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Elbvertiefung
Author: ZEIT ONLINE
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© ZEIT ONLINE
Description
Hamburg hat fast zwei Millionen Einwohner, einen Hafen, mehr Brücken und Baustellen als Venedig – und einen neuen Podcast.
Jeden Samstag sprechen Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine aktuelle Frage: Wird der Elbtower jemals fertig gebaut? Warum ist Hamburgs Innenstadt so öde? Wie geht’s der Kultur? Und warum gibt es auf den Spielplätzen der Stadt keine Toiletten? Mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten.
Von Montag bis Freitag können Sie außerdem die Elbvertiefung als Newsletter lesen: www.zeit.de/elbvertiefung
Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists.
Jeden Samstag sprechen Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine aktuelle Frage: Wird der Elbtower jemals fertig gebaut? Warum ist Hamburgs Innenstadt so öde? Wie geht’s der Kultur? Und warum gibt es auf den Spielplätzen der Stadt keine Toiletten? Mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten.
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21 Episodes
Reverse
In der nächsten Saison wird der FC St. Pauli in der Bundesliga spielen,
das ist seit dem 3:1-Sieg gegen den VfL Osnabrück am vergangenen
Wochenende sicher. Im Podcast "Elbvertiefung" spricht
ZEIT:Hamburg-Ressortleiterin Maria Rossbauer darüber mit Urs Willmann,
Redakteur im Ressort Wissen, der nicht nur ausgewiesener
St.-Pauli-Kenner und seit Jahrzehnten Fan ist, sondern sogar
Vereinsmitglied.
Der FC St. Pauli pflegt sein Image als Underdog, seine Fans sind eher
linksalternativ und sehen die Kommerzkultur des modernen Fußballs
kritisch. Wie passt ein solcher Verein in die durchkommerzialisierte
Bundesliga? Welche finanziellen Folgen hat der plötzliche Erfolg für den
Verein? Und wie sehen die Fans die Veränderungen, die ihrem Club nun
bevorstehen?
Mit Urs Willmann spricht Maria Rossbauer auch über die Anfänge des
Vereins, die Rolle der politisch-gesellschaftlichen Positionierung im
Vereinsleben, die Gründe, warum der FC St. Pauli den HSV als ewigen
Rivalen überholen konnte, und die Frage nach dem richtigen Bier im
Stadion.
Der ZEIT-Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer samstags. Die beiden
Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker sprechen immer abwechselnd
mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus der Redaktion über ein Thema,
das die Menschen Hamburg gerade bewegt – prägnant, persönlich und nie
länger als eine knappe halbe Stunde.
Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.
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Stimmt es, dass halb St. Pauli den Hells Angels gehört? In Hamburg
erzählt man sich diese Geschichte seit über 50 Jahren – es ist eine
Geschichte voller Mythen und Legenden über mächtige Rocker und
Freigeister auf dem Motorrad.
Wie viel Wahrheit darin steckt und wie viel Macht die motorradfahrenden
Rocker in Hamburg tatsächlich haben: Darüber diskutiert
ZEIT:Hamburg-Ressortleiterin Maria Rossbauer in der neuesten Folge des
Hamburg-Podcasts Elbvertiefung mit Christoph Heinemann. Er hat über
Monate hin intensiv über die Verstrickungen der Hells Angels in der
zweitgrößten Stadt Deutschlands recherchiert – und musste sich dazu auch
eine Weile lang in einschlägigen Etablissements herumschlagen.
Im Podcast sprechen Rossbauer und Heinemann darüber, wie der
Motorradclub nach Hamburg kam, mit welchen kriminellen Geschäften seine
Mitglieder Geld verdienen und wie der "Rockerkrieg" vor neun Jahren
immer noch die Stadt und die Szene beeinflusst. Und Christoph Heinemann
verrät, woran man erkennt, ob man auf St. Pauli vielleicht unwissentlich
in einer Hells-Angels-Kneipe gelandet ist.
Der Podcast Elbvertiefung erscheint immer samstags. Maria Rossbauer und
ihr Ressortleiter-Kollege Florian Zinnecker sprechen immer abwechselnd
mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT
über ein Thema, das die Stadt gerade umtreibt: persönlich, prägnant und
nie länger als eine halbe Stunde.
