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Politischer Pausen Podcast
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Politischer Pausen Podcast

Author: Dr. Julia Schwanholz

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Im Politische Pausen Podcast diskutiert Dr. Julia Schwanholz mit ihren Gästen über Themen aus Politik und Wissenschaft.
80 Episodes
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Sarah Philipp sagt: "Ich finde die Mietpreisbremse gut, weil ich an irgendeinem Punkt auch in den freien Markt eingreifen muss (…).” Wie problematisch ist der Wohnungsmarkt aktuell? Und wie sollte reguliert werden? Unterstützt die Wohnraumförderung bedürftige Menschen hinreichend? Über Lösungsansätze, wie die Lage in NRW und Deutschland zu verbessern ist, spricht Julia Schwanholz mit Sarah Philipp. Als ständiges Mitglied im Ausschuss Bauen, Wohnen und Digitalisierung befasst sie sich mit Fragen rund um das Thema Wohnen und Bauen. Sarah Philipp ist seit 2012 direkt gewähltes Mitglied des Landtags NRW und seit 2023 Co-Vorsitzende der SPD NRW.
Wie sollte ein modernes Wahlrecht aussehen und wie lässt sich Demokratie partizipativer gestalten? In der neuen Folge des Politischen Pausen Podcasts spricht Dr. Julia Schwanholz mit Achim Wölfel über die Europawahl 2024. Im Fokus steht dabei die erstmalige Wahl ab 16 Jahren in Deutschland. Achim Wölfel ist seit 2020 Landesgeschäftsführer bei „Mehr Demokratie e.V. NRW“. Der Verein setzt sich unter anderem für eine Ausweitung von Volksentscheiden auf Bundes- und Landesebene ein.
In dieser Folge spricht Dr. Julia Schwanholz mit Prof. Dr. Wolfgang Merkel darüber, wie es um unsere Demokratie steht: denn laut Umfragen nimmt die Zufriedenheit der Bürger:innen mit der Demokratie in Deutschland ab. Dennoch ist Prof. Dr. Merkel optimistisch: „Unserer Demokratie geht es besser, (…) als es der öffentliche Diskurs suggeriert“. Welche Gründe er dafür hat und was man seiner Meinung nach verbessern könnte, hören Sie in dieser Folge. Prof. Dr. Wolfgang Merkel ist Politikwissenschaftler. Bis zu seiner Emeritierung 2020, war er Direktor der Abteilung Demokratie und Demokratisierung am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und Professor für Vergleichende Politikwissenschaft und Demokratieforschung an der Humboldt Universität zu Berlin. Er hat über viele Jahre maßgeblich zur Erforschung von Demokratieprozessen, Systemwechseln und politischen Parteien beigetragen.
Links oder rechts, oder irgendwo dazwischen? Wo steht das Bündnis Sahra Wagnenknecht (BSW)? In dieser Folge des Politischen Pausen Podcasts spricht Dr. Julia Schwanholz mit Dr. Sarah Wagner über die neu gegründete Partei, über die Verortung des Bündnisses im Parteiensystem, das Wähler:innenpotential, die Frage, wer könnte das BSW wählen und über mögliche Konsequenzen für DIE LINKE und die AfD. Dr. Sarah Wagner arbeitet derzeit an der Queen's University Belfast. Zuvor forschte sie am Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre von Prof. Marc Debus an der Universität Mannheim. Ihre Forschungsinteressen umfassen politische Parteien, insbesondere linke und linksradikale Parteien sowie deren Beziehung zu nationalistischen und europäischen Themen. In ihre Dissertation nimmt sie die Rolle von Euroskeptizismus und Nationalismus für radikale linke Parteien in Westeuropa in den Blick. Hierbei ist jüngst auch das Bündnis Sahra Wagenknecht in den Fokus des Interesses gerückt.
