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Pricing Friends

Author: Dr. Sebastian Voigt

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Description

“Pricing Friends” ist ein Interviewformat, in dem Sebastian Voigt mit führenden Unternehmenslenkern und weiteren spannenden Persönlichkeiten über sein Lieblingsthema “Pricing” spricht. Das sind keine "Fachidiotengespräche" – Sebastian und seine Gäste liefern vielfältige Perspektiven und Anekdoten, um das komplexe Thema Pricing auf eine verständliche und unterhaltsame Weise zu präsentieren. Dem "schweren", analytischen Thema Pricing verleiht er eine gewisse Leichtigkeit und adressiert die Hörer informativ und unterhaltend.

Der “Pricing Friends” Podcast erscheint ab Donnerstag, 11. Januar 2024, immer donnerstags um 5:55 Uhr.


ÜBER DR. SEBASTIAN VOIGT

Dr. Sebastian Voigt ist Partner sowie Mitglied der Geschäftsleitung der Axel Springer hy GmbH und verantwortlich für die Pricing and Sales Business Unit. Sebastian studierte Wirtschaftsinformatik und promovierte an der TU Darmstadt zu Monetarisierungsstrategien von digitalen Marktplätzen. Seit über 15 Jahren entwickelt er profitable digitale Geschäftsmodelle. Er arbeitete u.a. als Director bei der Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners, leitete die Projektteams der Investmentholding von Axel Springer und nahm operative Führungspositionen innerhalb von Bertelsmann und ProSiebenSat1 ein.

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106 Episodes
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Wie setzt ein Baumarkt Preise, wenn allein ein Markt bis zu 50.000 Artikel führt und online mehrere hunderttausend Produkte dazukommen? Dr. Sebastian Voigt spricht mit Jan Michael Schulte, VP Pricing bei OBI, über die Mechaniken hinter einem Handelssystem, das jeden Tag zwischen Preistransparenz, Sortimentsbreite und operativer Umsetzbarkeit balanciert. Jan erklärt, wie OBI sein Pricing in den vergangenen Jahren professionalisiert hat – von einfachen Setups hin zu einem datenbasierten Ansatz mit länderübergreifenden Prozessen, automatisierten Vorschlagslogiken und dem Rollout elektronischer Preisschilder. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich Preissensitivitäten im Baumarkt ausfallen, welche Rolle Eigenmarken im Vergleich zu Markenartikeln spielen und wie Rundungslogiken, Gebindegrößen, lokale Aktionen und Franchise-Strukturen in die Preisgestaltung hineinwirken. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Frage, wie OBI Preiswirkungen sauber diagnostiziert: warum KI vor allem für Mustererkennung relevant ist, welche Faktoren Preisveränderungen überlagern können und wie kanalübergreifend Kundinnen und Kunden heute unterwegs sind – von Marktbesuchen bis zur HeyOBI-App. Im Preis der Woche geht es um die ungewöhnliche Logik großer Champagnergebinde, im Pricing Fail um die zunehmende Zersplitterung von Streaming-Abos. Über den Gast Jan Michael Schulte ist Vice President Pricing bei OBI und seit fast sieben Jahren im Unternehmen tätig. Er verantwortet den Aufbau und die Weiterentwicklung des internationalen Pricing-Teams, das heute für neun europäische Länder arbeitet. Zuvor war er fast acht Jahre bei Oliver Wyman in der Retail- und Consumer-Goods-Praxis tätig, zuletzt als Principal. Frühere Stationen führten ihn unter anderem an die Universität Münster und zur Hannover Rück.
Was passiert, wenn „Suche" nicht mehr bedeutet, Worte einzutippen – sondern einfach ein Foto zu machen? In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Anna Lukasson-Herzig, CEO & Gründerin von nyris, über visuelle Suche als Interface: im Retail geht es um Experience und Conversion, in der Industrie um Prozesse, Ersatzteile und Ausfallzeiten. Dabei wird klar: Der Nutzen (und damit auch das Pricing) hängt stark vom konkreten Use Case ab. Anna erklärt, warum visuelle Suche in manchen Kategorien hervorragend funktioniert – und warum andere naheliegende Use Cases (wie Fashion) scheitern. Gleichzeitig zeigt sie, wie nyris früh auf Skalierung gesetzt hat und warum in solchen Systemen nicht nur Modellqualität zählt, sondern vor allem Geschwindigkeit und robuste Integration in reale Workflows. Im Gespräch geht es außerdem um konkrete Pricing-Mechaniken: API-Calls als Value Driver, Paketlogiken, Sockel/Lizenzmodelle zur Abbildung von Setup-Aufwand – und die Herausforderung, dass der tatsächliche Sales- und Setup-Aufwand je Kunde oft erst spät sichtbar wird. Über den Gast Anna Lukasson-Herzig ist CEO & Gründerin von nyris. Sie baut mit nyris eine visuelle Suchmaschine, die Unternehmen hilft, Produkte und Ersatzteile per Bild schneller zu identifizieren – besonders in Industrie und Handel. nyris sitzt in Berlin und Düsseldorf und ist in über 50 Ländern aktiv. Anna hat Ingenieurwesen an der RWTH Aachen studiert und in der Promotion im Bereich Prozessautomatisierung früh mit KI-Methoden für visuelle Messdaten gearbeitet.
