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ZEIT Campus: Und was macht die Uni?
Author: ZEIT ONLINE
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© ZEIT ONLINE
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Einmal im Monat begrüßen Martina Kix und Christoph Farkas aus der ZEIT Campus-Redaktion einen Gast, um über Themen zu reden, die Studierende am WG-Küchentisch beschäftigen: über Partys und Krisen im Studium, neue Beziehungsmodelle oder den Job-Start.
14 Episodes
Reverse
Sie sind faul, wollen nur in Teilzeit arbeiten und schon zum Jobstart
ein Sabbatical: Vorurteile über die Generation Z gibt es viele. Deshalb
sprechen Martina Kix, Chefredakteurin von ZEIT Campus, und Christoph
Farkas, Redakteur bei ZEIT Campus, in der neuen Folge unseres Podcasts
Und was macht die Uni? mit einem, der dem etwas entgegensetzen will:
Paul von Preußen. Er ist der Urururenkel des letzten Deutschen Kaisers,
gehört selbst zur Gen Z und hat die Agentur Digital8 gegründet, die
Boomern versucht die Gen Z zu erklären.
Im Podcast sagt er: "Die junge Generation nimmt sich Sachen raus, weil
sie es kann." Junge Menschen seien eine seltene Ressource, deshalb
könnten sie andere Forderungen stellen als die Boomer-Generation damals.
"Homeoffice ist auch keine Erfindung der Gen Z. Forderungen wie diese
finden auch die Boomer gut", sagt Paul von Preußen. Aus seiner Sicht
könnte Gen Z jetzt den Arbeitsmarkt für alle verändern und besser
machen.
Und was macht die Uni? erscheint jeden zweiten Dienstag im Monat auf
allen Podcastplattformen und auf ZEIT ONLINE.
Fragen, Kritik, Anregungen? Ihr erreicht uns per E-Mail unter
campus@zeit.de.
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Seit die Terrororganisation Hamas am 7.Oktober Israel überfallen hat,
sind die Universitäten in Deutschland zu einer Bühne geworden, auf der
Fragen diskutiert werden, die die ganze Gesellschaft betreffen: Wie
bewerten wir diesen politischen Konflikt? Was bedeutet Solidarität, was
Verantwortung? Und muss man sich überhaupt positionieren?
In der aktuellen Folge des ZEIT Campus-Podcasts Und was macht die Uni?
sprechen Martina Kix, Chefredakteurin von ZEIT Campus, und Christoph
Farkas, Redakteur bei ZEIT CAMPUS, mit ihrer Kollegin aus dem
Wissen-Ressort der ZEIT Anna-Lena Scholz darüber, was gerade an den Unis
in Deutschland passiert.
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In der zwölften Folge ist Alex Dings, 31, zu Gast und es geht um die
gesellschaftliche Bedeutung von Spielen. Alex promoviert als Psychologe
an der Uni Saarbrücken und ist amtierender Deutscher Meister im
Scrabble.
Alex erzählt, wie er an der Uni zum Scrabble-Profi wurde: "Als ich
während meiner Bachelorarbeit viel im Labor saß und warten musste, hab
ich angefangen, online zu spielen. Ich hab die Leute reihenweiße
geschlagen, also bin ich mal zu einem Turnier in den Westerwald
gefahren."
Seitdem gehört er zur kleinen deutschsprachigen Scrabble-Szene, die sich
regelmäßig zu Turnieren trifft. Er hat 12 Turniere gewonnen, zweimal die
Deutsche Meisterschaft und einmal die Liga der Champions, eine Art
Champions League des deutschen Scrabble. "Mir gefällt, bei diesen
Turnieren aus meiner Bubble rauszukommen. Ich glaube: Spielen ist
wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt."
Was unterscheidet den Deutschen Meister von anderen? Intensive
Spielanalyse, wie er sie auf seinem YouTube-Kanal zeigt, und das Lernen
immer neuer Wörter. "Wenn ich aus der Uni nach Hause kommen, dunkle ich
den Raum ab und lerne eine Stunde Wörter auf dem Handy", sagt Alex.
