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RKH Talk

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Author: RKH Gesundheit
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© RKH Regionale Kliniken Holding und Services GmbH
Description
Willkommen beim RKH Talk – dem Podcast rund um die Gesundheit. Der RKH Talk ist deine Eintrittskarte zu spannenden Geschichten und faszinierenden Einblicken in das, was hinter den Kulissen der medizinischen Welt passiert. Unsere erfahrenen Gäste, darunter Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten und andere Gesundheitsexperten teilen ihr Fachwissen und persönliche Erfahrungen zu einer Vielzahl von Gesundheitsthemen.
Verpasse keine Folge und höre uns jetzt auf Apple Podcast, Spotify oder deiner Lieblings-Podcast-App, weil Gesundheit mehr ist als nur Medizin. Jeden 1. Montag im Monat erwartet dich eine neue Episode.
Über das Unternehmen:
RKH Gesundheit ist der größte kommunale Anbieter von Gesundheitsleistungen in Baden-Württemberg. Mit sechs Akutkliniken, einer orthopädischen Fachklinik, Fachzentren, MVZs und einer geriatrischen Rehabilitationsklinik werden jährlich rund 370.000 Patienten versorgt.
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Über das Unternehmen:
RKH Gesundheit ist der größte kommunale Anbieter von Gesundheitsleistungen in Baden-Württemberg. Mit sechs Akutkliniken, einer orthopädischen Fachklinik, Fachzentren, MVZs und einer geriatrischen Rehabilitationsklinik werden jährlich rund 370.000 Patienten versorgt.
21 Episodes
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Als Onkolotsin berät, betreut, informiert und begleitet Franziska Klempien ihre Patienten individuell und bedarfsorientiert. Warum dieser Job zwischen Medizin, Psychologie und Coaching so wichtig ist und warum der Bedarf immer größer wird, erfahrt ihr im aktuellen Podcast.
Eine Krebsdiagnose ist fast immer ein dramatischer Einschnitt im Leben von Patienten. Auf den Schock und die Aufregung folgen häufig viele Fragen rund um die Erkrankung und die Therapie und nicht immer können Betroffene und Angehörige die Situation alleine bewältigen. In den RKH Kliniken gibt es deshalb zur Entlastung aller Beteiligten zwei „Onkolotsen“, die mit Fachwissen, ausreichend Zeit und dem nötigen Fingerspitzengefühl Patienten begleiten und beraten.
Das Konzept der Onkolotsen wird seit mehr als 2 Jahren in Ludwigsburg angeboten und trägt auch dem Umstand Rechnung, dass die Zahl der Krebsdiagnosen in der Bevölkerung (entsprechend der höheren Lebenserwartung) stetig zunimmt. Und auch wenn im Internet und an anderen Quellen immer mehr Informationen zu Krankheitsbildern und Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung steht, so braucht es doch individuellere Ansätze zur Unterstützung in der akuten Situation. Was sich Franziska Klempien für ihren Job jetzt und in Zukunft wünscht, erfahren Sie, wenn Sie rein hören.
Viele Lebensmittel werden als gesundheitliche Wunderwaffen gepriesen, doch häufig belasten solche Ernährungstrends die Umwelt, weil lange Transportwege nötig sind oder der Anbau nicht ökologisch möglich ist. Wenn es nach Doris Maier, Gesundheits- und Krankenpflegerin sowie Expertin für Ernährungsmedizin in den RKH Kliniken geht, sollte man zunächst auf regionale, frische und biologisch angebaute Lebensmittel setzen, wenn man sich vitaminreich und gut ernähren möchte.
Doch was ist eigentlich gute Ernährung? Im aktuellen Podcast klärt Doris Maier auf über Ernährungsmythen und die Wichtigkeit von optimaler Ernährung gerade bei schwereren Erkrankungen. Mit Blick auf Adipositas einerseits aber auch für Trendthemen wie Anti-Aging wird das Thema Ernährung immer wichtiger und sollte bereits in der Kindererziehung eine wichtige Rolle spielen. In diesem Sinne versteht sich Doris Maier als „Nachhilfelehrerin“ für alle, die wissen wollen warum man mit Brokkoli und Johannisbeeren fitter bleibt als mit Currywurst.