Wie steuert man Millionen Preise pro Tag in einem der komplexesten Mobilitätsnetzwerke Europas? Flix berechnet täglich hundert Millionen Preispunkte neu – über tausende Stationen, zahlreiche Streckenabschnitte und unterschiedlichste Nachfragekurven hinweg. Dr. Sebastian Voigt spricht mit Michael Breiter, Chief of Staff Commercial Excellence & Revenue Management, über die Mechaniken hinter diesem System und darüber, wie Pricing, Forecasting und Netzwerksteuerung in einem globalen Setup zusammenwirken. Michael erklärt, warum bereits wenige Stopps auf einer Strecke zu zahlreichen Ticketkombinationen führen und welche technologische Infrastruktur notwendig ist, um dieses Modell auf ein internationales Netzwerk zu skalieren. Er zeigt, wie Forecasting und Machine Learning genutzt werden, um Nachfrage und Zahlungsbereitschaft auch dort abzuschätzen, wo kaum historische Daten vorliegen, und weshalb nicht nur der Preis selbst, sondern auch seine Darstellung und Einbettung in die Customer Journey entscheidend sind. Zudem geht es um die Zusammenarbeit zwischen Pricing, Revenue Management und Commercial Excellence, die unterschiedlichen Marktmechaniken von Bus und Bahn sowie die Frage, wie globale Strategien in Ländern wie UK oder Schottland lokal umgesetzt werden. Michael beschreibt, wie das asset-light Plattformmodell von Flix funktioniert, welche Rolle Buspartner spielen und wie Kapazitäten, Auslastung und Preislogik in Echtzeit gesteuert werden. Die Folge zeigt, warum dynamisches Pricing weit mehr ist als Preissetzung – es ist ein Zusammenspiel aus Technologie, Forecasting, lokaler Marktkenntnis und der Fähigkeit, ein globales Netzwerk flexibel zu steuern. Über den Gast:  Michael Breiter ist Chief of Staff Commercial Excellence & Revenue Management bei Flix. Er bringt mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung im Pricing und Revenue Management mit – unter anderem als VP Revenue Management & Pricing Central Europe bei Accor sowie in leitenden Rollen bei einem unabhängigen Schweizer Hoteloperator. Bei Flix verantwortet er die Schnittstelle zwischen globalen Pricing- und Revenue-Teams, technologischen Entwicklungen und der lokalen Umsetzung in internationalen Märkten.
Wie gelingt es, ein etabliertes Lizenzmodell in ein zukunftsfähiges Subscription-Modell zu überführen und dabei Kundentreue und Vertrauen zu bewahren? Dr. Sebastian Voigt spricht mit Boy Hengstmann, Co-CEO von evasys, über die erfolgreiche Transformation von mehr als 1000 Kunden vom klassischen Kauf- und Wartungsmodell hin zu einem modernen Abonnement-System. Boy schildert, warum das 30 Jahre alte Unternehmen diesen Schritt ging, wie sie neun verschiedene Kundensegmente definierten und weshalb sie sich bewusst zusätzliche Zeit für eine gute Vorbereitung nahmen. Im Gespräch wird deutlich, wie entscheidend Projektmanagement, kontinuierliches Lernen und enge Kundenorientierung für den Erfolg eines solchen Programms sind. Zur Sprache kommen zentrale Themen wie der Umgang mit Ausschreibungspflichten, Cloud-Migration als zusätzlicher Value-Hebel und die Frage, wie Preisfairness zwischen langjährigen Bestandskunden und Neukunden hergestellt werden kann. Boy zeigt, wie evasys diesen Wandel gestaltet hat und warum das Unternehmen heute von einer einheitlichen Plattform, klareren Preismodellen und schnelleren Innovationszyklen profitiert. Über den Gast Boy Hengstmann ist seit März 2024 Co-CEO der evasys GmbH und seit November 2023 im Unternehmen tätig. Er verantwortet Vertrieb, Marketing, Professional Services und Organisationsentwicklung. Zuvor war er viele Jahre bei StepStone tätig, zuletzt als Director für Sales Operations und Enablement im UK-Markt, sowie als Berater bei Accenture. Parallel lehrt er als Privatdozent an der Universität zu Köln zu Themen wie Strategic Management und Leadership.