"Dann bin ich wieder erfrischt."
Außerdem erzählt Alex, wie er als Psychologe über Entscheidungsfindung
und Attribution in Spielen nachdenkt, wie man ein guter Verlierer wird
und warum Scrabble in anderen Ländern wie Nigeria und Pakistan eine Art
Nationalsport ist.
Die dreizehnte Folge mit dem Gründer Paul von Preußen wird am 13. März
veröffentlicht. Und was macht die Uni? erscheint jeden zweiten Mittwoch
im Monat auf allen Podcastplattformen und auf ZEIT ONLINE. Fragen,
Kritik, Anregungen? Ihr erreicht uns per E-Mail über campus@zeit.de.
Und wer mal Interesse an einem Scrabble-Turnier hat: Beim Saarland-Cup,
Alex Dings Heimturnier in Saarbrücken, sind noch Plätze frei.
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In der elften Folge geht es um Männlichkeit und Flirt-Workshops. Warum
bezahlen Männer Hunderte Euro im Monat, um sich bei der Wahl ihrer
Hemden und ihrer Wohnzimmermöbel beraten zu lassen und Frauen in
Fußgängerzonen anzuflirten?
Reporter Paul Lütge erzählt von seiner Recherche für ZEIT Campus, die
viel und kontrovers diskutiert wurde. Darin hat er Stefan porträtiert,
der mit Anfang 30 noch nie eine Frau geküsst hat und sich schon seit
zweieinhalb Jahre in der sogenannten Flirt University coachen lässt. "Er
ist unglücklich mit seiner Situation", sagt Paul. "Und er sagt sich:
Worein soll ich mein Geld investieren, wenn nicht in mich. Deswegen
findet er monatlich 600 Euro Gebühr gut investiertes Geld."
Die nächste Folge wird am 14. Februar veröffentlicht. "Und was macht die
Uni?" erscheint jeden Monat am zweiten Mittwoch auf allen
Podcastplattformen und auf ZEIT ONLINE. Fragen, Kritik, Anregungen? Ihr
erreicht uns per E-Mail über campus@zeit.de.
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Im ZEIT-Campus-Podcast "Und was macht die Uni?" reden Chefredakteurin
Martina Kix und Redakteur Christoph Farkas mit ihren Gästen darüber, was
sie in der Uni fürs Leben gelernt haben. In der zehnten Folge spricht
Martina mit Franziska Brandmann, 29, der Chefin der Jungen Liberalen.
Sie erzählt, wie sie sich wegen Schultoiletten und Trinkverboten im
Unterricht politisierte, warum es eine gute Idee sein kann, mit dem
Bruder in eine WG zu ziehen, und wie sie es als Studentin nach Harvard
und Oxford schaffte, obwohl sie ihr Jura-Studium abgebrochen hat.
"Nach dem Abbruch bin ich zu meiner Familie gefahren, hab geheult und
gesagt: So, mein Leben ist vorbei, ich bin jetzt eine
Studienabbrecherin", sagt Franziska Brandmann. "Heute denke ich: Es war
gut, dass ich das probiert habe. Und gut, dass ich gescheitert bin."
Franziska Brandmann wurde 2021 zur Chefin der Jungen Liberalen gewählt
und sitzt im Bundesvorstand der FDP. Ihre Promotion in Oxford pausiert,
weil sie ein Unternehmen gegründet hat.
Die elfte Folge über Absolute Beginner und die Flirt-University wird am
10. Januar veröffentlicht. Und was macht die Uni? erscheint einmal im
Monat mittwochs auf allen Podcastplattformen und auf ZEIT ONLINE.
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Und was macht die Uni? ist der ZEIT-Campus-Podcast, moderiert von
Chefredakteurin Martina Kix und Redakteur Christoph Farkas. In der
achten Folge sprechen sie mit dem Autor und Reporter Thilo Mischke, 42.
Mischke erzählt, warum er Japanologie studieren wollte und wie er sich
ins Kulturwissenschaftsstudium eingeklagt hat – und davon, wie er beides
abgebrochen hat. "Niemand war überrascht. Mein Vater wusste mit der
ersten Sekunde: Der Junge wird sein Studium nicht beenden", sagt er.
