DiscoverDental Lab Inside – der Zahntechnik-Podcast
Dental Lab Inside – der Zahntechnik-Podcast
Claim Ownership

Dental Lab Inside – der Zahntechnik-Podcast

Author: Quintessence Publishing

Subscribed: 7Played: 142
Share

Description

Dental Lab Inside ist der Zahntechnik-Podcast mit der Leidenschaft fürs Handwerk – mit Dan Krammer. Dan ist studierter Zahntechniker und langjähriger Fachjournalist, seine Gäste sind Zahntechnikerinnen und Zahntechniker, die erzählen, warum sie für ihren Beruf brennen, was sie inspiriert und was sie anders machen.
Dental Lab Inside ist ein Quintessence Podcast. Eine neue Episode gibt es immer am dritten Mittwoch im Monat.
64 Episodes
Reverse
Mit drei Keramikmassen schichtet Patrick Heidt einen Halo. Eine Kunst, für die der Zahntechniker viel ausprobieren musste, bis er letztlich seine 3-Komponenten-Mischung fand, die funktioniert. Besonders hilfreich für diesen Lernprozess war seine Zeit im Praxislabor: Dort hatte er viel Kontakt zu Patienten und war beim Einsetzen seiner Arbeiten häufig dabei. Erst im Patientenmund erkenne man, ob es wirklich passt, sagt er. Seit gut einem Jahr ist Patrick Heidt selbstständig – und damit „Feuerwehrmann“ für alle Bereiche seines Labors. Wie Keramik zu seiner Spezialität wurde, wie er Social Media gezielt für sich nutzt und was das mit Popkultur in der Zahntechnik zu tun hat, darüber spricht er im Podcast.
In der Ausbildung wird der Grundstein fürs Berufsleben gelegt, sagt Oliver Benz. Da zeige sich, ob ein junger Mensch Spaß an einem Beruf entwickelt und einen Sinn darin erkennt. Bei ihm war es als Zahntechnik-Azubi leider nicht so. Das kam erst nach der Ausbildung, als er selbst nach tiefergehendem zahntechnischem Wissen gesucht hat – und das mit Erfolg. Gerade deshalb liegt dem Zahntechnikermeister die Wissensvermittlung sehr am Herzen. Nach verschiedensten Tätigkeiten in allen Bereichen der Zahntechnik ist er heute Head of Education bei Candulor in der Schweiz. Weshalb Keramik und Totalprothetik seine Lieblingsthemen sind, was eine gute Wissensvermittlung ausmacht und warum bei der zahntechnischen Versorgung eines Patienten vorausschauend geplant werden sollte, darüber spricht Oliver Benz im Podcast.
Bankkredite möchte sie heute nicht mehr. Damals, als Sabine Weck ihr Dentallabor gründen und dann vergrößern wollte, war das anders – und gar nicht so einfach. Heute führt die Zahntechnikermeisterin neben ihrem Labor Weck Dental Technik das Fräszentrum Zahnwerk Frästechnik GmbH in Langenfeld. Mit welchen Werbemaßnahmen sie ihr Labor bekannt gemacht hat, wie sie ihr Unternehmen für die Zukunft aufstellt und warum in ihrem Team nicht nur Zahntechnikerinnen und Zahntechniker unverzichtbar sind, darüber spricht Sabine Weck im Podcast.
Hat ein Patient wirklich Angst oder könnte vielleicht auch Scham eine Rolle spielen? Ivana Pasalic sieht Zähne ganzheitlich. Deshalb möchte die Zahntechnikerin, die gemeinsam mit ihrem Geschäftspartner das Labor Holistic Smile Design führt, möglichst viele Informationen von ihren Patienten bekommen, um einen patientengerechten, passenden Zahnersatz herstellen zu können. Sensibel nachfragen, geduldig zuhören sind für sie die Schlüssel, gegebenenfalls Experten hinzuziehen. Was sie an digitalen Technologien schätzt, warum die Smile Cloud ein großartiges Tool für die Patientenkommunikation ist und was sie gut schlafen lässt, darüber spricht Ivana Pasalic im Podcast.