Dr. Sebastian Voigt spricht mit Zoë Andreae, CEO von Lecare, über einen Markt, der komplexer tickt als viele andere Unternehmensbereiche: Rechtsabteilungen. Ein Gespräch über Aktenlogik, jahrzehntelange Systemwechsel, Anforderungen an Datenschutz und Souveränität, On-Premise-Renaissance, Cloud-Optionen und die Frage, wie Technologie die Arbeit von Juristen verändert – ohne die Grundlogik des Berufs neu zu erfinden. Zoë schildert, wie Lecare aus einem Softwareunternehmen der 80er entstanden ist, wie sich die Plattform in der zweiten Generation weiterentwickelt hat und weshalb Rechtsabteilungen heute zwischen Effizienz, Regulierung, IT-Legacy und KI-Risiken navigieren müssen. Es geht um Workflows, Fristen, Dokumente, Verträge, Legal Spend, die Zusammenarbeit mit Kanzleien sowie um Preismodelle zwischen Lizenz, Wartung und Subscription. Warum On-Premise plötzlich wieder attraktiv wird, weshalb IT-Abteilungen oft stärker über Preise entscheiden als Juristen und wie Lecare seine Position zwischen Aktenlogik und moderner Plattform gefunden hat – all das hört ihr in dieser Folge. Über den Gast Zoë Andreae ist CEO von Lecare, einem der etabliertesten Anbieter für Software in Rechtsabteilungen. Das Unternehmen wurde in den 80er-Jahren gegründet und gehört zu den Pionieren im deutschen Markt. Zoë führt Lecare seit 2017 in zweiter Generation und hat den Übergang von klassischen Windows-Lösungen zu einer browserbasierten Plattform verantwortet, die heute in großen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen eingesetzt wird.
100 Folgen Pricing Friends – über 5 000 Minuten, 100 Gäste und unzählige „Preise der Woche“: von Erdbeeren bis Energie, von Bundesliga-Transfers bis Cannabis, von Bestattungen bis Business Software. Ein großes Dankeschön an alle, die seit der ersten Folge dabei sind und an alle neuen Hörer:innen, die Pricing, Wert und Wirkung genauso spannend finden wie wir. Zum Jubiläum spricht Dr. Sebastian Voigt mit Timo Lokoschat, stellvertretendem Chefredakteur der BILD, über den BILD Kaufberater – ein Beispiel dafür, wie sich Journalismus und Monetarisierung neu verbinden. Ein Gespräch über Reichweite, Commerce und Pricing und darüber, wie Preise nicht nur Produkte, sondern auch journalistische Werte beeinflussen. Timo erklärt, wie der BILD Kaufberater innerhalb weniger Monate zu einem der erfolgreichsten Commerce-Projekte Deutschlands wurde, warum eine Million Leser:innen ausgerechnet den ersten Airfryer-Test anklickten und weshalb Transparenz und Vertrauen heute die wichtigste Währung sind. Er spricht über Affiliate-Modelle, Provisionen und die Frage, wie viel Kommerz Journalismus verträgt. „Dieses Affiliate-Modell verschleiern wir auch nicht – es steht ganz transparent über jedem Artikel“, sagt Lokoschat im Gespräch. Außerdem geht es um den Black Friday, die Kunst ehrlicher Rabatte und den Spagat zwischen Preiswahrnehmung und Umsatz. Warum Affiliate-Geschäft, Paid Content und Preislogik immer enger zusammenrücken – hört Ihr in dieser besonderen Jubiläumsfolge. Und keine Sorge: Pricing Friends geht weiter – die nächsten 100 kommen bestimmt. Über den Gast Timo Lokoschat ist stellvertretender Chefredakteur der BILD und verantwortet seit Ende 2024 den Aufbau des „BILD Kaufberaters“. Zuvor leitete er unter anderem das Paid-Content-Geschäft von BILD Plus und arbeitete als Blattmacher der Printausgabe. Vor seiner Zeit bei BILD war er Journalist beim Spiegel und bei der Münchner Abendzeitung. Mit dem „BILD Kaufberater“ treibt er eines der spannendsten Transformationsprojekte im deutschen Journalismus voran – zwischen Reichweite, Relevanz und Revenue.
Dr. Sebastian Voigt war zu Gast bei Julius Göllner im ARRtist on Air Podcast, bekannt aus der Berlin SaaS Week mit dem ARRtist Summit. In dieser Sonderfolge spricht er über die Ergebnisse der gemeinsamen Studie mit OMR Reviews und darüber, wie sich das SaaS-Pricing im DACH-Markt verändert. Im Mittelpunkt stehen die 4.000 analysierten Softwareunternehmen, die Frage, wie sie heute bepreisen und wie künstliche Intelligenz bestehende Modelle verändert und neue ermöglicht. Sebastian erläutert, warum User-Based Pricing bei 63 % der Anbieter noch Standard ist, aber zunehmend durch hybride und transaktionale Modelle ergänzt wird. Gemeinsam mit Julius diskutiert er, warum drei klar differenzierte Feature-Pakete (Good – Better – Best) nach wie vor Best Practice sind, weshalb Preistransparenz entscheidend bleibt und wie psychologische Effekte – etwa die Reihenfolge der Pakete oder Preisabstände – die Kaufentscheidung beeinflussen. Im Gespräch geht es außerdem um den Übergang von Seat-Based zu Usage- und Outcome-Based-Modellen, um AI-getriebene Kostenstrukturen, um die Bedeutung von Reverse Trials zur Steigerung der Conversion Rate und um die Frage, wann Outcome-Based Pricing tatsächlich funktioniert. Sebastian teilt Einblicke, warum viele Unternehmen trotz wachsender AI-Komponenten Stabilität und Planungssicherheit bevorzugen und welche Lernkurve der deutsche SaaS-Markt dabei noch vor sich hat. Über den Host Julius Göllner ist Mitgründer von ARRtist und Gastgeber des Podcasts ARRtist on Air, dem führenden SaaS-Podcast in der DACH-Region. Mit der Berlin SaaS Week und dem jährlich stattfindenden ARRtist Summit hat er eines der zentralen Netzwerke der europäischen SaaS-Szene aufgebaut. Zuletzt brachte der ARRtist Summit über 500 Gründer:innen und CXOs, 125 Investor:innen und zahlreiche Partner in Berlin zusammen. Göllner beschäftigt sich intensiv mit SaaS- und AI-Themen und vernetzt Gründer:innen, Investor:innen und Vordenker:innen der Tech-Branche. Link zum Report: https://hy.co/pricing-and-sales/saas-ai-report-2026/lp/
Wie viel ist Wissen wert und was macht guten Journalismus heute bezahlbar? Dr. Sebastian Voigt spricht mit Sebastian Turner, Gründer und Herausgeber von Table.Media, über Paid Content, Fachbriefings und den Preis von Orientierung im Informationszeitalter. Turner erklärt, wie Table.Media mit seinen 14 Themenbriefings zwischen Fachzeitschrift und Tageszeitung ein neues Medienmodell geschaffen hat. Er zeigt, warum Entscheiderinnen und Entscheider bereit sind, zwischen 139 und 199 Euro im Monat für relevante Informationen zu zahlen, und wie sich journalistische Tiefe mit wirtschaftlicher Skalierbarkeit verbinden lässt. Im Gespräch geht es um Abopreise, Retention, Werbeerlöse und Veranstaltungen, aber auch um Haltung: Warum Medien keine Vereinfachung brauchen, sondern Vertrauen, Geschwindigkeit und Kontext. Turner beschreibt, wie sich Table.Media vom Tagesspiegel über den Schritt zu spezialisierten Fachzielgruppen entwickelt hat und was es bedeutet, Orientierung als Produkt zu verstehen. „Zeit ist bei unseren Lesern knapper als Geld“, sagt Turner im Gespräch – und bringt damit auf den Punkt, worauf das Geschäftsmodell von Table.Media basiert. Über den Gast Sebastian Turner ist Gründer und Herausgeber von Table.Media, einem 2020 gegründeten Medienhaus in Berlin mit 14 Briefings zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Zuvor war er Herausgeber des Tagesspiegels und Mitgründer von Scholz & Friends Dresden. Mit Table.Media verfolgt er das Ziel, Fachjournalismus aktueller und relevanter zu machen – für Leserinnen und Leser, die täglich über Entscheidungen mit Wirkung treffen.
Was passiert eigentlich auf der anderen Seite des Tisches, wenn Softwareanbieter ihre Preise erhöhen? Dr. Sebastian Voigt spricht mit Alexander van der Steeg, CTO von EntekSystems, über Softwarekostenkontrolle, Lizenzmanagement und die wachsende Preismacht großer Anbieter. Alexander erklärt, warum viele Softwarefirmen Flexibilität heute gezielt monetarisieren, wie indexbasierte Preismodelle funktionieren und weshalb Preissteigerungen oft versteckt in Tokens, Laufzeiten oder Feature-Paketen stattfinden. Er zeigt an Beispielen wie Microsoft (+25 % auf Teams), Adobe und Broadcom/VMware (+1000 %), wie stark Technologie die Preisgestaltung verändert und welche Folgen das für Unternehmen hat. „Ich finde, dass der Kunde eigentlich aus dem gesamten Portfolio auswählen sollte und es nur eine Metrik geben sollte, die ihm totale Transparenz gibt“, sagt van der Steeg im Gespräch. Außerdem geht es um den Trend zur digitalen Souveränität, die Renaissance von On-Premise-Lösungen und die Frage, warum CTOs zunehmend auch zu CFOs ihrer digitalen Assets werden. Über den Gast Alexander van der Steeg ist CTO der EntekSystems GmbH in Haibach bei Aschaffenburg. Mit Inventory360 entwickelt das Unternehmen eine Plattform für IT-Asset- und Software-Lizenzmanagement, die Unternehmen Transparenz über ihre IT-Landschaft verschafft und Softwarekosten steuerbar macht. Zuvor war Alexander Head of IT bei der TB International GmbH und leitete die Softwareentwicklung bei der Dedere Deutschland GmbH. Er verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in Full-Stack-Entwicklung, IT-Betrieb, Cloud-Architektur und DevOps und verfolgt mit EntekSystems das Ziel, IT-Management, Preis- und Vertragskontrolle auf eine gemeinsame datengestützte Basis zu stellen.
