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Predigtbruch
Author: Patrick Smith
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Description
Muss ich dankbar sein? Warum bin ich unglücklich? Ist das, was mir passiert reiner Zufall? - "Predigtbruch" beschäftigt sich mit Fragen zu Lebensthemen wie Glück, Sinn und Hoffnung. Pfarrer Patrick Smith betrachtet schwierige Fragen und leichtfüßige Ausblicke mit Eloquenz, Empathie - und anderen Alliterationen.
32 Episodes
Reverse
Ich bin für dich da. Immer. Das gibts auf Tassen und T-Shirts. Wir sagen das zu Leuten, aber würdest du für jeden von denen nachts um 2 losfahren, wenn du morgens raus musst? Aber was ist die Alternative? "Ich fühle mit dir, aber ich möchte dir nicht helfen". Sieht auf Tassen kacke aus. Mehr dazu in der heutigen Folge.
Manches tut man für andere einfach weil es gemacht werden muss. Ein bisschen Anerkennung wäre aber schon nett. Was wenn die nicht kommt? Wenn du dich für selbstverständlich genommen fühlst? Wohin mit dem Frust? Und wie geht es weiter? Darum geht es in der heutigen Folge.
Du solltest dich schämen! Schon mal gehört? Scham ist ein Beziehungsgeschehen. Sie braucht ein Gegenüber. Und mindestens einen, der die Vorwürfe glaubt. Mindestens dich. Aber wie geht man mit Scham gut um? Wie schaffe ich es, dass sie mich nicht lähmt? Darum geht es in der heutigen Folge
Wann hast du dich zuletzt betrogen gefühlt? Ausgenutzt. Einfach ungerecht behandelt. Was wünscht man einander, wenn es so ist? Und bekommt jeder das, was er verdient hat? Vielleicht wichtiger verdient jeder was er bekommt? Heute geht es um Gerechtigkeit. Wer sie verteilt und wer eben nicht.
Wir kennen diese Menschen: sie stehen im Rampenlicht und man wundert sich "Warum?" Sie haben keine besonderen Talente und trotzdem folgen ihnen die Massen. Was macht sie so interessant? Und wo kommt der Wunsch nach diesem Ruhm her? Außerdem hat auch dieser Ruhm eine dunkle Seite.
Hättest du gerne ein neues Blatt? Eine neue Biografie. Ohne Fehltritte und Verletzungen. Makellos und schön. Wer wären wir ohne unsere Geschichte? Ohne die Erfahrungen von Scheitern und Auferstehung?
Hoffnung treibt nach oben. Wenn du für einen Moment stillstehst. Wenn du ausatmest und Gott lässt. Wir vergessen das mitten in den Wirren von all dem was uns Tag für Tag passiert.
In der heutigen Folge geht es um genau diese sture Hoffnung. Die die Finge in die Ohren steckt und aufhört dem Leid zuzuhören.
Spendest du, wenn da jemand auf der Straße sitzt und bettelt? Oder gehst du weiter, weil du denkst das sei sowieso alles eine Masche? Tust du anderen Gutes, wenn du kannst? Oder knirschst du die Zähne und denkst dir "Mir hilft auch keiner"?
Heute geht es um diese Momente. Weil sie den Takt der Welt angeben. Eine Welt über die wir uns tatenlos beschweren.
In dieser Folge geht es um Macht - und um eine Fähigkeit, die viele Mächtige mitbringen: Selbstdarstellung. Das Eigene aufblähen, umlackieren und beleuchten. Solange bis man selbst glaubt Macht verdient zu haben.
Aber kann man Macht haben ohne sich davon korrumpieren zu lassen? In dieser Folge erfahrt ihr mehr.
Die wenigsten Lebenswege laufen gerade. Wie oft ist es ein holpriger Start. Oder die Mitte der Geschichte ist gefühlt eine Katastrophe an der Anderen. Aber was machen wir mit den Fragmenten unseres Lebens? Man kann sie beweinen und liegen lassen. Man kann sie einrahmen und immer dann rausholen, wenn sowieso alles schwer ist.
