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Der Thingcast - Paganismus gestalten
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Der Thingcast - Paganismus gestalten

Author: Thingcast

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Willkommen beim Thingcast! Wir, Jan und Alex, leben den paganen Glauben und möchten mit diesem Podcast eine Plattform für alle Heiden bieten, um sich auszutauschen und gemeinsam den Paganismus zu gestalten. Als Lernende und Lehrende zugleich, erkunden wir Themen wie Heidentum, Animismus und Naturspiritualität. Begleitet uns auf unserer Reise und entdeckt mit uns die Vielfalt des modernen Paganismus. Werdet Teil unserer Gemeinschaft und lasst uns zusammen den alten Weg im neuen Licht erleben.
80 Episodes
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Folge 57 - Herbstgedanken

Folge 57 - Herbstgedanken

2025-10-1601:06:52

Wenn der Wind die Blätter trägt und die Luft nach Holz, Regen und Aufbruch riecht, dann beginnt im Thingcast die Zeit der inneren Feuer. Wir sitzen hell erleuchtet (aber nicht in weißer Kutte) zwischen Witz, Weisheit und Wirklichkeit und sprechen über den Herbst als Spiegel des Lebens. Über Wandel, Rückzug, Loslassen. Über das Schöne im Vergehen.Diese Folge ist ein Spaziergang durch den Jahreskreis des modernen Heidentums, mit Geschichten, Humor und Tiefe. Es geht um die Kunst, Naturspiritualität nicht zu dekorieren, sondern zu leben. Um die Haltung, die Heiden verbindet: Achtsamkeit, Bewusstsein und den Mut, in die Dunkelheit zu schauen.Jan erzählt von alten Sagen, den Quellen unter der Erde und den Bergen, in denen sich das Echo alter Götter noch immer hält. Alex spricht über Animismus, über Klänge in Höhlen, über Erde, die antwortet. Gemeinsam fragen sie: Was lässt du fallen, wenn die Bäume ihre Blätter verlieren? Was willst du nähren, wenn die Dunkelheit dich nach innen ruft?Der Herbst wird zur Einladung: zum Entrümpeln, zum Staunen, zum langsamen Gehen. Paganismus gestalten heißt, diese Zeit zu nutzen, mit Räucherwerk, Stille, Feuer, Reflexion. Pagansimus (wie sie augenzwinkernd sagen) ist hier kein Etikett, sondern ein lebendiger Weg zwischen Alltag und Mythos.Es geht um Gemeinschaft, Dankbarkeit und Humor, denn auch Heiden lachen, wenn sie Laubbläser für mythische Wesen halten. Und zwischen all den Geschichten liegt eine Wahrheit: Paganismus beginnt dort, wo du der Natur zuhörst, statt sie zu erklären.Wenn du bereit bist, deine eigene Jahreszeit zu betreten, hör rein.Der Herbst spricht. Die Erde atmet. Das Feuer wartet.🕯️ Der Thingcast – Gespräche zwischen Glut, Geist und Gelassenheit.
Diese Folge räumt auf mit Kalender-Parolen und Wohlfühl-Motivation. „Denk größer! Kein Plan B!“ – klingt stark, ignoriert aber Herkunft, Ressourcen und Realität. Jan und Alex sprechen darüber, warum Glück selten vom Himmel fällt, warum „Guerilla-Glück“ existiert, aber Tragfähigkeit Disziplin braucht – und wieso Ziele erst Sinn bekommen, wenn sie an dein tatsächliches Leben angeschlossen sind.Es geht um Scheitern ohne Romantik, um kleine Etappen statt Größenwahn, um Manifestieren als Ausrichtung – nicht als Ausrede. Jan erzählt von seinem Heilungsweg, seinem Buch, der Arbeit an sich selbst: kein Wunderrezept, sondern viele ehrliche Schritte. Polarisation ausdrücklich erwünscht: Wer anderen blind „größer“ verordnet, ohne Kontext zu kennen, handelt übergriffig.Weil wir ein Pagan-Podcast sind, fragen wir: Was bedeutet Heidentum heute jenseits von Kostüm und Konsum? Naturspiritualität als gelebte Beziehung statt Deko. Heiden als Menschen, die Praxis vor Pose stellen. Pagan als Haltung im Alltag. Paganismus (und ja, Pagansimus) als Weg, der mit Wahrnehmung beginnt: lauschen, prüfen, unterscheiden. Paganismus gestalten heißt, Rituale schlicht zu halten, Grenzen zu achten, Verantwortung zu übernehmen. Animismus: die Fähigkeit, Welt als belebt zu wahrzunehmen, ohne dabei den Verstand an der Garderobe abzugeben.Wir sprechen über Respekt in der Kommunikation: keine Ratschlagskeulen, bevor man die Lage kennt. Über Ziele, die dich tragen, statt dich zu brechen. Über Visionsarbeit mit Realitätsabgleich. Über die Edda als Bilderschatz, über Odins Blick nach innen – Inspiration, kein Dogma.Wenn du eine Folge willst, die nicht streichelt, sondern sortiert, hör rein. Hier gibt es keine magischen Abkürzungen, sondern Klarheit: Prüfe deine Mittel, wähle dein Maß, setz um. Am Ende führt kein Weg daran vorbei.Hier geht es zum Buch vom Jan: https://buchshop.bod.de/wo-das-licht-die-schatten-beruehrt-jan-schmiedel-9783695177868