Dr. Sebastian Voigt spricht mit Christoph Zöller, Gründer und CEO von Instaffo, über Pricing-Strategien im HRTech-Bereich – von Freemium über Subscription bis hin zu Performance-Based-Modellen. Gemeinsam diskutieren sie, wie sich der Recruiting-Markt verändert, was Planbarkeit heute wirklich wert ist und warum ein gutes Preismodell oft entscheidet, ob eine Plattform wächst oder stagniert. Christoph erklärt, warum Instaffo vom klassischen Slot- und Jahresmodell zu einer erfolgsbasierten Fee wechselte, welche Rolle Marktzyklen, Liquidität und Daten dabei spielen und weshalb Transparenz und Einfachheit oft stärker wirken als komplexe Preisdifferenzierung.  „Wir müssen die Companies nicht zwölf Monate an uns binden. Wir wollen so ein gutes Produkt entwickeln, dass sie immer wieder zu uns zurückkommen – und darauf optimieren wir“, sagt Zöller im Gespräch.  Außerdem geht es um den Einsatz von KI und AI-Interviews im Recruiting, um Marktzyklen, die richtige Balance zwischen Angebot und Nachfrage und darum, wie Plattformen nachhaltig wachsen können, ohne an Fairness und Vertrauen zu verlieren. Über den Gast Christoph Zöller ist Gründer und CEO von Instaffo, einer der am schnellsten wachsenden Recruiting-Plattformen Europas. Das 2015 gegründete Unternehmen mit Sitz in Heidelberg vernetzt rund 1.800 Firmen mit qualifizierten Talenten. Mit seinem Team hat Zöller Recruiting neu gedacht – hin zu einem Reverse-Recruiting-Modell, bei dem sich Unternehmen bei Talenten bewerben. Durch KI-basiertes Matching und ein erfolgsbasiertes Preismodell macht Instaffo Bewerbungsprozesse schneller, transparenter und effizienter. Außerdem ist Zöller Co-Founding Shareholder und Chairman bei Paretos sowie Investor in mehrere europäische AI- und SaaS-Start-ups.
Wie entsteht der Preis für eine Handtasche, die mehr kostet als ein Auto? Dr. Sebastian Voigt spricht mit Alexandra und Jan-Oliver Stück, den Gründer:innen von SACLÀB, über Preisbildung im Luxussegment, künstliche Verknappung und den wachsenden Markt für Secondhand-Designertaschen. Gemeinsam diskutieren sie, wie aus Mode ein Investment werden kann – und welche psychologischen, datengetriebenen und kulturellen Faktoren dabei eine Rolle spielen. Alexandra und Jan-Oliver erklären, warum Hermès-Modelle wie die Birkin oder Kelly auf dem Zweitmarkt teurer gehandelt werden als im Store, wie Chanel mit limitierter Verfügbarkeit Begehrlichkeit erzeugt und wie sich Trends, Farben und Zustände auf den Wiederverkaufswert auswirken. Sie zeigen, wie SACLÀB Authentifizierung, Datenanalyse und Marktbeobachtung kombiniert, um faire und stabile Preise in einem volatilen Luxusumfeld zu gestalten – und was das über die Zukunft von Wert, Besitz und Nachfrage verrät. Über die Gäste: Alexandra Stück ist Mitgründerin von SACLÀB und verantwortet die kreative Ausrichtung und Markenentwicklung des Unternehmens. Sie kommt aus der Design- und Trendforschung und prägt das Erscheinungsbild, die Ästhetik und den Markenauftritt der Plattform. Jan-Oliver Stück ist Mitgründer und CEO von SACLÀB. Er verfügt über langjährige Erfahrung im internationalen Handel mit Luxusgütern und hat das datenbasierte Pricing- und Authentifizierungsmodell des Unternehmens maßgeblich aufgebaut. Gemeinsam führen sie SACLÀB von München und Amsterdam aus und gehören zu den prägenden Stimmen im europäischen Luxus-Resale.
Times & Material, individuelle Angebote und kaum wiederkehrende Umsätze – viele IT-Service-Unternehmen stehen vor der gleichen Herausforderung: Wie lassen sich Leistungen skalieren, wenn der Mensch als Ressource durch KI und Automatisierung entlastet wird?Dr. Sebastian Voigt spricht mit Christoph Röttgen, Senior Vice President bei hy, über die Zukunft des IT-Service-Pricings und die Ergebnisse einer aktuellen Studie mit knapp 100 Teilnehmenden aus der Branche. Im Gespräch erklärt Christoph, warum zu viel Individualisierung zum Wachstumshemmnis wird, weshalb Recurring Revenues auch für Dienstleister entscheidend sind und wie Unternehmen Preisdifferenzierung, Value-Based Pricing und Preisanpassungsklauseln erfolgreich etablieren können. Dabei wird deutlich: KI verändert Ressourcen – der Wert bleibt. Außerdem geht es um typische Pricing-Herausforderungen im IT-Service-Bereich, die Rolle von Spezialisierung und KI sowie um konkrete Ansätze, mit denen hy Kunden hilft, ihre Preismodelle zu standardisieren und zu skalieren. Wer tiefer in die Ergebnisse der Studie einsteigen möchte, kann sie direkt bei pricing@hy.co anfragen. Über den Gast: Christoph Röttgen ist Senior Vice President bei hy – the Axel Springer Consulting Group – und Experte für Pricing in Software-, IT- und Servicebranchen. Zuvor war er bei Simon-Kucher, Axel Springer und HelloFresh tätig, wo er das internationale Pricing & Discount Strategy Team aufbaute. Er hat einen Masterabschluss in Management von der Universität Mannheim.
