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Im Gespräch

Author: ORF

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Begegnungen mit interessanten und berührenden Menschen und immer wieder neue Einsichten und Gedanken jenseits des Tagesjournalismus.
26 Episodes
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Die Schriftstellerin, Literaturkritikerin, Journalistin und Moderatorin Elke Heidenreich hat zig Bestseller geschrieben und im Hörfunk und Fernsehen Talk-Shows gestaltet. Elke Heidenreich feiert ihren 81. Geburtstag nun mit dem berührenden Buch "Altern". Sie beschreibt mit der ganzen Intensität ihrer reichhaltigen Lebenserfahrung das Altwerden als erfüllte Phase der Selbstreflexion und des Glücks. Im Alter tragen wir die Konsequenz für alles, was in unserem Leben geschehen ist, aber mit ihm kommt auch Gelassenheit und tiefe innere Freude - sofern wir das zulassen und einigermaßen gesund bleiben. "Das meiste ist vollkommen unwichtig", sagt sie im Gespräch mit Andreas Obrecht, "man sollte einfach atmen und dankbar sein!"Erstausstrahlung: 17.5.2024
Als freier Journalist arbeitet Emran Feroz für "Die Zeit", die "TAZ", "Al Jazeera" und "The New York Times". Nun hat er seine Familiengeschichte niedergeschrieben: "Vom Westen nichts Neues". Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz spricht er über seine Kindheit in Tirol, warum Andreas Hofer ihm so vertraut vorkommt, über seine Großeltern, das fehlende Verständnis des Westens für die afghanische Kultur und die desperate Situation im Land am Hindukusch. Erstausstrahlung auf Ö1: 10.05.2024
Ditha Brickwell wurde 1941 in Wien geboren. Der Krieg, in den sie hineingeboren wurde, hinterließ seine Spuren. Ab 1959 studierte sie Architektur der TU-Wien und wurde bekannt mit den führenden Künstlern der Wiener Boheme wie HC Artmann, Ernst Fuchs und Fritz Hundertwasser. Sie arbeitete bei namhaften Architekten wie Arieh Elhanani in Tel-Aviv und George Candilis in Paris. An der Columbia Universität in New York macht sie einen Master in "Urban Design" und arbeitete an einem Thema, das sie immer noch fasziniert: Wie sich wirtschaftliche Dynamik in verarmte Stadtviertel bringen lässt. Zuhause ist sie seit langem in Berlin und in Wien und schreibt seit einigen Jahren Romane mit historischem Fokus. m Gespräch mit Renata Schmidtkunz erzählt sie, wie aus dem schüchternen Wiener Mädel eine international erfolgreiche Expertin und später eine Schriftstellerin wurde, und was das mit Wien und Berlin zu tun hat. Ausstrahlung auf Ö1: 3.5.2024
Arnold Schönberg ist eine der wohl am meisten beschriebenen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Oft wurde er als kühl, distanziert und ernsthaft charakterisiert. Aber in dem neuen Buch "Euer Ani, Ini, Arnold Daddi. Arnold Schönberg in Familienerinnerungen und Essays" der Pianistin und Musikwissenschafterin Karin Wagner erzählen Schönbergs Kinder, Nuria, Ronald und Lawrence von ihrem liebevollen, phantasiebegabten, originellen und verspielten Vater und zeichnen dadurch ein neues Bild des 1874 in Wien geborenen und 1951 in Los Angeles gestorbenen Arnold Schönberg. Ö1-Produktion; Erstausstrahlung: 26.4.2024