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Hamburg im Jahr 2017: Staats- und Regierungschefs der Welt treffen sich
mitten in der Stadt zum G20-Gipfel, im Schanzenviertel versammeln sich
Tausende Menschen zum Protest. Bald schon gehen Bilder von brennenden
Autos und Barrikaden in die ganze Welt. Sie zahlten auf Hamburgs Image
als Hochburg der linken und linksradikalen Szene ein. Ein Image, das die
Szene in der Stadt seit den Hausbesetzungen in der Hafenstraße pflegte –
und Jahr für Jahr mit kleineren und größeren Krawallen zum 1. Mai
erneuerte.
Zuletzt aber schien es stiller geworden zu sein in der Szene. Der 1. Mai
verlief in diesem Jahr in Hamburg fast ohne Zwischenfälle, die Polizei
sah sich sogar zu einem Lob für das Verantwortungsbewusstsein der
Demonstranten veranlasst. Was ist passiert?
Darüber spricht Florian Zinnecker in der aktuellen Folge des
Hamburg-Podcasts Elbvertiefung mit Tom Kroll, Autor und Reporter der
ZEIT:Hamburg. Er hat in den vergangenen Monaten intensiv zur Lage der
linken Szene recherchiert und war auch in diesem Jahr am 1. Mai bei den
Demonstrationen unterwegs.
Im Podcast berichtet Tom Kroll von seinen Begegnungen mit Autonomen und
Kommunisten, er erklärt, wie die linke Szene in die Krise geriet, warum
gerade der G20-Gipfel dazu beigetragen hat – und wer an ihre Stelle
getreten ist. Und er wirft einen Blick in die Zukunft.
Der Podcast Elbvertiefung erscheint immer samstags. Abwechselnd sprechen
die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das
Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen
aus ihrem Team über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten
Stadt Deutschlands gerade bewegt.
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Noch vor wenigen Jahrzehnten war die Hamburger HafenCity nichts weiter
als eine ambitionierte Idee: Wie wäre es, auf dem Gelände des Freihafens
einen neuen Stadtteil zu bauen? Heute sind die Pläne längst Realität –
und die HafenCity, nur eine U-Bahn-Station von der Innenstadt entfernt,
gehört zu den gefragtesten Lagen Hamburgs. Wie das Bauprojekt finanziert
wurde, welche raffinierten Grundstücksdeals damit zusammenhängen und wer
von dem Bau am meisten profitiert hat, erzählt
ZEIT-Stadtentwicklungsexperte Christoph Twickel im Gespräch mit Florian
Zinnecker im Hamburg-Podcast "Elbvertiefung".
In der HafenCity befinden sich auch zwei der größten Probleme der Stadt;
es sind im besten Sinn des Wortes riesige Baustellen. Da ist zum einen
der Elbtower, die – nach der Pleite des Immobilieninvestors René Benko
und seines Firmenimperiums – prominenteste Bauruine des Landes. Und da
ist auch das Überseequartier, ein großes Shoppingcenter, dessen
Eröffnung gerade kurzfristig um mehrere Monate verschoben wurde. Die
Innenstadthändler sehen der Eröffnung mit großer Sorge entgegen, weil
sie um ihre Kunden fürchten. Wird das Überseequartier die schon jetzt
darbende Innenstadt endgültig untergehen lassen? Oder wird künftig die
HafenCity die neue Innenstadt sein? Und wie und wann könnte es auf der
Elbtower-Baustelle weitergehen? Auch diese Fragen diskutieren Christoph
Twickel und Florian Zinnecker im Podcast.
Der Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer samstags. Abwechselnd
sprechen die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker mit
einer Kollegin oder einem Kollegen aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT über
ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands
gerade bewegt.
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Mitten in Hamburg gibt es ein Haus, über das gerade viele Menschen
deutschlandweit diskutieren: die Blaue Moschee an der Außenalster. Den
Verein, der sie betreibt – das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) –, hält
das Hamburger Landesamt für Verfassungsschutz für einen
"weisungsgebundenen Außenposten Teherans". Mithilfe des IZH, so schreibt
der Verfassungsschutz in einem Bericht, soll ein in der iranischen
Verfassung verankerter Auftrag umgesetzt werden, nämlich der des
weltweiten Exports der "Islamischen Revolution". Jetzt, nach dem
Raketenangriff des Iran auf Israel, fordern wieder verstärkt
Politikerinnen und Politiker aller Parteien, das IZH zu verbieten.
Warum eben das aber gar nicht so einfach ist, darüber spricht Host Maria
Rossbauer in der aktuellen Folge des "Elbvertiefung"-Podcasts mit dem
ZEIT-Hamburg-Autor Tom Kroll, der schon einige Artikel zum IZH verfasst
hat.
