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Palliaviva
Palliaviva
Author: Rebekka Haefeli
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© Rebekka Haefeli
Description
Palliaviva ist nah am Leben und nah am Sterben. Im Podcast erzählen wir aus unserem emotionalen und berührenden Alltag. Angehörige, Patientinnen, Patienten und andere Menschen, die mit uns verbunden sind, teilen ihre Erfahrungen und Gefühle.
Palliaviva ist eine spezialisierte mobile Palliative-Care-Organisation im Kanton Zürich und betreut schwer kranke Menschen und ihre Angehörigen zu Hause.
www.palliaviva.ch
Palliaviva ist eine spezialisierte mobile Palliative-Care-Organisation im Kanton Zürich und betreut schwer kranke Menschen und ihre Angehörigen zu Hause.
www.palliaviva.ch
19 Episodes
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Weihnachten gilt als Zeit der Familie und des feierlichen Zusammenseins. Doch was ist, wenn es einem gar nicht zum Feiern zumute ist, weil man selbst krank ist oder jemand im Umfeld eine unheilvolle Diagnose erhalten hat? Oder wenn erst vor kurzem jemand gestorben ist, den man gern hatte?
Soll man sich aufraffen und trotzdem feiern – oder kann man sich entziehen? Und wie teilt man anderen mit, was einem selbst gut tut?
Psychotherapeutin Sabin Bührer gibt im Palliaviva-Podcast Antworten.
Der Artikel zum Podcast: www.palliaviva.ch/blog
Stichworte zu dieser Folge:
• Weihnachten
• Feiern
• Fest
• Krankheit
• Diagnose
• Trauer
• Familie
• Kommunikation
• Abschied
Die Diagnose Pankreaskrebs erhielt Willy Baumann im Sommer vor einem Jahr. Vom ersten Tag an wusste er, dass er unheilbar krank ist. Mit seinem Schicksal hat der 74-Jährige aus Horgen am Zürichsee einen individuellen Umgang gefunden. Heute sagt er sogar, er sei dankbar für diese Diagnose. «Sie gibt mir die Chance, während der verbleibenden Zeit nochmals über das Leben nachzudenken.»
Der frühere Unternehmer, der gerne fischt und jagt, verrät im Podcast, was ihm gut tut. Doch er spricht auch über dunkle Phasen, die es in seinem Alltag jetzt gibt.
Der Artikel zum Podcast: www.palliaviva.ch/blog
Stichworte zu dieser Folge:
• Bauchspeicheldrüsenkrebs
• Krebs
• Pankreaskrebs
• Chemotherapie
• Palliative Care
• unheilbar
• Chance
• Lebensqualität
• Trauer
• Abschied
Katrin Zbindens Mann Bruno starb im April 2024. Für die Verarbeitung ihrer Trauer hat sie im Lesen einen Weg gefunden. Und mehr noch: Sie schreibt Buchrezensionen und führt eine Liste mit Trauerliteratur. Die Buchbesprechungen und die Literaturliste stellt sie im Palliaviva-Blog zur Verfügung.
In der Literatur hat sie einen Weg der Verarbeitung gefunden. «Bücher wurden in der Trauer mein Gegenüber, nachdem es bei mir zu Hause ruhiger geworden war», sagt sie. Über die Auswahl der Bücher für ihre Rezensionen, über das Lesen und über ihre Erfahrungen mit Palliaviva erzählt sie in dieser Podcast-Folge.
Der Artikel zum Podcast: www.palliaviva.ch/blog
Die Literaturliste von Katrin Zbinden: www.palliaviva.ch/literatur
Stichworte zu dieser Folge:
• Hirntumor
• Glioblastom
• Angehörige
• Literatur
• Trauer
• Lesen
• Trauerliteratur
• Verarbeitung
• Bücher
• Krankheit
Seit der Diagnose Knochenmarkkrebs im Februar 2024 kämpft der heute 50-jährige Sascha Brändle gegen die Erkrankung. Diesen Frühling erhielt er eine CAR-T-Zelltherapie, in die er grosse Hoffnung setzte. Die Resultate der jüngsten Untersuchung sind nicht ganz befriedigend. Er fühlt sich zwar gut, doch der Krebs könnte weiterhin aktiv sein, und weitere Therapien könnten folgen.