Viele Einkaufsabteilungen arbeiten noch mit Software, die eher nach Windows 95 aussieht – während sich gleichzeitig eine neue Generation von KI-gestützten Plattformen entwickelt. Dr. Sebastian Voigt spricht mit Fabian Heinrich, CEO von Mercanis, über diesen Wandel im Procurement und die Frage, warum gerade jetzt die Zeit reif ist für moderne Preismodelle und SaaS-Lösungen. "Unser Ziel ist es, dass wir aus den Einkäufern Stars machen." – Fabian Heinrich in der neuen Pricing Friends Folge. Fabian erklärt, warum Einkauf mehr ist als nur Verhandeln, welche Preismodelle sich im Markt etabliert haben und weshalb Mercanis bewusst auf ein nutzerbasiertes Modell setzt. Im Gespräch geht es um Incentives, die Rolle von AI-Copiloten, modulare Plattform-Strategien und die Zukunft des Einkaufs als Werttreiber im Unternehmen. Über den GastFabian Heinrich ist Mitgründer und CEO von Mercanis, einer KI-gestützten Procurement-Suite.  Zuvor war er Mitgründer des Start-up  scoutbee, baute internationale E-Commerce-Ventures bei Rocket Internet auf und arbeitete u. a. an Plattformprojekten im B2B-Bereich. Fabian studierte in St. Gallen und war in Kanada, Singapur und im Nahen Osten tätig. Mercanis hat zuletzt 20 Mio. US-Dollar Series A Funding eingesammelt, beschäftigt rund 50–60 Mitarbeitende und wächst international.
Warum erreicht keine Branche in der DACH-Region im Innovation Report den Durchschnittswert 3 und was bedeutet das für Preis- und Geschäftsmodelle? Dr. Sebastian Voigt spricht mit seinen Kolleginnen Marie Heitmann und Anna Welbers aus dem Innovation & Ventures Team über den neuen hy Innovation Report und die enge Verbindung zwischen Innovationskraft und Monetarisierung. Marie und Anna erklären, wie sie über 500 Unternehmen anhand von Kapital, Organisation und Technologie bewertet haben und warum nur fünf Unternehmen ein „Bestanden“ erreichen. Sie berichten von typischen Stolperfallen in Innovationsprojekten, zeigen, wie man Geschäftsmodelle entlang von Desirability, Feasibility und Viability validiert und warum 80 % der Ideen besser früh beerdigt werden sollten. Im Gespräch geht es außerdem um die Rolle von KI in Validierungsprozessen, die häufige Kluft zwischen Technologie und Geschäftsmodell sowie die Notwendigkeit, Pricing frühzeitig mitzudenken. Mit Beispielen aus der Praxis machen Anna und Marie klar, dass Zukunftsfähigkeit nur dann zum Wettbewerbsvorteil wird, wenn sie messbar und monetarisierbar ist. Den aktuellen Innovation Report gibt es hier zum Download: https://lmy.de/LnbRx Mit dem Self-Scoring-Tool können Unternehmen ihre Innovationskraft im Branchenvergleich testen: https://selfscoring.hy.co/de Über die GästeMarie Heitmann ist Senior Vice President im Innovation & Ventures Team von hy. Zuvor baute sie u. a. den Risikokapitalarm der Deutschen Bahn mit auf, arbeitete bei Rocket Internet und leitete zahlreiche Corporate-Innovation-Projekte. Anna Welbers ist Senior Consultant im selben Team und Expertin für Innovationsmanagement, Technologie-Analysen und Unternehmensbewertung. Sie war zuvor bei Startups wie Tink sowie im VC- und Company-Building-Umfeld tätig und verantwortet bei hy Validierungsprojekte und M&A Scouting.
Warum geben wir an elektronischen Bestell-Screens mehr Geld aus und greifen häufiger zu ungesunden Optionen? Dr. Sebastian Voigt spricht mit Prof. Kai Widdecke (HAW Hamburg; 2025 Gastprofessor in Münster) über Studien zu Self-Order-Kiosken, Kino-Buchungen und Online-Käufen und was Behavioral Pricing in der Praxis wirklich verändert. Kai erklärt, wie soziale Faktoren, Kinder und durchdachte User Interfaces dafür sorgen, dass Bestellbons im Schnitt um rund 14 % steigen – bei Kalorien und Zucker sogar noch stärker. Außerdem diskutieren die beiden, welche Preistricks wissenschaftlich bestätigt sind, wo sie an Grenzen stoßen und warum Conjoint-Analysen nicht immer besser sind als einfache Kundenbefragungen. Zur Sprache kommen Klassiker wie rote Preise, 99er-Endungen, Good-Better-Best-Modelle, Decoy-Effekte und Knappheitslogiken – mit überraschenden wissenschaftlichen Befunden und praxisnahen Empfehlungen. Über den Gast: Kai Widdecke ist seit 2023 Professor für Marketing an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und 2025 Gastprofessor in Münster (Vorlesungen zu Strategic Pricing, Monetization Models und Behavioral Pricing). Zuvor war er u. a. bei EY-Parthenon (Strategy & Pricing), Bauer Media (Head of Strategic Projects; Aufbau eines Corporate Startups), Unilever und der REWE Group tätig. Seine Schwerpunkte: Pricing, Behavioral Economics, digitale Geschäftsmodelle und Commercial Excellence. Außerdem ist er Initiator des Pricing Club Hamburg, einem offenen Netzwerk für alle, die sich für Preismodelle und Monetarisierung interessieren.
