and her great heart that was shining through everything she did or said. Much later, I learned, that Elettra was not only the daughter of famous actress Isabella Rosselini, but also the granddaughter of Ingrid Bergmann and Roberto Rossellini. And I couldn’t help but wonder, how with this heritage, she became such a down-to-earth person who would rather talk about possible solutions for the climate crisis then about fashion, fame and her family. I wanted to know, how Elettra went from her demanding and exciting time in front of the camera to this nature-based way of living. We talk about her childhood in Manhattan and how her strong family roots supported her, when she was diagnosed with scoliosis as a young girl and had to wear a back brace for all her teenage years. Elettra also explains, why she claimed to be more than just a daughter or granddaughter. We cover many subjects, from future solutions to the climate crisis, the #MeToo movement, the TV show Sex and the City and the spiritual practices Elettra found to keep her heart and mind centered.
Andrea Lindau ist Hebamme, Autorin, Gründerin der Coaching- und Vernetzungsplattform Homodea, CEO des Unternehmens Life Trust und Stiftungsrat der ichliebedich-Stiftung. Viele kennen sie erstmal als die Frau an der Seite ihres Mannes Veit Lindau, doch gerade in letzter Zeit tritt Andrea selbst immer mehr ins Rampenlicht, ob mit ihrem Buch „Queen is rising“, dem gleichnamigen online-Kurs für Frauen oder ihren „Red Talks“, mit denen die moderne Mystikerin ihre Einsichten und Fragen mit anderen Frauen teilt. Andrea unterstützt vor allem Frauen dabei, wieder voll bei sich und der eigenen Kraft anzukommen. Als Brückenbauerin schafft sie die Verbindung von gelebter, erdiger Spiritualität, powervollem Anpacken und einer glasklaren Ausrichtung und ist damit Wegbereiterin für weibliche Führung und Potentialentfaltung. Es ist ein intensives, powervolles Gespräch, das Kraft gibt und inspiriert. Viel Spaß dabei und wertvolle Erkenntnisse!
Tanja Hirsch ist Holistic Coach, Podcasterin, Autorin und Yogalehrerin. In ihrer „Living Free“ Sisterhood, ihren Retreats und Coachings unterstützt sie vor allem Frauen dabei, sich selbst wieder nahe zu kommen, herauszufinden, wer sie sind, wie sie ihr Leben gestalten wollen – und wie ihre Träume Wirklichkeit werden können. Als ich Tanja kennengelernt habe, erzählte sie mir, dass sie gerade all ihre Sachen verkauft, um auf die Insel ihrer Träume zu ziehen. Diese Insel liegt nicht nur am anderen Ende der Welt, noch dazu ist sie einer der teuersten Orte überhaupt und: Tanja war noch niemals dort. Ich wollte von ihr wissen, woher ihr Vertrauen kommt, ihren Visionen derart klar zu folgen – und was das auf unterschiedlichen Ebenen gekostet hat. Wir sprechen über die Reaktionen von Freunden und Familie, über die Wichtigkeit, sich mit den richtigen Menschen zu umgeben, über Mut und Zweifel, über Einsamkeit, Loslassen und das Gefühl, ein Einhorn unter Pferden zu sein. Tanja erzählt von ihrer Reise und davon, dass das Leben im Paradies keine Fototapete ist. Es geht um Erwartungen und Dämonen ebenso wie um orgasmische Glücksmomente, Rochen und den Geschmack von Mangos. Tanja teilt mit uns einige ihrer Praktiken von Schattenarbeit bis zu tantrischen Körperreisen und erzählt, was es für sie verändert hat, alleine in die Natur zu gehen. Wir lachen viel, weinen zwischendurch und teilen Gänsehaut-Momente. Ich hoffe, ihr werdet Tanjas Reise mit ebenso viel Neugierde und Bewunderung folgen, wie ich – und einiges für euch aus dem Gespräch mitnehmen.
Mia Latković ist Journalistin, Feministin, Gastarbeiter*innenkind mit kroatischen Wurzeln, Mutter, Mensch. Sie lebt – wie sie selbst schreibt – in München und im Internet. Auf ihrem Instagram-Kanal und in ihrem Newsletter teilt sie ihre mal melancholischen, mal aufgebrachten, doch immer sehr klugen und persönlichen Gedanken. In ihren Texten geht es um Feminismus, um Minderheiten, Marginalisierungen und allem voran um: Gerechtigkeit. Mia benennt die Dinge und geht ihnen auf den Grund. Was mich dabei besonders beeindruckt ist ihr großes Herz, das durch all ihre Texte strahlt und der unbedingte Antrieb, grundlegend etwas zu verändern. Ich wollte wissen, weshalb sie den großen und prestigeträchtigen Zeitungen vorerst den Rücken gekehrt und sich entschieden hat, ihre Texte selbst zu veröffentlichen. Wir sprechen über Beschimpfungen und Bedrohung im Internet und darüber, ob wer die Geschichten erzählt auch die Deutungshoheit hat. Es geht um Depressionen, den Unterschied von Gedanken und Gefühlen, die Sehnsucht nach Zugehörigkeit und die Frage, ob wir bestimmte Erfahrungen selbst gemacht haben müssen, um sie nachvollziehen zu können. Es ist ein intensives Gespräch geworden, das mir meine eigenen blinden Flecken stellenweise deutlich vor Augen geführt hat. Ich hoffe, ihr werdet dabei eben soviel lernen und erkennen – und natürlich solche Freude haben, wie ich.