Als er die neuesten Resultate erhielt, dachte er: «Das darf doch nicht wahr sein!» Sascha Brändle schaut vorwärts und konzentriert sich trotz Einschränkungen im Alltag auf das, was möglich ist. Er treibt Sport, geht mit den Hunden spazieren und würde sich über Ferien am Meer freuen. Die ständige Ungewissheit bleibt aber schwierig.
*** Zehn Tage nach diesem Interview bekam Sascha Brändle die Ergebnisse der Knochenmarkpunktion und eine sehr gute Nachricht.
Auf Instagram schrieb er am 6. August 2025: «Keine nachweisbaren Krebszellen ‒ ich bin krebsfrei. Damit steht es jetzt 3:4 für mich. Wir haben den Kampf gewonnen ‒ und die Chancen stehen gut, dass der Krebs in den nächsten 2 Jahren kein Rematch bekommt.»
Der Artikel zum Podcast: www.palliaviva.ch/blog
Stichworte zu dieser Folge:
• Sascha Brändle
• Knochenmarkkrebs
• Multiples Myelom
• Krebs
• CAR-T-Zelltherapie
• Komplikation
• Hirnnervenentzündung
• Hoffnung
• Ungewissheit
• Kampf
Eine Diagnose, die das Leben auf den Kopf stellt, und eine Liebe, die stärker war als alles: In dieser Episode geht es um einen Mann, der mit seiner Frau 21 Jahre lang durch Höhen und Tiefen ging, nachdem sie an Eierstockkrebs erkrankt war. Sie starb mit 49 Jahren. Er möchte seine Geschichte erzählen, aber anonym bleiben.
Im Podcast erzählt er von der Zweisamkeit und der Stärke, die ihn und seine Frau auch in den letzten Wochen ihres Lebens zusammenhielten. Er sagt, wie der Abschied zu Hause möglich wurde und wie er die Unterstützung durch Palliaviva erlebte.
Der Artikel zum Podcast: www.palliaviva.ch/blog
Stichworte zu dieser Folge:
• Liebe
• Krebs
• Eierstockkrebs
• Ovarialkarzinom
• Zweisamkeit
• Stärke
• Kinderlosigkeit
• zu Hause
• Abschied
• Palliative Care
Carmen Cereghetti ist erst 32 und begleitet als Palliativ-Pflegefachfrau Menschen auf ihrem letzten Lebensweg. In dieser Folge spricht sie über berührende Einsätze, ihre persönliche Erfahrung mit dem Tod ihrer Mutter und wie sie mit Sport und Bewegung ihre Balance hält.
Ein Gespräch über Work-Life-Balance, Abschied und Mut – und warum der Tod ihren Blick aufs Leben verändert hat.
Der Artikel zum Podcast: www.palliaviva.ch/blog
Stichworte zu dieser Folge:
• Carmen Cereghetti
• Palliaviva
• Palliative Care
• Pflege
• Team
• Job
• Work-Life-Balance
• Eiger Ultra Trail
• Sport
• Resilienz
Sascha Brändle berichtet vom Auf und Ab mit der aggressiven, kräfteraubenden Krebserkrankung. In dieser Folge blicken wir in die Vergangenheit und fragen, wie er zum Kämpfer wurde, der er heute ist. Die ersten Lebensjahre verbrachte er in Südafrika, und die Rückkehr der Familie in die Schweiz hat ihn geprägt. Schon als Jugendlicher begann die Liebesgeschichte mit seiner Frau, von der er in dieser Podcast-Episode erzählt.
Sascha Brändle hat im Beruf und im Hobbysport eine eindrückliche Karriere gemacht – doch dann, vor einem Jahr, kam die niederschmetternde Diagnose: Knochenmarkkrebs. Der Unternehmensberater mit Jahrgang 1975 wohnt in Niederglatt (ZH). Er steckt mitten in den Therapien und muss aktuell mühsame Nebenwirkungen wegstecken.
Der Artikel zum Podcast: www.palliaviva.ch/blog
Stichworte zu dieser Folge:
• Sascha Brändle
• Knochenmarkkrebs
• Multiples Myelom
• Krebs
• Chemotherapie
• Nebenwirkungen
• CAR-T-Zelltherapie
• Ironman
• Liebe
• Kampf
«Wir haben erschreckend viele junge Patientinnen und Patienten», sagt der Palliativmediziner David Blum. Er leitet die Palliativzentren am Universitätsspital Zürich (USZ) und am Stadtspital Zürich.