Für manche Gespräche braucht es kein Studio, nein: es braucht das Flackern der Flammen. Diese Folge ist genau so entstanden. Wir, Jan und Alex, waren zwei Tage bei den Höffgens zu Gast und was als Austausch begann, wurde zu einem Abend, der brennt.Auf einer Decke vor dem offenen Kamin, das Mikro zwischen uns, die Hitze des Feuers im Rücken und das Knistern der Holzscheite im Ohr. Genau dort ist diese Folge entstanden, mitten im Feuerkreis, inmitten von Heiden, die das Heidentum als gelebte Naturspiritualität verkörpern.Wir sprechen über Feuer. Über alte Feuerkulte und ihre Kraft in einer modernen Welt. Über das, was im Heidentum und in der Naturspiritualität lebendig bleibt, wenn Flammen lodern. Über Paganismus, der gestaltet werden will, nicht nur als Erinnerung, sondern als gelebter Weg. Über Animismus, der im Feuer sichtbar wird, im Knistern, im Lodern, im Rhythmus des Lichts, im Atem des Rauchs, im Funkenflug.Heidentum zeigt sich am Herdfeuer, und warum ein Herdfeuer so wichtig ist, darüber sprechen wir auch. Das Herdfeuer als Herzschlag der Gemeinschaft, als wärmender Mittelpunkt, als Ort, an dem Geschichten weitergegeben werden. Und auch, warum das „Opfern“ des Feuers eine existentielle Gabe darstellte und noch immer darstellt.Wir sprechen über Feuerkulte in einer modernen Zeit. Über Wärme, die verbindet. Über Klärung, die brennt. Über Transformation, die in der Glut beginnt. Paganismus gestalten heißt, den Funken von damals ins Heute tragen. Es geht darum, wie Pagans ihre Wege heute leben können, im Alltag, im Ritual, im Kreis der Menschen.Jede Erzählung trägt Glut. Jeder Gedanke trägt Hitze. Jede Stille trägt Schwelbrand. Das Gespräch selbst wird zum Feuer, mal lodernd, mal glimmend, mal aufflackernd im dunklen Raum.Für Heiden und Pagans, die ihre Spiritualität nicht im Kopf, sondern im Feuer spüren. Für alle, die Transformation suchen und wissen, dass jedes Feuer mehr ist als nur Wärme. Für jene, die den Animismus nicht nur als Idee verstehen, sondern als Erfahrung, wenn Flammen antworten.Komm in den Kreis. Das Feuer wartet.
Folge 54 – Wenn Spiritualität stresstIn dieser Episode von Der Thingcast sprechen wir über den Druck, der auch in unserer spirituellen Praxis spürbar werden kann. Heidentum, Naturspiritualität und Animismus sollten eigentlich Wege sein, die uns in die Freiheit, ins Vertrauen und in die Verbundenheit mit allem Sein führen. Doch oft erleben wir auch im Paganismus die gleichen Muster wie in der Leistungsgesellschaft: höher, schneller, weiter – Zertifikate, Retreats, Statussymbole.Wir fragen uns: Warum lassen wir uns als Heiden in solche Strukturen drängen? Was macht Angst mit uns? Angst vor Ablehnung, vor falscher Zugehörigkeit, vor Zuschreibungen? Und wie können wir lernen, mutig zu unserer Spiritualität zu stehen, frei von Vergleich und Verteidigung?Gemeinsam reflektieren wir, wie wir Paganismus gestalten können, der lebensbejahend, bewusst und authentisch ist. Wir plädieren für mehr Gelassenheit, für bewusste Entscheidungen und für Spiritualität als Weg der Freiheit – jenseits von Druck und Konsum.
Folge 53 – Sei Pagan positivIn dieser Episode von Der Thingcast sprechen wir über die Kraft einer positiven Grundhaltung im Heidentum und wie wir als Heiden unsere Spiritualität im Alltag lebendig gestalten können. Unter dem Motto „Sei Pagan positiv“ gehen wir darauf ein, wie wichtig Selbstermächtigung, konstruktive Kommunikation und Eigeninitiative für eine lebendige heidnische Gemeinschaft sind.Wir diskutieren Themen wie Naturspiritualität, Animismus und die Rolle von Begegnung und Austausch zwischen Heiden, sei es in Form von Jahreskreisfesten, Ritualen oder einfach gemeinsamen Treffen. Dabei geht es auch um die Frage, wie wir alte Konzepte loslassen und den Paganismus gestalten, anstatt in destruktiven Mustern stecken zu bleiben.Ob Selbstreflexion, Innenschau oder gemeinsames Wirken – diese Folge lädt dazu ein, Spiritualität nicht nur als Idee zu verstehen, sondern aktiv und positiv zu leben.