Oder du legst sie Gott hin - und er wird dich verwandeln und zusammenfügen.
Zu etwas Neuem, Schönem, Kantigen und Einzigartigen.
Was wenn einer andere schlecht macht und niemand hört ihm zu? Mobbing funktioniert nur über die, die dabeistehen und nichts tun. Die, die die Beiträge anklicken. Die, die klatschen.. und auch die, die sich nicht dazwischen stellen. Wie kann das gelingen?
Davon mehr in dieser Folge
Wenn der Staub sich legt, stehen wir am Anfang. Wohin von hier? Nach dem Streit. Nach dem großen Knall. Wie kann ein Neubeginn aussehen? Und können sich Menschen wirklich ändern? Darum geht es in dieser Folge.
Gut Ding will Weile haben.
Kann "Gut Ding" gerne so machen. Ich möchte bitte keine Weile haben. Weder die lange noch die kurze. Dass die Dinge auch irgendwann wieder besser werden (oder wenigstens anders), weiß man. Nur ob das hilft, wenn es gerade alles einfach zu viel ist, weiß ich nicht.
Manchmal tut klagen gut. Aber es muss sich auch jemand anhören. Und am Besten der Richtige.
Schmeißt du bei der ersten Brise Gegenwind hin? Oder bist du so jemand, der sich richtig festbeisst und noch eine Schippe drauflegt? Ich glaube oft liegt es daran, ob wir Dinge wirklich wollen. Und manchmal will das Schicksal das nochmal checken, bevor es losgeht.
Mehr dazu in der Folge heute.
Anderen zu vergeben heißt nicht vergessen was war. Aber auch das muss man erstmal wollen. Und was, wenn es dem Anderen überhaupt nicht leid tut? Kann ich dann vergeben? Wie geht es dir, wenn du um Vergebung bitten musst? - Ob es ein Richtig oder Falsch gibt, hört ihr diese Woche.
Wenn das Alarmsystem im Kopf durchklingelt, stört das unser Leben. Dabei ist Angst eigentlich ein Verbündeter, der dir helfen soll Gefahren zu meiden. Wie kann man lernen damit umzugehen? Ihr wieder einen Platz im Leben zu geben, der nicht mehr alles bestimmt?
Wo tankst du auf? Wo sind deine Kraftorte? Wer weiß woher er kommt und wer er ist, kann anders mit Kritik und Anfeindung umgehen. In dieser Folge geht es genau darum... und um Marilyn Monroe.
Angst ist angelernt. Jedenfalls so manche ängstliche Reaktion. Wenn dir oft genug Mist passiert, rechnest du irgendwann nur noch damit. Lieber nichts erwarten, dann ist man nicht enttäuscht.
Sachlich richtig, aber glücklich wird man so auch nicht.
Kann man Vertrauen genau so lernen, wie man Angst lernt? Wie verändert sich deine Sicht auf die Dinge, wenn du nicht mehr Verrat und Betrug an jeder Ecke vermutest?
Hast du Träume begraben, ohne bereit dafür zu sein? Vielleicht war das Warten zu lang? Oder du konntest einfach nicht mehr? Hast du den Glauben aufgegeben, dass sich die Dinge noch zum Guten wenden werden? - In einem Zelt im nahen Osten geschieht eine Geschichte, die genau davon erzählt. Von Glaube, der stur ist. Von Zweifeln und von Hoffnung, zahlreicher als die Sterne.
Wer länger oder schlimm krank war kennt das Gefühl: irgendwann wird selbst das Leid zum alten Vertrauten. Aber niemand ist seine Krankheit. Und viel zu oft fühlt man sich nicht mehr gesehen. Es will keiner mehr zuhören. In der Folge heute geht es darum, wie wir den Weg hinausfinden können.