2005 erschien Sabine Kuegler's Buch "Dschungelkind" und wurde ein Weltbestseller. 1979 zog die deutsche Familie Kuegler in den Dschungel von West-Papua, Neuguinea. Der Vater, Klaus, Linguist und Missionar, erforschte dort die Sprache der entlegenen Ethnie Fayu. Damals war Sabine, geboren 1972 in Nepal, sieben Jahre alt. Sie und ihre drei Geschwister wuchsen in einer Natur und Kultur auf, die der europäischen diametral entgegengesetzt sind. Beim Internatsbesuch in der Schweiz entdeckte Sabine Kuegler eine völlig fremde Welt. Mit 19 Jahren wurde sie Mutter, drei weitere Kinder folgten. Im Herbst 2011 erkrankte sie schwer. Die Ärzte können nicht helfen. 2012 kehrte sie nach Neuguinea zurück, wo sieim tiefsten Dschungel lebt und Heilung findet. Von dieser dramatischen Reise an die Grenzen des Vorstellbaren und ihrem aktuellen Buch "Ich schwimme nicht mehr da, wo die Krokodile sind", spricht sie im Gespräch mit Andreas Obrecht. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 23.2.2024
Er, so schrieb die Literaturkritikerin Sigrid Löffler, habe das Wiener Burgtheater "zu einem der bestgeführten Theater des deutschsprachigen Raums gemacht, ästhetisch geöffnet und in den europäischen Theaterbetrieb eingeklinkt". Hans Joachim Benning, geboren 1934 in Magdeburg und seit 1956 fast durchgängig in Wien lebend, absolvierte das Max-Reinhardt-Seminar und war jahrzehntelang Mitglied des Burgtheater-Ensembles. 1975 wurde der Vertrauensmann der Ensemble-Vertretung zum Nachfolger von Direktor Gerhard Klingenberg berufen und leitete das Burgtheater von 1976 bis 1986. Heftige Kritik von konservativer Seite erntete er unter anderem für sein Engagement für osteuropäische Schriftsteller, deren Stücke er an die Burg brachte. Sein Ensemble hingegen liebte seinen Direktor. Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz erinnerte er sich an dieses volle Theaterleben, die durch Wien wabernde "grausliche Mischluft" und die Kraft des Spiels. Eine Eigenproduktion des orf, gesendet am 02.02.2024
Usama Al Shahmani wurde 1971 in Bagdad geboren. In Bagdad studierte er arabische Sprache und moderne arabische Literatur. Als Literaturstudent beeindruckte ihn "Der Tod in Venedig" von Thomas Mann. Manns Werke begleiteten ihn auch, als er vor dem ersten Golfkrieg 1991 in sein Elternhaus zurückkehrte. Als Al Shahmani 2002 ein Theaterstück schrieb, dass von Saddam Husseins Regime verboten wurde, flüchtete er in die Schweiz. Die deutsche Sprache hat er sich selbst beigebracht und bereits drei Romane auf Deutsch geschrieben, zuletzt "Der Vogel zweifelt nicht am Ort, zu dem er fliegt" (Limmat, 2022). Darin erzählt Al Shahmani von den Verwüstungen einer Kindheit und Jugend in Diktatur und Krieg. Sein erster Roman, "In der Fremde sprechen die Bäume arabisch", wurde mehrfach ausgezeichnet. Gedichte schreibt er hingegen in seiner arabischen Muttersprache. Ein Gespräch mit Renata Schmidtkunz. Eine Eigenproduktion des ORF. Gesendet in Ö1 am 04.01.2024