Hermetik und Heidentum, passt das zusammen und was hat Vanillesofteis damit zu tun? In dieser Folge wagen wir den Brückenschlag zwischen uralten hermetischen Prinzipien und moderner Naturspiritualität. Wir nehmen dich mit auf eine Reise durch die sieben hermetischen Grundsätze : von „Alles ist Geist“ über Polarität, Rhythmus und Entsprechung bis hin zu praktischer Schattenarbeit, Schwingungserkenntnis und Vanillesofteis.Dabei geht es nicht um esoterische Theorie, sondern um gelebte spirituelle Praxis: Was bedeutet es, wenn unsere Welt ein Spiegel unseres Bewusstseins ist? Was heißt es für uns Heiden, wenn alles beseelt ist. Was kann es bedeuten, seine Realität daran auszurichten? Diese Folge zeigt, wie Paganismus gestaltet werden kann, jenseits von Folklore oder Wunschesoterik. Wir sprechen über Runen, den Jahreskreis, Götter als lebendige Archetypen und darüber, warum echte Animismus-Erfahrung nicht in Ritualdeko steckt, sondern in der Tiefe der Beziehung, zu dir selbst, zur Natur und zum Kosmos.Du erfährst:– warum hermetische Prinzipien wie Mentalismus und Rhythmus zentral für modernes Heidentum sind– wie Naturspiritualität und Selbsterkenntnis zusammenhängen– warum Schattenarbeit kein Modetrend, sondern ein Akt der spirituellen Reife ist– was Vanille-Softeis mit dem Kosmos zu tun hat – und was nicht– wie du als moderner Heide die spirituelle Verantwortung zurückholstEin Podcast für alle, die sich nicht mit Halbwahrheiten zufriedengeben, sondern Paganismus mit Tiefe und Klarheit leben wollen. Wir bringen Dir das Wissen des Universums in nur einer Podcastfolge. Wie gewohnt auf unsere Art.
Wir freuen uns heute sehr, denn wir haben Runi die Runenhex bei uns im Podcast zu Gast.Freue Dich auf ein tiefes, spirituelles Gespräch mit vielen Impulsen für Dein Leben. „Lebe einfach mit“, das ist eine Botschaft aus der Geisterwelt. Runi bringt diesen Satz in unser Gespräch und gemeinsam tauchen wir ein in seine Tiefe. Was zunächst schlicht klingt, entfaltet sich als Einladung zur radikalen Präsenz im eigenen Leben.Wir reden über moderne Lebensrealitäten, über spirituelle Verantwortung statt Realitätsflucht. Über Phrasen, die klein machen und Wege, die verbinden. Über das Spannungsfeld zwischen Erdung und Eskapismus, Selbstermächtigung und Gemeinschaft. Es geht um das Spannungsfeld zwischen Selbstermächtigung und kollektiver Dynamik, um das Wegsehen in spirituellen Kreisen und die Illusion einfacher Antworten.Wir sprechen über Polaritäten, Graubereiche, über das „Sowohl-als-auch“ als spirituelle Praxis. Über den Mut, mit der Welt zu sein und nicht gegen sie. Über das, was jenseits einfacher Wahrheiten liegt. Zwischen Polaritäten und Graubereichen wird klar: Spiritualität ist kein Ausstieg, sondern eine bewusste Form der Teilhabe.Und wir kehren zurück zu Runis Satz als Essenz: Lebe einfach mit. Mit dem, was ist, mit dir, mit der Welt. Mit allem, was du nicht kontrollierst, aber annehmen kannst.Eine Folge für alle, die Heidentum als gelebte Beziehung verstehen. Für alle, die Paganismus gestalten. Für alle, die wirklich zuhören wollen. Für alle, die Naturspiritualität als Haltung verstehen.Hier findest Du Runis Webseite. Hier findest Du Runis Insta-Kanal.
In dieser Folge beantworten wir vier Fragen aus der Community und sitzen dabei in der Glut von Muspelheim.
Was bedeutet es, heidnisch zu leben auch ohne Kitsch, ohne Eskapismus, ohne Pseudoromantik?
Es geht um die Rolle von Ahnen im modernen Paganismus, um echte Naturspiritualität statt esoterische Romantik, um familiäre Altlasten, schamanische Praktiken und den schmalen Grat zwischen animistischer Verbundenheit und blinder Verehrung.Frage 1: Kann man heidnisch leben, ohne romantischen Bullshit und Waldelfen-Ästhetik?
Wir reden über Klischees im Paganismus, über Instagram-Rituale und den Unterschied zwischen Naturverbindung und Feenstaub. Heidentum ist am Ende eine Haltung im Alltag.Frage 2: Was ist heiliger: Der Moment, in dem du eine Rune ziehst, oder der, in dem du verstehst, warum du sie gezogen hast?
Wir sprechen über Runenarbeit als Prozess. Für uns ist sie kein Zitatgenerator. Heilig ist, was dich wirklich verändert.Frage 3: Wenn jede Rune eine Tür ist: Wie erkenne ich, ob ich sie öffnen soll oder ob sie mich prüft?