Im Podcast erzählt er von einer riesigen Razzia mit 800
Polizeibeamtinnen und -beamten, von Lastwagen voller Bargeld,
Mobiltelefonen, Schriftstücken und Flugblättern, von interessanten
Karrieren, die die Leiter des IZH im Anschluss an ihre Tätigkeit in
Hamburg in der Regel machen – und davon, was eine Schließung des IZH für
die rund 180.000 Muslime Hamburgs bedeuten würde. Und es geht um
Hamburger Kaufleute iranischer Abstammung, die Mitte der Sechzigerjahre
ebenjene Moschee gebaut haben, die heute zu den schönsten Europas zählt.
Jeden Samstag unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker,
die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin
oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die
Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt
– mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und immer nur um
die 20 Minuten.
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Hamburg hat wunderschöne Spielplätze. Mit steilen Rutschen für die
mutigen Kinder, mit hohen Kletterbäumen für die gelenkigen, mit feinem
Sand und Eimeraufzügen für die kreativen. "Doch ab einem gewissen Punkt
wird ein Spielplatzbesuch in dieser Stadt immer zum Problem", schrieb
ZEIT:Hamburg-Ressortleiterin Maria Rossbauer vor einigen Wochen in der
ZEIT. "Dann nämlich, wenn jemand auf die Toilette muss." Von den 772
öffentlichen Spielplätzen Hamburgs verfügen nach Angaben der dafür
zuständigen Umweltbehörde gerade einmal elf über eine angeschlossene
WC-Anlage.
Im Gespräch mit Florian Zinnecker erzählt Maria Rossbauer, die als
Mutter von drei Kindern mit der Problematik bestens vertraut ist, von
der Argumentation der Behörde, warum ein Toilettenausbau auf
öffentlichen Spielplätzen nicht für notwendig sei. Sie berichtet auch
von einer besonderen Lösung aus der Stadt Zürich – und sie kennt einen
Trick, wie sich das Notdurftproblem zumindest in manchen Fällen lösen
lässt, ohne dass alle sofort nach Hause aufbrechen müssen. Und natürlich
verraten Maria Rossbauer und Florian Zinnecker auch, wo die schönsten
Spielplätze Hamburgs sind.
Jeden Samstag sprechen Maria Rossbauer und Florian Zinnecker im
Hamburg-Podcast "Elbvertiefung" über ein Thema, das die Menschen in der
zweitgrößten Stadt in Deutschland umtreibt – immer persönlich, pointiert
und prägnant und nie länger als eine knappe halbe Stunde.
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Der Küchenchef des mutmaßlich besten Restaurants der Welt, der eigens
für den Gastrokritiker alle zehn Minuten ein Lieblingsgericht kocht. Ein
Weinglas, das nie leer zu werden scheint und Maden auf dem Dessert –
Michael Allmaier erlebte schon so manche skurrile und spannende Dinge in
seinem Job. Seit zehn Jahren testet Allmaier Restaurants für die
ZEIT:Hamburg. Er schreibt darüber in der Kolumne "Mahlzeit", die
freitags im Elbvertiefungs-Newsletter erscheint und für die gedruckte
ZEIT oder für ZEIT ONLINE.
In der neuen Folge des "Elbvertiefung"-Podcasts spricht Maria Rossbauer
mit Michael Allmaier darüber, was er bei seinen Recherchen alles erlebt.
Dabei verrät Allmaier auch einige Tricks, etwa, wie man an der
Speisekarte im Fenster eines Restaurants ablesen kann, ob sich ein
Besuch lohnt – sind etwa mehr Gerichte auf der Karte als Plätze in der
Gaststube, würde er dort nicht essen gehen. Und natürlich empfiehlt der
Gastrokritiker auch einige Restaurants in Hamburg, die einen Besuch
lohnen.
Jeden Samstag unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker,
die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin
oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die
Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt
– mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und immer nur um
die 20 Minuten.
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In Hamburg gilt ein ungeschriebenes Gesetz: Wer Geld hat, protzt nicht
damit. Das klappt erstaunlich gut, wenn man bedenkt, dass allein rund
1.200 Einkommensmillionärinnen und -millionäre in der Stadt leben – also
Menschen mit einem mindestens siebenstelligen Jahreseinkommen. Dazu
kommen all jene, die unabhängig von ihrem Einkommen ein großes Vermögen
aufgebaut oder geerbt haben; ihre Zahl ist schwer zu ermitteln. Einige
tauchen allerdings auf der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt
auf: etwa Klaus-Michael Kühne, der zwar in der Schweiz lebt, in seiner
Geburtsstadt Hamburg aber sehr präsent und vielfach investiert ist. Oder
die Unternehmer Michael und Alexander Otto sowie Wolfgang und Michael
Herz, die Erben des Tchibo-Imperiums – sie alle sind mehrfache
Milliardäre.