Mit seiner Aussage rückt David Blum das Vorurteil zurecht, Palliative Care betreffe fast ausschliesslich alte Menschen. Er korrigiert auch die falsche Meinung, Palliative Care bedeutet nur «Händchen zu halten und eine Kerze anzuzünden». – Die Reportage im USZ zeigt, wie breit das Spektrum ist.
Der Artikel zum Podcast: www.palliaviva.ch/blog
Stichworte zu dieser Folge:
• David Blum
• Kanton Zürich
• Palliative Care
• Spital
• Palliativstation
• Palliativarzt
• unheilbar
• Universitätsspital Zürich
• USZ
• Stadtspital Zürich
Die Diagnose Knochenmarkkrebs riss ihn vor knapp einem Jahr aus seinem Alltag. Seither macht Sascha Brändle seine Geschichte in den sozialen Medien öffentlich. Auf Instagram, wo er sich «Ninja gegen Krebs» nennt, berichtet er über seinen Alltag und die Therapien. Diese haben bei ihm bisher leider nicht die gewünschte Wirkung gezeigt.
«Es ist fünf vor zwölf», sagt der Unternehmensberater, der mit seiner Frau in Niederglatt (ZH) wohnt. Im Palliaviva-Podcast erzählt er, was ihm Kraft zum Weiterkämpfen gibt und warum Aufgeben für ihn keine Option ist.
Der Artikel zum Podcast: www.palliaviva.ch/blog
Stichworte zu dieser Folge:
• Sascha Brändle
• Knochenmarkkrebs
• Multiples Myelom
• Chemotherapie
• CAR-T-Zelltherapie
• Krebs
• Sport
• Triathlon
• Kampf
• Ninja
Die Schriftstellerin Ruth Schweikert litt an Brustkrebs und starb im Sommer 2023. Ihr Mann Eric Bergkraut schrieb über die letzte Zeit ein Buch. Ruth Schweikert wurde zu Hause von einem Palliativpflege-Team und ihren Angehörigen umsorgt. Das Pflegebett stand im Wohnzimmer. Freundinnen, Freunde, Nachbarinnen und Nachbarn nahmen an ihrer letzten Wegstrecke teil.
«Sie wollte bis zuletzt leben», sagt Eric Bergkraut im Podcast, in dem er diese Zeit Revue passieren lässt. Manchmal könne er noch nicht glauben, dass sie nicht mehr da ist.
Der Artikel zum Podcast: www.palliaviva.ch/blog
Stichworte zu dieser Folge:
• Ruth Schweikert
• Eric Bergkraut
• Buch
• Palliative Care
• Krebs
• Brustkrebs
• Lebensqualität
• Familie
Andrea war schon einige Jahre von ihrem Mann getrennt, als er die Diagnose ALS erhielt. Die Mutter zweier Kinder ist Mitte fünfzig und pflegte ihren kranken Mann bis kurz vor dem Tod. Die letzten zwei Wochen verbrachte er auf der Palliativstation. Davor wurde er auch von Palliaviva begleitet.
Im Palliaviva-Podcast erzählt Andrea eindrücklich, was es heisst, als Familie mit einer ALS-Diagnose konfrontiert zu sein. Das Gespräch zeigt auf, wo es Entlastungsmöglichkeiten bräuchte.
Der Artikel zum Podcast: www.palliaviva.ch/blog
Informationen zu ALS: https://www.als-schweiz.ch
Palliativstation «Villa Sonnenberg» des Spitals Affoltern am Albis: https://www.spitalaffoltern.ch/palliative-care.html
Joseline Pampaluchi begleitet Einzelpersonen und Familien mit Kindern während Krankheiten und beim Sterben. Die Psychotherapeutin aus Winterthur hat selber mehrere Schicksalsschläge erlebt, die ihr Privat- und Berufsleben stark geprägt haben. Mit 16 Jahren pflegte sie ihren Vater, den sie sehr liebte, bis zum Tod. Ihr Sohn starb an Krebs, als er 36 Jahre alt war. Seither hat Joseline Pampaluchi selber zwei Krebsdiagnosen erhalten.
Im Palliaviva-Podcast erzählt sie, wie sie mit alldem zurechtkommt und wie sie als Psychotherapeutin in der Palliative Care arbeitet.