Sie trägt einen großen Namen - und sie trägt ihn gerne! Marianne Liebknecht stammt aus einer bekannten und vielseitig begabten Familie: Ihre Mutter Hertha gilt als eine der Pionierinnen der modernen Sozialarbeit, ihr Vater Robert war Maler. Und ihr Großvater, Karl Liebknecht, war prominenter Sozialist, engagierter Antimilitarist und einer der Mitbegründer der Kommunistischen Partei Deutschlands. Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz erinnert sich Marianne Liebknecht an das Leben ihrer Familie und spricht darüber, wie sie die Rolle ihres Großvaters heute einschätzt. Eine Eigenproduktion des ORF. Gesendet in Ö1 am 28.12.2023
"Ist das Alter der Warteraum zum Tod oder kommt das Beste am Schluss? Und bedingt die Erfahrung des Lebenssinns die Erfahrung der Vergänglichkeit?" - Andreas Obrecht im Gespräch mit dem Schriftsteller und Essayisten Thomas Sautner. Geboren wurde Sautner 1970 in Gmünd/NÖ. Das nördliche Waldviertel, in dem Sautner neben Wien auch heute noch lebt, die imposanten Wälder und magisch anmutenden Naturräume nehmen in seinen Romanen immer wieder eine zentrale Rolle ein. Auch sein erster Roman "Fuchserde" (2006), spielt im Waldviertel und handelt von Jenischen. Sein aktueller, 2023 erschienener Roman "Nur zwei alte Männer", handelt von zwei skurrilen alten Käuzen und einer wesentlich jüngeren Frau, die gemeinsam die Ankunft Außerirdischer erleben. Es ist ein Roman über das Altwerden, die ewig währende Kindheit und den absurd schönen Sinn des Lebens. Eine Eigenproduktion des ORF. Gesendet in Ö1 am 21.12.2023
Amir Gudarzi, mehrfach ausgezeichneter österreichisch-iranischer Dramatiker, lebt seit fünfzehn Jahren im Wiener Exil. Geboren wurde er 1986 in Teheran. Dort besuchte er die damals einzige Theaterschule und studierte danach szenisches Schreiben. 2009 emigrierte er während der Proteste nach der iranischen Präsidentenwahl nach Österreich - und ist seit 2017 österreichischer Staatsbürger. 2017 gewann er den exil-Dramatiker:innenpreis, weiter Preise folgten. Nun hat Amir Gudarzi seinen Debütroman "Das Ende ist nah" (dtv) herausgebracht. Darin erzählt er eindringlich vom Durchhaltewillen eines Menschen auf der Flucht, der nicht nur Demütigungen, sondern auch Gewalt und Hunger erlebt. Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz erzählt Amir Gurdazi, wie viel von seiner Geschichte in dem Roman steckt und welche Themen rund um Flucht und Migration er unbedingt öffentlich machen möchte. Eine Eigenproduktion des ORF. Gesendet in Ö1 am 14.12.2023
"Freiheit heißt nicht gehen, sondern bleiben können" - Renata Schmidtkunz im Gespräch mit Philosophin, Autorin und Publizistin Eva von Redecker. Aufgewachsen ist die 1982 geborene Philosophin Eva von Redecker auf einem Bauernhof in Schleswig-Holstein. In Kiel, Tübingen, Cambridge und Potsdam studierte sie Philosophie, Geschichte und Literaturwissenschaft. Ihr 2020 erschienenes Sachbuch "Revolution für das Leben" wurde die "neue Bibel des intellektuellen Widerstands" tituliert und mehrfach übersetzt. In dem Buch "Bleibefreiheit schreibt sie über die Freiheit, an einem Ort zu leben, an dem man bleiben könnte. Die Buchfassung ihrer Doktorarbeit trug 2018 den Titel "Praxis und Revolution", gelegentlich schreibt sie auch gern literarische Essays in "Le Monde diplomatique". Eva von Redecker spricht über ihre Kindheitserfahrungen auf einem Bauernhof in Schleswig-Holstein und über ihr neues Buch "Bleibefreiheit". Eine Eigenproduktion des ORF. Gesendet in Ö1 am 07.12.2023.