Wir gehen ins Spirituelle: Was ist Intuition, was ist Projektion? Wie gehst du mit Zweifeln um, ohne stehenzubleiben? Wann ist die Tür offen und wann ein Spiegel?Frage 4: Muss ich meine Ahnen ehren, auch wenn sie anstrengend waren? Oder darf ich mir neue suchen?
Wir sprechen über Herkunft, Heilung, Belastung und die Freiheit, sich selbst spirituell zu positionieren. Was heißt „ehren“, wenn manche Familienlinien voller Gewalt, Schweigen oder Abwesenheit sind? Oder wo immer die Gefahr besteht, durch das „Heilen“ der Ahnenwunde sich selbst zu verlieren.Heidnische Ahnenarbeit ist kein „Muss“, eher ein Spiegel: für deine Grenzen, deine Wurzeln und deinen Umgang mit Macht.Diese Folge ist für alle, die Heidentum nicht als Pose, sondern als Praxis begreifen.
💭 Für alle, die ernsthaft fragen.
🔥 Für alle, die keine Antworten aus dem Katalog wollen.
🌿 Für alle, die Heidentum verkörpern wollen.
Folge 49 Bärenstein Recap

Folge 49 Bärenstein Recap

2025-06-2601:23:34

Bärenstein war mehr als ein Fest. Es war ein Ruf.Ein Ort, wo Heidentum, Naturspiritualität und Paganismus lebendig werden.Ein Raum, in dem Menschen zusammenkommen und sich auf einer Herzebene begegnen.Wo der Thingfrieden Menschen unterschiedlicher Richtungen zusammenführt.Wo Trommeln durch den Wald klingen, wo Musik zum Ritual wird und Gemeinschaft zur Quelle der Kraft.In dieser Folge erzählen wir mit vielen Stimmen Euch vom Klang der Mittsommernächte, vom Wert der Begegnung, vom Respekt unter Menschen, die politisch und kulturell anders sein dürfen und dennoch gemeinsam am Feuer sitzen. Wir sprechen darüber, wie aus Bärenstein ein Ort der Inspiration wurde, wie der Asatru Germanitas Miriquidi e.V. das Heidentum gestalten und einen Raum öffnen, der mehr ist als ein Festival.Es geht um Menschen, um Werte und um einen Paganismus, der durch Gemeinschaft und Ritual greifbar bleibt. Wir erzählen vom Preis der Hingabe und von dem, was geschieht, wenn Menschen durch Musik, Kunst und Begegnung an einem Ort zusammenkommen und gemeinsam durchatmen dürfen.Bärenstein Recap – eine Einladung zum Perspektivwechsel.Ein Aufruf, das alte Erbe durch unser Hier und Jetzt zu gestalten.Ein Zeichen, dass Heidentum und Animismus mehr sind als Worte: Sie sind gelebte Wirklichkeit.
Folge 48 Krieger 2ter Wahl

Folge 48 Krieger 2ter Wahl

2025-06-1201:00:40

Was passiert mit den Kriegern, die nicht nach Walhall kommen? Die nicht glorreich fallen, sondern einfach nur... sterben? Oder leben?In dieser Folge sprechen wir über die Schattenseite eines heroisierten Heidentums – über jene, die nicht dem Schlachtentod, sondern dem Alltag trotzen. Die Heiden zweiter Wahl. Die Verlorenen. Die nicht Erwählten. Und genau darin eine ganz eigene Würde tragen.Wir diskutieren, was Paganismus heute wirklich bedeutet – jenseits von Axt und Ehre. Über Heidentum, das sich nicht im martialischen Pathos erschöpft, sondern in gelebter Naturspiritualität, im Animismus, in der Kunst, das Unscheinbare zu ehren.Denn auch im modernen Paganismus spuken alte Muster: Wer nicht kämpft, gilt oft als schwach. Doch was ist mit den Heilern, den Sehern, den Trägern der Stille? Was, wenn genau sie die eigentlichen Krieger sind – nur eben im Verborgenen?Diese Folge ist eine Einladung zum Perspektivwechsel. Zum Umdenken. Und zur Anerkennung all jener Wege, die nicht auf dem Schlachtfeld enden – sondern im Dienst an der Gemeinschaft, an der Erde, an der Seele.Heiden sein heißt nicht nur kämpfen. Heiden sein heißt gestalten.
Inmitten einer sterbensmüden Gesellschaft, die den Tod wegsperrt wie ein ungebetener Gast, sprechen wir über das, worüber kaum jemand spricht – aber jeder fühlen sollte: den Tod als Dienst am Leben.Gemeinsam mit unserem Gast Dominik, einem heidnischen Sterbebegleiter mit Herz, Hand und Ahnenbindung, betreten wir jenen Raum, in dem das Leben flüstert, während das Sterben lehrt.