Live im Axel Springer Haus, vor rund 80 Gästen, diskutieren vier Gäste mit Dr. Sebastian Voigt über Pricing in einer Welt, in der Software plötzlich spricht, Token Geld kosten und Investoren Preismodelle auf den Prüfstand stellen. Anlass ist der Launch des SaaS & KI Pricing Reports, den hy gemeinsam mit OMR Reviews erstellt hat. Im Gespräch zeigt sich, warum Good Better Best nach wie vor funktioniert, wo hybride Modelle entstehen und wie Usage- und Outcome-Based Pricing an ihre Grenzen stoßen. Tobias Hagenau erklärt, warum KI-Features bei Awork aktuell noch kostenlos sind und weshalb das so bleiben könnte. Nicola Breyer beschreibt, wie sich Fintechs von rein transaktionalen Modellen lösen. Philipp Schrader spricht über Preisdifferenzierung, Reverse Trials und psychologische Hebel in der Softwarevermarktung. Und Jörg Rheinboldt verrät, worauf er als Frühphaseninvestor bei Pricing wirklich achtet und warum er gerade „fröhlich verwirrt“ durch die neue AI-Welt geht. Über die Gäste: Philipp Schrader leitet OMR Reviews und CRO bei OMR. Er hat zuvor als CCO bei idealo gearbeitet und war Co‑Founder von Preis.de. Tobias Hagenau ist Co‑Founder und CEO von awork, einem Projektmanagement-Tool für Agenturen und Beratungen. Nicola Breyer war CEO & Managing Director von Qwist (Finleap Connect) und gilt heute als FinTech‑, Open‑Finance‑ und Innovationsexpertin mit Fokus auf Strategie, Wachstum und Regelwerksgestaltung. Jörg Rheinboldt ist General Partner bei heartfelt capital, Mitgründer von Alando und ehemaliger CEO des Axel Springer Plug & Play Accelerators. Kostenloser Download: SaaS & AI Pricing Report 2026
In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Malte Kosub, Mitgründer und CEO von Parloa – einem Berliner KI-Unicorn, das AI Agents für die Kundenkommunikation entwickelt. Gemeinsam diskutieren sie, wie sich Preislogiken in einer Welt verändern, in der nicht mehr Menschen, sondern AI Agents ans Telefon gehen.Malte erklärt, warum AI Agents immer natürlicher klingen, wie sie CRM-, ERP- und Callcenter-Systeme integrieren und welche Rolle Minutenpreise, Plattformmodelle und Unternehmens-APIs dabei spielen. Besonders spannend: die Diskussion über Outcome-Based vs. Consumption-Based Pricing. Denn was zunächst fair klingt („Zahle nur für gelöste Fälle“), entpuppt sich bei näherer Betrachtung oft als Beratungsaufwand oder führt zu verzerrten Anreizsystemen. Außerdem geht es um Value-Based Pricing, den Unterschied zwischen Infrastruktur und vertikalen Lösungen, die Rolle von Token-Kosten, die Zukunft von Conversational Interfaces – und warum SaaS-Preismodelle mit festen Nutzerpreisen für viele KI-Anwendungen ausgedient haben. Malte nennt es „Service as Software“ und macht klar, warum Unternehmen schon heute eigene AI Agents aufbauen sollten, bevor ChatGPT, Siri & Co. den Kundendialog übernehmen. Über den Gast: Malte Kosub ist Mitgründer und CEO von Parloa, einem führenden Anbieter für AI-basierte Kundenkommunikation mit Standorten in Berlin, München und New York. Gemeinsam mit Stefan Ostwald hat er Parloa 2018 gegründet. Das Unternehmen zählt heute Kunden wie IKEA, Decathlon, Booking.com und mehrere große Versicherer und hat zuletzt 120 Millionen Dollar eingesammelt. Malte ist Experte für AI Agents und Pionier im Bereich Conversational AI. SaaS & AI Report 2026 Downloads
Dr. Sebastian Voigt spricht mit Christian Saxenhammer, Gründer und CEO der M&A-Beratung Saxenhammer, über Unternehmensbewertung und Exit-Strategien im deutschen Mittelstand. „Das ist eigentlich der Hauptgrund, warum man nicht zustande kommt, dass man im Prinzip ein Mismatch hat zwischen der Expectation des Verkäufers und der Kaufbereitschaft des Käufers", erklärt Christian, warum 20 % aller Deals scheitern. Dabei können sich Multiplikatoren extrem unterscheiden: „Im Bereich KI ist man halt bei zehnmal Umsatz oder vielleicht, wenn es ein ganz heißes Thema ist, auch 20-mal Umsatz" – während traditionelle Branchen nur 0,25x erzielen. Im Zentrum stehen DCF vs. Multiple-Bewertung, Private Equity vs. strategische Käufer und die Frage, wann Wachstum oder Stabilität den Unternehmenswert treiben. Christian zeigt auf, wie erfolgreiche M&A-Prozesse funktionieren: von der Käuferrecherche über vertrauliche Ansprache bis zur finalen Bieterschlacht – und warum deutsche Mittelständler oft qualitative Faktoren über den Höchstpreis stellen. Eine Folge über Unternehmensverkauf, Due Diligence und variable Honorarmodelle im M&A-Geschäft. Über den Gast: Christian Saxenhammer ist Gründer und CEO der M&A-Beratung Saxenhammer. Seit 2006 hat er mit seinem Team über 400 Transaktionen mit einem Volumen von mehr als 20 Milliarden Euro begleitet. Mit Fokus auf Mittelstand und Tech-Firmen an den Standorten Berlin, Frankfurt, München und Zürich.