Als Reporter des ProSieben-Formats Uncovered berichtete Mischke oft aus
gefährlichen Regionen, für seine Reportage Verlassen und vergessen?
Afghanistan im Griff der Taliban wurde er gerade mit dem Deutschen
Fernsehpreis ausgezeichnet.
Im Podcast erzählt er, warum er oft mit Freund:innen zusammenarbeitet
und was ihn antreibt. "Wenn ich diesen Beruf nicht machen würde, wäre
meine Alternative sehr viele Drogen zu nehmen, um was zu spüren", sagt
Mischke.
Die neunte Folge mit der Sängerin und Gitarristin Ilgen-Nur wird am 8.
November veröffentlicht.
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Im ZEIT-Campus-Podcast Und was macht die Uni? sprechen Martina Kix und
Christoph Farkas mit Gästen über die wichtigen Themen zwischen der
ersten Vorlesung und dem ersten Job. In der siebten Folge geht es um
Mathe: Warum fürchten sich viele vor Vektoren und Hypotenusen? Was läuft
falsch im Unterricht? Und was ist bei Menschen, die Mathe lieben, anders
gelaufen?
Zu Gast ist ZEIT-Campus-Kollegin Katharina Meyer zu Eppendorf. Sie
erzählt von ihrer Recherche, in der sie ihre eigene Geschichte mit Mathe
aufarbeitet und Yanik Kleibrink porträtiert, der mit 18 an seiner
Promotion arbeitet. "Mich hat beeindruckt, wie wichtig ihm Mathe ist und
wie er darin aufgeht", sagt sie. "Und ich glaube, es ist für uns alle
ganz gut, den Dreisatz zu beherrschen. Und politisch wichtig, Statistik
zu verstehen."
Die nächste Folge wird am 11. Oktober veröffentlicht. Zu Gast ist
Reporter und Autor Thilo Mischke. Und was macht die Uni? erscheint jeden
Monat am zweiten Mittwoch auf allen Podcastplattformen und auf ZEIT
ONLINE.
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In der neuen Folge des ZEIT-Campus-Podcasts "Und was macht die Uni"
sprechen wir mit dem Schauspieler Langston Uibel darüber, wie man
Unsicherheiten aushält.
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In der fünften Folge von Und was macht die Uni? sprechen sie mit dem
größten TikToker Deutschlands Younes Zarou, 25, über seine Lektionen aus
Mathe 2, den Stolz marokkanischer Eltern und seine Eifersucht auf Lionel
Messi.
Berühmt wurde Younes Zarou mit bunten Videos, in denen er durch einen
Wassertropfen in sein Auge zoomt oder um ein iPhone einen Strudel
bildet. Heute hat er mehr als 52 Millionen Follower allein auf TikTok.
Am Anfang hat er nicht gedacht, dass er einmal von Social Media leben
kann: "Ich hab jeden Monat Minus gemacht, weil ich viel Geld für
Videoproduktionen ausgegeben habe. Ich musste mir ständig was leihen,
von Freund:innen, vom Management, von der Familie." Heute hat er ein
Team, mit dem er seine Videos macht. Trotzdem ist er immer noch nervös:
"Vor meinen Drehs schlafe ich immer schlecht, weil so viele Sachen
falsch laufen können. Aber das ist auch der Grund dafür, dass es seit
2020 keinen einzigen Tag gab, an dem ich weniger als 10.000
Abonnent:innen dazubekommen habe."
Die sechste Folge mit dem Schauspieler Langston Uibel wird am 9. August
veröffentlicht.
Und was macht die Uni? Erscheint einmal im Monat mittwochs auf allen
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Und was macht die Uni? ist unser ZEIT-Campus-Podcast, moderiert von
Martina Kix und Christoph Farkas. In der vierten Folge sprechen sie mit
der Autorin Sara Weber darüber, wie sie als Arbeiterkind Karriere
machte, bevor ihr mit Anfang 30 alles zu viel wurde und sie kündigte.