Warum so viele sehr reiche Menschen in Hamburg leben und wie das die
Stadt verändert – darüber spricht Florian Zinnecker, Leiter des
Hamburg-Ressorts der ZEIT, in einer neuen Folge des Hamburg-Podcasts
"Elbvertiefung" mit der ZEIT-Autorin und Wirtschaftsexpertin Kristina
Läsker. Im Podcast sprechen die beiden auch über den typischen Hamburger
Weg, öffentlichkeitswirksam mit Reichtum umzugehen, ohne sich der
Angeberei verdächtig zu machen: indem man einen Teil seines Vermögens
zum Wohl der Allgemeinheit einsetzt – über Spenden, mäzenatisches
Engagement oder mit einer Stiftung. Auch davon gibt es in Hamburg so
viele wie in keiner anderen Stadt in Deutschland.
Vieles, was Hamburg heute ausmacht, wäre ohne das Geld der Millionäre
und Milliardäre der Stadt nicht denkbar. Wer sind diese Spender, Stifter
und Mäzene, wie prägen sie Hamburg, welche Ziele verfolgen sie? Und kann
man ihnen trauen, wenn sie sagen, sie wollen nur das Beste?
Im Podcast "Elbvertiefung" sprechen die beiden Leiter des
Hamburg-Ressorts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker jeden Samstag
abwechselnd mit einer Kollegin oder einem Kollegen über ein Thema, das
die Stadt umtreibt. Immer prägnant, persönlich und pointiert – und nie
länger als eine knappe halbe Stunde.
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Vor 500 Jahren war Hamburg eine kleine Stadt. Nur 14.000 Menschen lebten
hier, sie wohnten in gedrungenen Fachwerk- und Backsteinhäusern, über
ihnen ragten die Kirchen auf, St. Petri, St. Jacobi, die
Katharinenkirche, die Nikolaikirche und der Dom. Die Stadt war
mehrheitlich katholisch – doch das sollte sich bald ändern. Denn die
Eltern Hamburgs waren wütend. Ihr Zorn richtete sich gegen die für
Bildung zuständige katholische Kirche. In einem Brief an den Stadtrat
beschwerten sie sich: Die Lehrer seien faul, die Kinder würden
vernachlässigt.
"In einer Ratssitzung bezeichneten Eltern die Lehrer, die von der
Geistlichkeit ausgesucht worden sind, als "Ideoten"", erzählt
ZEIT-Hamburg-Autor Tom Kroll in der aktuellen Folge des Hamburg-Podcasts
"Elbvertiefung". Zwei Jahre hätten sich die Eltern mit der Kirche
gestritten, bis sie schließlich ihre Forderungen durchsetzten. Was sie
damals noch nicht ahnten: Mit ihrem Streit brachten die Eltern eine
Bewegung ins Rollen – eine, die in der Hamburger Reformation gipfelte.
Tom Kroll hat zur Hamburger Reformation recherchiert. In der neuen Folge
geht es um einen Mann namens Heinrich Banscow, der das Schulgeld stetig
erhöhte und damit Zorn auf sich zog, um eine elfstündige Verhandlung im
Rathaus und fünf katholische Prediger, die sofort im Anschluss die Stadt
verlassen mussten – und es geht um die plattdeutsche Sprache, und warum
sie damals den Prozess entscheidend prägte.
Jeden Samstag unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker,
die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin
oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die
Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands
umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und
immer nur um die 20 Minuten.
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Die Köhlbrandbrücke im Hamburger Hafen ist 3,6 Kilometer lang, 53 Meter
hoch – und deutlich zu klein sowie zu marode, um sie langfristig
erhalten zu können. Diese Position vertrat die Hamburger
Wirtschaftsbehörde seit Jahren. Offen war nur noch, wann genau der
Abriss erfolgen sollte – und auf welchem Weg die Autos und Lastwagen
dann die Elbe zwischen Wilhelmsburg im Osten und der A 7 im Westen
überqueren: per Tunnel? Oder über eine neue Brücke?
In dieser Woche gab es in dieser Sache Neuigkeiten: Die alte
Köhlbrandbrücke, die längst als Hamburger Wahrzeichen gilt, soll
offenbar nach Plänen des Senats mit einer neuen, ähnlich aussehenden
Brücke ersetzt werden. Die geplante Fertigstellung: im Jahr 2046. Warum
dauert das so lange? Und was bedeutet das für die bestehende Brücke –
die von der Hafenbehörde immer wieder als unrettbaren Sanierungsfall
bezeichnet wurde, nun aber noch mehr als 20 Jahre in Betrieb bleiben
soll?