Seit seiner Jugend ist Michael Genner, Jahrgang 1948, politisch aktiv - unter anderem setzte er sich in verschiedenen politischen Organisationen von SPÖ bis KPÖ für die Abschaffung von Erziehungsheimen ein. Das zentrale Motiv seiner Arbeit ist seit jeher die Einhaltung der Menschenrechte. Seit 34 Jahren setzt er sich für die Rechte von Flüchtlingen in Österreich ein. Im Jahr 1993 begann Genner als Rechtsberater bei "Asyl in Not", wo er als Geschäftsführer und 17 Jahre als Obmann tätig war. Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz spricht Genner darüber, wie er die Flüchtlingspolitik in Österreich heute angesichts des Fachkräftemangels bewertet, warum er sich gegen eine Festung Europa wehrt und wie viel Aktionismus es in der Flüchtlingsarbeit braucht. Eine Eigenproduktion des ORF. Gesendet in Ö1 am 30.11.2023
"Nichts möchten wir lieber ausblenden als die Unbeständigkeit der Welt" - Renata Schmidtkunz im Gespräch mit dem Schriftsteller und Journalisten Daniel Schreiber. Wie lässt sich ein Leben in Zeiten um sich greifender Verluste führen? Mit dieser Frage setzt sich Schreiber in seinem soeben erschienen Buch "Die Zeit der Verluste" (Hanser) auseinander. In seinem neuen Essay widmet sich der 1977 geborene Mitbegründer des PEN-Berlin der Frage, wie sich der Verlust von Gewissheit auswirkt. Seit 2014 erscheinen seine erfolgreichen Essays. 2014 "Nüchtern", 2017 "Zuhause", 2021 "Allein". Eine Eigenproduktion des ORF. Gesendet in Ö1 am 23.11.2023
Viele Passionen hat Edgar Honetschläger: Er ist Filmemacher, Drehbuchautor, Künstler und bezeichnet sich selbst als Umweltaktivist. Umweltthemen fließen in seine Kunst und Öko-Projekte ein: Im Garten-Pavillon des Stift Melk stellte er im Rahmen von Globart 2023 inmitten barocker Fresken ein papierenes Boot auf einem Meer von Daunenfedern aus. Die Daunenfedern symbolisieren den brutalen Umgang mit Tieren. Im Boot befindet sich kein Mensch, sondern ein verdorrtes, wildes Kraut. Die Installation trägt den Titel "E la nave va", entlehnt von einem Film Federico Fellinis. Sein neuer Dokumentarfilm "Die Ameisen des Midas" erschien 2022. Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz spricht Honetschläger über die besondere Verbindung von Kunst und Umweltschutz. Eine Eigenproduktion des ORF. Gesendet in Ö1 am 16.11.2023
Renata Schmidtkunz im Gespräch mit Journalistin Anna Goldenberg und Historikerin Lilly Maier. Am 9. November jähren sich die Novemberpogrome des Jahres 1938 zum fünfundachtzigsten Mal. Das Ziel des NS-Regimes: die Ausschaltung der Juden aus dem Wirtschaftsleben. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die über ihre Erfahrungen sprechen und nachfolgende Generationen wachrütteln können, werden immer weniger. Wie wird sich das Gedenken verändern? Die "Falter"-Journalistin Anna Goldenberg und die Historikerin und Buchautorin Lilly Maier setzen sich im Gespräch mit Renata Schmidtkunz mit diesem Thema auseinander. Eine Eigenproduktion des ORF. Gesendet in Ö1 am 09.11.2023
"Der beste Lebensratgeber ist der Tod" - Andreas Obrecht im Gespräch mit der Psychologin, geprüften Bestatterin und Thanatologin. Christine Pernlochner-Kügler war schon während ihres Studiums der Psychologie und Philosophie fasziniert von dem Tabuthema Körperflüssigkeiten und Scham. Ihre Dissertation wurde 2004 unter dem Titel "Körperscham und Ekel - wesentliche menschliche Gefühle" veröffentlicht. Der Tod - der eigene und der von Mitmenschen - war das zweite Tabu, dem sie sich stellte. Als ihr Großvater starb, sah sie zum ersten Mal einen Leichnam. "Es war traurig, aber auch schön", resümiert sie heute über diese ersten direkten Erfahrungen mit menschlicher Vergänglichkeit. Im Gespräch geht Pernlochner-Kügler auf die Bedeutung von Trauerritualen in einer entritualisierten Gesellschaft ein und spricht darüber, warum der Tod kein Problem für die Toten, aber immer für die Lebenden ist. Eine Eigenproduktion des ORF. Gesendet in Ö1 am 02.11.20