Lernen Sie unsere Intensivkrankenschwester mit Liebe zu Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kennen und lassen Sie sich von den praktischen Tipps der Ernährungsmedizinerin inspirieren.
Mit etwa 35.000 Fällen im Jahr gehört die RKH-Klinik für Unfall-, Wiederherstellungschirurgie und Orthopädie zu den Top-10-Kliniken deutschlandweit und ist als überregionales Traumazentrum auch für schwerstverletzte Patienten da. Doch Unfallchirurgie muss nicht immer hochdramatisch sein: Auch eine kleine Schnittwunde oder ein gebrochener Zeh wollen versorgt sein.
Prof. Dr. Markus Arand ist Unfallchirurg mit Leib und Seele und schätzt neben der handwerklichen Tätigkeit auch die Herausforderung für den Kopf, die der Beruf mit sich bringt. Dazu gehören kuriose Bagatellverletzungen ebenso wie komplexe Fälle, die auch mal kreative Lösungen benötigen, wie Dr. Arand im aktuellen Podcast berichtet.
Außerdem erfahren wir, wie der demografische und gesellschaftliche Wandel aber auch verändertes Freizeitverhalten den Alltag der Unfallchirurgie verändern.
Schnell ist es passiert: Ein Sturz vom Stockbett, eine Verbrühung am Kochtopf, ein eingeklemmter Finger. Alles halb so schlimm oder schleunigst in die Notaufnahme? Unfälle in der Kindheit können weitreichende Konsequenzen haben. Dr. Susanne Eberlein, Oberärztin der Kinderchirurgie am RKH Klinikum Ludwigsburg setzt sich deshalb nicht nur für Prävention, sondern auch für Aufklärung und Fortbildung ein. Je besser Eltern Risiken abschätzen und das eigene Kind einschätzen können, desto besser ist das Kind im Notfall versorgt. Im aktuellen Podcast berichtet die Fachärztin für Kinderchirurgie aus Ihrem Alltag als Ärztin und als Mutter und auch Hörerinnen und Hörer kommen mit Fragen zu Wort.
Dr. Susanne Eberlein klärt auf über vermeintlich gute Hausmittel, gibt praktische Tipps für den Notfall von Nasenbluten bis Gehirnerschütterung und berichtet über besondere Erlebnisse mit ihren kleinen Patienten.
*Dieser Podcast thematisiert offen und realistisch Notfälle bei Kindern sowie deren medizinische Behandlung.*
Wussten Sie, dass beim Atmen auf dem Mount Everest nur 30 % des Sauerstoffs im Blut ankommen, während es auf Meereshöhe beispielsweise in der Stadt Ludwigsburg fast 100 % sind? Wie und unter welchen Voraussetzungen der Mensch dies ohne gesundheitliche Schäden überleben kann, ist eine der zentralen Fragen der Höhenmedizin.
Zwei Themenkomplexe bestimmen das medizinische Exotenfach, dem sich Prof. Dr. med. Marc Moritz Berger, Ärztlicher Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie am RKH Klinikum Ludwigsburg mit Leidenschaft und wissenschaftlichem Interesse widmet. Einmal befasst sich die Höhenmedizin mit akuten Höhenkrankheiten, wie sie etwa beim Bergsport auftauchen und wie man sie spätestens seit der Popularität von Himalaya-Expeditionen auch in der breiten Öffentlichkeit wahrnimmt. Zum anderen geht es um gesundheitliche Fragestellungen, der mehr als 100 Mio. Menschen, die weltweit dauerhaft in Hochgebirgsregionen leben. Folgen Sie uns in gefährliche Höhen und erfahren Sie im aktuellen Podcast, wie die richtige Akklimatisationsstrategie vor den zahlreichen Folgen von Sauerstoffmangel schützen kann.