Darüber spricht Florian Zinnecker, Hamburg-Ressortleiter der ZEIT, in
der aktuellen Folge des Podcasts "Elbvertiefung" mit seinem Kollegen
Frank Drieschner, der sich mit dem Schicksal der Brücke, ihrem Zustand
und ihren möglichen Alternativen intensiv beschäftigt und zuletzt zu den
gescheiterten Plänen der Behörde für eine Tunnel-Lösung recherchiert
hat. Im Podcast sprechen die beiden auch über die Wahrscheinlichkeit,
dass die neue Brücke nie gebaut werden könnte – dafür gibt es aus Frank
Drieschners Sicht schon jetzt plausible Hinweise.
Im Podcast "Elbvertiefung" sprechen die beiden Hamburg-Ressortleiter
Maria Rossbauer und Florian Zinnecker abwechselnd mit einer Kollegin
oder einem Kollegen aus dem Team über ein Thema, das die Stadt gerade
bewegt – immer samstags, immer prägnant und persönlich und nie länger
als eine knappe halbe Stunde.
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"So etwas hat Hamburg noch nicht gesehen", sagte Polizeisprecher Holger
Vehren am 9. März 2023. Er stand damals spätnachts vor einem
dreistöckigen Gebäude im Hamburger Stadtteil Alsterdorf. Ein Mann hatte
darin gerade sieben Menschen erschossen, elf verletzt, viele weitere für
ihr Leben traumatisiert und anschließend sich selbst getötet. Der
Schütze war Philipp F., ein damals 35-jähriger Mann und ehemaliges
Gemeindemitglied. Ein eingetragener Sportschütze, der seine Waffe legal
besaß, obwohl es schon lange Hinweise darauf gegeben hatte, dass er
wahnhaft war und zunehmend aggressiv auftrat.
Im Anschluss an diese Tat, die Hamburgs Innensenator Andy Grote als die
schlimmste in Hamburgs jüngerer Geschichte bezeichnete, wurde darum viel
diskutiert. Darüber, ob die Arbeit der Hamburger Waffenbehörde gut genug
ist, ob das Gesetz, das ermöglichen sollte, gefährliche Menschen zu
entwaffnen, ausreicht – und ob man genug darüber weiß, was in den
Schützenclubs der Stadt vor sich geht.
In der neuen Folge des "Elbvertiefung"-Podcasts spricht Host Maria
Rossbauer mit ZEIT:Hamburg-Redakteur Christoph Heinemann über eine
schwarze Nacht für Hamburg, über ein Waffengesetz mit großen Lücken,
behördliches Versagen – aber auch darüber, was sich seit dem Amoklauf
tatsächlich verändert hat. Und er erzählt von seinen Erlebnissen im
Hanseatic Gun Club, dem Schützenverein, über den Philipp F. die Tatwaffe
bekam.
Im Podcast "Elbvertiefung" sprechen die beiden Hamburg-Ressortleiter
Maria Rossbauer und Florian Zinnecker abwechselnd mit einer Kollegin
oder einem Kollegen aus dem Team über ein Thema, das die Stadt gerade
bewegt – immer samstags, immer prägnant und persönlich und nie länger
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Für die Fans des Hamburger SV ist klar: Eines Tages wird ihre
Mannschaft, die seit sechs Jahren in der Zweiten Liga spielt, in die
Bundesliga zurückkehren; vielleicht sogar schon am Ende der Saison.
Damit das gelingt, müssten sich allerdings ein paar entscheidende Dinge
ändern, sagt Daniel Jovanov, HSV-Experte und ZEIT-Autor. Denn dass sich
im HSV eine Krise an die nächste reiht, ist aus Jovanovs Sicht eindeutig
ein strukturelles Problem. Und um Fußball geht es dabei nur am Rande.
Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im März will die
Führung des Hamburger SV die Umwandlung der Unternehmensform von einer
Aktien- zu einer Kommanditgesellschaft durchsetzen. Was bedeutet das?
Wie könnte der Schritt dazu beitragen, die Dauerkrise des Proficlubs zu
beenden? Und: Welche Rolle spielt dabei Klaus-Michael Kühne, der
mächtigste Anteilseigner und Finanzier des Vereins?