Was heißt es, Paganismus wirklich zu gestalten – außerhalb von Räucherwerk und Runen, dort, wo es unbequem wird? Was heißt es, als Heide mit dem Tod zu gehen, ohne ihm auszuweichen?Wir sprechen über Naturspiritualität, die nicht beim Baumumarmer endet, sondern auch am Sterbebett Bestand hat. Über Animismus, der die Seele außerhalb jeder Idee als anwesendes Wesen begreift. Über Rituale, die begleiten – die am Ende das Leben schaffen.Dominik erzählt von Begegnungen mit Sterbenden, von Räumen zwischen den Welten, von Menschen, die loslassen, aber auch noch gehalten werden wollen. Er erzählt über die Dinge, die nach dem Tot eines Menschen geschehen und warum auch hier Zeit eine Rolle spielt. Und er spricht über eine Magie, die jenseits von Hokuspokus existiert – als gelebte Beziehung, als stille Präsenz, als Bereitschaft, da zu bleiben, wenn andere gehen.Diese Folge ist kein Exkurs über Tod – sie ist ein lebendiges Zeugnis dafür, dass Sterben Teil des Weges ist.
Und dass Pagan sein auch heißt: dem Ende einen Platz zu geben. Im Lebenskreis. Im Gespräch und in der Begleitung einer Seele und im Herzen mit kraftvollem Respekt. Danke Dominik für dieses berührende Gespräch.Dominik Moritz findest Du hier: InstagramFacebook
Eine Hochzeit, ein Seil, zwei Ringe – und ein ganzer Kreis von Menschen, die mit ihren Händen und Herzen Magie wirken. Wir waren dabei. Und genau da beginnt unser Gespräch: Was ist eigentlich Magie, wenn wir aufhören, sie mit Hollywood-Effekten zu verwechseln?Wir sprechen über das uralte Wissen der Heiden, über Naturspiritualität, Animismus und den feinen Unterschied zwischen echtem magischen Denken und esoterischer Flucht. Warum Magie nichts mit Wünschen, aber viel mit Haltung zu tun hat. Warum es oft wilden Mut braucht, um überhaupt noch zu glauben.Magisches Denken ist kein naiver Quatsch. Es ist ein tief verankertes, psychologisch wirksames Werkzeug, um Heilung, Selbstvertrauen und Verbindung zu stärken. Es zwingt Dich, aus der Opferhaltung rauszukommen – weil Du erkennst: Du bist immer beteiligt an dem, was geschieht.Wir fragen uns: Müssen wir überhaupt von magischem Denken sprechen? Oder wäre es Zeit, es wildes Denken zu nennen – eine radikale Rückverbindung mit dem Leben selbst?Diese Folge ist eine Einladung an alle, die Paganismus nicht nur dekorativ leben wollen, sondern als transformative Kraft. Eine Erinnerung daran, dass echte Magie dann wirkt, wenn Du aufhörst, ihr hinterherzurennen – und anfängst, selbst zu wirken.Magie beginnt da, wo Du hinschaust, statt wegzulaufen.Magie endet da, wo Du sie nur brauchst, um Deinen Mangel zu betäuben.Also: Bist Du gerade ein Magier Deiner Fülle – oder ein Zauberlehrling Deines Mangels?
Was bedeutet es wirklich, ein Heide zu sein – im Alltag, in einer Welt, die ständig fordert, sich zu erklären? In dieser Episode von Der Thingcast werfen Jan und Alex einen scharfen Blick auf die Fallen, in die viele Heiden immer noch tappen: Rechtfertigung, Selbstzensur und der stille Rückzug aus Angst vor Ablehnung.Wir reden nicht über Paganismus als Lifestyle-Accessoire. Wir sprechen über echtes Heidentum – verwurzelt im Herzen, getragen von Naturspiritualität, durchdrungen vom Geist des Animismus.Und wir sagen es klar: Wer sich ständig erklären muss, hat seine eigene Kraft noch nicht voll angenommen.Themen dieser Folge:Warum viele Heiden ihr Sein noch immer "entschuldigen" – und wie tief die Prägung der Christianisierung reichtWie das kapitalistische System unsere Spiritualität verformtDie Bedeutung von echter Selbstermächtigung im gelebten PaganismusWarum Paganismus gestalten bedeutet, Heidentum zur Normalität zu machen – nicht zur ProvokationDie Rolle von Schattenarbeit auf dem Weg zu authentischem spirituellen AusdruckHier geht es nicht um Symbole, lautes Posen oder Selbstinszenierung. Hier geht es um die stille, kompromisslose Entscheidung: Ich bin Heide. Punkt.Ohne Rechtfertigung. Ohne Verteidigung. Ohne Entschuldigung.Wenn du spürst, dass Heidentum mehr ist als ein Hobby – und Naturspiritualität dein innerer Kompass, dann ist diese Folge dein Spiegel. Zeit, aus den alten Mustern auszubrechen. Zeit, bewusst zu SEIN.