Manchmal muss man raus aus dem täglichen Hamsterrad und den Blick und die Ziele neu ausrichten, doch nicht immer gelingt der Neustart aus eigenem Antrieb. Ein vertrauensvolles Gespräch kann eine erste Hilfe sein, wenn man an persönliche Grenzen stößt. Ein offenes Ohr finden die RKH-Mitarbeitenden in Mühlacker bei Susanne Jost. Als Kollegin und Resilienz-Coach hilft sie, die mentale Genesungsfähigkeit zu steigern und Wege aus persönlichen oder beruflichen Krisen zu finden. Ihr eigener Weg führte die examinierte Krankenschwester Susanne Jost vom Patientenbett hin zur Coaching-Expertin für Kolleginnen und Kollegen. Nach einer Ausbildung zur Systemischen Beraterin und einigen Fortbildungen im Bereich Resilienz macht sie jetzt vorwiegend Einzelcoachings und ist sehr gefragt, auch weil andere Unterstützungsangebote wie Therapien oder Facharzttermine lange Wartezeiten haben.
Wie man die Selbstwirksamkeit steigert und mehr Raum für Optimismus frei macht und warum es eigentlich deutlich mehr Angebote zum Thema Resilienz geben sollte, erzählt Susanne Jost hier.
Wenn bei Patienten der Hirntod zweifelsfrei festgestellt wurde, stellt sich unter Umständen die Frage, ob gesunde Organe zur Transplantation zur Verfügung stehen. In Deutschland geht dies nur mit ausdrücklicher Zustimmung. Alexander Kempf, Oberarzt Anästhesie und Organspende- bzw. Transplantations-Beauftragter von RKH Gesundheit plädiert im aktuellen Podcast deshalb dafür, dass Familien und Freunde offen über das Thema sprechen, damit im Ernstfall gute Entscheidungen gefällt werden können.
Die Transplantationsmedizin rettet Leben. Die Intensivstation ist für diese Mission der Ausgangspunkt. Mit viel Know-how, klar definierten Prozessen und unter strengen rechtlichen Rahmenbedingungen identifiziert Alexander Kempf mögliche Organspender. Ist die Entscheidung gefallen, beginnt der Wettlauf gegen die Zeit. Durch die Deutsche Stiftung Organtransplantation und Eurotransplant wird für jedes Organ individuell und nach festen Regeln der mögliche Empfänger bestimmt. Je nach Ziel des Organs, ist dann ein schneller Transportweg gefragt.
Warum viele Bedenken gegen die Organspende unbegründet sind und warum die generelle Bereitschaft dazu auch einiges über unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt aussagt, erfahren Sie hier.
Wenn die Schwangerschaft zu früh endet, brauchen Neugeborene und ihre Familien die Unterstützung des Perinatalzentrums. Prof. Dr. Jochen Meyburg, Ärztlicher Direktor der RKH-Klinik für Kinder- und Jugendmedizin erzählt im neuen Podcast von den kleinsten Patienten und ihren speziellen Bedürfnissen.
Manchmal nicht schwerer als 2 Päckchen Butter sind die Kinder, die im Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level I) in Ludwigsburg betreut werden. Damit die Entwicklung dennoch optimal gelingt, braucht es ein gutes Team, zu dem natürlich auch die Eltern gehören. Atmen lernen, Wachsen und Zunehmen, aber auch Körperkontakt sind wichtig für die Frühgeborenen. Zwischen innovativer Medizin, intensiver Überwachung und Kuscheleinheiten mit Mama oder Papa bekommen die Kinder die Zeit, die Sie zur Reife benötigen. Und wenn es dann endlich nach Hause geht, dürfen die Familien das beruhigende Gefühl haben, dass Sie auch bei der Nachsorge gut unterstützt werden.
Prof. Meyburg berichtet über wichtige Meilensteine in der Perinatal-Medizin, bemerkenswerte Effekte während der Corona-Pandemie und dem Respekt vor der Aufgabe auch nach mehr als 30 Jahren.
Wusstet Ihr, dass statistisch jede 10. Frau Schwierigkeiten hat, auf natürlichem Weg schwanger zu werden? Warum dieses Thema immer relevanter wird und wie man mit Lifestyle-Änderungen, aber auch mit Unterstützung der Medizin helfen kann, erfahrt ihr in der neuen Podcast-Folge.
Dr. Jens-Paul Seldte, Chefarzt des Zentrums für Frauengesundheit Nordwürttemberg am Standort Bietigheim berichtet von der schönen Aufgabe, Frauen in allen Lebensphasen zur Seite zu stehen.