Außerdem sprechen die beiden darüber, was den HSV mit dem FC Bayern
München verbindet, welches Spiel im Aufstiegskampf besonders spannend
werden dürfte – und welche Plätze im Volksparkstadion die besten sind.
Der Hamburg-Podcast der ZEIT erscheint immer samstags. Maria Rossbauer
und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten,
sprechen abwechselnd mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus dem Team
über ein Thema, das die Stadt gerade umtreibt – prägnant, persönlich und
nie länger als eine halbe Stunde.
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Der Hamburger Hafen gilt als Einfallstor für internationale
Drogenbanden. Immer wieder kommt es hier zu spektakulären Drogenfunden.
Erst Ende 2023 entdeckten Zollfahnder auf einem Frachter 500 Kilogramm
Kokain, Straßenverkaufswert: 35 Millionen Euro. Tatsächlich aber gehen
Ermittler davon aus, dass sie höchstens zehn Prozent des geschmuggelten
Rauschgifts entdecken.
Welche Drogen kommen hier schließlich an, und wie wirkt sich die Flut
auf die Stadt aus? Darüber spricht Maria Rossbauer in der neuen Folge
des "Elbvertiefungs"-Podcasts mit ZEIT-Hamburg-Redakteur Christoph
Heinemann. Er recherchiert zur Drogenkriminalität in Hamburg und erzählt
von Verstecken in Bananenkisten, zerlegten Kühlaggregaten und
Bergungsteams, die den Stoff aus den Containern herauszufischen
versuchen. Davon, wo die Grenzen der Ermittler sind – und wen man in
Hamburg um Hilfe bitten kann, wenn man selbst oder ein geliebter Mensch
in den Drogenstrudel gerät.
Jeden Samstag unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker,
die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin
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Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt
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Laut einer Studie des ADAC sind die Verkehrsteilnehmerinnen und
-teilnehmer in Hamburg überdurchschnittlich unzufrieden – egal, ob sie
mit dem Auto, dem Fahrrad, öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß
unterwegs sind. Das empfundene Unglück der Hamburger Autofahrerinnen und
-fahrer ist jedoch mit Abstand am größten.
In der aktuellen Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung" nennt
ZEIT-Redakteur Frank Drieschner dafür gleich mehrere Gründe. In Hamburg
gebe es schlichtweg nicht genug Platz für die 800.000 Autos, die in der
Stadt zugelassen sind – "Städte sind nicht für Autos gemacht", sagt
Drieschner, "und jeder Autofahrer ist grundsätzlich jedem anderen im
Weg." Dazu komme ein zweiter Grund: "In Hamburg wird auf eine verrückte
Weise über den Straßenverkehr diskutiert."
Worin diese Verrücktheit liegt, welche Rolle dabei der Hamburger
Verkehrssenator spielt und warum die Baustellen auf den Straßen der
Stadt ein viel kleineres Problem darstellen als oft vermutet – darüber
spricht Frank Drieschner im Podcast mit ZEIT-Hamburg-Ressortleiter
Florian Zinnecker. Und natürlich auch darüber, wie die Ursachen der
Unzufriedenheit zu lösen und zu beheben wären.
Der Podcast »Elbvertiefung« erscheint immer samstags. In jeder Folge
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Wer in Hamburg auch nur an Tanzen denkt, dem kommt relativ schnell der
Name John Neumeier in den Sinn. Der Choreograf und ehemalige
Balletttänzer leitet seit mehr als 50 Jahren das Hamburg Ballett. Er hat
es zu Weltruhm gebracht und gilt heute vielen als Legende. Ende Februar
aber wird John Neumeier 85 Jahre alt – zum 1. August will er sich aus
dem Hamburg Ballett zurückziehen.
Wie geht es dann weiter mit der Ballettstadt Hamburg? Und wie konnte
John Neumeier überhaupt den Tanz der Stadt so sehr prägen? Darüber
spricht Maria Rossbauer in der neuen Folge des "Elbvertiefung"-Podcasts
mit Florian Zinnecker. Der andere Host des Podcasts schreibt auch
regelmäßig über Kultur und beschäftigte sich auch häufig mit John
Neumeier. Florian Zinnecker erzählt im Podcast – diesmal als Gast – über
Neumeiers Kühnheit und darüber, warum der Hamburger Kulturbetrieb bald
in eine besonders spannende Phase gerät. Und er verrät, wie man am
besten durch so einen Ballettabend kommt.