Vor 20 Jahren sind für Carola Wohlgenannt buchstäblich Türen aufgegangen: auf allen möglichen Untergrundmaterialien dieselbe Keramik auftragen zu können, nicht mehr überlegen zu müssen, welches Verblendmaterial kann ich für welchen Untergrund verwenden. Ermöglicht hat das IPS e.max von Ivoclar. Über die Jahre ist die Produktfamilie immer wieder ergänzt worden. Als das Zirkonoxid aufkam, war die begeisterte Keramikerin zunächst skeptisch, dann aber schnell überzeugt. Noch heute arbeitet sie vor allem mit dem Prime-Rohling. Inwiefern das Portfolio von IPS e.max für sie komplett ist, warum es auch aus wirtschaftlicher Sicht punktet und was der Name überhaupt bedeutet, darüber spricht die Zahntechnikermeisterin in unserem „Dental Lab Inside“-Special für Ivoclar zum 20. von IPS e.max.
Seit beinahe 20 Jahren arbeitet Kai Vogeler nicht mehr in Deutschland. Nach Stationen am Bodensee, an den Unis in Boston (USA) und Zürich (Schweiz) und einem Praxislabor hat der Zahntechniker seit 2020 ein eigenes Labor, die Enamel Zahntechnische Manufaktur, in Zürich. Er ist Mitglied der Oral-Design-Gruppe und eLab-Instruktor. Sein Lebensmotto beschreibt er mit dem japanischen Ausdruck Zanshin, der für „Herz, Kopf und Verstand in einer Einheit“ steht. Was ihn an Zürich begeistert, warum er gute Erfahrungen mit WGs gemacht hat und wieso Tools Entscheidungshilfen sind, die Erfahrung nicht ersetzen können, darüber spricht Kai Vogeler im Podcast.
Die Meisterschüler, die Christian Lang gerade betreut, denken sehr digital. Der Zahntechnikermeister selbst, der nach Stationen in der Selbstständigkeit, als Coach, Trainer und Key Account Manager heute wieder in einem Labor arbeitet, sieht, dass die Digitalisierung den Arbeitsalltag vereinfacht und Ergebnisse noch vorhersagbarer macht. Sein Ziel ist, die technologischen Möglichkeiten weiterzuentwickeln und damit jeweils die bestmögliche Lösung für die Patientin oder den Patienten zu finden. Wieso er Zahntechnik nicht als Arbeit empfindet, was ihn gerade regelrecht aufblühen lässt und warum er um sich herum Ordnung braucht, darüber spricht Christian Lang im Podcast.
„Die meisten wissen intuitiv, was Lichtdynamik bedeutet“, sagt Paul Fiechter. Denn bei der Farbnahme am Patienten mache man die Erfahrung, dass das Umgebungslicht die Farbwahrnehmung beeinflusst. Der Zahntechnikermeister aus der Schweiz hat sich intensiv mit den lichtoptischen Eigenschaften von natürlichen Zähnen beschäftigt. Er prägte den Begriff Lichtdynamik und entwickelte zusammen mit der Industrie Materialien, mit denen sich diese Eigenschaften nachahmen lassen. Sein Wissen gibt er international in Kursen und Vorträgen weiter. Warum viele Materialien nur eine Momentaufnahme wiedergeben können, wie man sich Opaleszenz und Fluoreszenz vorstellen kann und weshalb die Funktion in der Zahntechnik dabei grundlegend ist, darüber spricht er im Podcast.
Eigentlich wollte Sonja Werne was Technisches studieren, doch dann stolperte sie in einer Zeitung über einen Artikel über Zahntechnik. Das war es! Sie machte ein Schnupperpraktikum, bekam einen Ausbildungsplatz und sammelte anschließend Berufserfahrung in verschiedenen Dentallabors. Heute ist die zweifache Mutter Berufsschullehrerin in der Schweiz und startet in Kürze eine Weiterbildung zur Fachzahntechnikerin Kieferorthopädie. Warum die Zahntechnik sie derart begeistert, woher sie den Antrieb nimmt, sich immer wieder in neue Aufgaben einzuarbeiten, und wieso sie nach einem USA-Aufenthalt das Leben und Arbeiten in Europa zu schätzen weiß, darüber spricht Sonja Werne im Podcast.