Allen Anti-Aging und Fitness-Maßnahmen zum Trotz hat die Natur es so eingerichtet, dass ab Mitte 30 die Wahrscheinlichkeit auf natürlichem Wege schwanger zu werden, stark abnimmt. Doch nicht nur der spätere Kinderwunsch, sondern auch körperliche Erkrankungen oder problematische Lebensstile können einer Empfängnis im Wege stehen. Oft helfen schon eine gynäkologische Beratung und Abklärung, um bestehenden Problemen auf die Spur zu kommen. Dr. Jens-Paul Seldte berichtet vom erfüllenden Gefühl, helfen oder heilen zu können und dem Grund, warum aus dem einstigen BWL-Studenten ein rundum zufriedener Gynäkologe geworden ist.
Für medizinische Vorsorge-Checkups ist es nie zu früh und nie zu spät, dennoch drücken sich viele gerne um das Thema herum. Dabei könnte man mit den richtigen Hinweisen und eventuellen Lebensstil-Änderungen zur richtigen Zeit so viel gewinnen. Im heutigen Podcast berichtet deshalb nicht nur der Präventionsmediziner Dr. Ingo Michael Lenk von seiner Arbeit, sondern auch der „ehemalige“ Patient Pasquale de Falco, wie er durch die Unterstützung der präventiven Medizin zu einem neuen Lebensgefühl gekommen ist. Und das, obwohl er eigentlich keine große Lust auf Ärzte und Krankenhaus hatte.
Prävention und Vorsorge sind Themen, die man gerne vor sich her schiebt, sei es aus Angst vor möglichen Diagnosen oder weil man sich vielleicht manchen ärztlichen Rat schon vorher denken kann. Pasquale de Falco hat den inneren Schweinehund überwunden und ist heute sehr froh darum: Zwar war die Diagnose Diabetes zunächst ein kleiner Schock, doch die Handlungsstrategie, die ihm aufgezeigt wurde, hat ihn bald auf einen erfolgreichen Weg gebracht: Fitter und leichter durch Ernährungsumstellung und Bewegung, kann er heute sagen, dass er sich so gut fühlt, wie seit 10 Jahren nicht mehr.
Gesundheitsvorsorge fängt aber für Dr. Ingo Lenk nicht erst an, wenn es bereits zwickt und zwackt, sondern sollte in Familien und in der Gesellschaft mehr Aufmerksamkeit haben. Medienkonsum, Bewegungsmangel, falsche Ernährung, psychische und soziale Herausforderungen – viele Faktoren tragen dazu bei, dass das Erkrankungsrisiko steigt und jeder einzelne sollte lernen, welchen Einfluss gesundheitsförderliches Verhalten auf ein gutes Lebensgefühl hat.
Im Präventionszentrum ‚RKH fit und gesund‘ verfolgt man einen interdisziplinären Ansatz für den Gesundheitscheck-up: Fachärzte aus Kardiologie, Gastroenterologie, Endokrinologie und Orthopädie sowie bei Bedarf weitere Fachrichtungen sind involviert und ermöglichen einen ganzheitlichen, aber individuellen Blick auf den Patienten. Und bei Bedarf gibt es dann auch zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten wie Ernährungsberatung oder Physiotherapie, um alle gesundheitlichen Risiken zu minimieren.
„Von der Locke bis zur Socke“ werden in der Radiologie Patienten untersucht und mit interventionellen Methoden auch behandelt. Der ärztliche Direktor des Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie PD Dr. med. Wilhelm Kersjes erzählt, wie mit dem guten Blick für das Wesentliche, aber auch mit den Möglichkeiten der KI heute und künftig viele Diagnosen gestellt und vereinfacht werden können. Was man mit radiologischen Mitteln alles finden und behandeln kann und warum regelmäßig auch die Polizei in die Radiologie kommt, erfährt man im aktuellen Podcast.