Diese Folge ist ein Ruf – kein Werbespruch.Ein Ruf an alle, die genug haben vom spirituellen Zirkus. Vom Konsum neuer Rituale, Bücher, Workshops. Von Instagram-Weisheiten, die sich gut lesen, aber nichts verändern. Ein Ruf an die, die spüren: Wahre Heilung ist kein Produkt. Sie ist ein innerer Aufstand. Ein stilles, hartnäckiges Wieder-Aufstehen.Jan spricht in dieser Folge offen wie nie über seinen Weg durch Depression und Trauma. Über das Verlorensein in der Großstadt – und die radikale Entscheidung, alles hinter sich zu lassen. Zurück ins Dorf. Zurück zur Stille. Zurück zu sich. Kein Lärm. Kein Glitzer. Nur die nackte Frage: Was bleibt, wenn du dir selbst nicht mehr ausweichst?Heidentum ist in dieser Folge nicht bloß Kulisse. Es ist Rückgrat. Naturspiritualität wird nicht als Dekor besprochen, sondern als tiefe Erdung, die weh tun darf – ja, muss. Alex und Jan tauchen tief ein in die Essenz des Animismus: Alles ist beseelt. Alles steht in Beziehung. Und wenn du dich abkoppelst, stirbt ein Teil von dir.Sie sprechen über Klarheit als Schlüssel zur Heilung. Über die Verbindung zu sich selbst, die nicht durch Licht entsteht – sondern durch den Mut, im Dunkeln zu bleiben, bis das eigene Feuer wieder spürbar wird.Über den Unterschied zwischen echtem Paganismus und der Szene, die sich um ihn gebildet hat. Zwischen lebendigem Glauben und spiritualisierter Bequemlichkeit.Diese Folge ist keine Anleitung. Kein How-To.Sie ist ein Gespräch zwischen zwei Menschen, die wissen, wie tief die Nacht werden kann – und die trotzdem nicht aufgehört haben zu gehen.Ein Manifest für Selbstermächtigung. Für Radikalität im Inneren. Für alle, die bereit sind, nicht nur über Heilung zu sprechen, sondern ihr Raum zu geben.
Podcastfolge: "Gespräch mit Thomas Höffgen – Christianisierung"Diese Folge des Thingcast ist nichts für schwache Nerven. Heute sprechen wir mit unserem Gast Thomas Höffgen über ein Thema, das selbst in heidnischen Kreisen oft nur mit spitzen Fingern angefasst wird: die Christianisierung.Achtung – diese Folge ist voll mit scharfen Thesen, unbequemen Wahrheiten und kann zu polarisierenden Gedanken führen.Wir steigen ganz vorne ein: beim Urchristentum. Und was wir dort finden, sorgt für Reibung. War Jesus ein Schamane? Oder etwas ganz anderes? Was sagen alte, kaum zugängliche Schriften darüber? Und wie konnte aus einer spirituellen Bewegung eine religiöse Machtstruktur entstehen, die ganze Gesellschaften brechen sollte?Wir sprechen über den Moment, in dem das Christentum zur Staatsreligion wurde – und das eigentliche Elend begann. Von der Verfolgtenrolle zur Verfolgerstruktur. Missionierung wird zum Werkzeug, Überzeugung zur Waffe. Eine Dynamik, die wir bis heute in vielen Glaubenssystemen wiederfinden.Wir beleuchten, warum Paganismus gestalten bedeutet, sich mit der Gegenwart auseinanderzusetzen. Warum Heidentum keine Flucht in alte Geschichten ist, sondern ein aktives Gegenmodell zu geistiger Bevormundung und dogmatischer Erstarrung.Wir stellen unbequeme Fragen:Ist das Paradies wirklich ein Ziel? Oder eine spirituelle Falle?Findet das Gefängnis der Seele nicht schon im Leben statt?Hat das Christentum der Natur die Seele geraubt, um sie ausbeuten zu können?Wir sprechen über Platon, Wahrheit, Meinung und Wissen, über Metaphern, die zu Dogmen wurden, und darüber, wie eine Gesellschaft verlernte, selbst zu denken.Wir machen deutlich, was die Christianisierung für unsere Region bedeutete:Verbot von Wahrheiten, Drangsalierung, Todesstrafen. Die Zerstörung von Selbstermächtigung durch das Prinzip von Sünde und Sühne. Und wir zeigen, wie das bis heute nachwirkt – auch in Form von Obrigkeitshörigkeit.Wir vergleichen heidnisches Toleranzprinzip mit der Ausschlusslogik christlicher Systeme. Und wir stellen klar: Wer glaubt, politische Extreme hätten im Heidentum Platz, hat den Kern dieser Spiritualität nicht verstanden.Am Ende geht es um die Wiederverzauberung der Welt: Warum Bäume Rechte brauchen. Warum die Natur ein soziales Gefüge ist. Und warum Animismus mehr ist als ein Glaubenssatz – nämlich eine Haltung.Diese Folge ist ein Ritt durch Geschichte, Glaube, Politik und Spiritualität. Roh. Echt. Klar.Heidentum beginnt dort, wo Du wieder fühlst, was beseelt ist.🎧 Jetzt reinhören – und neu denken.Einen Link zur Webseite von Thomas Höffgen findest Du hier.