Die frühere Redaktionsleiterin von LinkedIn und Autorin des Buches "Die
Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?" erzählt, was sie im
Rückblick schon als Studentin anders gemacht hätte: "Was für ein
Irrsinn, wie viele schlecht bezahlte Praktika wir gemacht haben und
immer noch machen. Der Begriff dafür ist Hoffnungsarbeit: Man hofft,
dass aus all dieser Arbeit ein fester Job wird. Absurd, wie viel Zeit
und Energie wir in diese Hoffnungen stecken."
Die fünfte Folge mit dem TikTok-Star Younes Zarou wird am 12. Juli
veröffentlicht. Und was macht die Uni? erscheint einmal im Monat
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In der neuen Folge von "Und was macht die Uni?" reden wir mit unserer
Kollegin Laura Binder über den Zauber von Situationships und totalitäre
Liebe.
Braucht man noch die eine Person für die Ewigkeit oder kann eine
Situationships bis zum Ende des Sommers nicht genauso erfüllend sein?
Wie wird monogame oder polygame Liebe heute verhandelt? Und was macht
sie aus?
Laura hat die Titelgeschichte zur aktuellen Zeit-Campus-Ausgabe
recherchiert, mit Paaren gesprochen und mit Expert:innen wie der
Influencerin Valentina Vapaux und dem Psychologen Rüdiger Maas. Ein
Fazit: "Die Liebe ist von einem Ideal beherrscht, du und ich für immer
und ewig. Und da sind sich alle einig: Das ist ein riesiges Problem."
Wie es anders geht und gelebt wird, erzählt sie im Gespräch.
Die vierte Folge mit der Autorin Sara Weber wird am 14. Juni
veröffentlicht. "Und was macht die Uni?" erscheint jeden Monat am
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In der zweiten Folge von "Und was macht die Uni?" sprechen wir mit dem
Unternehmer und Influencer David Döbele darüber, wie man an begehrte
Praktika kommt und warum er im Studium immer noch in der Bib saß,
während die anderen draußen Frisbee spielten.
Der Gründer des Beratungs-Unternehmens Pumpkin Careers erzählt, was er
sich von seinem ersten Praktikumsgehalt geleistet hat. "Ich habe mir
damals im Outlet in Metzingen zwei Hackett-Anzüge gekauft, extra ein
bisschen zu groß, weil ich viel im Fitnessstudio war. Dann hab ich im
Praktikum komplett Muskeln verloren, das war ein ziemlicher Reinfall."
Die dritte Folge zum Thema Beziehungsmodelle der Gen Z wird am 10.05.
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Zum Start unseres neuen Podcasts "Und was macht die Uni?" sprechen wir
mit "Discounter"-Star Merlin Sandmeyer über eine Verkleidungskiste und
keine Partys in München.
"Und was macht die Uni?" ist unser neuer ZEIT-Campus-Podcast, moderiert
von Martina Kix und Christoph Farkas. In der ersten Folge sprechen sie
mit dem Schauspieler Merlin Sandmeyer über seine legendäre Rolle als
Ladendetektiv Jonas Schulze in "Die Discounter", über seine Studienzeit
in München und die Verkleidungskiste seiner Kindheit im Saarland.
Sandmeyer erzählt, wie er schon als Kind beim Spielen mit seinem älteren
Bruder Fridolin und einem Freund die eher unbeliebten Rollen übernehmen
musste: "Ich musste ausführen, was die Größeren sagen. Und dann musste
ich halt die Rollen spielen, die sie nicht wollten, das Burgfräulein
oder den Esel, auf dem sie reiten." Heute spielt Sandmeyer nicht nur in
Serien und Filmen, sondern auch im Ensemble des Hamburger Thalia
Theaters.
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ZEIT-Campus-Redaktion einen Gast, um über Themen zu reden, die
Studierende am WG-Küchentisch beschäftigen: Partys und Krisen im
Studium, neue Beziehungsmodelle oder den Jobstart. Die zweite Folge mit
dem Unternehmer David Döbele wird am 27. April veröffentlicht. Danach
erscheint "Und was macht die Uni" einmal im Monat auf allen
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