Im Mittelpunkt des Fachbereiches stehen die bildgebenden Verfahren. Kein Wunder also, dass Fachärzte oder Fachärztinnen neben dem Wissen über Pathologie und Morphologie auch eine besondere optische Begabung mitbringen müssen, schließlich geht es immer darum, mit verschiedenen Technologien in den Körper hineinzuschauen. Neben erkrankten Strukturen findet man aber manchmal auch kuriose Dinge, wie beispielsweise verschluckte Geldstücke oder Spielzeug.
Während früher vor allem Röntgen- und Durchleuchtungsuntersuchungen an der Tagesordnung waren, dominieren heute die Schnittbild-Untersuchungen wie CT oder MRT. Gerade hier, wenn es darum geht, große Datenmengen zu sichten, erwartet Dr. Wilhelm Kersjes Arbeitserleichterungen bei Routineaufgaben durch künstliche Intelligenz. Nicht zu ersetzen ist der Mensch allerdings, wenn es um interventionelle Radiologie geht, wenn also auch minimalinvasive Behandlungen durchgeführt werden.
Vom anstrengenden, aber vielleicht auch schönsten Beruf der Welt berichtet Carola Lienig, Bereichsleitung der Kreißsäle bei den RKH Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim. Erfahrt, wie sich Trends und Anforderungen in der Geburtshilfe in den vergangenen Jahren verändert haben.
Der Beruf der Hebamme gilt als einer der ältesten der Welt und hat sich von der Aufgabe her nur wenig verändert, erzählt Hebamme Carola Lienig, die es noch immer als Privileg empfindet, Familien in dieser besonderen Zeit fachlich und persönlich zu begleiten. Die besondere Verantwortung, Sorge zu tragen für zwei Menschenleben – Mutter und Kind – ist nur eines der Alleinstellungsmerkmale für diesen Beruf, der in den vergangenen Jahren eine wissenschaftliche Aufwertung erfahren hat. Hebammen verbinden heute das Wissen aus Erfahrung und akademischer Medizin miteinander und können dies fachlich hoch qualifiziert und selbständig in den Arbeitsalltag mit einbringen. Carola Lienig berichtet über das Konzept des Hebammenkreißsaals in Bietigheim und den Umgang mit alltäglichen Herausforderungen wie Risikoschwangerschaften, überinformierten Eltern oder dem richtigen Zeitpunkt sich eine Hebamme zu suchen.
Heute tauchen wir tief in die faszinierende Welt der Anästhesiologie, Intensivmedizin und Notfallmedizin ein. Unser Gast, Dr. Clemens Henze, Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie,Intensivmedizin und Notfallmedizin in Ludwigsburg, teilt spannende Einblicke und Erfahrungen, von seinem Weg ins Medizinstudium, seinen internationalen Erfahrungen bis hin zu den Herausforderungen und Freuden seines täglichen Berufs – Dr. Henze bietet eineneinzigartigen Einblick in die vielseitige und lebensrettende Welt der modernen Medizin. Erfahrt, wie die Hyperbarmedizin bei schwerwiegenden Wundinfektionen oder Kohlenmonoxidvergiftungen eingesetzt wird und warum neben absolutem Faktenwissen auch Neugierdeein essenzieller Teil seines Berufs ist.
Depressionen sind vielschichtig und zudem auch „vererbbar“ – zumindest besteht die erhöhte Gefahr, sollten weitere Familienmitglieder bereits daran erkrankt sein, dass man selbst davon betroffen werden kann. Besonders Faktoren wie die Klimakrise, Krieg, Pandemie und steigende Belastungen im Alltag nehmen zunehmend Einfluss auf die Menschen und führen so zu wachsenden Zahlen depressiver Erkrankungen.
Erste Anzeichen, welche die Krankheit beschreiben, sind neben kreisenden Gedanken und schlaflosen Nächten z.B. auch Ruhe- und Lustlosigkeit. Wieso es so wichtig ist die Erkrankung endlich mehr anzuerkennen und deutlicher hinzuschauen, sowie welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, sich aus der Depression wieder heraus zu kämpfen, erzählt euch in Episode #8 Dr. Jürgen Knieling, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie im RKH Krankenhaus Bietigheim.