In dieser Folge des Thingcast nimmt uns Alex mit auf die Pagan Con, eine Veranstaltung der Pagan Federation International (PFI). Hier geht es zur Webseite von der PFI.Er erzählt, was er dort erlebt hat, welche Themen die Workshops behandelten – und natürlich, wie das (wichtige!) Essen war. 🍲Von Ekstase im Tanz (Ecstatic Dance) bis hin zu tiefgehenden Auseinandersetzungen mit Tod und Transformation – die Pagan Con bot spannende Einblicke in heidnische Strömungen aus aller Welt. Alex hat dort eine besondere Gemeinsamkeit entdeckt, die Heiden trotz unterschiedlicher Pfade verbindet.Doch wir gehen noch tiefer:🔹 Wer bestimmt eigentlich, was Heidentum „richtig“ macht?🔹 Warum ist Dogmenfreiheit essenziell für gelebte Naturspiritualität?🔹 Wie können Heiden ihren eigenen Weg finden, ohne sich für ihren Glauben rechtfertigen zu müssen?Heidentum bedeutet Selbstermächtigung – es gibt keinen einheitlichen „richtigen“ Weg. Und doch begegnen uns immer wieder Versuche, anderen vorzuschreiben, was sie zu glauben haben. Wir sagen: Nein! Jeder Mensch darf seinen spirituellen Kompass selbst justieren. 🌍✨Zum Abschluss geben wir Dir einen starken Impuls mit, was Du wirklich lernen kannst, wenn Du in den Paganismus eintauchst.🎧 Hör rein und entdecke, warum echter Glaube keine Grenzen kennt! 🔥
„Mittsommernächte Bärenstein – Ein Festival für Heiden, Musik und Gemeinschaft“ 🎶🔥In dieser Folge des Thingcast haben wir gleich drei besondere Gäste: Dan, Udo und Ron – die Veranstalter des Musikfestivals Mittsommernächte Bärenstein! Wir sprechen mit ihnen über die Entstehung des Festivals, die Bedeutung des Ortes und darüber, warum es weit mehr ist als nur Musik: Es ist gelebter Heidentum, ein Ort der Begegnung, Naturspiritualität und Gemeinschaft.🌿 Wie erschafft man ein heidnisches Festival?Wir bekommen einen exklusiven Blick hinter die Kulissen: Wie kam die Idee zustande? Welche Herausforderungen mussten gemeistert werden? Und wie hat die Gemeinde Bärenstein auf ein Festival für Heiden reagiert? Spoiler: Ohne Ochsenopfer, aber mit offenen Herzen!🔥 Asatru Germanitas Miriquidi e.V. – Heidentum im AlltagDie drei sind nicht nur Festivalmacher, sondern auch Teil des AGM e.V. – ein Verein, der heidnische Werte in die Welt trägt. Wir sprechen über heidnisches Engagement, moderne Pagane Gemeinschaften und die Notwendigkeit, Heidentum als aktiven Lebensstil zu gestalten.🌍 Warum es Zeit ist, sich zu zeigen!Viele Heiden leben ihre Spiritualität im Verborgenen – doch das ändert sich! Wir reden über den Mut, sich als Heide zu bekennen, ohne sich auf alte christlich geprägte Texte zu verlassen. Das Heidentum von heute ist kein Museum – es ist lebendig, wandelbar und braucht Menschen, die es gestalten!♻️ Warum Heiden Müll aufheben… und was das über unseren Weg sagtFür viele Heiden gehört es zur Normalität, die Natur nicht nur zu ehren, sondern sie aktiv zu schützen. Wir sprechen darüber, warum dieser Respekt so wichtig ist und was er mit der Zukunft des Heidentums zu tun hat.💬 Meet & Greet mit uns auf dem Festival!Dieses Jahr wird es auf dem Bärenstein-Festival ein Meet & Greet mit dem Thingcast-Team geben! Wir freuen uns darauf, Euch dort zu treffen, zu quatschen und gemeinsam ein Zeichen für gelebten Paganismus zu setzen!🔻 Hör rein und erfahre, warum Mittsommernächte Bärenstein mehr als nur ein Festival ist – es ist eine Bewegung! 🔻Hier geht es zur Webseite des Festivals.