Erasmus Bielefeld war erfolgreicher Jurist und Personalleiter und hatte so ziemlich alles was ein als gelungen geltendes Leben so ausmacht: Eine nette Partnerin, einen guten Job, eine tolle Wohnung, spannende Reisen ... Nur fühlte nichts davon sich richtig an, als säße er hinter einer Wand aus Plexiglas, durch die er das Leben nur gedämpft wahrnehmen konnte. Deshalb begann er, sich auf die Suche nach Innen zu machen. Zunächst mit Hilfe von Meditation, Ausbildungen und Retreats – bis er vor fünf Jahren beschloss, mit seiner Familie nach Portugal zu ziehen. Er und seine Frau verkauften fast all ihre Sachen, vermieteten die Wohnung, packten einen VW Bus voll und fuhren mit ihrer Tochter Richtung Süden. Der einzige Plan: Sich vom Leben leiten zu lassen und der inneren Stimme zu folgen. Diese Stimme führte die kleine Familie auf Umwegen zu dem spirituellen Lehrer Mooji, in dessen Nähe sie heute leben. Ich wollte von Erasmus wissen, weshalb sie diesen Weg gewählt haben und was sich durch die Nähe zu Mooji und der Sangha, also der spirituellen Gemeinschaft, verändert hat. Sind sie dadurch glücklicher geworden, freier oder gar erleuchtet? Gehören Streit und Auseinandersetzung der Vergangenheit an? Schweben sie permanent auf einer Wolke aus Glückseligkeit – oder findet das „normale“ Leben weiterhin statt? Wir sprechen über Ängste und Zweifel, über den Mind, das Ego und das Selbst – und über den Frust, wenn Freunde und Verwandte die innere Veränderung nicht wirklich wahrnehmen. Wir unterhalten uns über mystische Begabung, Regenbogen-Körper, Einhörner und das jahrelange Sitzen mit der Angst. Als guter Geschichtenerzähler und jemand, der unglaublich viel gelesen und gehört hat, erzählt Rasmus immer wieder Anekdoten von spirituellen Lehrer*innen, über die ich zum Teil sehr lachen musste. Außerdem sprechen wir über sehr weltliche Konflikte in bewussten Gemeinschaften, über wirtschaftliche Sorgen, Eltern und Kinder – und darüber weshalb es durchaus Sinn macht, sich zwischendurch dem täglichen Chaos zu entziehen und der Kontemplation zuzuwenden. Und es geht natürlich um Mooji, der an Erasmus‘ Kühlschrank hing, lange bevor er in sein Leben trat und um die Frage, was der Guru und seine Lehre für Erasmus ganz persönlich bedeuten.
Katrin Strohhäcker beschäftigt sich intensiv mit weiblicher Sexualität. Sie bietet Yoni-Massagen an, leitet tantrische Frauen-Workshops, ist Yoga-Lehrerin und arbeitet als Sexualcoach für Frauen. Als ich ihr das erste Mal begegnet bin, war ich fasziniert von ihrer schönen Weiblichkeit und der Verbundenheit, mit ihrem Körper. Mir schien, als würde sie sich darin vollkommen zuhause fühlen – und das hat mich neugierig gemacht. Ich wollte wissen, ob sie sich schon immer so wohl in und mit sich selbst gefühlt hat – oder ob das auch ein Weg war. Wie kommt sie dazu, Intim-Massagen zu geben und warum ist die Heilung unserer Sexualität ihr Herzens-Anliegen? Wir sprechen über Depressionen, Erfolgsdruck und die innere Stimme, über Katrins Heilungsweg, über Wut und weibliche Urkraft, über Nacktheit auf Instagram, über das Prinzip von Yin und Yang, über Männer- und Frauenkreise, über Orgasmen, den Charme-Bereich und die Schönheit der Vulva. Katrin erzählt von ihrer Verbindung zur Erde, von ihrer Hexenkraft und Kreativität – und teilt mit uns ihre große Lebensvision, sowie einige wertvolle Tipps und Tricks, um uns in unserem Körper so richtig zuhause zu fühlen.
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