Jeden Samstag unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker,
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Müsste sich die Stadt für ihre Schulen selbst ein Zeugnis ausstellen,
stünde darauf wohl: Hamburg steht ausgezeichnet da – jedenfalls im
bundesweiten Vergleich. Eine Reihe von Maßnahmen und Projekten gelten
anderen Ländern sogar als Vorbild: der flächendeckende Ausbau der
Ganztagsschulen etwa, die Viereinhalbjährigen-Untersuchung, die
systematische Leseförderung. Vor allem wegen dieser Maßnahmen hatte der
vor wenigen Wochen zurückgetretene Hamburger Schulsenator Ties Rabe
einen ausgezeichneten Ruf – in ganz Deutschland, in Hamburg selbst aber
nicht unbedingt.
Darüber spricht ZEIT-Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker im Podcast
"Elbvertiefung“ mit dem Bildungsredakteur Oskar Piegsa. In der Stadt
fällt der Blick häufiger auf die Dinge, die in den Schulen weniger gut
funktionieren. Es gibt eine Menge Baustellen: Mehr als jeder vierte
Viertklässler kann nicht ansatzweise gut genug lesen, um auf einer
weiterführenden Schule den Anschluss nicht zu verlieren. Und dann ist da
die jüngste Pisa-Studie, die den Schülerinnen und Schülern
deutschlandweit – also auch in Hamburg – schlechtere Leistungen
bescheinigt als beim sogenannten Pisa-Schock im Jahr 2001. Also: Auch
wenn vieles besser läuft als anderswo, läuft es an Hamburgs Schulen ganz
und gar nicht gut genug.
In dieser Folge diskutieren Florian Zinnecker und Oskar Piegsa, welche
Probleme in den Hamburger Schulen aktuell die dringlichsten sind. Sie
sprechen auch darüber, in welchem Zustand Ex-Schulsenator Rabe sein
Aufgabengebiet an seine Nachfolgerin Ksenija Bekeris übergibt. Und Oskar
Piegsa erklärt, was abseits von Politik und Elterninitiativen konkret
möglich wäre, um Schülerinnen und Schülern zu helfen und ein wenig Druck
aus dem System zu nehmen.
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Eigentlich sollte die Kundgebung gegen Rechtsextremismus am 19. Januar
in Hamburg auf dem Rathausmarkt stattfinden. Doch das verhinderte die
AfD: Sie meldete kurzfristig eine Fraktionssitzung im Rathaus an. Damit
sind nach dem Bannkreisgesetz der Stadt Versammlungen in der direkten
Umgebung zum Gebäude untersagt. Das Treffen wurde zum Jungfernstieg
verlegt.
Die AfD ist seit 2015 in der Hamburgischen Bürgerschaft vertreten,
aktuell mit sieben Abgeordneten. Wie stehen sie zu dem Potsdamer Treffen
von Rechtsextremen und Mitgliedern der Partei, über das Anfang Januar
der Rechercheverbund Correctiv berichtete? Wie gibt sich die Hamburger
AfD überhaupt – und was erreicht sie in Hamburg?
Darüber spricht Maria Rossbauer in der neuen Folge des
Elbvertiefung-Podcasts mit ZEIT-Hamburg-Redakteurin Annika Lasarzik, die
intensiv zur AfD in Hamburg recherchierte. Annika erzählt im Podcast
über die Anfangsjahre der Hamburger AfD, wann sich die letzten moderaten
Politiker aus der Partei verabschiedeten – und wer in Hamburg überhaupt
die AfD wählt.
Jeden Samstag unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker,
die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin
oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die
Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt
– mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger
als 30 Minuten.
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Zwar gilt Hamburg als reiche Stadt. Wer aber durch die Mönckebergstraße
in der Innenstadt läuft, durch das Schanzenviertel oder die Große
Bergstraße in Altona, dem zeigen sich Bilder des Elends: Rund 2.000
Menschen leben in Hamburg auf der Straße, schätzt die Sozialbehörde, die
Sozialverbände gehen von einer mindestens doppelt so hohen Zahl aus –
mit steigender Tendenz. In der aktuellen Folge des Podcasts
"Elbvertiefung" spricht Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker mit
ZEIT-Redakteurin Annika Lasarzik über die Ursachen der zunehmenden
Obdachlosigkeit – und über die Frage, was langfristig und nachhaltig
dagegen hilft.
Der Hamburger Senat hat angekündigt, das Problem dauerhaft lösen zu
wollen und bis 2030 die Obdachlosigkeit in der Stadt abzuschaffen. "Das
ist sehr selbstbewusst formuliert", sagt Annika Lasarzik im Podcast.