Wie verwundbar ist die amerikanische Demokratie? Was würden Sie Joe Bidens Wahlkampfteam raten? Über diese und weitere Fragen spricht Dr. Julia Schwanholz mit Prof. Dr. Andrea Römmele in der neuen Folge des Politischen Pausen Podcasts. Gemeinsam blicken sie auf die Präsidentschaftswahlen in den USA, auf die zunehmend Polarisierung im Land, auf die Distanz der Amerikaner und Amerikanerinnen zum eigenen politischen System sowie auf die sich verändernden transatlantischen Beziehungen. Dabei kehren sie den Blick auch um und fragen, wie blickt die USA eigentlich auf die EU und auf Deutschland? Prof. Dr. Andrea Römmele ist Kommunikations- und Politikwissenschaftlerin. Seit 2010 ist sie Professorin für Kommunikation in Politik und Zivilgesellschaft an der Hertie School in Berlin und seit 2018 außerdem Mitglied der Hochschulleitung sowie seit 2021 Vize-Präsidentin der Hertie School. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Neue Medien sowie auf deren Auswirkungen auf Organisationen, vor allem auf Parteien sowie auf auf vergleichender politische Kommunikation. Ein weiterer Schwerpunk ist die Wahl- und Wahlkampfforschung. Aktuell ist Andrea Römmele im Rahmen des Thomas Mann Fellowship Programms 2024 im Thomas Mann House in Los Angeles. Im Rahmen des US-Wahljahres beschäftigen sich dort dreizehn ausgewählte Thomas Mann Fellows mit Fragen von Demokratie und Vulnerabilität.
Wie schauen wir als Gesellschaft auf Kriminalität als soziales Phänomen? Was unterscheidet Kriminalität im digitalen Raum von Kriminalität im analogen Raum? Welche besonderen Mechanismen gibt es und wie kann Strafverfolgung und Gefahrenabwehr auch online gelingen? Über diese und weitere Fragen spricht Dr. Julia Schwanholz im Politischen Pausen Podcast mit Prof. Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger. Dabei nehmen sie auch die Rolle des Rechtsstaats in den Blick und stellen Überlegungen zu politikwissenschaftlichen Fragestellungen im jungen Forschungsfeld der Cyberkriminologie an. Prof. Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger ist Cyberkriminologe und Leiter des deutschlandweit einzigen Instituts für Cyberkriminologie an der Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg. Er trägt die Professur für Kriminalistik, Cyberkriminalwissenschaft und Kriminalprävention, forscht und arbeitet zu Themen wie Cybergrooming, Cybermobbing, Sexting, Sextortion, digitaler Hasskriminalität und der Rolle einer digitalen Polizei. Dabei verfolgt er das Anliegen, den sozialwissenschaftlichen Blick auf Internetkriminalität in Forschung und Öffentlichkeit um eine kriminologische und polizeiliche Perspektive zu ergänzen.
Wann ist Architektur demokratisch? Wie lassen sich Spuren der Geschichte deutlich machen? Was braucht ein modernes Arbeitsparlament? In dieser Folge des Politischen Pausen Podcasts spricht Dr. Julia Schwanholz mit Dr. Michael Kolkmann über die politische Architektur der Parlamente als Teil staatlicher Repräsentation – über Politik in Gebäuden, Symbolen und Materialien. Hierfür wandern sie in ihrem Gespräch durch Parlamente an unterschiedlichen Orten auf der Welt und nehmen dabei ein Beispiel genauer unter die Lupe: das Potsdamer Stadtschloss, indem seit 2014 der Brandenburgische Landtag tagt. Dr. Michael Kolkmann ist Politikwissenschaftler an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er forscht und arbeitet zu den Themen Politisches System der Bundesrepublik Deutschland und politisches System der USA, zur vergleichende Analyse politischer Systeme, Parteien, Wahlen und Wahlkämpfe sowie zum Parlamentarismus. Im von Julia Schwanholz und Patrick Theiner herausgegeben Band „Die politische Architektur deutscher Parlamente. Von Häusern, Schlössern und Palästen“ hat er den Beitrag zum Landtag in Brandenburg verfasst.