Spiritualität ist mehr als ein Trend, mehr als ein paar Runen, Räucherwerk oder ein schickes Yule-Fest. Doch was passiert, wenn aus dem Konsum echter gelebter Glaube wird? Gibt es diesen einen Moment, in dem man den Weg betritt, oder bleibt Heidentum für viele ein faszinierendes Konzept ohne praktische Umsetzung?In dieser Folge von Der Thingcast nehmen wir genau das unter die Lupe. Zwischen Individualität, Tradition und modernen Einflüssen diskutieren wir:🔹 Konsum vs. gelebte Spiritualität – Ist der Einstieg über Serien wie Vikings ein Problem oder einfach ein natürlicher erster Schritt?🔹 Müssen Heiden missionieren? – Oder liegt die Kraft unseres Glaubens in der persönlichen Erfahrung?🔹 Die Macht der „Likes“ – Wie beeinflussen soziale Medien die moderne Naturspiritualität?🔹 Priesterkaste, Experten, Nerds? – Wann verlieren wir den Zugang zur Welt der anderen?🔹 Dogmen und Regeln – Wann wird eine Richtlinie zur Einschränkung? Und brauchen wir überhaupt Strukturen?🔹 Spirituelle Leere – Welche Fragen stellen sich Menschen, die im Paganismus nach Antworten suchen?Und wir gehen noch einen Schritt weiter: Ist Paganismus nur ein Lifestyle oder steckt mehr dahinter?Diese Folge ist eine Einladung, tiefer zu graben, über den Tellerrand hinauszuschauen und Dein spirituelles Grundbedürfnis wirklich zu spüren. Hör rein und stelle Dir selbst die wichtigste Frage: „Was suchst Du in Deinem Leben?“💬 Was bedeutet für Dich gelebter Paganismus? Schreib es in die Kommentare! ⬇️
Heute gibt es eine Sonderfolge – und ja, wir sind wütend. Warum? Weil Betrug im heidnischen Kontext immer wieder vorkommt und es uns reicht.Der aktuelle Fall aus Österreich rund um die selbsternannte „Schamanin“ Amela zeigt, wie leichtgläubige Menschen ausgenutzt werden. Und genau hier liegt das Problem: Wir Heiden werden oft misstrauisch beäugt. Schamanisches Reisen, Magie, spirituelle Rituale – das alles ist für viele schwer zu greifen. Und wo Unsicherheit ist, da ist auch Platz für Manipulation.Doch Spiritualität ist keine Ausrede für Betrug.Gerade in einer Naturspiritualität, die auf Selbstermächtigung basiert, ist es unsere verdammte Pflicht, kritisch hinzuschauen. Magie ist kein Heilversprechen. Rituale sind keine schnelle Lösung für tiefe Probleme. Wer behauptet, Dich für Geld von all Deinen Sorgen zu befreien, verkauft keine Spiritualität – er verkauft Lügen.Diese Folge ist ein Weckruf! Wir müssen Verantwortung übernehmen – für unsere eigene Entwicklung und für unsere Gemeinschaft. Denn wahre Heilung kommt nicht von außen, sondern durch innere Arbeit.🔥 Lasst uns gemeinsam aufstehen gegen Betrug und Manipulation im Heidentum. Denn wer unsere heiligen Kräfte missbraucht, hat in dieser Gemeinschaft nichts verloren. 🔥🎧 Hör jetzt rein – für eine starke, ehrliche und integre heidnische Spiritualität! 🎧Hier ist der LINK den wir erwähnt haben.
Heute haben wir uns für den zweiten Teil dieses anspruchsvollen Themas Verstärkung geholt: Nicole Höffgen ist unserer Einladung zum Thing gefolgt – und wir sagen Dir, schnall Dich an! Hol Dir gutes Essen, lehne Dich zurück, denn diese Reise geht tief! Gemeinsam tauchen wir ein in die Geheimnisse der Nornen, jenen mystischen Wesen, die über Schicksal, Vergangenheit und Zukunft wachen. Warum werden die drei Nornen immer weiblich dargestellt? Warum keine männlichen Figuren? Wir gehen dieser Frage auf den Grund und beleuchten, welche mythologischen und kulturellen Wurzeln dahinterstecken. Aber halt – es gibt nicht nur die drei Nornen! Ja, Du hast richtig gehört. Dein Leben könnte von einer guten oder einer weniger wohlwollenden Norne beeinflusst worden sein. Und genau das macht die Nornen so faszinierend – sie sind frei von Moralität. Keine Gnade, keine Strafe – nur das, was ist. Klingt nicht gerade sympathisch? Dann wirst Du diesen Teil besonders spannend finden. Für viele Heiden begegnen die Nornen nur zweimal im Leben: bei der Geburt und am Tod. Kein Wunder, dass sie eher als distanziert wahrgenommen werden. Doch was bedeutet das für unseren heutigen Umgang mit dem Schicksal? Sind wir wirklich machtlos oder können wir unser Schicksal selbst bestimmen? Ist alles vorherbestimmt – oder liegt es in unserer Hand? Und wenn die drei Nornen doch das Schicksal weben – warum brauchen wir dann eigentlich die anderen Götter? Ist das Schicksal eine Kraft über den Göttern? Diese Fragen führen uns tief in die Mythologie und zu den Grundgesetzen des Lebens. Wir beleuchten, wie die Vorstellung von Schicksal entstand, welche zwei universellen Prinzipien alle Lebewesen teilen und wie die Nornen einst halfen, die Naturgesetze zu verstehen. Natürlich darf die Quellenarbeit nicht fehlen – wir schauen uns an, welche überlieferten Texte und Hinweise es tatsächlich zu den Nornen gibt. Dabei hinterfragen wir kritisch, ob die Nornen wirklich Schutzgeister sein können – oder doch etwas völlig anderes. Zum krönenden Abschluss stellen wir die große Frage: Kann man die Nornen anbeten – oder ist das völliger Unsinn? 🔥 Heute geht es wirklich tief in die Fäden des Schicksals – und wir versprechen Dir: Diese Folge wird Deine Sicht auf die Nornen und das Heidentum nachhaltig verändern! 🔥 🎧 Hör jetzt rein und tauche ein in die alten Mysterien der Schicksalsweberinnen! Hier findest Du Nicole Höffgen !
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