Denn eine wirksame Strategie habe die Stadt bislang nicht. Projekte wie
"Housing first" gingen zwar in die richtige Richtung, scheiterten
letztlich aber an einem altbekannten Hamburger Problem: dem
Wohnungsmangel.
Im Hamburg-Podcast sprechen Florian Zinnecker und Annika Lasarzik
darüber, wie nah der Senat der geplanten Abschaffung der
Obdachlosigkeit bis heute gekommen ist, ob das Ziel überhaupt
realistisch ist und wie die nächsten Schritte aussehen könnten. Außerdem
sprechen sie darüber, warum die Obdachlosen in der Innenstadt
größtenteils männlich sind, das Problem aber nicht nur Männer betrifft,
welche Maßnahmen den Menschen auf der Straße auch kurzfristig und gerade
im Winter helfen könnte und warum unseriöse Jobangebote an Menschen aus
Osteuropa die Lage nicht unbedingt verbessern.
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In diesem Jahr wäre der Maler Caspar David Friedrich 250 Jahre alt
geworden, darum zeigt die Hamburger Kunsthalle in einer großen
Ausstellung viele seiner Werke. Friedrich ist 1774 in Greifswald
geboren, 1840 starb er in Dresden, in Hamburg war er vermutlich nie,
gemalt hat er die Stadt auch nicht – seine Werke zeigen gern einsame
Felslandschaften, karge Bäume und mystische Klosterruinen. Trotzdem
scheint die Liebe der Hamburger zu dem Maler der Romantik grenzenlos,
schon in den ersten vier Wochen besuchten mehr als 130.000 Menschen die
Ausstellung „Kunst für eine neue Zeit” – wie kommt das?
Darüber spricht Maria Rossbauer in der zweiten Folge des
Elbvertiefungs-Podcasts mit Oskar Piegsa, dem Redakteur für Kunst,
Kultur und Bildung der ZEIT:Hamburg. Oskar erzählt darin, was der erste
Direktor der Kunsthalle, Alfred Lichwark, mit Hamburgs Liebe zu
Friedrich zu tun hat – und weiß Rat, wie man die Menschenmassen in der
Kunsthalle beim Betrachten seiner Bilder am besten erträgt.
Jeden Samstag unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker,
die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin
oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die
Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt
– mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger
als 30 Minuten.
Die Texte zur Folge sind im Jahr 2023 in der ZEIT:Hamburg erschienen:
"Wanderer über dem Nebelmeer": Unsere "Mona Lisa"
Caspar David Friedrich: Willkommen im Nichts
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Direkt neben den Elbbrücken, am östlichen Eingang der HafenCity, soll im
Jahr 2025 Hamburgs höchstes Gebäude eröffnet werden: der Elbtower, 245
Meter hoch, nach einem Entwurf des Star-Architekten David Chipperfield.
Aber daraus wird wohl nichts: Die Bauarbeiten sind gestoppt, der
Investor, die Unternehmensgruppe Signa, ist insolvent, Hamburgs
prominenteste Baustelle liegt brach. Wann, wie und ob es hier
weitergeht, weiß niemand. Warum war Hamburg auf diesen Fall nicht besser
vorbereitet? Wie konnte es zu einer so folgenreichen Pleite überhaupt
kommen? Und was lässt sich aus der Sache für künftige Großprojekte
lernen? Darüber spricht Florian Zinnecker, Leiter des Hamburg-Ressorts
der ZEIT, in der ersten Folge des Podcasts "Elbvertiefung" mit
ZEIT-Autor Christoph Twickel, der mit seinen Recherchen das Projekt von
Anfang an begleitet.
Die "Elbvertiefung" ist der neue Hamburg-Podcast der ZEIT. Maria
Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der
ZEIT leiten, sprechen künftig immer samstags abwechselnd mit einer
Kollegin oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die
Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst,
mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30
Minuten.
"Elbvertiefung" heißt auch der Newsletter, den das Hamburg-Ressort
werktags um sechs Uhr morgens an mehr als 100.000 Leserinnen und Leser
versendet. Als Podcast gibt es die "Elbvertiefung" von nun an auch am
Wochenende, alle Abonnentinnen und Abonnenten unseres Newsletters
bekommen den Link zu jeder neuen Folge immer samstags um sechs Uhr ins
Postfach.
Weitere Links zu den Themen der Folge:
- Elbtower: Die Luftnummer
- Immobilienbranche: Hochgestapelt, reingefallen
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Und unseren Newsletter können Sie hier lesen und abonnieren:
https://www.zeit.de/serie/elbvertiefung.
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