Plötzlich beginnende heftige Schmerzen in der Herzgegend, ein Engegefühl in der Brust, Atemnot, ein regelrechter Vernichtungsschmerz, der einem Herzinfarkt ähnelt. Symptome dieser Art beschreiben das sogenannte Broken-Heart-Syndrom (unter Medizinern als Tako-Tsubo-Syndrom bekannt) relativ präzise und betreffen kann es jeden von uns. Auslöser dafür können z. B. Stress, Überforderung oder auch Trauer sein. Aber auch der gute alte Liebeskummer kann zum „gebrochenen“ Herzen führen. Bei ca. 1.200 behandelten akuten Herzinfarkten im Jahr sind mindestens 30 Krankheitsfälle dem Tako-Tsubo-Syndrom geschuldet.
In Folge #7 erzählt euch Prof. Dr. Christian Wolpert, Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Nephrologie und internistische Intensivmedizin was zur Heilung beiträgt.
Wie wichtig eine Akademie für Aus-, Fort- und Weiterbildung der Mitarbeitenden in der Gesundheitsbranche ist, wissen wir nicht erst seit der Pandemie. In den vergangenen Jahren haben uns die Entwicklungen in der Pflege, sowie der steigende Bedarf an Qualifizierung der Berufsgruppen zur Unterstützung der Qualität in der Patientenversorgung gezeigt, dass der Wissenstransfer mittlerweile ein essenzieller Bestandteil eines gut laufenden Verbunds ist. Mit Folge #6 erzählt euch unser Leiter der RKH Akademie Dr. Tilmann Müller-Wolff, der selbst vom Patientenbett kommt, wie den Mitarbeitenden der individuelle Karriereweg geebnet wird und welche Rolle die Digitalisierung und KI dabei spielen.
Holt schon mal eure Handschuhe und den Badeanzug aus dem Schrank und erfahrt in Folge #5, wie diese beiden Kleidungsstücke für uns bestens zusammenpassen.
In der #4 Folge geht es diesmal um ein sehr sensibles Thema – der „Soforthilfe nach Vergewaltigung“. Dr. Iris Georgiadou, Oberärztin und Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe am RKH Klinikum Ludwigsburg erzählt, wie wichtig dieses Hilfsangebot nach einer Vergewaltigung ist und welche Möglichkeiten Betroffene dabei haben
In Episode #3 nimmt euch Dr. Gregor Lichy, Oberarzt am RKH Klinikum Ludwigsburg und Notarzt der DRF Luftrettung mit zu seinen Flugeinsätzen.
Mit Podcastfolge #2 erwartet euch heute etwas ganz Besonderes!
Dr. Hartwig Sauter, Kinderchirurg am RKH Klinikum Ludwigsburg, nimmt euch mit auf seine Reise vom sterilen Operationssaal in Ludwigsburg hin zu seinen jährlichen Auslandseinsätzen in eine komplett andere Welt - nämlich nach Afrika.
Als Kinderchirurg ist das Operieren und Behandeln von den Allerkleinsten nicht nur ein Job, den es präzise durchzuführen gilt, sondern eine ganz besondere Herzensangelegenheit. Mit ungeborenen Kindern von der 23. Schwangerschaftswoche an bis hin zu ausgewachsenen Kindern des 18. Lebensjahres, lässt sich das Handwerk von Dr. Hartwig Sauter durch die Feinmechanik mit der Arbeit eines Uhrmachers vergleichen.
Bei seiner Arbeit in Afrika beeindruckte ihn die offene, zugewandte und vor allem fröhliche Art der Menschen von Anfang an. Die dortigen Lebensumstände zeigten Dr. Sauter außerdem schnell, worauf es im Leben wirklich ankommt. Bereits mit einfachen Mitteln war es ihm möglich, den Kindern an seinen 12-stündigen Operationstagen in Benin und Namibia zu helfen, und er entwickelte dadurch eine ganz besondere Beziehung zum sonnigen und bunten Kontinent. Der „Weiße Mann“, wie ihn die Kinder in Afrika freudig rufen, bringt den Kollegen vor Ort auch heute noch viel von seinem Können bei. Die Kinder nächtigen mit ihren Eltern zum Teil Tage auf Matten auf dem Boden, nur um von ihm operiert zu werden.
Lasst euch von Sauters spannenden Geschichten mitreißen und begleitet ihn zu seinen Einsätzen!