Der Artikel zum Podcast: www.palliaviva.ch/blog
Zum Palliaviva-Alltag gehört es auch, jüngere, schwer kranke Menschen zu begleiten. Nicht selten haben diese Kinder. Palliaviva-Pflegefachfrau Stefanie Senn hat diese Situation schon oft erlebt. «Ich plädiere dafür, mit den Kindern offen über die schwierige Situation zu reden, sie aber auch nicht zu überfordern.»
Wie kann das gelingen? Im Palliaviva-Podcast spricht sie über konkrete Beispiele und über eine ganz eigene, persönliche Erfahrung mit dem Tod in der Familie.
Der Artikel zum Podcast: www.palliaviva.ch/blog
Zehn Jahre lang pflegte die deutsche Autorin Gabriele von Arnim ihren Mann zu Hause, nachdem er einen Schlaganfall erlitten hatte. Am selben Tag hatte sie ihm gesagt, dass sie sich trennen wolle. Wie ging sie mit Schuldgefühlen um? Wie veränderte sich die Beziehung, während die Kommunikation stark eingeschränkt war? Im Palliaviva-Podcast spricht Gabriele von Arnim offen über die «Katastrophe» von damals.
Ihre existenzielle Erfahrung hat sie im Bestseller «Das Leben ist ein vorübergehender Zustand», erschienen im Rowohlt-Verlag, verarbeitet.
Der Artikel zum Podcast: www.palliaviva.ch/blog
Barbara Brandenberg erhielt mit Anfang dreissig die Diagnose einer unheilbaren, sehr seltenen Lungenerkrankung. Seither setzt sie sich mit der Endlichkeit ihres Lebens auseinander und kämpft um einen möglichst normalen Alltag. Sie wird von Palliaviva begleitet.
Barbara Brandenberg muss sich zurücknehmen, arbeitet aber in einem reduzierten Pensum und macht Krafttraining. Ihre Krankengeschichte ist auch die Geschichte ihrer grossen Liebe zu ihrem Mann.
Der Artikel zum Podcast: www.palliaviva.ch/blog
Am 14. März 2025 erhielt Barbara Brandenberg eine Lungentransplantation. Sie wird derzeit nicht mehr von Palliaviva betreut. Es geht ihr gut.
Die Schweizer Bestseller-Autorin Milena Moser lebt seit vielen Jahren in den USA. Die Krankengeschichte ihres Mannes Victor-Mario Zaballa ist ein ewiges Auf und Ab, denn er leidet an mehreren schweren Krankheiten.
Die Schriftstellerin erzählt von bangen Stunden in der Notfallstation, vom Stellenwert der Palliative Care in San Francisco und von ihrem Alltag, der vom Bewusstsein der Endlichkeit, aber auch von grossem Glück geprägt ist.
Der Artikel zum Podcast: www.palliaviva.ch/blog
Noel Roth war 20 Jahre alt, als seine Mutter nach langer Krankheit zu Hause starb. Irmgard Roth litt an einem Hirntumor und wurde bis zuletzt von ihrem Sohn umsorgt. Sein Engagement hat alle beeindruckt. Seit dem Tod von Irmgard Roth sind zwei Jahre vergangen: Zeit, um mit Noel Roth zurückzuschauen.
Der Artikel zum Podcast: www.palliaviva.ch/blog
Die Schweizer Schriftstellerin Romana Ganzoni hat ein besonderes Verhältnis zum Tod. Als sie 26 Jahre alt war, starb ihr Vater innerhalb von zweieinhalb Monaten nach der Krebsdiagnose. Heute, fast 30 Jahre später, ist sie mit diesem Verlust ein Stück weit versöhnt. Ein Austausch über das Unabwendbare fand im Spital damals nicht statt. Umso wichtiger findet sie Palliative Care, wie sie sich heute etabliert hat.
Der Artikel zum Podcast: www.palliaviva.ch/blog
Ruth Nievergelt pflegt ihren Mann rund um die Uhr. Der frühere Wissenschaftler leidet an Parkinson, Demenz und einem Tumor. Die Kommunikation zwischen den Ehepartnern ist zunehmend schwierig, der Alltag geprägt von Belastungen. «Mein Leben ist intensiv wie noch nie», sagt Ruth Nievergelt. Im Podcast gibt sie Einblick in Sehnsüchte und Überlebensstrategien.
Der Artikel zum Podcast: www.palliaviva.ch/blog
Der Mann von Ruth Nievergelt ist am 11. August 2024 gestorben.






