Poldi Binder wurde 1956 im Zisterzienser Kloster stammt aus dem Stift Zwettel geboren. Schon im Alter von zwölf Jahren wusste sie, dass sie weit, weit wegwollte. Mit 17 folgte sie ihrer Fernsucht und wurde Au-pair-Mädchen in London. Sie studierte sie Germanistik, Anglistik und Geschichte in Wien und Salzburg und verliebte sich in einen US-Amerikanischen Studenten. Sie zog mit ihm in die USA - und blieb. Ihre Liebe zur Sprache mit all ihren Facetten begleitet sie bis heute. 1987 heiratet sie den aus St. Petersburg stammenden Mediziner Mischa Basalaev. Binder lässt sich ein auf die amerikanische Gesellschaft, wird zu einer präzisen Beobachterin politischer Entwicklungen und engagiert sich in ihrer neuen Wahlheimat Highland Park. Mit Renata Schmidtkunz spricht Binder über das Leben zwischen den Welten, den Kulturen und den Sprachen. Eine Eigenproduktion des ORF. Gesendet in Ö1 am 26.10.2023
"Durch Erfindung die Wahrheit hervortreten lassen" - Renata Schmidtkunz im Gespräch mit Daniel Kehlmann. Sein neuer Roman, "Lichtspiel", widmet sich Georg Wilhelm Pabst. Gemeinsam mit Fritz Lang, Friedrich Wilhelm Murnau und Ernst Lubitsch gehörte der Österreicher Pabst zu den großen Regisseuren der Weimarer Republik. 1885 in Radaunitz im heutigen Tschechien geboren, wurde er mit Filmen wie "Die freudlose Gasse", "Die Büchse der Pandora" und der "Dreigroschenoper" bekannt. Pabst drehte mit den Stars seiner Zeit, die er zum Teil selbst groß gemacht hatte: Greta Garbo, Louise Brooks und Asta Nielsen. Als Hitler Reichskanzler wird, arbeitet Pabst gerade in Frankreich. Von dort flieht er nach Hollywood. Aber dort will es mit dem Erfolg nicht recht klappen. Als er sich entschließt, mit seiner Familie nach Österreich zurückzukehren, bekommt er den Druck des NS-Regimes zu spüren. Eine Eigenproduktion des ORF. Gesendet in Ö1 am 19.10.2023
"Ingeborg Bachmann - Reise in die Wüste" heißt der neue Film von Margarethe von Trotta. 1981 war sie die erste Frau, der bei den Filmfestspielen in Venedig der "Goldene Löwe" verliehen wurde. Anlass war damals u.a. ihr Film "Die bleierne Zeit", in dem sich von Trotta mit den beiden Schwestern Christiane und Gudrun Ensslin auseinandersetzte. Immer wieder hat von Trotta sich danach mit großen Frauen der deutschen Geschichte filmisch beschäftigt. Für den Film über Ingeborg Bachmann verbrachte sie Monate in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien, um den Briefverkehr zwischen Bachmann und Max Frisch zu lesen. So entstand ein filmisches Porträt, in dem Bachmann als radikale Schriftstellerin und kompromisslos Lebende und Liebende skizziert wird. Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz spricht von Trotta über die ihr eigene Art der präzisen und gründlich recherchierten Annäherung an ihre großen Frauengestalten . Eine Eigenproduktion des ORF. Gesendet in Ö1 am 12.10.2023.
"Für die Probleme des 21. Jahrhunderts braucht es einen neuen Denkansatz" - Judith Brandner im Gespräch mit Risikoforscher, Physiker und Philosoph Wolfgang Liebert. In Düsseldorf und Frankfurt studierte Liebert Physik und Philosophie, um die Welt in einem umfassenden Sinn zu verstehen, und die Rolle des Menschen in der Welt, als Teil der Natur, zu hinterfragen bzw. anzuerkennen. Die ungewöhnliche Kombination von Physik und Philosophie macht Lieberts besondere Betrachtungsweise der atomaren Bedrohung und anderer technologischer Risiken aus. Eine Eigenproduktion des ORF. Gesendet in Ö1 am 05.10.2023
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