Kann uns KI näher an das partizipatorische Ideal der Demokratie bringen oder entfernen uns neue Entwicklungen eher? Über diese und weitere Fragen spricht Julia Schwanholz mit Thorsten Thiel in der neuen Folge des Politischen Pausen Podcast. Gemeinsam blicken sie aus politikwissenschaftlicher Perspektive auf das Verhältnis von Künstlicher Intelligenz und Demokratie und nehmen dabei drei Schwerpunkte in den Blick: Möglichkeiten und Risiken des demokratischen Regierens, Effekte auf die Struktur und Dynamik der demokratischen Öffentlichkeit sowie Veränderungen der Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern. Prof. Dr. Thorsten Thiel ist seit Oktober 2022 Professor für Demokratieförderung und Digitalpolitik an der Universität Erfurt. Zuvor war er Leiter der Forschungsgruppe „Demokratie und Digitalisierung“ am Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB). Seine Arbeits- und Forschungsinteressen umfassen u.a. die Schwerpunkte Digitalisierung und Demokratie, soziale Bewegungen und Zivilgesellschaft, Demokratietheorie, Recht und Politik sowie Wissenschaftspolitik.
Etwa 60 Prozent und damit die Mehrheit aller BürgermeisterInnen ist ehrenamtlich tätig. Trotzdem ist wenig über Rahmenbedingungen, Potenziale und Probleme des politischen Ehrenamts bekannt. Zu Gast bei Julia Schwanholz gibt Louisa Süß Einblicke in ein aktuelles Forschungsprojekt, das die Gruppe, der bisher weitgehend unerforschten ehrenamtlichen BürgermeisterInnen, in den Blick nimmt und die Frage stellt, welche Bedeutung sie für die Zukunft einer bürgernahen politischen Repräsentation im ländlichen Raum haben. Louisa Süß ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ruhr-Universität Bochum. Sie arbeitet am Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR) und forscht im Projekt Ehrenamtliche Bürgermeister im ländlichen Raum in Deutschland – Rahmenbedingungen, Potentiale und Probleme des politischen Ehrenamtes (eBmLand).
Nach welchen Kriterien entscheiden die Deutschen eigentlich, wen sie wählen? Und wie stellen sich die politischen Akteure darauf ein? In der neuen Folge des Politischen Pausen Podcasts gibt Karl-Rudolf Korte erste Antworten und einen Einblick in sein neues Buch „Wählermärkte – Wahlverhalten und Regierungspolitik in der Berliner Republik“, das am 17.01.2024 im Campus Verlag erscheint. Mit Julia Schwanholz spricht er über die Metapher des Wochenmarktes für die Beziehung zwischen Wählenden und Gewählten, die er im Buch als Ausgangspunkt seiner Analyse nutzt, über die politische Mitte als Sehnsuchtsort und darüber, wieso ein zuversichtlicher Blick in die Zukunft auch im Wahljahr 2024 lohnt. Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte ist Politikwissenschaftler und seit 2002 Professor an der Universität-Duisburg Essen im Fachgebiet „Politisches System der Bundesrepublik Deutschland und moderne Governance-Theorien“. Seit der Gründung im Jahr 2006 ist er Direktor der NRW School of Governance. Schwerpunkte seiner Arbeit bilden die Regierungs-, Parteien- und die Wahlforschung. Der breiten Öffentlichkeit ist Korte durch regelmäßige Auftritte und Analysen im ZDF, Deutschlandfunk, WDR, SWR und bei phoenix bekannt.
Corona, Krieg, Klima, Extremismus - wie verändert die Polykrise den Parlamentarismus? Welche Chancen bietet die Digitalisierung für die Arbeit des Bundestags? Was hat die Geschäftsordnung mit Familienfreundlichkeit zu tun? Und ganz allgemein: Wie macht sich ein Parlament fit für die Zukunft, was braucht es und was muss sich ändern? Diese und weitere Fragen diskutiert Julia Schwanholz in der letzten vorweihnachtlichen Ausgabe des Politischen Pausen Podcast mit der Präsidentin des Deutschen Bundestags, Bärbel Bas MdB.