Dass er der Zahntechnik treu bleiben würde, hätte weder sein Ausbildungslabor noch seine Berufsschule jemals erwartet. Florian Steinheber beschreibt sich selbst als rebellisch und hat einen bewegten dentalen Lebenslauf, der ihn an viele Orte auf der Welt führte. Heute sieht man von ihm beeindruckende Kompositverblendungen. Und das, obwohl er nicht regulär in einem Dentallabor arbeitet. Spezialisiert hat sich der Zahntechniker auf Zahnfleischrekonstruktion und -ästhetik. Nun steht die nächste große Herausforderung an. Was das ist, erzählt er im Podcast.
Wie kann man Patienten am besten behandeln? Wie im Team die besten Lösungen gestalten? Diese Fragen leiten Alexander Miranskij in seiner zahntechnischen und unternehmerischen Arbeit. Dabei versteht der Zahntechnikermeister die Zahnarztpraxis und das Labor als ein Team. Wie es dazu kam, dass er in seiner Dentalmanufaktur in Nürnberg einen Fortbildungsbereich für Zahntechniker und Zahnärzte eingerichtet hat, warum sein Labor auch Fertigungsdienstleistungen für dentalen 3D-Druck anbietet und wie er es schafft, dass trotz Führungsverantwortung die Familie nicht zu kurz kommt, das erzählt Alexander Miranskij im Podcast.
„Die Funktion ist bestimmt nicht alles. Aber alles ist ohne die Funktion nichts,“ sagt Stefan Schunke. Von sich selbst behauptet der Zahntechnikermeister, er habe kein Talent. Daher habe er sich die Dinge schon immer genau erklären müssen. Den so gewonnenen Wissensschatz gibt er gerne weiter. Zuletzt gründete er ein Netzwerk, in dem er sich mit anderen Zahntechnikerinnen und Zahntechnikern über die Funktion und die Grundsätze der Zahntechnik austauscht und gemeinsam erarbeitete Erkenntnisse fixiert. Was es mit der Funktion in der Zahntechnik auf sich hat, warum er keine Patienten sehen will und wer an einem neuen Mentoring teilnehmen kann, darüber spricht er im Podcast.
Von den Anfängen seiner Selbstständigkeit Ende der 90er Jahre sagt Axel Böhme: „Der Markt und das, was ich konnte und wollte, das passte nicht zusammen“. Der Zahntechnikermeister zog für sich die Konsequenzen, machte sein Ding und leitet heute wieder sein eigenes Labor, Böhme Dentaltechnik in Herford. Was ihn am zahntechnischen Berufsalltag damals gestört hat, was heute anders ist und wie er seine Rolle als Laborleiter sieht, darüber spricht er im Podcast und erklärt außerdem, wie er KI und die Zukunft der Zahntechnik einschätzt.
Das Akademische lag Hanna Raffel noch nie. Die junge Zahntechnikermeisterin sieht sich als kreativen Menschen, der immer was zu wurschteln und zu basteln braucht. Bei einem Praktikum hatte sie ihre Liebe zur Zahntechnik entdeckt. So viel wie möglich möchte sie in diesem Beruf erlernen und erreichen, weil er für sie auch eine Berufung ist – jedoch unverkrampft und ohne dabei den Spaß am Leben, Familie und Freunde, hintanzustellen. Wie es kam, dass sie Kurse für Creation leitet, wieso sich mehr Frauen in der Zahntechnik trauen sollten, ihre Arbeiten zu zeigen, und warum sie mehr junge Menschen für Handwerksberufe begeistern möchte, darüber spricht Hanna Raffel im Podcast.
Zahntechnik ist für Stefan Kloos weder bloßes Handwerk noch reine Kunstfertigkeit. Was den Beruf für ihn ausmacht, ist das Spannungsfeld aus beidem und die Tatsache, dass er Menschen hilft. Deshalb wünscht sich der Zahntechnikermeister, der zusammen mit seiner Frau ein Labor mit 46 Mitarbeitenden führt, bereits in die Behandlungsplanung miteinbezogen zu werden und nicht nur ein Modell auf den Tisch zu bekommen. Warum man die Verantwortung nicht an die Technik abgeben sollte, Kommunikation im Team nicht zu kurz kommen darf und man sich auch mal in einer Kaufläche verlieren dürfen sollte, darüber spricht er im Podcast.