Dr. Sebastian Voigt spricht mit Moritz Neuhaus, Gründer und CEO von Insight Consulting, über die Mechanik hinter erfolgreichem Personal Branding und Thought Leadership im B2B-Umfeld. Moritz erklärt, warum Sichtbarkeit heute zur Pflichtaufgabe für Führungskräfte gehört, wie er aus einem Paid-Audit heraus maßgeschneiderte Strategien entwickelt und weshalb organische Reichweite auf LinkedIn oft der entscheidende Hebel ist – lange bevor Paid-Kampagnen Sinn ergeben. Im Zentrum steht die Frage, wie sich Wirkung und Return on Investment bei einem so langfristigen Thema wie Thought Leadership messen lassen. Moritz zeigt, warum es in der Regel 18 bis 24 Monate dauert, um als CEO zu den Top-3-Stimmen einer Branche zu gehören, welche Rolle datenbasierte Erfolgsmessung spielt und wieso nicht jede Führungskraft zum „Chief Entertainment Officer“ taugt. Außerdem spricht er darüber, wie sich der Markt für Personal Branding verändert hat, warum KI Prozesse effizienter, aber nicht automatisch effektiver macht, und weshalb klare Positionierung der wichtigste erste Schritt bleibt. Eine Folge über Positionierung, Ausdauer und die richtige Balance zwischen Persönlichkeit, Unternehmenszielen und messbarem Impact. Über den Gast: Moritz Neuhaus ist Gründer und CEO von Insight Consulting, einer auf Personal Branding und Thought Leadership spezialisierten Agentur aus Berlin. Seit 2020 hat er mit seinem Team über 475 C-Level-Persönlichkeiten begleitet – von DAX-Vorständen bis zu erfolgreichen Unternehmer:innen im Mittelstand. Mit einem Full-Service-Ansatz von Strategie über Content-Produktion bis PR entwickelt er langfristige Präsenzstrategien, die CEOs und Unternehmen nachhaltig in ihrer Zielgruppe verankern.
Dr. Sebastian Voigt spricht mit Lara Daniel, Mitgründerin und CEO von Pulse Advertising, über die Mechanik hinter Influencer-Kampagnen, in denen B2B-Thought-Leadership auf B2C-Abverkauf trifft. Lara erläutert, warum erfolgreiche Social-First-Strategien heute global gedacht werden, wie ihr elf Standorte starkes Team ohne Ländergrenzen operiert und welche Chancen künstliche Intelligenz bei Übersetzungen, Content-Produktion und Performance-Tracking eröffnet. Im Zentrum steht die Preislogik der Creator Economy. Lara erklärt: „Das Ganze ist halt schon dynamisches Pricing: Wenn die Nachfrage steigt und das Angebot begrenzt ist, dann steigt der Preis.“ Sie beschreibt, wie begrenzte Creator-Kapazitäten, erfolgsbasierte Honorare und transparente KPIs die Mediakosten verändern und warum Exklusivität nur dann lohnt, wenn sie Mehrwert statt Reichweitenverlust bringt. Gleichzeitig zeigt sie auf, weshalb Marken und Creator gemeinsam datengetriebene Entscheidungen treffen müssen, um Preisdruck abzufedern und Monetarisierung zu optimieren. Eine Folge über Influencer-Marketing-Trends, KI-Turbos und Preise, die nur steigen dürfen, wenn der zusätzliche Nutzen für beide Seiten stimmt. Über den Gast: Lara Daniel ist Mitgründerin und CEO von Pulse Advertising. 2014 gründete sie die Social-First-Agentur aus einem Masterprojekt in Barcelona und betreut heute mit elf internationalen Büros globale Marken wie Apple, BMW Mini, Kering und BlackRock. Als Vordenkerin für Creator Marketing, datengetriebene Monetarisierung und KI-gestützte Performance-Analysen setzt sie auf Pricing-Modelle, die sich konsequent am messbaren Kundennutzen orientieren – für Marken ebenso wie für Creator.
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