In dieser Folge des Politischen Pausen Podcasts ist Teresa Völker bei Julia Schwanholz zu Gast und spricht über ihre Forschung zur Normalisierung rechtsradikaler und rechtsextremer Ideen in der öffentlichen Debatte, darüber wie und unter welchen Bedingungen diese Ideen und Akteure an Sichtbarkeit gewinnen und welche Rolle kritische Ereignisse und Terror spielen. Teresa Völker ist Politikwissenschaftlerin und Mitarbeiterin am Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB). Sie arbeitet und forscht im Forschungsprojekt Politischer Protest und Radikalisierung (Protestmonitioring). In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit  der Normalisierung der extremen Rechten und den Auswirkungen von islamistischer und rechtsextremer Gewalt auf die öffentliche Meinung und politische Debatten.
In dieser Folge des Politischen Pausen Podcasts ist Renate Künast bei Dr. Julia Schwanholz zu Gast und spricht über das Thema Sterbehilfe und die gesetzliche Regelung zum assistierten Suizid. Im Gespräch blicken sie gemeinsam auf die aktuelle Rechtslage und die Frage der Strafbarkeit, sprechen über die Bedeutung von Sprache im Kontext der Debatte und gehen der Frage nach, an welchen Stellen das Parlament nach den Urteilen des Bundesverfassungs- und Bundesverwaltungsgerichts (erneut) ansetzen kann. Renate Künast führte das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, war Fraktions- und Parteivorsitzende von Bündnis 90/ Die Grünen und ist seit 2002 bis heute Mitglied des deutschen Bundestages. Im Wintersemester 2023/2024 trägt die studierte Juristin und Sozialarbeiterin die Gastprofessur für Politikmanagement der Stiftung Mercator an der NRW School of Governance.
In dieser Folge des Politischen Pausen Podcasts sind Dr. Merve Schmitz-Varadar und Prof. Dr. Andreas Blätte bei Dr. Julia Schwanholz zu Gast und sprechen über die Ergebnisse der Studie „Vielfalt sucht Repräsentation“, über Barrieren und Perspektiven vielfältiger Repräsentation und sich verschärfende Repräsentationslücken in der Kommunalpolitik. Dr. Merve Schmitz-Vardar ist Geschäftsführerin des Interdisziplinären Zentrums für Integration- und Migrationsforschung (InZentIM) an der Universität Duisburg-Essen. Prof. Dr. Andeas Blätte ist Professor für Public Policy und Landespolitik an der Universität Duisburg-Essen und Vorstandvorsitzender des InZentIM. Gemeinsam mit Laura Dinnebier haben sie die von der Heinrich-Böll-Stiftung herausgegebene Studie „Vielfalt sucht Repräsentation – Amts- und Mandatsträger*innen in der Kommunalpolitik“ an der NRW School of Governance und dem InZentIM durchgeführt.
In dieser Folge des Politischen Pausen Podcasts ist Anja Weber bei Julia Schwanholz zu Gast. Ein Gespräch über die Rolle von Gewerkschaften in der Demokratie, die Gestaltung von Wandlungsprozessen in der Arbeitswelt und die Frage „wie stellen Sie sich Ihre zukunftsfähige Gewerkschaft vor, Frau Weber?“ Anja Weber ist seit 2017 Vorsitzende des Bezirks Nordrhein-Westfalens des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB-NRW). Zuvor war die studierte Politologin unter anderem als Landesschlichterin am nordrhein-westfälischen Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales sowie in verschiedenen Funktionen für die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten tätig.