Am Berg spielen ganz andere Dinge eine Rolle als im Alltag. Deshalb zieht es Josef „Sepp“ Schweiger immer wieder hinauf in die raue Berglandschaft des Chiemgaus, seiner Heimat. Doch der Zahntechniker und Leiter des zahntechnischen Labors der Poliklinik für zahnärztliche Prothetik am LMU Klinikum München ist nicht nur trittsicher am Berg. Er ist auch sattelfest in allen Disziplinen der Zahntechnik, sowohl im konventionellen wie im digitalen Bereich. Wieso er es als großes Glück empfindet, an der Uni zu arbeiten, inwiefern das Prinzip „vom Datensatz zum Zahnersatz“ sich immer stärker verbreitet und warum die von ihm patentierten Zahnstrukturdatenbanken längerfristig relevant für die Arbeit im zahntechnischen Labor sein werden, darüber spricht Sepp Schweiger im Podcast.
Michael Straub sagt von sich, er sei ein Spätberufener und ist dabei vollkommen im Frieden mit allem, was passiert ist. Denn heute arbeitet der Zahntechniker aus Augsburg nach Umwegen über gewerbliche Labore wieder in einem Praxislabor. Und heute weiß er, dass er seine Arbeiten von A bis Z selbst machen kann. Das war nicht immer so und nicht immer lief alles nach Plan. Weshalb junge Zahntechniker nicht zu früh in ein Praxislabor wechseln sollten und wieso Zahntechnik ein Hobby wird, wenn Social Media ins Spiel kommen, darüber spricht Michael Straub im Podcast.
Als Lukas Wichnalek vor 10 Jahren seine Zahntechniker-Ausbildung anfing, stand der Scanner in der Berufsschule nur eingestaubt herum und keiner wusste, wie er funktioniert. Das Know-how holte er sich woanders und landete nach einer Backpacking-Tour durch die Welt in Mexiko, wo er in ein Labor einstieg und – dank digitaler Workflows – auch Aufträge für Kunden in USA und Kanada fertigt. Was mexikanische Zahnärzte von deutschen unterscheidet, warum man das Beste aus der analogen und der digitalen Welt kombinieren und inwiefern man KI als neuen Mitarbeiter sehen sollte, an den man Arbeiten delegieren kann, darüber spricht Lukas Wichnalek im Podcast.
„Ich freue mich, wenn ich einen schönen Zahn sehe“, sagt Sissy Palme. Für die Zahntechnikermeisterin sind natürliche Zähne das Maß, das nie vollständig zu erreichen ist. Dennoch kommt es vor, dass sie Menschen begegnet, bei denen die Zähne scheinbar nicht zum Typ passen. Dann versucht sie, sich durch Ausprobieren der idealen Lösung anzunähern. Sie legt dabei Wert auf das persönliche Gespräch mit ihren Patientinnen und Patienten – auf diese Weise am Leben der Menschen teilzuhaben, macht für sie den Beruf so spannend. Warum man sich auch mal treiben lassen und es nicht immer schneller gehen muss und warum sie viel durchs Fotografieren lernt, Fotos von eigenen Arbeiten aber auch Selbstgeißelung sind, darüber spricht Sissy Palme im Podcast.
Klarheit bringen in Verfahrensabläufe, darum geht es Carsten Fischer beim Thema Micro-Layering. Für den Zahntechniker, der sich in den vergangenen Jahren zu einem Experten in diesem Bereich entwickelt hat, ist das Verfahren eine zusätzliche prothetische Option. Es sei wichtig, die Voraussetzungen und Grenzen zu kennen für „diese hauchfeine Schicht von 0,1 bis 0,5 Millimetern“. Deshalb möchte er Kolleginnen und Kollegen einen Kompass für die Anwendung liefern. Er beschäftigt sich intensiv mit dem Verfahren, hat als Vorstandsmitglied der EADT e.V. bereits einen TEAM-Talk zu dem Thema initiiert und einen Artikel geschrieben für das Buch „Quintessence of Dental Technology – QDT 2024“, herausgegeben von Vincent Fehmer. Im Podcast-Special fasst Carsten Fischer die wichtigsten Punkte, die es beim Micro-Layering zu beachten gilt, zusammen.
loading
Comments