In dieser Folge des Politischen Pausen Podcasts ist Prof. Dr. Wolfgang Schroeder bei Dr. Julia Schwanholz zu Gast. Gemeinsam blicken sie auf die Landtagswahlen in Hessen und Bayern, sprechen über das Ergebnis der AfD und darüber, wie unterschiedlich es in beiden Bundesländern zu bewerten ist, diskutieren die Rolle der Mitte und fragen, an welchen Stellen die Politikwissenschaft ansetzen sollte. Prof. Dr. Wolfgang Schroeder hat den Lehrstuhl „Politisches System der BRD – Staatlichkeit im Wandel“ an der Universität Kassel inne. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem das Politische System, Verbände und Gewerkschaften, Sozialpolitik, Parteien und Rechtspopulismus. Wolfgang Schroeder ist außerdem Research Fellow am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und seit 2022 Mitglied des „Rates der Arbeitswelt“ sowie Vorsitzender des Think Tanks „Das Progressive Zentrum“.
In der letzten Folge vor der Sommerpause ist Prof. Dr. Robert Lepenies bei Dr. Julia Schwanholz zu Gast. Ein Gespräch über den Einfluss von KI auf die Hochschullehre, die Notwendigkeit von kooperativem Wandel und die Frage, wie digitale Disruption zur Qualitätssteigerung führen kann. Prof. Dr. Robert Lepenies ist Politik- und Wirtschaftswissenschaftler und Professor für Plurale und Heterodoxe Ökonomik an der Karlshochschule in Karlsruhe. Seit Oktober 2022 ist er ebenfalls Hochschulpräsident. Er arbeitet und forscht unter anderem zu den Themen Policy und Governance in den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit, Philosophie der Ökonomie und politische Philosophie sowie zum Thema digitale Bildung und Wandel der Hochschullehre.
In dieser Folge des Politischen Pausen Podcasts ist Prof. Dr. Susanne Pickel bei Dr. Julia Schwanholz zu Gast und spricht über ihr aktuelles Forschungsprojekt zu (Co-)Radikalisierungsprozessen. Gemeinsam werden Begriffe wie Polarisierung, Radikalisierung, Fundamentalismus und Extremismus eingeordnet und erste Antworten auf die Fragen, wann und wie diese Prozesse entstehen und was sie für die Demokratie bedeuten, diskutiert. Prof. Dr. Susanne Pickel ist Professorin für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Vergleichende Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Politische Kultur- und politische Einstellungsforschung, Demokratie- und Partizipationsforschung sowie der Vergleich politischer Regierungssysteme. Aktuell arbeitet sie an einem vom BMBF geförderten Forschungsprojekt mit dem Titel „Radikaler Islam versus radikaler Anti-Islam“ (RIRA) mit dem Ziel gesellschaftliche Polarisierung und wahrgenommene Bedrohungen als Triebfaktoren von Radikalisierungs- und Co-Radikalisierungsprozessen zu untersuchen.
In dieser Folge des Politischen Pausen Podcasts ist Dr. Inga Laß bei Dr. Julia Schwanholz zu Gast und spricht über ihre aktuelle Forschung zur Frage, ob Homeoffice gut oder schlecht für das Familienleben ist und wie es sich auf Familien-Berufs-Konflikte auswirkt. Ein Gespräch aus dem Homeoffice über das Homeoffice. Inga Laß ist Sozialwissenschaftlerin und Soziologin mit dem Schwerpunkt Familie, Fertilität und Erwerbstätigkeit. Seit 2020 forscht sie am Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) unter anderem zu “Familienpolitik, Erwerbstätigkeit und familiärer Wandel" und "Wohlbefinden von Familien im Verlauf der Corona-Pandemie“.
In dieser Folge des Politischen Pausen Podcasts ist Prof. Dr. Tobias Debiel bei Dr. Julia Schwanholz zu Gast. Ein Gespräch über die Entstehung des Friedensgutachtens 2023, Krieg und Frieden in der Ukraine und die Frage, was es bedeutet friedensfähig zu sein. Prof. Dr. Tobias Debiel ist Professor für Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik an der Universität Duisburg-Essen und Direktor des Instituts für Entwicklung und Frieden (INEF). Er arbeitet und forscht u.a. zu den Themen Staatsversagen und Weltordnungspolitik, Staatsbildung und gewaltsamen Konflikte.
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